@kiki1962Dieses "sich zusammenballen" von Menschen, die aus einem bestimmten Land oder einem bestimmten Kulturkreis kommen, aber woanders leben, kann man überall beobachten, in den USA beispielsweise:
Als „Deutschamerikaner“ gelten heute in den USA bis zu 60 Millionen der 300 Millionen Staatsbürger. 49 Millionen Amerikaner sahen sich laut Selbstbeschreibung im Jahr 2000 als deutschstämmig beziehungsweise gaben „deutsch“ als ihre Hauptabstammung an. Keine andere ethnische Gruppe ist in so großem Umfang in die USA eingewandert wie die Deutschen.
In folgenden Bundesstaaten bilden die Deutschamerikaner heute die jeweils größte Einwanderungsgruppe: Alaska, Colorado, Florida, Idaho, Illinois, Indiana, Iowa, Kansas, Michigan, Minnesota, Missouri, Montana, Nebraska, Nevada, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Oregon, Pennsylvania, South Dakota, Washington, Wisconsin und Wyoming.
Nach der letzten Volkszählung (2000) sprechen 1.382.610 Menschen Deutsch als Muttersprache, zählt man die Sprecher des Pennsylvania Dutch und des Luxemburgischen dazu, beläuft sich die Zahl auf 1.467.184 Sprecher. Von dieser Anzahl sind 11,9 % zwischen 5 und 17 Jahren alt, 64,9 % sind zwischen 18 und 64 und 23,2 % sind älter als 65 Jahre. (Wiki)
Auf den zahlreichen Bier- oder Oktoberfesten kann man sich in den USA urdeutsche Kultur gönnen: Biersaufen bis zum Abwinken, Gamsbart, Trachtenjanker, Lederhose, Brezel, Polka, Marschmusik, Schuhplattler und Watschentanz.
Oh, it's so German, babe!