Pax Americana
18.11.2008 um 18:08Fedaykin schrieb:Es ist schon klar das diese Forderungen in erster linie einer Privaten innitative entspringen, das ist so ähnlich als würde man der Deutschen politik unterstellen die ehemaligen Ostgebiete wieder einzunehmen wegen diverser Gruppierungen die sich dafür einsetzen.Und wieder einnmal einer deiner typischen Beiträge, welche so klingen, als hättest du tatsächlich einen Plan von was genau du eigentlich fabulierst.;)
Wenn diese Leute Privatleute sind, dann wird es den Stand des Politikers deiner Definition nach wohl gar nicht erst geben, oder?
Vorsitzender des PNAC ist der Publizist William Kristol, Herausgeber des „Weekly Standard” und ehemaliger Herausgeber des Commentary Magazine. Gegenwärtige und ehemalige Mitglieder sind unter anderem auch Mitglieder der Bush-Regierung:
-Vizepräsident Dick Cheney
-der ehemalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
-sein ehemaliger Stellvertreter und Ex-Weltbank-Direktor Paul Wolfowitz
-Vize-Außenminister Richard Armitage
-der einstige Präsidentenberater Richard Perle
-der ehemalige Staatssekretär und ehemalige Botschafter bei der UNO John R. Bolton
-der ehemalige Stabschef des Vizepräsidenten Lewis Libby
-der Direktor der Drogenaufsichtbehörde William J. Bennett
-Zalmay Khalilzad, der spätere US-Botschafter in Afghanistan
Zu den weiteren Mitglieder gehören Jeb Bush, der ehemalige Gouverneur von Florida und Bruder des Präsidenten, der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey sowie der Politologe Francis Fukuyama.
Einige der Mitglieder werden, u. a. wegen ihrer Befürwortung militärischer Konfliktregulierung, oftmals als „Falken” bezeichnet.
Als Executive Director des PNAC fungieren und mit mehreren Publikationen aufgetretenen Geheimdienst-Experten Gary Schmitt, Eliot A. Cohen, Autor des Buches: Soldier, Statesman and Leadership in Wartime, und Thomas Donnelly, mittlerweile vom Rüstungskonzern Lockheed Martin eingestellt. Zu den Unterzeichnern des Statement of Principles des PNAC gehörte 1997 auch Steve Forbes, Herausgeber des Forbes Magazine.
Q: Wikipedia: Project for the New American Century
Ein Großteil dieser "Who is Who" wird auch nach einem "Regierungswechsel" weiterhin einflussreiche "Pöstchen" behalten, ganz nach dem auch hierzulande immer beliebter werdenden Prinzip der "revolving doors".