Der Umgang mit Moslems in Deutschland
07.01.2009 um 09:40
@ al-chidr/mailo ...ich stimme euch in allem zu....ich meine auch es faengt alles natuerlich im kopf an also finde ich bildung ist eine bessere loesung als gesetze....und ich finde immernoch die ganze sache ist sehr vergleichbar mit schwarzen in amerika und mehr sozial als religionsbedingt....ein italiener der in deutschland in der sozialen unterschicht aufwaechst hat es auch nicht anders wie ein tuerke....und ich bin mir sicher das wenn eine deutsche omi durch den park lauft und ein paar tuerkische jugendliche ihr entgegenkommen sie nicht vor terrorismus angst hat sondern sie wird wohl ihre handtasche fester umklammern....ich finde es auch interessant wie der jared redet,dass hoere ich in amerika auch so oft....ich habe doch schwarze freunde oder mein urgrossvater war schwarz und trotzdem ist dann alles andere was er sagt rassistisch....und ich finde es auch bemerkenswert wieviele tuerkische rapper es in deutschland gibt......also ist doch eindeutig die erfahrung von turken in deutschland vergleichbar mit schwarzen in amerika......und der rassismus faengt im kopf an und kann auch nur da bekaempft werden,durch bildung.....
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
07.01.2009 um 09:58
Der klügere gibt nach,...
dass ganze würde sicherlich funktionieren wären da nicht immer die negativen Einflüsse,die alles schlecht machen.
Wird wieder irgendein Terrorist geschnappt oder sonstiges,dann heißt es direkt wieder,ale Muslime sind so.Klischee um Klischee.
So ist es aber ja nicht nur bei Muslimen.
Einmal Mörder immer Mörder.
Dass ganze muss im Kopf bearbeitet werden,dafür muss aber die Klarheit und das wegschaffen dieser Klischees geschehen.
Salam
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
07.01.2009 um 20:04
Schönes Wortspiel chaos66.
Dass ist Ansichssache,...
dass wird viel zu sehr allgemeinert.mehr nicht.wer in wessen gegenwart ist,...naja...keine ahnung ich war noch nciht dabei.ausserdem sind terroristen auch nicht religiös.
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
08.01.2009 um 10:04
"""und ich bin mir sicher das wenn eine deutsche omi durch den park lauft und ein paar tuerkische jugendliche ihr entgegenkommen sie nicht vor terrorismus angst hat sondern sie wird wohl ihre handtasche fester umklammern...."""
allright
"""ich finde es auch interessant wie der jared redet,dass hoere ich in amerika auch so oft....ich habe doch schwarze freunde oder mein urgrossvater war schwarz und trotzdem ist dann alles andere was er sagt rassistisch...."""
allright
"""und ich finde es auch bemerkenswert wieviele tuerkische rapper es in deutschland gibt......also ist doch eindeutig die erfahrung von turken in deutschland vergleichbar mit schwarzen in amerika"""
allright
Wobei man vermuten kann, dass der Staat da jeweils nix dagegen hat. Was gibt es besseres für den status quo, wenn die Ghettobevölkerung (verallgemeinernd gesagt) durch die Verherrlichung des Ghetto sozusagen ihren Zustand anerkennt?
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
08.01.2009 um 17:04
"'Die Leute die früher angeblich 'cooler' waren als ich weil sie ja so Gangsterhaft waren , die lach ich heute aus wenn ich in meinem Sportwagen von der Arbeit komme während sie auf den Bus zum Arbeitsamt warten'
Das ist wieder eine rassistische Aussage"
Was ist denn daran rassistisch? Inwiefern der Autor dieser Zeilen (ich kann nicht sagen wer) tatsächlich rassistisch ist, weiß ich nicht. Aber aus diesen Zeilen lässt sich doch keine biologisierende Grundhaltung lesen, sie wird nicht auf ein ethnisch oder kulturell begründetes (Zwangs-) Kollektiv gemünzt, beinhaltet keine Wesenszuschreibung, die auch noch unabänderlich wäre. Vielmehr ist die Motivation dieser Zeilen privater Natur - die Schadenfreude des Autoren ist doch kaum zu übersehen.
Man kennt das doch: der zu Schulzeiten ausgegrenzte Schwache wird von den Stärkeren, die zudem häufig durch ihr machistisches Gehabe auffallen, nicht selten öffentlich und vor aller Augen gedemütigt. (Oft einem Hang zum Sadismus des autoritären Charakters geschuldet.) Wenn der Gedemütigte sich nicht virtuellen Rumgeballere widmet (oder dieses in die Tat umsetzt) oder in sonstige Formen autoaggressiven Verhaltens flüchtet, nicht als psychisch labiler Angsthase zugrunde geht, erlebt man es ja das er einem dann im Lebenslauf übertrumpft: eine Pein ist es für den ehemaligen Peiniger seinem ehemaligen Opfer beim zwei Jahrzehnte später steigenden Klassentreffen ins Gesicht zu schauen und auf die Frage "Was machst du so?" in peinlich berührtes Schweigen zu verfallen. Was hat man denn zu Wege gebracht? Nix: die Frau ist weggelaufen, die Kinder darf man kaum sehen, man ist arbeitslos (wobei das zumeist ein Auswirkung ökonomischen Krisenverhaltens ist), die Libido pendelt sich im Keller ein.
Was hat der gegenüber so erreicht? Er hat eine bildschöne Frau geheiratet, seine Kinder nicht mit "Backe-Backe-Kuchen"-Infantilismus von Kindesbeinen an verdummt, sondern gefördert und herausgefordert, ist viel gereist und hat einen gut bezahlten Job.
Ok, zurück in die Realität: im Regelfall werden beide Versager und sitzen nebeneinander auf dem Arbeitsamt. Von einem Sportwagen können beide nur träumen und den Bus nimmt man gemeinsam.
Aber auch solche Geschichten schreibt das Leben. Und: das die meisten Leute, die in der Schule gern auf andere draufhauen, nicht der Bad Guy sind, der nur ein Erweckungserlebnis braucht, um dann sein Intelligenzpotential abzuspulen und Nobelpreisträger wird, sondern schlichte und bescheidene Menschen - das ist weder skandalös noch ein Geheimnis. Förderung intendiert Kritik an etwas Bestehendem - denn Förderung zielt auf eine Verbesserung ab.
Jedenfalls: wo ist der Rassismus?
"'ich finde es auch interessant wie der jared redet,dass hoere ich in amerika auch so oft....ich habe doch schwarze freunde oder mein urgrossvater war schwarz und trotzdem ist dann alles andere was er sagt rassistisch....'"
Weißt du Cadi...cudidi...coldicici oder wie auch immer du dich nennst, heutzutage ist das doch ein Alibi für jeden.
"Hey, mein Freund ist Jude, ich bin kein Antisemit. Wir müssen aber darüber endlich reden das sie die Banken, die Politgremien, die Ölvorräte, die Medien, den Film usw. usf. kontrollieren ud nach ihrem Gutdünken schalten und walten. Meine jüdischen Freunde sagen übrigens dasselbe." Die Zahl der Juden in D ist klein. Wenn es aber nach solche Leuen geht, steigt sie um ein Vielfaches in Sekundenschnelle und D quillt fast über vor Juden - nebenbei ist man auch noch mit ihnen zahlreich befreundet. ;)
"Hey, meine Freundin ist schwarz. Die sagt auch das Schwarze von Natur aus faul, triebgestört und affig sind. Und sie stinken, wegen mangelnder Hygiene und so."
Individuelle Symphatie für Einzelne ist meistens tatsächlich vorhanden, aber daraus legitimiert man für sich selbst pars pro toto zu sprechen.
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 03:16
Eine andere Sache die ich mal kurz ansprechen will ist die Frage, warum man ein so geringes Strafmaß zu verhängen scheint bei prominenten Fällen von gewalttätigen ausländern.
Bis gestern war Dr. Michael Kreyßig als Sachverständiger im Verfahren gegen den Bruder der ermordeten Morsal tätig, nun ist er nicht mehr zuständig. Der Psychiater hatte eine volle Schuldfähigkeit des Angeklagten, der seine Schwester getötet hat, festgestellt.
Kreyßig bescheinigte dem 24-jährigen eine durchschnittliche Intelligenz "im oberen Bereich", der beabsichtige, "eine Rauschtat vorzutäuschen". Die Verteidigung hatte eine weitere Gutachterin bestellt, und die kam zu dem Ergebnis, dass der junge Mann nur bedingt schuldfähig sei.
Die Beurteilung des zugelassenen Gutachters spielt eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Bemessung des Strafmaßes. Im Verfahren selber ist eine 17-jährige Zeugin nicht erschienen, da ihr Vater gedroht hatte, sie im Falle einer Aussage "in die Türkei abzuschieben".
Sowas schürt doch eigentlich den rassismus, wenn man sowas lesen muss.
Und dann wundert man sich woher das vorurteil komt das ausländer über den Gesetz stehen und damit Feinde des Staates sind.
einfach als Mörder verurteilen mit voller Schuldfähigkeit, denn die war hier gegeben, oder wenigstens zu einer ansonsten anständigen haftstrafe, oder halt in die psychatrie, aber oft genug kommen solche Prominenten Fälle mit Bewährungsstrafen davon, viel zu wenig.
Klar, gerade diese Fälle werden ausgegraben, aber warum?
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 13:41
Ich kenne viele Ausländer, darunter Russen, Türken, Algerier etc.
Auch wenn sie sonst sehr unterschiedlich leben, haben sie doch eines gemeinsam:
Deutschland und seine Gesetze stehen ganz hinten an; zuerst werden Probleme untereinander geregelt. Bei vielen Muslimen gilt auch das freikaufen, wenn jemand einer Familie ein mitglied z.B. totgefahren hat, gibt man das ganze bei der Polizei als unfall aus, hinter der Hand wird dann aber eine Art Kopfgeld bezahlt.
Wenn nicht gäbe es nämlich Blutrache.
Es macht einen wirklich wütend , wenn man so etwas sieht und hört und schürt schon bestimmte Gefühle
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 14:51
ICh kenne sehr sehr viele Deutsche, die mit dem Gesetz ganz hinten stehen. na und?
Es geht ja nicht um die Herkunft einer Person, oder?
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 16:57
ICh kenne sehr sehr viele Deutsche, die mit dem Gesetz ganz hinten stehen. na und?
Es geht ja nicht um die Herkunft einer Person, oder?
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Finde ich auch ;-) ... aber da wirst du bei der Frage von Juden ganz doof aussehen ;-)
Naja von Amerika mal ganz abgesehen ... und Nazis nicht zu vergessen ... das sind ja auch Personen ;-)
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 17:09
ich finde es generell eine komische situation hier in deutschland.
ob schwarz, weiß oder südländer oder moslems das ist egal wer ein verbrechen begeht sollte bestraft werden, da ist die herkunft und religion egal!
und zwar nach deutschen strafmaß weil wir ja immerhin in deutschland leben.
außerdem finde ich es sehr komisch das egal welche ausländer es gibt hier in deutschland man ewig sich als deutscher anhören muss wie scheiße deutschland doch ist weil das so und so bei uns ist... es stimmt einiges hier im deutschland ist wirklich mist aber welches recht nehmen die sich herraus sich darüber zu beschweren?
immerhin sind DIE ja zu UNS gekommen oder?
es hat sie keiner gezwungen!
also warum beschweren die sich dann über deutschland wenn sie wieder gehen können? macht ja eh keiner, weil die genau wissen "jo in meinem lang gehts mir noch dreckiger"!
ich finde es eine sauerei das wir deren kirchen bauen müssen damit die sich bei uns wohl fühlen können und in der schule ihre sprachen gelernt werden!
wieso passen die sich nicht einfach an?
ich will an dieser stelle mal betonen das ich nichts gegen ausländer jeglicher art habe!
aber im ernst, es gibt sprachkurse für alle möglichen sprachen, ob spanisch oder türkisch das ist egal.
deutschland sollte sich selbst treu bleiben und nicht allen in den anus kriechen für schandtaten die im 1. und 2. weltkrieg passiert sind! das ist nicht unsere generation und deutschland hat schon lange bewiesen das wir nicht mehr oder weniger rassistisch als der rest der welt sind!
falls ich mit diesem beitrag irgendjemanden ferletzt haben sollte dann tut es mir wirklich sehr leid und ich entschuldige mich auf für alle kraftausdrücke und (wahrscheinlich zahlreiche) rechtschreibfehler.
mfg LPdog
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Der Umgang mit Moslems in Deutschland
11.01.2009 um 19:44
"deutschland sollte sich selbst treu bleiben und nicht allen in den anus kriechen für schandtaten die im 1. und 2. weltkrieg passiert sind!"
Das ist die halluzinierte bleischwere Last einer Geschichte, die noch immer ihnen ständig zum Vorwurf gemacht werde. Man braucht das und es wiederholt sich geradezu manisch, obwohl es nie historisch wie aktuell einen materiellen Unterboden für eine Kollektivschuld gab - zumndest hat diese nie jemand erhoben ;) Ohnmachtsgefühle lassen sich damit allemal ausleben.
Zum Glück ist Deutschland wenigtens halbwegs zivilisiert wurden - was aber nicht verhindern konnte alte ideologische Schrecken zu modernisieren.
"... es stimmt einiges hier im deutschland ist wirklich mist aber welches recht nehmen die sich herraus sich darüber zu beschweren?"
Sieh mal: die Fähigkeit und das Recht, Kritik zu formulieren, ist nicht darauf begründet Angehöriger eines organischen Kollektives zu sein.
Das müssen aber auch noch die Community-Kulturwarte lernen, die sich Kritik an den Bosheiten von Kulturen verbieten und im Zeichen von Respekt für kritiklose Anerkennung werben. Ihr linksliberaler Anhang übrigens auch.
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11.01.2009 um 20:13
ich finde es trotzdem irgendwie eine frechtheit von bestimmten menschen wenn sie anfangen jaa mein land, und da ist alles besser hat man noch das und das machen dürfen und in meinem land ist auch so alles besser... lebt aber hier in deutschland..
er muss ja nicht hier bleiben bitte!!! wenns ihm bei sich zuhause besser gefällt wieso gehen die dann nicht zurück?
ganz einfach weils bei denen eben noch beschissener is als bei uns aber darüber verlieren die natürlich kein wort weil das wirft ja ein schlechtes licht auf ihr land!
wenn sie deutschland so zum kotzen finden sollten sie wenigstens auch dazu stehen warum sie hier sind!
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11.01.2009 um 20:49
aber ich denke schon, dass die Deutschen eindeutig wieder auf dem Weg zu einem "gesunden" Nationalitätsempfinden sind ;)
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11.01.2009 um 20:53
Ja, diese kindlich-mütterliche Bindung an die vorangegangene "Heimat", dieser Patriotismus als identitäre Stütze und das abdriften in eine Welt, der man schon lange Adieu gesagt hat, sind nicht besonderlich toll. Zumal letzteres die Kapitulation vor einer ohnehin nicht rosigen Realität bestärkt.
Aber dieses underdog-Gedöns entspringt derselben identiären Schollen-Logik.
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