Ministaat, wer macht mit ?
14.12.2008 um 20:53"Nur erkennt man nicht unbedingt den so ziemlich perfekten Monarchen.
Man könnte mich dafür nehmen."
Sollen wir das als naturalistischen Fehlschluss verstehen? Nur weil der perfekte Regent oft unscheinbar sein mag, sind nicht alle unscheinbar Wirkenden am besten für die Regierungsgeschäfte geeignet.
Sicher kann ein scharfsinniger Adler besser sehen als 1000 blinde Hühner, jedoch sind nicht alle in der Bevölkerung als solche zu verstehen und sobald alle, die zumindest die Sehschärfe eines gewöhnlichen verständigen Vogels haben (ich spreche hier unter Verwendung einer Metapher), ihre Perspektive beisteuern, um gemeinsam ein besseres Bild zu schaffen, kann bereits eine bessere Betrachtung erlangt werden, als die der 2 Augen des Adlers. Noch viel gravierender ist es bei den Wünschen der Individuen: Eine Monarchie erkennt im Grunde den Bürgern ihre Fähigkeit ab, ihren Willen im Bezug auf eine politische Entscheidung zu äußern, da allein die Vorstellung des Herrschers über die Interessen der Bürger bei den Beschlüssen entscheidend ist, von dem Fall bei einem Herrscher, der die Wünsche seines Volkes nicht beachtet, wollen wir gar nicht erst sprechen.
Und sogar der nobelste Herr mag einen trügerischen Anschein erwecken, der erst schwindet, wenn man ihm Zepter und Krone überreicht hat und er über die Macht verfügt, uneingeschränkt nach seinem Belieben und seinen Begierden zu regieren.
Man könnte mich dafür nehmen."
Sollen wir das als naturalistischen Fehlschluss verstehen? Nur weil der perfekte Regent oft unscheinbar sein mag, sind nicht alle unscheinbar Wirkenden am besten für die Regierungsgeschäfte geeignet.
Sicher kann ein scharfsinniger Adler besser sehen als 1000 blinde Hühner, jedoch sind nicht alle in der Bevölkerung als solche zu verstehen und sobald alle, die zumindest die Sehschärfe eines gewöhnlichen verständigen Vogels haben (ich spreche hier unter Verwendung einer Metapher), ihre Perspektive beisteuern, um gemeinsam ein besseres Bild zu schaffen, kann bereits eine bessere Betrachtung erlangt werden, als die der 2 Augen des Adlers. Noch viel gravierender ist es bei den Wünschen der Individuen: Eine Monarchie erkennt im Grunde den Bürgern ihre Fähigkeit ab, ihren Willen im Bezug auf eine politische Entscheidung zu äußern, da allein die Vorstellung des Herrschers über die Interessen der Bürger bei den Beschlüssen entscheidend ist, von dem Fall bei einem Herrscher, der die Wünsche seines Volkes nicht beachtet, wollen wir gar nicht erst sprechen.
Und sogar der nobelste Herr mag einen trügerischen Anschein erwecken, der erst schwindet, wenn man ihm Zepter und Krone überreicht hat und er über die Macht verfügt, uneingeschränkt nach seinem Belieben und seinen Begierden zu regieren.