Der Umgang mit Moslems in Deutschland

@Gladiator
@rottenplanet

Nein, ich spreche von Volksverhetzung nicht von Meinungsfreiheit.

http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html
Wikipedia: Volksverhetzung

@Pallas

Also nutzen wir Volksverhetzung, um Volksverhetzung zu entfernen, die der Regierung nicht in den Kram passt?
Es obliegt NICHT der Regierung, und auch nicht der Mehrheit der Menschen, zu entscheiden, welche Meinungen falsch sind. Sofern keine unmotivierte Gewalt gepredigt wird, darf keine Meinung verboten werden - und schon gar nicht die Menschen, die sie ausüben!

@Gladiator

Gladiator schrieb:und schon gar nicht die Menschen, die sie ausüben!

Von Menschen verbieten ist hier doch keine Rede Oo

Gladiator schrieb:Also nutzen wir Volksverhetzung, um Volksverhetzung zu entfernen, die der Regierung nicht in den Kram passt?

Mit Volksverhetzung hat das nicht zu tun, wenn man z.B Rassismus oder Antisemitismus nicht duldet. Und es geht ja darum, zu was sowas führen kann, wie man aus den Beispielen der Geschichte leider weiß.

@Pallas


Von Menschen verbieten ist hier doch keine Rede Oo

Aus dem Artikel da:
„Wir müssen dafür sorgen, dass Rechtsextreme und Rassisten verboten werden und keine Chance mehr haben, sich in Parteien zu organisieren»


Mit Volksverhetzung hat das nicht zu tun, wenn man z.B Rassismus oder Antisemitismus nicht duldet. Und es geht ja darum, zu was sowas führen kann, wie man aus den Beispielen der Geschichte leider weiß.


Der Aufstieg der NSDAP hatte tiefere Gründe als ein paar betrunkene Skinheads oder wütende Provinzstädter.

@Pallas

Pallas schrieb:Mit Volksverhetzung hat das nicht zu tun, wenn man z.B Rassismus oder Antisemitismus nicht duldet. Und es geht ja darum, zu was sowas führen kann, wie man aus den Beispielen der Geschichte leider weiß.

Dem stimme ich zu. Und ich halte es für eine Pflicht der freheitlich demokratischen Rechtsordnung sich gegen solche Auswüchse zu wenden.

@Gladiator

Aus dem Artikel da:
„Wir müssen dafür sorgen, dass Rechtsextreme und Rassisten verboten werden und keine Chance mehr haben, sich in Parteien zu organisieren»

Das klingt doch mal vernünftig :)

KaraMurat schrieb:„Wir müssen dafür sorgen, dass Rechtsextreme und Rassisten verboten werden und keine Chance mehr haben, sich in Parteien zu organisieren

Ich verstehe darunter, dass Rechtsextremen und Rassisten kein Nährboden bereitet werden soll oder darf.

eigentlich sollte das für alle extremen gelten, auch die linken haben extremisten.

Ich fürchte, ein blosses Verbot von Organisationsstrukturen rottet die Denke nicht aus, beseitigt Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Ablehnung von allem, was "anders", "minderwertig" oder "undeutsch" ist, nicht.
Diese Denke findet sich nämlich nicht nur in NPD-Zirkeln, sonder auch in der viel zitierten Mitte der Gesellschaft, am Stammtisch und auf dem Elternabend.

Aber die Zerschlagung faschistischer Strukturen, allein schon ihre Nicht-mehr-Finanzierung aus Steuergeldern oder das Unterbinden ihrer Propaganda, wäre schon mal ein Schritt.

eigentlich sollte das für alle extremen gelten, auch die linken haben extremisten.

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Kann man nur zustimmen wenn man NUR alleine mal die Mai Ausschreitungen betrachtet was das dem Steuerzahler Geld kostet .... und wieviele unschuldige ihr Auto durch Brand Attacken verlieren...

Jede Form von Gewalt muss angeprangert werden, sehe ich auch so

@pumpelskie


Das unterscheidet die Linken von den Rechten:

Die einen zünden leere Autos an - die anderen schlafende Menschen.

@Doors

Ich glaube nicht, dass es einen normalen Bürger kümmert, ob ein brauner, oder ein roter Stein ihn am Kopf trifft.

@Gladiator


Ich bin im Laufe meines politischen Lebens allerdings eher von Polizeiknüppeln getroffen worden, als von Steinen. Aber ich bin ja auch kein normaler Bürger.

Doors schrieb:Ich fürchte, ein blosses Verbot von Organisationsstrukturen rottet die Denke nicht aus, beseitigt Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Ablehnung von allem, was "anders", "minderwertig" oder "undeutsch" ist, nicht

.

Das wäre Utopie.

Doors schrieb:Aber die Zerschlagung faschistischer Strukturen, allein schon ihre Nicht-mehr-Finanzierung aus Steuergeldern oder das Unterbinden ihrer Propaganda, wäre schon mal ein Schritt.

Und das - besonders "Unterbinden ihrer Propaganda" habe ich auch gemeint.

@Doors

Genau darüber rede ich ja. Polizeiknüppel sollten niemanden aufgrund seiner Gesinnung treffen.

@Gladiator

"Es obliegt NICHT der Regierung, und auch nicht der Mehrheit der Menschen, zu entscheiden, welche Meinungen falsch sind. Sofern keine unmotivierte Gewalt gepredigt wird, darf keine Meinung verboten werden - und schon gar nicht die Menschen, die sie ausüben!"

Was Unmotivierte Gewalt ist, ist mit verlaubt erst feststellbar, wenn man festgelegt hat welche Meinung denn falsch ist...

Wenn man die Meinung "die Auslaender nehmen uns den Wohlstand weg" nicht als falsch klassifiziert.
Kann man das Verpruegeln von Auslaendern auch nicht als unmotivierte Gewalt klassifizieren....

Ein Grossteil aller unmotivierten Gewalttaten sind Selbstverteidigung gegen eingebildete Bedrohungen...

Und die Frage welche Bedrohungen nur eingebildet sind, muss ja fuer die Gesellschaft irgendwie beantwortet werden, weil die individuellen Antworten auf diese Frage ja nicht uebreinstimmen..

Und da Anstiftung zu einem Verbrechen natuerlich auch ein Verbrechen ist
Kommen wir sehr schnell dazu dass bestimmte Meinungen eben nicht ungestoert verbreitet werden duerfen...

Das Meinungen nicht verbieten kann steht ausser Frage von den emnschen die sie haben mal ganz abgesehen.
Aber das die Verbreitung bestimmter Meinungen ZB der Meinung das diese oder jende Bevoelkrungsgruppe masserkriert werden sollte verboten werden kann und muss sollte eigentlich ebenfalls offensichtlich sein..

jollyrogers schrieb:eigentlich sollte das für alle extremen gelten, auch die linken haben extremisten.

Bitte mal extremistisch, radikal und militant unterscheiden.
Extremistisch beschreibt nur die Position innerhalb des politischen Spektrums, radikalität die bereitschaft seine Position zu verteidigen, militant ist das Wort für Gewaltbereitschaft.
Ghandi und seine Anhänger waren radikale Pazifisten, Anarchopazifisten sind Extremisten, aber militant sind beide Gruppen nicht.

@shionoro

Beispielsweise bei der ganzen Kopftuchgeschichte, da fragen viele, was denn schon dabei wäre wenn man in öffentlichen Dienstbereichen ein kopftuch trägt, oder warum man keinen getrennten Schwimmunterricht haben sollte.

Ich stimme deinem Post eigentlich zu. Habe mal erlebt, wie manche Menschen der Meinung waren, dass 50 % der Deutschen aus Türken bestehen. Mir ist die Kinnlade runtergefallen. Mich würde gerne interessieren, ob sie überhaupt verstehen, dass Türken mit einer deutschen Staatsbürgerschaft genau die gleichen Deutsche sind wie sie. Aber das ist nichts neues.
Ich frage mich aber trotzdem, wieso manche Türken in der Türkei keine Kopftücher tragen und hier damit anfangen? Es ist so, als ob sie sich absichtlich abspalten.

@varian
Mich würde gerne interessieren, ob sie überhaupt verstehen, dass Türken mit einer deutschen Staatsbürgerschaft genau die gleichen Deutsche sind

eine deutsche staatsbürgerschaft ist im endeffekt nur nur eine stück papier und macht aus einen türken nur auf dem papier einen deutschen aber deshalb bliebt der türke trotzdem ein türke!

Staatszugehörigkeit ist mMn grundsätzlich nichts anderes als ein Stück Papier und evtl eine Wahlberechtigung.
Abgesehen von diesen Sachen und vll noch der Sprache ist die Idee von Staatszugehörigkeit nur eine Denkblockade.