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Revolution! Aber wie?

1.531 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Revolution, Faschistischer Staat, Terrorstaat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Revolution! Aber wie?

28.06.2009 um 22:10
und für jene, die englisch wie ich nicht so gut beherrschen:
Ahnt ihr nicht
Dass sie reden von Revolution
Es klingt wie Geflüster
Ahnt ihr nicht
Dass sie reden von Revolution
Es klingt wie Geflüster

Wenn sie Schlange stehen bei der Wohlfahrt
Oder weinen am Treppenaufgang zu all den Heilsarmeen
Ihre Zeit totschlagen auf den Korridoren der Arbeitsämter
Oder dasitzen und auf ihre Beförderung warten

Die Armen werden sich erheben
Und bekommen, was ihnen zusteht
Die Armen werden sich erheben
Und sich nehmen, was ihnen gehört

Ahnt ihr nicht
Dass ihr lieber weglaufen solltet, weglaufen, weglaufen
Ich sage euch, ihr solltet lieber
Weglaufen, weglaufen, weglaufen...

Denn endlich wendet sich das Blatt
Reden von Revolution

na denne und der text ist von 88 glaube ich - -


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Revolution! Aber wie?

28.06.2009 um 23:10
@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Die Damen und Herren Milliardäre und Vielfachmillionäre, deren politische Handlanger und die unterstützenden "Unternehmerverbände und Unternehmer" , sowie deren menschheitsverachtende Ideologie haben in der Gegenwart und Zukunft der Menschheit nichts mehr zu suchen.
Ach sind wir mit der Revolution schon bei politisch motivierten Säuberungen angekommen?

Also im große Sprüche klopfen sind die ganzen Möchtegernrevolutionäre wirklich spitze.


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Revolution! Aber wie?

28.06.2009 um 23:38
@Larry08
es geht keinesfalls um "säuberungen" - @Koriander stellt fest, was die ursachen dieser hier schon oft benannten lebenswirklichkeiten sind

und eine veränderung ist mehr als wünschenswert -

was haben uns denn jene gebracht? - - globale ungerechtigkeit - zerstörung der natur - politische krisenherde geschaffen etc

das drama ist, dass es trotz bankenkrise locker weiter geht . . wie bisher . .. .

die einen reicher - die anderen noch viel ärmer als je zuvor --

alle drei sekunden stirbt ein kind an hunger . ... ...


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Revolution! Aber wie?

28.06.2009 um 23:46
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:was haben uns denn jene gebracht? - - globale ungerechtigkeit - zerstörung der natur - politische krisenherde geschaffen etc
Für all diese Dinge sind Milliardäre, Vielfachmillionäre, Unternehmensverbände und Unternehmer zusammengefasst unter dem Stichwort Kapitalismus also verantwortlich?

Die Welt kann so einfach sein.


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Revolution! Aber wie?

28.06.2009 um 23:50
@Larry08
wer sonst -- ?


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 00:01
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wer sonst -- ?
Ja natürlich, es können nur diese in die Runde geworfene Verallgemeinerungen sein.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 00:04
Ein echter @Larry08...
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:"Ach sind wir mit der Revolution schon bei politisch motivierten Säuberungen angekommen?"
und ein zaghafter Koriander auch für @kiki1962
und @alle:



Ich weiß zwar nicht, was die Reinigungsfachkraft seiner Familie empfiehlt und hier gene erkennen möchte,
aber mit dem Begriff "Säuberung" hast Du, lieber Larry08 zumindest wahrgenommen, dass es sich bei diesem Kapialismus um etwas äußerst Schmutziges handelt, was eher noch ein Euphemismus ist.

Bei bis zu 100 Millionen Hungertoten jährlich, bei aktuell 1 Milliarde Hungernden, bei diesen unglaublich ungerechten, tödlichen Verteilungsverhältnissen und den schmierigen kriegsvorbereitenden Lügen der Politiker, bei den zu Verteidigungskriegen schöngelogenen brutalen Überfallskriegen,
bei der gnadenlosen Unterordnung aller ökologischen Notwendigkeiten unter die Gewinnmaximierung, bei der jahrelangen Verhinderung einer glücklichen, gemeinsamen Gegenwart und Zukunft der Menschheit in Verteilungsgerechtigkeit, hat dieser Kapitalismus die Bezeichnung schmutzig nicht mehr vedient. Zu viel der Ehre !

Dieser Kapitalismus ist mörderisch und in seiner globalen Auswirkung tötet Kapital, mordet die Profitgier, vertreten durch die Profiteure des Systems, lieber Larry.
Ganz recht:
Die Damen und Herren Milliardäre und Vielfachmillionäre, deren politische Handlanger und die unterstützenden "Unternehmerverbände und Unternehmer" , sowie deren menschheitsverachtende Ideologie haben in der Gegenwart und Zukunft der Menschheit nichts mehr zu suchen. Sie können der Menschheit einen Dienst erweisen und sich freiwillig verabschieden. Ihre Zeit ist längst abgelaufen.

Historisch betrachtet werden sie längst nicht mehr gebraucht, sie genießen ähnliche Privilegien, an die sich auch der Adel vor der Großen Französischen Revolution geklammert hat. Ohne diesen Haufen an Profiteuren ging es der gesamten Menschheit deutlich besser. Und wenn Du den Prozeß der längst notwendigen Umwälzung gerne "Säuberung" nennen möchtest, will ich Dich nicht abhalten.

Ich würde den notwendigen Prozeß der Befreiung von Unterdrückern und Unterdrückung REVOLUTION nennen.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 00:33
Reiche historische Erfahrungen lehren, dass bis heute keine einzige Klasse freiwillig einer anderen Klasse Platz gemacht hat. Es gibt dafür keinen Präzedenzfall in der Geschichte. Die Kommunisten haben diese historische Lektion gelernt. Die Kommunisten würden es begrüßen, wenn die Bourgeoisie freiwillig abträte. Aber eine solche Wendung der Dinge ist, wie wir aus Erfahrung wissen, unwahrscheinlich. Deshalb sind die Kommunisten auf das Schlimmste gefasst und rufen die Arbeiterklasse auf, wachsam und kampfbereit zu sein.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 02:09
@Koriander

Der jetzige Kapitalismus kann eigentlich nur deshalb kritisiert werden, weil er keine Werte besitzt. Fügt man diese Werte wieder hinzu, kommt auf die Grundfesten zurück, dann ist der Kapitalismus eine Chance für alle.

Das was du hier bringst, ist schlichtweg ein pauschalisierendes populistisches Geplausch, über die Auswirkung entscheidender Fehler innerhalb des Systems, nicht aber des Systems selbst. Der Kapitalismus braucht im Gegenteil den Frieden, sonst kann er nicht funktionieren. Grundsatzdiskussion hin und her, du solltest dir das Wirtschaftssystem einmal wirklich anschauen und dann entscheiden, ob es nicht die Menschen zu weit getrieben haben oder ob wirklich, alleinig der böse böse Kapitalismus dafür zu verantworten ist.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 02:29
willst du damit sagen der mensch ist nicht für den kapitalismus geschaffen? ... :D
wenn der kapitalismus frieden bräuchte, gäbe es ihn.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 07:17
@Enegh
Zitat von RotFrontRotFront schrieb:"wenn der kapitalismus frieden bräuchte, gäbe es ihn."
Dieser eigentlich leicht verständliche, weise Satz von @RotFront
spiegelt das Wesen des Kapitalismus.

Das was Du als
Zitat von EneghEnegh schrieb:"pauschalisierendes populistisches Geplausch"
in der Dir gegebenen oberflächlichen Vestängnistiefe fehldeutest, skizziert eigentlich das ökonomische System :

Der Kapitalismus macht keine Fehler, der Kapitalismus ist der Fehler.

Er schafft sich offensichtlich genau die Bedingungen, die er braucht, die ihn noch am Leben erhalten und er produziert in seiner materiellen Dominanz genau die Ideologie, die ihm den weiteren Weg bereiten soll.
Der globalen Wachstumsmaxime des Kapitals auf der einen Seite entspricht auf der anderen Seite die zunehmende Verarmung der Weltbevölkerung.
Das (dem Volk geraubte) Milliardenkapital in Privathänden verursacht und erfordert bitterste Armut und Hungertod von Millionen.

Das Wirtschaftssystem ist auf Ausbeutung gegründet, es braucht u.a. aus Gründen der Konkurrenz zwischen den Lohnabhängigen die sog. "Surplusarbeiterpopulation", das industrielle Reserveheer der Arbeitslosen. Tatsächliche Vollbeschäftigung kann es im Kapitalismus nicht geben. Seit Jahrzehnten wird die Arbeitslosigkeit auch national verwaltet, auch die hat das Volk als soziale Kosten über Steuern zu finanzieren, damit das Kapital über z.B. Senkung der Lohnnebenkosten etc. weiter wachsen kann.

Der etwas naiven Auffassung, dass die vermeintlichen 'Fehler' des Kapitalismus systemimmanent beseitigt werden können, widerspricht ja eigentlich die jahrzehntelange Erfahrung von Arbeitslosigkeit, von wachsender Armut der Mehrheit und zunehmendem Reichtum einiger weniger, von permanenter Kriegsführung und Waffenproduktion .
Aber genau an dieser Stelle wirkt dann die Mediendesinformationsmaschinerie des Kapitalismus, die den Hirnen weltweit zum Beispiel Überfallskriege als notwendige demokratische Interventionen verkauft, vorgaukelt, die so tut als sei die Arbeitslosigkeit systemimmanent zu beseitigen, obwohl sie fester Bestandteil des Systems ist.

Die globale politische Gauklerelite, lenkt mit feistem, schmierigen Mediengegrinse von den eigenen Missetaten und dem Mördersystem ab, deutet mit ihrem neuen US-PR-Helden immer wieder auf Ersatzübeltäter, die es gilt zu bekämpfen, die Achse des Bösen als PR-Schwert ist in der 'neuen' US- Präsidialära nicht Vergangenheit, sie trägt nur ein anderes Mediengesicht, ein zeitgemäßes, das die selbe Ideologie in neuer Verpackung präsentiert. Der Böse, das Böse ist dabei weiterhin der andere, das andere, das fremde System, die andere Kultur, die andere Religion, die als bedrohlich, rückständig und undemokratisch verkauft wird.

Die westlichen Hirne werden dabei so lange von der Medienindustrie besoffen gelutscht, bis ihre Mehrheit glaubt, dass z.B. der Irak Massenvernichtungswaffen produziert hat, die die Menschheit bedroht haben, bis die Hirne glauben, dass der Iran Atomkraft zur Herstellung von Atomwaffen nutzen will.

Das Groteske an den medialen Überzeugungszwängen ist dabei das kollektive Wissen darum, dass die eigentlichen Übeltäter, Lügner und Verleumder selbst über die meisten Massenvernichtungswaffen verfügen und auch schon eingesetzt haben, selbst in erst kürzlichen, menschenmordenden Überfällen, Plutoniumgeschosse benutzt haben.
Kapitalistische Kriege sind auch immer wieder Schaffung neuer Märkte, Vernichtungsökonomie, deren Kosten den Völkern der kriegswütigen, profitgierigen Eliten aufgezwungen werden.

"Wenn der Kapitalismus Frieden bräuchte" lieber enegh, "gäbe es ihn".
Aber er braucht ihn nicht. Im Gegenteil. Kapitalismus ist Krieg. Reich gegen arm.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 08:06
@Koriander
Edler Ritter Koriander, auch heute morgen hänge ich wieder seufzend an deinen Lippen, geniesse den eloquenten Vortrag, der mir wieder einmal vor Augen führt, auf welchen Höhenflügen dich die deutsche Sprache kongenial begleitet und meine naive Auffassung geisselt.
Da ich immer noch, wie wahrscheinlich die meisten anderen User auch, noch an meiner ersten Million arbeite und mich daher nicht zu den rücksichtslosen Milliardären und Vielfachmillionären zählen muss auf die dein erhobener Finger zeigt, sei mir eine Frage gestattet.
Durch was wird das, von dir beredsam gegeisselte System ersetzt?
Wie sollen alle Fehler ausgebügelt werden?
Wer soll an die Schaltstellen der Macht?
Du hast schon bemerkt, was mir fehlt ist die Lösung.
Womit wird, nach erfolgreicher Revolution, das wirtschaftliche Vakuum gefüllt?
Wie die Macht verteilt?
Eine Frage an deren Beantwortung sich auch gerne @kiki1962 beteiligen kann. Bei ihren mantraartig vorgetragenen Klagen über die Defizite des bestehenden Systems, fehlt mir auch der weiterführende Schritt, eine Lösung anzubieten.
Koriander, ich bin mir sicher, dass dich die Rolle des "agent provocateur" nicht ausfüllen kann. Du hast den nächsten Schritt doch bestimmt schon vollzogen.
Teile deine Erkenntnisse bitte mit mir und stelle die Lösung ins Forum.
Deine dich aufrichtig bewundernde
Klarabella


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 09:14
@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:aber mit dem Begriff "Säuberung" hast Du, lieber Larry08 zumindest wahrgenommen, dass es sich bei diesem Kapialismus um etwas äußerst Schmutziges handelt, was eher noch ein Euphemismus ist.
Das war keine Wertung, ich habe nur ein bisschen deine Umschreibung verdeutlicht.

Ich würde gerne auch die Quelle zu dem von dir angeführten Text wissen und wie @klarabella es sehr schön geschrieben hat wie denn deine Lösung aussieht.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 11:02
@kiki1962


Die gute alte Tracy Chapman.

Hier im O-Ton:

Don't you know
They're talkin' about a revolution
It sounds like whisper
Don't you know
They're talkin' about a revolution
It sounds like whisper

While they're standing in the welfare lines
Crying at the doorsteps of those armies of salvation
Wasting time in the unemployment lines
Sitting around waiting for a promotion

Poor people gonna rise up
And get their share
Poor people gonna rise up
And take what's theirs

Don't you know
You better run...
Oh I said you better
Run
run
run...



Ach, Tracy, ach Kiki, ich fürchte ja nur, mit dem Uprisen der Poor People wird das hierzulande nix.
Das hat 1848 nicht so recht klappen wollen, 1918/19 auch nicht so richtig anhalten wollen und 1989 war es weniger eine Revolution als mehr eine Implosion. Von solchen Spielereien wie 1967/68 in der BRD woll'n wir mal ganz schweigen.

Gut 5 Millionen Arbeitslose in der BRD entwickeln einfach kein revolutionäres Potenzial. So bedauerlich das ist und so leid mir das für sie und uns tut.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:07
@Koriander
@RotFront
Zitat von KorianderKoriander schrieb:"Wenn der Kapitalismus Frieden bräuchte" lieber enegh, "gäbe es ihn".
Aber er braucht ihn nicht. Im Gegenteil. Kapitalismus ist Krieg. Reich gegen arm.
Schwachfug! Das ist doch wieder das reinste Klischee. Rüstungskonzerne schaffen Krieg, um letztendlich größere Gewinne zu verbuchen. Das ist das eine. Sehen wir uns aber den Gesamtwettbewerb, bzw. die Belastung der Unternehmen in Kriegszeit an, so wird deutlich, dass die meisten Unternehmen keine Vorteile, sogar Nachteile im Krieg haben. Denn die benötigten zahlungskräftigen Kunden werden durch Kriege reduziert.

Ein wertvoller Bestandteil ist außerdem der Handel. Der gibt nen feuchten Dreck auf Grenzen und interessiert sich weder für Religionen, noch wie arm oder reich ein Land ist. Hier steht einzig und allein die Verbesserung des Lebensstandards innerhalb eines Landes auf dem Programm. Ein Land, das seine Güter vor allem im Ausland absetzt, wird kein Krieg gegen den Hauptkunden unternehmen, das widerspricht sich.

Menschen wie du denken immer der Kapitalismus schaffe Krieg und seither gäbe es mehr Konfilkte. Eine Studie der British Columbia beweist genau das Gegenteil. Irak und Afghanistan mit einberechnet, gingen die bewaffneten Konflikte seit den 90er-Jahren um 40 Prozent zurück. Die Zahl der Konflikte mit 1000 Toten oder mehr sogar um 80 Prozent. Ich denke das widerspricht deiner These vehement.

Und das Leben war früher, ohne den Kapitalismus weit aus brutaler. Da gab es stupide Massenschlachten. Ob im Mittelalter oder in der Frühzeit. Dort starben weitaus mehr Menschen, da man vor allem Materialschlachten um Terretorium unternahm und nicht wie heute Interessenkonflikte in kleinen Einzugsgebieten.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:18
Nachtrag: Denkt nicht ich bin hier der absolute Betonkapitalist. Ich bin durchaus auch Kritiker, allerdings nur der verlorenen Werte wegen. Denn wenn die Vernunft, das Gewissen und Verantwortungsgefühl wieder mit einem Quentchen Nachhaltigkeit vereint würden, hätte ich zumindest nichts weiter auszusetzen.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:26
Zitat von EneghEnegh schrieb:Die Zahl der Konflikte mit 1000 Toten oder mehr sogar um 80 Prozent. Ich denke das widerspricht deiner These vehement.
g
Wie geschrieben, viel zu oberflächlich ! @Enegh

Kapitalismus ist Krieg, Krieg arm gegen reich. Die bis zu 100 Millionen Hungertoten jährlich sind Opfer dieses Krieges, Verehrtester.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:39
Macht euch T-Sirts mit Sprüchen drauf und besetzt öffentliche Plätze, macht was ihr wollt, aber ohne körperliche Gewalt !


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:45
@Koriander

Die Zahlen haben sich immerhin schon gebessert, wenn du dafür die Zeit vor ein paar hundert Jahren nimmst. Lebensmittellieferungen sind meiner Meinung nach übrigens genau der falsche Weg. Denn nicht die Nahrungsmittel reichen nicht, sondern es ist kein Geld da um sie zu kaufen, in der Bevölkerung. Viele Staaten haben das schon erkannt und stellen um, von Nahrungsmittel auf vermehrte Geldunterstützung - nur braucht das wieder seine Zeit.

Mit einem radikalen Systemumbruch und der Verteilung allen Reichtums auf die ganze Welt, würde man nichts erreichen, gar nichts. Dann geht die Wirtschaftskraft der leistungsstarken Länder flöten und dann haben alle gleich wenig und die Welt liegt im sprichwörtlichen Chaos und nicht nur Afrika und Asien verarmen, sondern auch Europa und Amerika.


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Revolution! Aber wie?

29.06.2009 um 13:53
enegh,

nicht nur Gelder fehlen, sondern auch das Interesse an der agraren Autonomie gewisser Länder lässt zu wünschen übrig, es gäbe Mittel und Wege Land fruchtbar zu machen, wenn alle am selben Strang zu ziehen bereit wären !

Bildung ist auch hier eines von vielen Schlüßelwörter...


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