@Larry08Larry08 schrieb:Nimmt man die USA im Irak mal komplett raus, so hätte man trotzdem noch einen Diktator, der die Menschenrechte missachtete und politische oder religiöse Gegener zu Hunderttausenden hinrichten ließ.
Mit Verweis auf das "Völkerrecht" haben sich einst die Kommunisten Kritik an ihren Menschenrechtsverletzungen verbeten, nicht anders als es heute die Diktatoren dieser Welt versuchen, ob China, Nordkorea, Kuba oder Sudan.
Dieses Völkerrecht schützt nur Regierungen, nicht jedoch die Völker.
Geschützt ist, wer am Hebel der Macht sitzt.
Die Welt hätte eingreifen müssen: In Srebrenica, in Ruanda, in Kambodscha, in Nordkorea, derzeit in Darfur und im Kongo.
Seit 1946 gibt es eine Charta für Völkermord, die zum Eingreifen verpflichtet.
Die USA haben es im Fall Saddam gemacht, (möglicherweise mit egoistischen Hintergedanken und reichlich spät) aber sie haben den Despoten letztendlich beseitigt.
Ich wünschte mir auch von anderen Demokratien eine klarere Sprache gegenüber Diktatoren und nicht diese Kriecher auf den Schleimspuren der Unterdrücker.