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Kampf dem Islam!

1.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:22
@noone

Deine Scheiß-Predigt kannst du in deiner örtlichen Radikalen-Moschee abhalten, hier im Forum ist das echt daneben


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:25
@sonny

>> Aber meine lieben Freunde, NICHT HIER! Das gehört dem Atheisten und den Christen und das wird bis zum letzten verteidigt und gehegt! <<

>Du Psychopat! Wer sagt den das wir Deutschland und die Christen angreifen? Hat schonmal ein Muslim dir persönlich den Krieg erklärt oder warum redest du so? <

Kein Krieg, UNTERWANDERUNG heisst das Zauberwort! Mosheen bauen an jeder Ecke obwohl es hier in der region schon genug gibt ist schonmal ein Anzeichen....
Frau Ludin ist oberdreist mit ihrer politisch geleiteten Motiven.....
Kaplan und der Mord am anderen Kalifen bzw. dessen aufruf zum Mord betstätigt meine Aussage zum Sittenverfall...
Und und und.....


>>Die normalen, zurückhaltenden Muslims sind willkommen!<<

>>ich habe nichts gegen den Islam solange er nicht HIER Fuß fasst!<<

>Was ist das denn für ein Wiederspruch? Ich weiss nciht ob du sowas gehört hast, es gibt sowas wie eine rel. freiheit... <

Eine Freiheit diese im privaten Auszuleben wie du willst.....aber Versuche den Islam hier zu verbreiten und zu verwurzeln gehört für mich nicht zur freien Religionsausübung auch wenn es dein Islam so von dir verlangt! Er ist eben nicht tolerant und ziemlich expansionistisch.......
Ich verweise wieder auf Frau Ludin und viele viele andere Versuche.....
Und die Muslime insgeheim unterstützen sich doch wo sie können! Und das bei Terroranschläge eine unterbewusste genugtuung oder eine solidarisierung vorhanden ist ist unbestritten!
Auf solche können wir verzichten! Auf andere, die hier leben, die hiesige Kultur akzeptieren und respektieren und einfach nur Moslems sind, ja gegen die hat doch keier was! Lebe hier, lebe nach deiner Religion und trage deiner Religion im Herzen und verlange keine Veränderungen in der Öffentlichkeit denn das steht denen nicht zu! Und die die das trotzdem machen sind eben Feinde des Westens, der westlichen Kultur und Lebensphilosophie....denn sie wollen ihre hier ausbreiten und das lässt sich eben ein 'Einheimischer' nicht gefallen....


>>Bringt eure Frauen um<<

>Daran sieht man wieder wieviel ahnung du vom Islam hast... <

>> Lebt wie die im Mittelalter<<

>wieder keine ahnung... <


Ach, also alles nur gelogen das in Afghanistan Frauen im Stadion getötet wurden ? Ist es eine Lüge das eine muslimische Frau gesteinigt wurde da sie fremd gegangen ist ? Ist es eine Lüge das in Afghanistan einer Frau Nägel in den Kopf geschlagen wurde weil man ihr Haar gesehen hatte ?

Komm mir nicht mit dem falschen Islam, alle islamischen Staaten sind unkorrekte Islamstaaten.....und daran wird sich nie was ändern!

Ach ja, und nahezu alle muslimischen Staaten sind im Vergleich mit dem Westen Mittelalter. (Naja, ich muss sagen das mir persöhnlich nur die Türkei gefällt obwohl, Zwang und Unterdrückung der Aleviten und Kurden auch Mittelalter sind! Und wäre nicht das Militär wäre die Türkei schon längst wieder ein Islamstaat!)


>>Kämpft gegen den Feind, gegen den Westen in eurer Region,<<

>Aber sicher! <

Wie aber sicher ? Glaubst du im Ernst irgendjemand würde es zulassen das ihr das von hier aus tut ? Naja, Deutschland schon, aber andere nicht.....(wieviel radikale und gewaltbereite Muslime leben hier nochmal ? Ein Bericht hatte mal gesagt Tausende...) Und all die Tausende sind solidarisch mit Al-Kaida und wenn du das verneinst dann bist du ein Lügner!
Tut im Irak was ihr wollt, kämpft, aber nicht hier! Und die gehören abgeschoben und zwar gleich! Innenminister Shilly hat meine Stimme!



>>Keine Kopftücher in Ämter und Schulen<<

>und wenn doch? Würdest du dann sterben, oder regst du dich darüber auf, das du die muslimischen frauen nicht anstarren kannst? regt es dich so sehr auf das mann ihre haare nciht sieht? <

Wenn es ihnen nicht passt dann kann sie ja zu Hause in der Küche arbeiten, aber mit Kopftuch nicht hier in öffentlichen Ämtern und Schulen!
Mein Kind soll unbeeinflusst gehlert werden ohne ein Kopftuch bei der Lehrerin zu sehen! Das Kopftuch gehört hier nicht hin! Auf der Strasse von mir aus, aber nur PRIVAT! Das ist auch schon eine gewisser Grad der Unterwanderung der Gesellschaft hier! Und das wird nicht zugelassen! Dem Herr sei dank!

Ich will gar kein Haar von der Muslime sehen, ich will aber auch kein Kopftuch sehen! Mir sind eure Frauen egal! Mir geht es um meine Kultur und meine wahrung der jetzigen Gesellschaftsform!

Ich hatte schon erwähnt das es hier in meiner Umgebung schon viele Mosheen gibt! Und wie Prunkvoll diese sind....es reicht doch wie bisher einfach ein unauffälliges Gebäude aber nein, es müssen immer mehr und mehr Mosheen gebaut werden -> auch ein gewisser Grad an unterwanderung der hiesigen Gesellschaftsform!


>>keine Mordaufrufe und Sittenverfall so wie bei euch üblich in euren Länder<<

>Und schon wieder keine ahnung.... <

Man bist du ein Lügner! Nur weis ich niucht ob du dir das selbst vorlügst oder bewusst alle anlügst!
Ist doch jedem Klar das es bei euch schon immer gegen Konkurrenz Mordaufrufe gab! Sei es von geistlichen Menschen oder von Politiker!
Iran -> Mordaufruf gegen ein im Exil lebenden Kritiker und Schriftsteller
Kaplan (Kalif von Köln) -> Kaplan in Berlin (wird dann auch tot aufgefunden)
Sadr -> letztes Jahr wurde dann auch sein Konkurrent tot aufgefunden
sonstige Gesitliche die in den mosheen dauernd zu irgendwelchen Morden und Kämpfen aufrufen.....
und und und

Pah, und solchen Gottesfürchigen Mördern rennt ihr auch noch hinterher......




>>kein gar nichts was uns hier irgendwie beeinträchtigen, unsere Kultur beeinträchtigen, unsere Lebensart beeinträchtigen usw.. kann!
<<

>machen wir das? <


Nö, wie kommst du denn darauf ?


Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

Man benötigt viel Wissen um zu wissen das man nix weis. Bei vielen vermisst man dieses Wissen das sie wissen nichts zu wissen und somit nur denken zu wissen aber nicht wissen das sie das Wissen nicht wissen ........



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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:32
Ich setze jetzt mal einen ungläubig dicken, virtuellen Haufen auf diesen schicken Post.

Und ich hoffe, daß hier IPs geloggt, derart gefährliche Verwirrte für so etwas belangt, aus dem Verkehr gezogen und aus diesem Land, dessen demokratische Grundrechte sie für ihren Fanatismus mißbrauchen, achtkantig hinausgeworfen werden.


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:34
Ich meinte natürlich den von diesem "NoOne"


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:35
dieser thread ist ein parade beispiel für die Politik da drausen, hass, hass, hass....blinde wut und intoleranz, neid, und gier.......... wann lernen wir dazu?


Dialektik ist Dualität. Wenn beide Pole demaskiert werden, kann das göttliche Licht sich offenbaren

Schmeist allen ballast über Board, seid entlich frei!


Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!



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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:39
Tja, @noone hat gezeigt was auch die wahren Muslims machen wollen!

Geht jetzt allen hier endlich ein Licht auf ? Das alles, Mosheen, Frau Ludin und Kopftuch, einfach alles gehört zu deren Plan!

Das sind Parasiten die den Westen ausnutzen und von innerhalb unterwandern und aushöhlen versuchen!


Und wer das immer noch nicht sieht (shastria) der hat keine Intelligenz.....


Ich finde alle die sowas verbreiten und sowas unterstützen und so denken sollten ohne Umwege direkt ausgewiesen werden!

Ich bin leider kein Arsch denn ansonsten würde ich schon gerne den Verfassungsschutz auf @noone aufmerksam machen wollen........


Und Leute, könnt ihr euch so vorstellen was die alles labern wenn die unter sich sind ? Tja, kein Wunder das die meisten radikalen Aktivisten in der Moshee angeheuert werden...und diese gibts ja immer mehr.......


@noone, du gehörst sofort ausgewiesen mit deinem Kalifen von Köln......sofort....

Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 21:41
@m.burns

Denkst du wirklich das einer von denen seinen 'Ballast', also den Koran über Bord werfen würde ? Nie im Leben, eher würden sie sterben.....also wird nichts mit dem friedlichen frei sein soblad ein Islamist im Spiel ist.......
Mensch, macht doch die Augen auf!

Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

Man benötigt viel Wissen um zu wissen das man nix weis. Bei vielen vermisst man dieses Wissen das sie wissen nichts zu wissen und somit nur denken zu wissen aber nicht wissen das sie das Wissen nicht wissen ........



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yo ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:11
nur keine panik, 4/5 der weltbürger sind keine moslems und daran wird sich auch nicht viel ändern. ich bin stolzer "ungläubiger", mehr denn je :-D
noone's text ist wirklich unglücklich, denn jetzt stehen mit einem schlag wieder alle moslems unter generalverdacht, selbst die vergleichsweise liberalen und realistischen unter ihnen - und das nach 21 seiten mühsamer diskussion...
der islam ist wie jede ideologie, er spricht die niederen gefühle der menschen an, weshalb es so viele mitläufer gibt und kaum welche, die es wagen, ihre vernunft sprechen zu lassen...


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yo ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:18
übrigens möchte ich gar nicht wissen, wie sich die statistik verschieben würde, würde die abkehr vom islam in den meisten laut verfassung islamischen ländern nicht länger als schweres verbrechen mit entsprechenden strafen gehandhabt...
zudem sollten die anderen religionen vielleicht selbst aktiver werden und die menschen, nicht zuletzt die moslems, über ihre glaubensinhalte informieren, statt nur über den islam zu jammern... den islam sozusagen mit seinen eigenen mitteln schlagen :-|


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:19
so siehst aus das wahre gesicht iss da und die anderen beiden taliban denken genauso

"generalverdacht"




welcome in dallastown....


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:24
Nicht unglücklich, radikal und gefährlich, das hat nichts mit Generalverdacht zu tun. Hier hat jemand gepostet, den ich ganz konkret als radikalen Fanatiker bezeichne und der bei "richtiger" Führung vielleicht auch Gewalt anwenden wird, um seinem "Glauben" die nötige Geltung zu verschaffen.

Das hat nichts mehr mit (sinnloser) Diskussion zu tun, diese Person stellt für mich eine Gefahr dar, da sie sämtliche Werte unserer Gesellschaftsform mißachtet und sich ausschließlich auf seine religiöse (Wahn)Vorstellungen beruft.

Es ist für mich eine erschreckende Vorstellung, daß solche Subjekte mitten in Deutschland (oder Westeuropa) leben, alle Freiheiten demokratischer Systeme mißbrauchen um ihr vergiftetes Gedankengut zu verbreiten und dies auch noch ungestraft können.


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:28
richtig solche leute gehören mit allen uns zur verfügung stehenden mitteln bekämpft koste es was es wolle

welcome in dallastown....


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yo ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:32
mir ist bei dieser vorstellung auch nicht wohl, aber mal ehrlich, es gibt seit geraumer zeit auch andere radikale hierzulande, allerdings deutsche, die wir gar nicht ausweisen können, z. b. einen harter kern von neonazis, die am liebsten sämtliche minderheiten totprügeln würden und dies auch schon ein paarmal getan haben. sie sind aus genau demselben holz geschnitzt...


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noone ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:44
1.ich bin kein radikaler, ich bin ein muslim.
2.solange man keinen islamischen staat hat muss man sich an die gesetze des landes halten in dem man lebt.

an meine brüder und schwester:sieht ihr was sie zum wahren islam sagen?
wenn man mal richtig erlich ist dann wird man als radikaler beschimpft.
sieht ihr der kampf gegen den islam ist da.
sie erlauben uns nur den persönlichen islam und bekämpfen den politischen islam. wir alle wissen aber das der islam alles umfasst, die unterdrückung des islams ist vorhanden! strebt DIPLOMATISCH einen islamischen staat in einem muslimischen land zu gründen, damit wir allah 100% gehorchen und nicht zu den leugnern und ungläubigen gehören.

Ein Muslim ist erst dann ein Muslim wenn er endlich damit aufhört, den Islam so zu interpretieren das die Ungläubigen es nicht bekämpfen, denn der wahre Islam wird von den Ungläubigen bekämpft.


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noone ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:49
Der Weg der geistigen Erhebung

Der Muslim sieht in seine Welt, die islamische Welt, die sich heute in nahezu fünfzig machtlose, den außenpolitischen Interessen der Großmächte ausgelieferte Staatsgebilde aufgesplittert hat. Schon oberflächliche Blicke eröffnen ihm eine für jeden Anhänger des Islam bedrückende Realität: Die bereits vor mehreren Jahrhunderten einsetzende umfassende Dekadenz, in deren Zuge sich schleichend geistige Trägheit und allgemeines Desinteresse an den politischen Machenschaften der jeweiligen Machthaber in die Köpfe der Muslime einnisteten; die Unfähigkeit auf wissenschaftlich-technischer Ebene jegliche Leistungen hervorzubringen, die ökonomische Unzulänglichkeit des Großteils der muslimischen Länder, der zu Folge die Grundbedürfnisse von Millionen Muslimen nicht einmal annähernd befriedigt werden können; der Hunger, die Not und das verbreitete Leid.

All dies und vieles Unerfreuliche mehr ergibt zusammengesetzt ein trauriges Bild der Gegenwart der islamischen Welt - ein Bild, das kaum ausreichend ist, den geistig-kulturellen Verfall, die sich am niedrigen wissenschaftlichen und technologischen Niveau unserer Länder zeigende materielle Rückständigkeit und vor allem die politische und wirtschaftliche Ergebenheit unserer Regenten in den Willen des westlichen Neoimperialismus deutlich widerzuspiegeln. Die hegemoniale Stellung die dem islamischen Staat als die einzige Großmacht der damaligen Welt über ein ganzes Jahrtausend gesichert war, ist nun schon lange verweht, und die heutigen Staaten der islamischen Welt haben nicht mehr den geringsten Einfluss auf der Bühne der Weltpolitik zu verzeichnen.
Vielmehr haben sich unsere Regierungen zu einem Spielball westlicher Großmachtinteressen degradieren lassen, und können - realistisch betrachtet - nicht einmal von ihrem Recht auf politische Selbstbestimmung Gebrauch machen. Ebenso ist von der einstigen kulturellen, in ihrer Vielfalt weite Bereiche des Denkens und der Wissenschaft umfassenden Blüte der Muslime nicht mehr als die historische Erinnerung an eine vergangene Epoche geblieben. Kurzum, die islamische Welt, einst alle Bereiche des kulturellen, politischen und ökonomischen Lebens vieler asiatischer, afrikanischer und europäischer Gesellschaften prägende und dominierende Macht, präsentiert sich heute in einem bedauernswerten und mitleiderregendem Zustand der umfassenden Dekadenz und Schwäche. Irritiert und gleichzeitig beeindruckt von der glitzernden Oberfläche des Okzidents hat sie sich ihrer islamischen Weltanschauung und Lebensweise weitgehend entfremdet und versucht krampfhaft den westlichen Lebensstil zu imitieren, seine wissenschaftlichen, technologischen und industriellen Errungenschaften zu kopieren, in der Hoffnung so einen Weg zu finden, der aus dem Sumpf der Rückständigkeit und weltpolitischen Bedeutungslosigkeit weist.

Hiermit sind wir auch schon beim Thema dieses Artikels angelangt: Der Weg aus der Dekadenz der islamischen Welt hin zu ihrer Erhebung. Nicht selten wurde die Behauptung aufgestellt, die Erhebung einer Gesellschaft auf allen Ebenen ihres Daseins habe ihren Ursprung in den wirtschaftlichen Möglichkeiten des betreffenden Landes, d. h. in seinem Reichtum an natürlichen Ressourcen. Eine These die sich schon rein durch die Tatsache widerlegen lässt, dass Länder wie Kuwait oder andere Golfscheichtümer, die aufgrund ihrer großen Erdöl- und Erdgasvorkommen zweifelsohne zu den reichsten Nationen der Erde zählen, zugleich zu deren rückständigsten und lethargischsten gehören, was die Fähigkeit zur selbständigen und unabhängigen Aufwärtsentwicklung und kreativen Aktivität auf wissenschaftlicher und Forschungsebene angeht. Denn der unvergleichliche Luxus der Moderne, der sich dem Beobachter in diesen Ländern bietet und der in seiner Übertriebenheit selbst in der Mehrzahl der Länder der westlichen Hemisphäre nicht vorzufinden ist, dieser Überfluss an Luxus und Reichtum stammt nicht einmal in seinen primitivsten Elementen aus jenen Scheichtümern am Golf.

Vielmehr handelt es sich um einen Wohlstand, der zur Gänze in Form westlicher Güter und Dienstleistungen importiert und mit den Einnahmen aus dem Ölexport finanziert wird. Die Emirate und ähnliche Staaten wären ohne die maschinellen Anlagen des Westens und seiner fachmännischen Anleitung nicht einmal zur Gewinnung und Förderung des in der Wüste vorkommenden Erdöls in der Lage. Andererseits zeugen Länder wie z. B. Japan von der Möglichkeit, sich trotz äußerster Knappheit der eigenen Ressourcen zu einer, den Wohlstand der eigenen Bevölkerung sichernden und die Weltmärkte dominierenden Wirtschaftsgroßmacht zu entwickeln.

Auch die von den Vereinten Nationen, dem Sprachrohr der westlichen Industrienationen und Vertreter ihrer internationalen Interessen, weltweit verkündete Notwendigkeit der Einschränkung des Bevölkerungswachstums in der Dritten Welt kann nicht die Ursache des Aufstiegs bedeuten. Die UNO, deren jüngste Vergangenheit ganz deutlich ihre Instrumentalisierung zur Verwirklichung der hegemonialen Bestrebungen der westlichen Welt in allen Erdteilen unter Beweis gestellt hat, verliert zu Recht an Glaubwürdigkeit, wenn sie sich nun - neben ihrem Dasein als Werkzeug des Neoimperialismus - als um die Probleme der Dritten Welt besorgte und an ihrer Lösung interessierte Weltorganisation präsentiert. Die durch die UNO vertretenen sog. "bevölkerungspolitischen" Ziele des Westens sind alles andere als humanitärer Natur. Doch die Erörterung dieser Problematik soll nicht Thema dieses Aufsatzes sein. Es soll lediglich darauf hingewiesen werden, dass die Bevölkerungsdichte vieler westeuropäischer Industrienationen die der Volksrepublik China bei weitem überwiegt. Nichtsdestotrotz werden Frauen in China aus Furcht vor der "Bevölkerungsexplosion" nicht selten Methoden der Zwangssterilisierung und Zwangsabtreibung zur Realisierung der Regierungsträume von der Einkindfamilie ausgesetzt, während in Ländern wie der BRD, Österreich und der Schweiz Kindergeld, Familienbeihilfen, Karenzurlaub etc. einen deutlichen Anreiz darstellen sollen, mehr Kinder in die Welt zu setzen.

Würde ein geringes Bevölkerungswachstum fortschrittssichernd wirken, würden die Industrienationen sicherlich nicht Schritte zur ständigen Vergrößerung ihrer Bevölkerung setzen. Und die Behauptung, große Teile Chinas sowie anderer Drittweltländer eigneten sich nicht zur Besiedlung ist, bei den heutigen technologischen Möglichkeiten, keine sehr glaubwürdige Rechtfertigung.

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass das Erwachen und die Erhebung eines Volkes ihre Wurzeln und Beweggründe in einem ganz anderen, nicht primär mit der ökonomischen Problematik in Verbindung stehendem Bereich haben. Es geht um die Frage der Ideologie. Erst das Entstehen einer Ideologie in einem Volk und die bewusste Akzeptanz und Internalisierung, also Verinnerlichung derselben seitens eines Großteils der Bevölkerung bewirkt den allgemeinen und umfassenden Aufstieg einer Gesellschaft, ungeachtet der Frage nach der Richtigkeit oder Falschheit dieser Ideologie. Bevor wir jedoch zur Erklärung und Begründung dieses Gedankens übergehen, wollen wir zunächst den Begriff der Ideologie, der hier mangels eines besseren Verwendung finden soll, im gegebenen Kontext erklären.

Als Ideologie soll hier eine essentielle Idee verstanden werden, aus der eine Methode zur Realisierung der angestrebten Ziele hervorgeht. D. h. eine grundlegende Überzeugung, die auf die für den Menschen bedeutende Frage nach Ursprung, Sinn und Ziel seines Lebens antwortet und die zum Maßstab und Leitgedanken für all seine weiteren Gedanken und Handlungen wird, sowie ein dieser Grundüberzeugung entspringendes System zur Lösung der individuellen, gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Probleme ergeben die Ideologie.

Von dieser Definition ausgehend finden wir in der heutigen Welt lediglich drei Ideologien vor: den Kapitalismus, den Kommunismus und den Islam. Den ersten beiden ist es gemeinsam, dass es Staaten gibt, die als ihre Träger fungieren. Dies trifft auch noch für den vom Aussterben bedrohten Kommunismus zu; hingegen findet sich der Islam in keinem Staatsgebilde verwirklicht vor. Es handelt sich in seinem Falle um eine Ideologie, die lediglich in den Köpfen seiner denkenden und bewussten Anhänger existiert - noch fern davon im Felde der Realität eine bedeutende Rolle zu spielen.

Bevor das Zeitalter der Aufklärung seinen Siegeszug in den Ländern Europas antrat, war das Abendland jahrhundertelang in die tiefe Finsternis des Mittelalters versunken, unfähig seinen Völkern auch nur den Anstoß zum Erwachen aus der kulturellen Ohnmacht zu verleihen. Die geistige Dekadenz und der materielle Verfall webten, ihrem Wesen entsprechend, in allen Bereichen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens des europäischen Kontinents. Verursacher dieser Rückständigkeit war das mittelalterliche Christentum, das durch die Institution der Kirche weite Bereiche des privaten und politischen Daseins des Europäers dominierte. Das Christentum selbst konnte nie die Erhebung der es tragenden und ihm anhängenden Völker erwirken, da es sich im Falle dieser Religion um keine Ideologie im oben definierten Sinne handelt. Sie gibt dem Menschen zwar eine Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Universums, des Menschen und des Lebens, deren Sinn und Zweck sowie ihren Ausgang - sie besitzt also eine Grundüberzeugung aus der jedoch kein umfassendes System zur Lösung der anfallenden und sich mit dem Voranschreiten der Zeit teilweise erneuernden Probleme menschlicher Gesellschaften hervorgeht.

Erst als die Aufklärung in die europäische Geschichte einzog, zeichnete sich ein Erwachen des abendländischen Geistes ab, dem sehr bald ein rapider Fortschritt und eine Erhebung jener europäischen Gesellschaften folgten, die mit diesem Geiste in Berührung kamen und seine Gedanken zur Grundlage der Gestaltung ihrer Zukunft machten. Der Leitgedanke der Aufklärung war das vehemente Eintreten für die Trennung zwischen Staat, bzw. öffentlichem Leben und Religion, der Säkularismus. Der Mensch stand nunmehr im Mittelpunkt des Universums, nicht mehr Gott, wie es die Kirche noch vertreten hatte. Er (der Mensch) war es, der sich - orientiert am materiellen Nutzen - seine Ziele steckte und Systeme formte. Als wesentliche Idee dieser neu angebrochenen Epoche zeichnete sich langsam das kapitalistische Wirtschaftssystem ab, das sich schon bald zu einem imperialistischen Faktor internationaler Tragweite entwickeln sollte. Da die Politik der westeuropäischen Länder, ja der gesamte Staat den ökonomischen Interessen der Kapitalisten nahezu gänzlich untergeordnet wurde und bis heute untergeordnet bleibt, da also die Politik von der Wirtschaft dominiert wird und der Regierungskurs der westlichen Industrienationen letztendlich von finanzkräftigen Organisationen bestimmt wird, sprechen wir von der kapitalistischen Ideologie, die hiermit mit ihrem wesentlichsten Merkmal bezeichnet wird. Die bis in die Gegenwart anhaltende politische und ökonomische Hegemonie des Westens legt bestes Zeugnis vom Erfolg dieser Ideologie ab.

Ein ähnliches Bild präsentiert sich bei der Betrachtung jener Völker, die mit dem Kommunismus in Berührung kamen und seine Ideen zur Basis ihres Denkens und Handelns erklärten. Das abgelegene Russland, an dem die Entwicklung des übrigen Abendlandes weitgehend vorübergegangen war und dessen politische und wirtschaftliche Missstände einen fruchtbaren Boden für das kommunistische Gedankengut bereiteten, erlebten in diesem Jahrhundert eine unverhoffte Verwandlung. Nach einer langen Zeitspanne der kulturellen Trägheit und generellen Rückständigkeit, machte Russland und mit ihr die gesamte Sowjetunion, der größte Staat seiner Epoche sowie der europäische Ostblock, mit Hilfe der kommunistischen Ideologie einen weiten Sprung in das Zeitalter technologischen Fortschritts. Die UdSSR entwickelte sich neben den USA zur große Teile der Welt beherrschenden, Supermacht, die einen geistigen und materiellen Aufstieg ihrer Völker erlebte, wenn sich auch diese, vor allem was die Bereicherung der Bevölkerung angeht, nicht im westlichen Ausmaß vollzog.

Mit noch klarerer Deutlichkeit lässt sich die Richtigkeit dieses Gedankens an der Geschichte des Islam aufzeigen. Die teils sesshaften, teils nomadisierenden Völker der arabischen Halbinsel hatten während ihrer historischen Entwicklung seit der Besiedelung des genannten Raumes keinerlei bedeutende Rolle in der Geschichte der Menschheit gespielt. Die Araber waren über Jahrhunderte hinweg ein in zahlreiche, meist einander feindlich gesinnte, kulturell rückständige Stämme zerfallenes Volk, das im Schatten der beiden Großreiche, des sassanidischen Persiens und des byzantinischen Ostroms, sein Dasein fristete, ohne auch nur davon zu träumen, eines Tages als geeinte Macht über die Grenzen der Halbinsel hinaus das Schicksal dieser beiden Großreiche zu lenken, ja zu besiegeln.

Doch eben dies wurde bereits im ersten Jahrhundert nach der Hijra zur Realität. Der Islam, der sich in den Geistern und Herzen der frühen Muslime als die einzig wahre, die innere Zufriedenheit des Individuums hervorrufende und alle Bereiche des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens regelnde Ideologie verankert hatte, verlieh ihnen die Kraft, innerhalb weniger Jahrzehnte einen Staat zu schaffen, der sich in seiner Ausdehnung von den Küsten des Atlantik bis zu den Grenzen Chinas über das südliche Europa, Nordafrika und Zentralasien erstreckte. Ein Staat, dessen kulturelle Blüte allen Völkern zuteil werden sollte, die mit dem Geiste des Islam in positiver Weise in Berührung kamen, und der sich über ein gesamtes Jahrtausend als die einzige Großmacht ihrer Zeit auf der Bühne der Weltgeschichte behaupten sollte. Die Größe und kulturelle Bedeutung der Muslime in vergangenen Jahrhunderten und die unvergleichlich rasche Ausweitung des islamischen Staates ist jedem Kenner der Geschichte ein Begriff, so dass in diesem Zusammenhang nicht weiter darauf eingegangen werden braucht.

Diese kurze Betrachtung der drei genannten Ideologien zeigte uns, wie rasch sie - gekoppelt mit dem gesellschaftspolitischen Verständnis und Interesse der sie tragenden und vertretenden Völker - eine umfassende und bereichernde Vorwärtsentwicklung erwirken konnten. An dieser Stelle sei die politische Wachsamkeit und der Wille des Volkes zur Änderung der herrschenden drückenden Verhältnisse hervorgehoben. Denn solange sich die Ideologie nicht in den Köpfen eines Großteils der Menschen des Landes gefestigt hat und somit das Verständnis der politischen Vorgänge und der Wille zum politischen Handeln nicht entstanden sind, kann es keine Erhebung geben, ganz gleich wie kraftvoll die Ideologie sein mag. Mit dem politischen Verständnis und Handeln der Menschen ist jedoch nicht das Begreifen der Feinheiten inner- und zwischenstaatlicher Vorgänge und Beziehungen gemeint, sondern das allgemeine Verständnis politischer Ziele und Intrigen der Machthaber.

Wie schon eingangs erwähnt, bewirkt die Ideologie einen Aufstieg der Gesellschaft, ganz gleich ob es sich um eine richtige oder falsche Ideologie handelt. Ihre Korrektheit oder Falschheit haben jedoch sicherlich einen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit, die Effektivität und den Grad der Erhebung des Volkes. Da die Ideologie ja die Grundlage des auf ihr errichteten soziokulturellen Überbaus darstellt, führt ihre Fehlerhaftigkeit zu einer fehlgeleiteten Entwicklung allen individuellen und gesellschaftlichen Schaffens und vor allem zur Unzufriedenheit und Glücklosigkeit der betroffenen Menschen. Diese Erscheinung lässt sich aus der bedrückenden Realität der kapitalistischen und kommunistischen Gesellschaften, selbst zu Zeiten ihrer kulturellen Blüte und weltpolitischen Dominanz ersehen.

Der Islam, für uns Muslime die einzig wahre Ideologie, hat im Verhältnis zu Kapitalismus und Kommunismus einen unvergleichlich bedeutenderen Aufstieg seiner Völker bewirkt. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer Ideologie im vorhinein zu erkennen ist.

Die Ideologie kann sich entweder in den Köpfen eines oder mehrerer Denker entwickeln oder aber dem Menschen von Allah geoffenbart werden. Nun ist der Denker, so genial er auch sein mag, den sozialen und temporären Um- und Zuständen seiner Umgebung ausgesetzt und kann seine Gedanken nur im Rahmen der ihm zur Verfügung stehenden Informationen und Erkenntnisse entwickeln. Allah hingegen, der Schöpfer des Menschen und allen Daseins, der nicht in den räumlichen und zeitlichen Dimensionen eingegrenzt ist und keinerlei Einflüssen ausgesetzt ist und in seiner Absolutheit den Menschen und dessen Realität genau erfasst, kann diesem eine in ihrem Ursprung und ihrer Überlieferung der Fehlerhaftigkeit nicht unterworfene Ideologie bieten, die ein ideales und zeitloses System zur Bewältigung seiner individuellen und gesellschaftlichen Probleme birgt.

Darüber hinaus erweist sich die Mangelhaftigkeit einer im Kopfe des Menschen entstandenen Ideologie an Hand ihrer Disharmonie und Widersprüchlichkeit mit den natürlichen Veranlagungen, die das Wesen des Menschen ausmachen. Diese Widersprüchlichkeit lässt sich in Kommunismus und Kapitalismus sehr deutlich erkennen. Ersterer versuchte, die religiösen Gefühle der Menschen gänzlich zu unterdrücken und leugnete die spirituelle Komponente des Daseins, als er Universum, Leben und Mensch als zufällige Erscheinungsbilder der Materie bezeichnete, die sich aufgrund der ihr (der Materie) innewohnenden Dialektik entwickelt haben. Darüber hinaus verwehrte er dem Menschen das Recht auf privaten Besitz und wandte sich so gegen den Selbsterhaltungsinstinkt des Menschen, zu dessen Erscheinungsformen der Privatbesitz gehört.

Der Kapitalismus beging einen ähnlichen Fehler, als er in Reaktion auf die extreme Ausrichtung des mittelalterlichen Christentums dem spirituellen Bereich jeglichen Wert absprach und sich rein und ausschließlich den Genüssen des materiellen Lebens hingab, in der Hoffnung durch die Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse des Menschen die Glückseligkeit der europäischen Völker sichern zu können. Jedoch führte diese Einstellung dazu, dass aus marktwirtschaftlichen Überlegungen heraus immer größeres materielles Verlangen den Menschen anerzogen wird, um so neue Märkte erschließen und den Absatz neuer Produkte sichern zu können. Dies wiederum lässt im Konsumenten nach der Verwirklichung jedes materiellen Zieles ein noch größeres Bedürfnis nach Produkten entstehen, die zu erlangen immer komplizierter wird - das Leben als eine ständige Jagd nach materieller Besserstellung. Dass es damit allein aber nicht getan ist, zeigt sich immer deutlicher an dem Frust und der Unzufriedenheit vieler finanziell und wirtschaftlich bessergestellten Gesellschaftskreise, welche die materielle Welt vernachlässigend, die Befriedigung ihrer spirituellen Bedürfnisse in vor allem fernöstlichen Religionen und Lebensweisheiten suchen oder, um ihre Umwelt zumindest für einige Stunden vergessen zu können, sich in die Welt des Alkohols und anderer Drogen flüchten. Auch diese Ideologie widerspricht also der natürlichen Wesenheit des Menschen, zu der eben auch das spirituelle Verlangen zählt.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Ursache der anhaltenden und sich kontinuierlich verschlimmernden Rückständigkeit der Muslime der Gegenwart primär darin begründet ist, dass sie den Islam bis lang nicht zur Gänze erfasst hatten, d. h. ihn nicht als Ideologie und die Ideologie nicht als den Faktor des Aufstiegs begriffen haben. Der Islam stellte noch vor weniger als zwei Jahrzehnten in den Augen der überwiegenden Mehrheit der Muslime eine Religion dar, die wie jede andere auch in ein säkulares System eingebaut werden könne. Lediglich gewisse Unterschiede in der Gottesauffassung, einer Reihe von theologischen Fragen und den rituellen Praktiken seien zu beachten. Seine nicht selten äußerst frommen Anhänger verloren sich oft in der übertriebenen Praktizierung des Ritus und der Betonung jener religiösen Handlungen, deren Verrichtung Allah den Gläubigen nur empfohlen hat, ohne jenen Bereich der politischen, ökonomischen und sozialen Normen, die Er in Staat und Gesellschaft zu realisieren geboten hat, zu kennen oder kennen zu wollen. Die zahlreichen, innen- und außenpolitische Beziehungen regulierenden Gesetze, die Verpflichtungen, denen inner- und zwischenstaatliche wirtschaftliche Transaktionen unterliegen, die den gesellschaftlichen Bereich regelnden Maßnahmen, deren Implementierung Allah den Muslimen im Qur'an und der Sunna auferlegt hat, finden heute in den seltensten Fällen Anwendung.

Viele fromme Muslime waren und sind teilweise auch heute noch nicht einmal von der Notwendigkeit bzw. der Möglichkeit der Realisierung der diese Bereiche betreffenden islamischen Gebote überzeugt. Sie sprachen sich, geprägt vom europäischen Leitgedanken des Säkularismus, für die Zurückdrängung des Islam in den häuslichen Raum und die Moschee aus. Es wurde ihm lediglich zugebilligt, sich in den Angelegenheiten der allgemeinen Wohlfahrt, der seelischen Betreuung und finanziellen, aus Spendengeldern finanzierten Unterstützung der Armen und Mittellosen einzusetzen. Kurzum, dem Islam wurde lediglich zugestanden, "karitative" Aufgabenstellungen zu bewältigen, sozusagen eine Art besseres Christentum zu sein. Er wurde nicht als eine umfassende soziale Ordnung betrachtet, die ein unvergleichliches System zur Behandlung der Probleme des Individuums und der Gesellschaft beinhaltet, sondern als eine amputierte, ihrer revolutionären Kraft zur Veränderung beraubte Religion verstanden, die auf der politischen Ebene keine Stimme haben sollte. Und eben dieses irrige Verständnis der Muslime in Bezug auf ihre islamische Überzeugung, verbunden mit ihrer politischen Bewusstlosigkeit, ist die Ursache der Rückständigkeit und Dekadenz der gesamten islamischen Welt.

Obwohl der eben beschriebene Zustand noch auf viele Muslime zutrifft, so hat sich doch seit Ende der siebziger Jahre dieses Jahrhunderts eine deutliche Änderung vollzogen. Täglich mehren sich die hoffnungsvollen Anzeichen, die darauf hinweisen, dass die ersten Schritte auf dem Weg der Erhebung bereits getan sind: Das allgemeine Interesse der islamischen Umma am politischen Islam beginnt wieder zu erwachen und die den Islam tragenden Völker erlangen Schritt für Schritt ihr schon seit Jahrhunderten verlorenes politisches Bewusstsein wieder. Sie setzen sich zunehmend aktiv für die Beseitigung der verknöcherten, mit dem Islam in keinster Verbindung stehenden Machtstrukturen ein. Immer mehr Muslime begreifen den Islam als die alle Bereiche ihres privaten und öffentlichen Lebens dominierende Ideologie und sind bestrebt, ihn zur Grundlage und zum einzigen Maßstab aller politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entscheidungen und Handlungen zu machen.

Die rasche Ausbreitung des umfassenden Verständnisses des Islam, sowie die Rückkehr der Muslime zu seinen ursprünglichen Prinzipien und die damit einhergehende Akzeptanz Allahs als den alleinigen Souverän, dessen im Qur'an und in der Sunna geoffenbarter Wille die Grundlage jeglichen muslimischen Verhaltens und Handelns darstellt, scheinen nicht mehr in weiter Ferne zu sein. Diese noch bevorstehende Entwicklung wird auch in Aussprüchen des Propheten (s) aufgezeigt, die besagen, dass der Islam und die Muslime nach dem geistigen und materiellen Verfall der islamischen Welt ihre einstige Größe und Würde wiedererlangen werden, sobald sie beginnen, umzudenken und sich dem Islam als Leitgedanken und Lebensordnung wieder zuwenden.

Ein Muslim ist erst dann ein Muslim wenn er endlich damit aufhört, den Islam so zu interpretieren das die Ungläubigen es nicht bekämpfen, denn der wahre Islam wird von den Ungläubigen bekämpft.


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yo ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:53
@noone
wieso willst du die menschen gegeneinander ausspielen?
und mal ehrlich, wenn du solchen schwachsinn - ob er nun von allah, mohammed oder donald duck stammt - als wahren islam propagierst, wirst du zu recht auf ablehnung stoßen. in diesem fall wäre selbst ein kampf gegen den islam gerechtfertigt. dies sage ich als toleranter pazifist. du kannst nicht erwarten, dass die menschen die "armes opfer islam muss sich verteidigen" kacke schlucken, wenn er aggressiv nach der weltherrschaft strebt. wie gesagt niemand ausser arabern sehnt sich danach, unter der fuchtel irgendwelcher kalifen zu stehen, für masochistische neigungen bietet der nahe osten doch genügend raum...


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 22:59
Du bist ein Spinner, Aufhetzer und radikaler Fanatiker, der in einem europäischem Land nichts zu suchen hat, davor kann dich auch ein diplomatisch in Großbuchstaben nicht retten.

Und ich würde mich extrem freuen und trag sogar deinen Koffer zum Bahnhof, wenn du in ein muslimischen Land gehst, um dort deinem Fanatismus nachzugehen.

Ich habe bereits die Admins gebeten deine IP zu loggen und sie entsprechend weiterzuleiten.


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noone ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 23:00
yo

das könnt ihr nicht verstehen.
ein mensch der ungerechtfertigt häuser zerstört
ist so ein mensch ein guter mensch?
NEIN IST ER NICHT

nun ist ein mensch der nicht nach den gesetzen allahs lebt gut?
NEIN IST ER NICHT

man wird so einen menschen der häuser zerstört notfals mit gewalt aufhalten.
und wir werden notfals auch mit gewalt das problem lösen, und die verbrecher aufhalten.

wir haben eine ganz andere beurteilungssystem
was in euren augen gut ist, kann in unseren augen ein verbrechen sein das wir notfals mit gewalt beseitigen werden.

Ein Muslim ist erst dann ein Muslim wenn er endlich damit aufhört, den Islam so zu interpretieren das die Ungläubigen es nicht bekämpfen, denn der wahre Islam wird von den Ungläubigen bekämpft.


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noone ehemaliges Mitglied

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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 23:03
Killerkatze

_Du bist ein Spinner, Aufhetzer und radikaler Fanatiker, der in einem europäischem Land nichts zu suchen hat, davor kann dich auch ein diplomatisch in Großbuchstaben nicht retten._

sind das deine argumente?



Ein Muslim ist erst dann ein Muslim wenn er endlich damit aufhört, den Islam so zu interpretieren das die Ungläubigen es nicht bekämpfen, denn der wahre Islam wird von den Ungläubigen bekämpft.


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Kampf dem Islam!

04.06.2004 um 23:15
Ich argumentiere nicht, ich stelle fest.

Und der vorangehende Beitrag bestärkt mich in meiner Entscheidung selber aktiv zu werden, falls die Admins dies versäumen sollten.


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