Bundeswehr im Inland, gegen Bürgerrechte!?
09.10.2008 um 14:19Weil die Müllmänner streiken, muss das Militär anrücken ?
Das wird ja immer abenteuerlicher ...
Das wird ja immer abenteuerlicher ...
Trägt das herunternehmen des kopfes dazu bei, das der Knaller den Stein nicht mehrBukowski schrieb:Zählt darunter auch Deckung suchen?
Ich bin echt so kurz davor bei der Polzei anzurufen und mir das bestätigen zu lassen. :DStUffz schrieb:Trägt das herunternehmen des kopfes dazu bei, das der Knaller den Stein nicht mehr
wirft?
Gott und den Soldaten ehrt man in den Zeiten der Not, und zwar nur dann.Und dieses Sprichwort stimmt. In der Not darf und soll der Soldat helfen. Aber ansonsten soll er doch gefälligst in der Kaserne bleiben und sollte sich auch nicht in der Öffentlichkeit bewegen. Soweit der Meinung von einigen Staatsbürger.
Doch ist die Not vorüber und die Zeit gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt
Semper Fidelis
Das bedeutet also, wenn ich'n Waffenschein und meine Pistole dabei habe, mich einer angreift, mit einem Stahlrohr beispielweise, dann darf ich den erschießen?!StUffz schrieb:Nur hat nicht jeder eine Wumme zur Verfügung, was dazu führt, das solche Geschichten
immer etwas einseitig ausgehen.
Hat nicht jeder Polizist 'nen Gummieknüppel?StUffz schrieb:Es ist allerdings immer abzuwägen, was an mitteln noch zur Verfügung steht, bevor die
Schusswaffe eingesetzt wird.
Natürlich, weil der Soldat außer in Notfällen nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat.Eurofighter schrieb:In der Not darf und soll der Soldat helfen. Aber ansonsten soll er doch gefälligst in der Kaserne bleiben und sollte sich auch nicht in der Öffentlichkeit bewegen.
Der Soldat arbeitet auch nicht für das Volk, sondern für den Staat. Und wenn das Volk den Staat ablehnt, so ist der Soldat dann leider ein Volksverräter.Eurofighter schrieb:Bei so einer Doppelzüngigkeit wird mir schlecht.
Nein, so einfach ist das nicht.Bukowski schrieb:Das bedeutet also, wenn ich'n Waffenschein und meine Pistole dabei habe, mich einer angreift, mit einem Stahlrohr beispielweise, dann darf ich den erschießen?!
Auch wenn's stimmen sollte, ich kann's einfach nicht glauben.
Nein, so einfach ist das nicht.Bukowski schrieb:Das bedeutet also, wenn ich'n Waffenschein und meine Pistole dabei habe, mich einer angreift, mit einem Stahlrohr beispielweise, dann darf ich den erschießen?!
Auch wenn's stimmen sollte, ich kann's einfach nicht glauben.
Des Knüppels, ja.einar schrieb:Steine werfen berechtigt in meinen Augen zum Gebrauch des Knüppels oder der Gummigeschosse.
Ungehindert mit dem Auto fahren, da stimm' ich dir zu.einar schrieb:Dazu gehört eben auch, das ich mich ungehindert von A nach B mit dem Auto bewegen kann und das mein Müll abgefahren wird.
Die Demonstranten haben leichtfertig in den Straßenverkehr eingegriffen udn dadurch die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, Eigentum anderer Leute beschädigt und die Rechte anderer mit Füßen getreten.Ich hab's zwar schonmal geschrieben, aber gibt's dafür nicht die SEK?
[...]
Da die Polizei der Lage nicht mehr Herr wurde, hat man eben die BW hizugezogen um die innere Ordnung wider herzustellen. Dies ist vollkommen legitim.
Der Einsatz eines Gummieknüppels beispielsweise?einar schrieb:Auch ein Angriff mit einem Stahlrohr berechtigt nicht austomatisch zum Einsatz einer Pistole. Die Wirksamkeit anderer Verteidigungsmittel muss vorher ausgeschlossen sein.
In der Not darf und soll der Soldat helfen. Aber ansonsten soll er doch gefälligst in der Kaserne bleiben und sollte sich auch nicht in der Öffentlichkeit bewegen.Wer deklariert denn den Notfall? Der Bürger, die Regierung, Gott? Wie war das denn 1963 in Hamburg. Da hat ein Innensenator Helmut Schmidt die Bundeswehr eingesetzt, obwohl er keine Berechtigung dazu hatte. Die Verfassung hat es verboten. Aber er hat sich darüber hinweg gesetzt. Und zu welchem Wohl? Zu seinem Wohl ganz gewiß nicht.
Natürlich, weil der Soldat außer in Notfällen nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat.
Dafür ist die Armee doch da. Für Notfälle.
Bei so einer Doppelzüngigkeit wird mir schlecht.Revoluzzer die Bevölkerung ist der Staat. Die Regierung führt nur den Staat. Somit arbeitet der Soldat fürs Volk. Oder hätte man den Oderbruch absaufen lassen sollen?
Der Soldat arbeitet auch nicht für das Volk, sondern für den Staat. Und wenn das Volk den Staat ablehnt, so ist der Soldat dann leider ein Volksverräter.