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Anti-Islamisierungskongress in Köln

835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Rechts, Islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.10.2008 um 15:30
@ Larry

In einigen Punkten stimme ich dir zu. Es gibt noch sehr viele Menschen, die sich durch Barrieren und Differenzen gegenüber andere Glaubenslehren und Gläubigen definieren. Das ist in meinen Augen auch falsch. Man sollte sich schon auf die eigene Religion konzentrieren.
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Immer und immer wieder zu erzählen, dass Terrorsimus und Co. nichts mit dem Islam zu tun haben, diese fehlende Selbstkritik hat doch bisher verhindert, dass es im Islam zu einem Aufklärunsgprozess kommen konnte.
Mit dieser Aussage kann ich mich nicht anfreunden. Wenn man sich mal in der Geschichte umsieht, so kann man sehr viele Beispiele entdecken, wo Muslime, Christen und Juden friedlich miteinander gelebt haben. Warum hat es damals funktioniert? Ich bin mir sicher, dass es auch heute hierfür sehr gute und vorallem viele Beispiele gibt. Man sollte nicht die dummen Taten einiger Menschen der Religion ankreiden.

Es gibt genügend Beispiele dafür, dass die westliche Welt auch Fehler gemacht hat. Und dadurch wurde sicherlich auch viel Unmut geschürt. Die politische und wirtschaftliche Lage der heutigen islamischen Länder ist denke ich auch ein Faktor, der seinen Beitrag zu Differenzen leistet.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.10.2008 um 15:36
@ FelixKrull
Wenn es "nur" um diese sog. Strömungen geht, warum wird das dann nicht benannt?
"Der Islam ist gefährlich und die Muslime gewaltbereit." lese/höre ich allenthalben.
Nicht: Der Wahabismus oder der Sufismus () oderoderoder- nein! DER Islam.

Das ist grundweg falsch!
Da gebe ich dir auch Recht. Man sollte das Kind doch schon beim Namen nennen. In all den Moscheen hier in meiner Umgebung, in denen ich war, habe ich noch nie Hasspredigten gehört. Man hat öfters zur Besonnenheit gerufen und auch zur Dankbarkeit gegenüber den Gastgebern. Also können ja, jetzt von meinen persönlichen Erfahrungen ausgehend, nicht alle so schlimm sein. Deshalb sollte man auch nicht verallgemeinern.

Apropos: Solche löblichen Aussagen von Imamen oder islamischen Gelehrten tauchen in den Medien leider nicht auf...


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

11.10.2008 um 15:41
hören wir differenzierende nachrichten? nein - wir alle bekommen kurze details zu hören und das ziemlich pauschal - eine info eben

jeder von uns hat selbst die pflicht zu hinterfragen, sich kundig zu machen

aber wer macht das schon - ist doch so einfach zu hören: türken haben . . . dieser anfang reicht, um ein bild zu erzeugen....


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.10.2008 um 21:39
Felix@

Auch der "Wahhabismus" ist per se nicht "gewaltbereit" - ich bevorzuge die Bezeichnung "Salafiyya" da sich die Anhän ger selbst so bezeichnen

Er ist rigide und in verschiedene Richtungen intolerant, aber nicht per se gewaltbereit


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.10.2008 um 23:39
ProKöln ist der absolute Abschaum. Hatte schon auf dem Forum des KSTA das "Vergnügen" mit diesen schlecht getarnten Totschlägern, da ich mich für das Recht auf die Freiheit der Religionsausübung ausgesprochen hatte. Dieser gemeingefährliche NPD Ableger sollte schnellstens zerschlagen, sein Vermögen eingezogen und sofern denen irgendwelche Vergehen nachweisbar sind, ab in den Knast und danach am besten in Sicherheitsverwahrung.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:01
Tja, da hat der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner sich doch extra so stark gemacht, für den Bau der Kölner-Moschee im Sinne des interreligiösen Dialoges...
Und was erhält er nun für seine Glaubensschäfchen als Dank...

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner sieht die Chancen für den Bau eines christlichen Pilgerzentrums im türkischen Tarsus deutlich gesunken und kritisiert in diesem Zusammenhang die türkische Regierung scharf. "Wie wir behandelt werden, finde ich skandalös",

Ganzer Text unter: http://www.kath.net/detail.php?id=21584


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:08
@against_nwo

> Tja, da hat der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner sich doch extra so stark
> gemacht, für den Bau der Kölner-Moschee im Sinne des interreligiösen Dialoges...
> Und was erhält er nun für seine Glaubensschäfchen als Dank...

Willst Du jetzt die nichtexistente Weltgemeinschaft der Muslimen anklagen? Geht nicht, die gibt es in der Form ja nicht. Du kannst Dich bei den Türken beschweren, ok - aber nicht, weil hier eine Moschee steht. Die ist ja nicht nur für Türken da, sondern für alle Moslems. Und ich bezweifle, das viele Leute aus der Türkei nach Köln kommen, nur, um sich die Moschee anzusehen.

Oder wäre es Dir lieber, wenn wir hier mit Andersgläubigen so verfahren, wie in der Türkei? Bin ehrlich gesagt verwirrt, wo Du hinwillst, NWO.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:17
@moredread
Da die Moschee von der DITIB gefördert wird, hätte ich mir eben im Sinne des interreligiösen Dialoges mehr von türkischer Seite aus erhofft.
Wie sollen sich die Gläubigen wirklich entgegenkommen wenn plötzlich so derart taktiert wird und wie will man Menschen wie mich, die dem Islam ziemlich ablehnend gegenüber stehen, auch nur ansatzweise davon überzeugen, dass es wirklich ein verständnisvolles und friedliches Miteinander geben kann. Ein Miteinander in dem sich alle Religionen, wenn sie denn schon überhaupt existieren müssen, gegenseitig respektieren und akzeptieren und nicht versuchen sich nur den eigenen Vorteil heraus zu holen.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:22
@against_nwo

Wie kannst du Frieden erwarten, wenn du selbst nicht friedlich bist?


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:26
Ich bin friedlich! Aber eben nicht in dem Sinne, dass ich meine Klappe halte und alles abnicke. Ich zeige gerne Missstände auf und streite mich gerne. Streiten jetzt allerdings im Sinne der deutschen Streitkultur, denn diese Streitkultur ist Bestandteil unserer Kultur und daran teilzunehemen, ist ausdrücklich erwünscht. Jedoch setzt es voraus kritisierbar zu sein und nicht dumm zu schmollen wenn einem auf den Schlips getreten wird


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:36
Streiten ist nicht immer positiv.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:44
Zitat von Johnny_XJohnny_X schrieb:Streiten ist nicht immer positiv.
Stimmt, Diskurs, Debatte oder Diskussion trifft es eher.
Ansonsten stimme ich allerdings against soweit zu, das eine Diskussion immer möglich sein muss.
Und auch darin, das sich viele religiöse Menschen sehr leicht provoziert fühlen (allerdings ohne grosse konfessionelle Unterschiede)


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:47
Mit Streiten im Sinne der deutschen Streitkultur ist der Diskurs, die Diskussion gemeint!


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 16:55
Also der Begriff: "deutsche Streitkultur" ist schon "gediegen" - Aber ich denke mal du meinst die "neu-deutsche" und nicht die alte bei der noch ausgiebig und gerne die Streitkolben genutzt wurden... :D


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 17:08
Jafrael
Wie ich Streikultur verstehe, dürfte dir hinlänglich bekannt sein.
Aber um es mal für alle nicht ganz "Eingeweihten" zu beschreiben, bediene ich mich mal eben der Erklärung gemäß Wiki (denn besser hätte ich es mit meinen Worten auch nicht auszudrücken vermocht):

Streitkultur zu besitzen bedeutet: mit Worten und Medien den eigenen Standpunkt vertreten zu können, ohne dem Anderen abzusprechen, dass auch er einen abweichenden Standpunkt besitzt und besitzen darf. Streitkultur schließt ferner die Überzeugung ein, dass der Streit grundsätzlich Positives bzw. Bedeutendes hervorbringen kann, da er alte Normen und Fakten in Frage stellt und nach der Möglichkeit von Alternativen Ausschau hält, unabhängig davon wie nützlich oder angemessen das Bewährte auch ist.

In einer demokratischen Gesellschaft gibt es ein grundlegendes Prinzip: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Die parlamentarische Demokratie lebt von der politischen Auseinandersetzung, von gegensätzlichen Interessen und der Suche nach einem Ausgleich zwischen diesen Interessen.
Während der Streit in autokratischen Systemen in der Regel als Schwächung der Gemeinschaft bzw. als Abweichung von akzeptierten und stabilisierenden Normen gewertet wird.

Deshalb wird in der Politik häufiger und vermehrt eine neue Streitkultur eingefordert. In der heutigen Mediengesellschaft werden Diskussion und Debatte jedoch häufig vermieden. Vielfach wird beklagt, dass Statements nur mehr mediengerecht formalisiert aufgesagt werden. Fairer Streit um die Sache und das Ringen um vernünftige Kompromisse sind in der Demokratie aber unerlässlich. Demokratie bedarf des Streites, der Streit braucht Streitkultur

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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 17:59
01.12.2008 Appell: Hetzern gegen Muslime entgegentreten. Von Gitta Düperthal
Kampagne gegen antiislamischen Rassismus

(junge Welt). Konservative Kräfte arbeiten in Hessen daran, Muslime zu kriminalisieren. Ziel sei, eine Minderheit auszugrenzen und dafür einen breiten gesellschaftlichen Konsens herzustellen. Am Beispiel der Hetze gegen den Moscheebau im Frankfurter Stadtteil Hausen diskutierte ein Workshop des 4. Hessischen Sozialforums, geleitet von Pfarrer Hans Christoph Stoodt, am Wochenende in der Bankenmetropole über mögliche Gegenwehr. Stoodt ist Sprecher der Antinazikoordination, die derzeit darüber nachdenkt, im Landtagswahlkampf gemeinsam mit Migrantenorganisationen eine Kampagne gegen den antiislamischen Rassismus zu starten. Ein Konglomerat von Rechtsextremen bis hin zu gemäßigten Christdemokraten versuche, so Stoodt, Ängste zu streuen. Dabei verwende man populistische Argumente, die im Widerspruch zur eigenen politischen Ausrichtung stünden: Dem Islam werde pauschal patriarchale Unterdrückung von Frauen, Diskriminierung der Homosexualität, Antisemitismus und Fundamentalismus nachgesagt.

Wie sich die Diskreditierung des Islams auswirkt, machte Stoodt mit einer Anekdote deutlich: Ünal Kaymakci, Generalsekretär der türkisch-pakistanischen Hazrat-Fatima-Gemeinde und deutscher Staatsbürger, sei bei einer Ortsbeiratssitzung zum Thema der umstrittenen Moschee in Hausen gefragt worden: Was er denn zur Verfolgung der Christen in seinem Land meine? Erstaunt habe Kaymakci geantwortet: In Deutschland werden Christen nicht verfolgt! Lokalpolitiker von CDU bis zu den Grünen hätten den Islam zum neuen Feindbild erkoren, berichtete Stoodt. Grünen Sprecher Olaf Cunitz habe bei derselben Sitzung, in der eine Mehrheit ihr Mißfallen an der Moschee kundtat, die Muslime in Frankfurt zur »Öffnung« aufgefordert.

Die Verhältnisse spitzen sich zu: Anonyme rassistische Blogger formieren sich im Internet und rufen zur Bürgerwehr auf: Ein »Hausener Bub« forderte »ein paar aufrechte Jungens und dem Abendland treue Mädels auf, mit einigen Kumpels bei Nacht und Nebel mit einer Wurzelbürste beizugehen«. So wolle man »den Musels vor Ort zeigen, wer in Deutschland das Sagen hat«. Oder so: »Es wird aktionistischen Widerstand geben und dieser Widerstand wird sich auch gegen die richten, die diesen Verhältnissen durch ihre politische Unvernunft und extremistischen Denkweisen Vorschub geleistet haben und leisten.«

Neben diesem extremen Lager gruppiert sich ein Pulk der »Bürger in Wut«. In deren unmittelbarer Nähe halte sich auch die »Koranexpertin« Hiltrud Schröter auf, so Stoodt. Tatsächlich gehe es diesem Bündnis nicht darum, eine Religion zu kritisieren, sondern rassistische Stimmung in die Bevölkerung zu tragen. Jeder Sure martialischen Inhalts, die nach Schröters Auffassung der Demokratie widerspräche, könne man eine entsprechende Bibelstelle zuordnen, kontert der Pfarrer.

Das rechtspopulistische bürgerliche Lager rüstet auf. Ein hessischer Landesverband der »Bürgerbewegung Pax Europa« ist in Frankfurt aktiv. Die Gründung von »pro hessen« steht bevor. Kostprobe aus deren Programm: »Migranten muslimischen Glaubens lehnen (…) den bundesdeutschen Wertekonsens ab und sehen sich nicht in der Pflicht, sich in Deutschland zu integrieren. pro Hessen fordert von Zuwanderern ein klares Bekenntnis zu Deutschland.«

Außerdem hat erst kürzlich wieder die SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti den CDU-Ministerpräsident Roland Koch auffordern müssen, »Grenzüberschreitungen Einhalt zu gebieten«. In einem Brief an Koch bezog sich die Sozialdemokratin auf eine Äußerung des CDU-Landtagsabgeordneten Clemens Reif, der gewarnt habe, mit einem Kommunalwahlrecht für Nicht-EU-Bürger würden »deutsche Interessen geopfert«.

Die NPD Hessen habe sich nicht nur darauf eingeschworen, Muslime zu diskriminieren. Deren Funktionär Sascha Söder, Student an der Universität Mainz, habe kürzlich auf einem Video in die Kamera hineingefragt: »Können wir nicht alle Juden human erschießen«. Darüber wird auf der Internetseite der Antinazikoordination (www.antinazi.wordpress.com) informiert. Und: Anläßlich eines Neonazi-Aufmarschs in Wetzlar habe Söder gefordert, den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit »an die Wand zu stellen«.

Beim Sozialforum wurde vorgeschlagen, eine Kampagne gegen die antiislamische Hetzpolitik zu initiieren, mit der sich auch Atheisten identifizieren können. Kleinster gemeinsamer Nenner sei, zu verhindern, daß Grundrechte für Minderheiten außer Kraft gesetzt werden. Der Bau einer Moschee sei nach Baurecht, nicht nach rassistischen Gesichtspunkten zu entscheiden.

* Der Artikel wurde erstmals in der Ausgabe der "jungen Welt" vom 02.12.2008 veröffentlicht.

http://islamische-zeitung.de/?id=11112

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Nicht das das untergeht. Ich meine es ist äußerst wichtig den Menschen aufzuzeigen das sie durch PI und co. die falsche Brille aufgesetzt bekommen ;)


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 18:00
@against_nwo

> Da die Moschee von der DITIB gefördert wird, hätte ich mir eben
> im Sinne des interreligiösen Dialoges mehr von türkischer Seite aus
> erhofft.

Hmja, aber Deine Kritik würde eher die DITIB treffen. Die hätten sich irgendwie engagieren müssen. Das, was da in der Türkei passiert ist, ist nicht schön, aber das hat nix mit der Moschee hier zu tun. Was hat die türkische Regierung mit der DITIB am Hut? Und warum sollen wir uns bei Entscheidungen, wo wir Häuser für irgendeine Religion errichten, an irgendwelchen Ländern orientieren und nicht einfach am deutschen Recht?


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 18:11
@moredread
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass dies an den hiesigen Moslems oder an dem Islam im genrellen liegen würde.
Ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass hier Menschen für den Bau einer Moschee auf die Straße gehen und sogar Vertreter einer konkurrierenden Glaubensgemeinschaft dafür eintreten und dennoch wird ihre eigene Religion von den Förderern der besagten Moschee mit Füßen getreten.
Hier geht es um Ängste die man dem Islam gegenüber hat. Um nicht ganz unbegründete Ängste wenn man sich in der Welt des Islam umschaut und betrachtet, wie in islamisch geprägten Ländern mit Un- und Andersgläubigen umgegegangen wird.
Und auf der einen Seite wird hier gefordert aber auf der anderen Seite tritt in so manchen Ländern niemand für Christen ein.
Natürlich will ich nicht das man die Behandlung der islamisch geprägt Glaubigen an den Verhaltensweisen bemisst, wie ihre Glaubensbrüder in so manchen Ländern -wie z.B. der Türkei- mit den anderen Religionen umgehen aber dieses "Paradestück" zeigt mal wieder, dass es mit dem interreligiösen Dialog scheinbar sehr einseitig bestellt ist.
Einerseits wird der Dialog hier gefordert und man stellt sich dem auch aber andererseits wird den religiösen Vertretern des Christentum vor den Kopf gestoßen. Glaubst du dass das den Dialog förderlich ist? Förderlich wäre hier z.B. wenn die diversen selbsternannten Vertretern der Muslime nun einen offenen Brief an die Diyanet verfassen würden. Dies wäre sicherlich ein verstrauensstärkender Akt, der auch viele Zweifler und Kritiker etwas offener werden lassen würde.


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 18:12
Moredread@

Die DITIP ist ein staatliches Organ. Sie sind in Bayern nach wie vor gegen die Einführung des Islamunterricht in der Schule in deutscher Sprache.

Von daher kann ich AgainstNWO in diesem Fall schon verstehen. Nur sind die Funktionäre, die hierhergeschickt werden, nicht unbedingt die Leute, welche in der Türkei den Kirchenbau erschweren.

Na ja und weiter besteht die Frage, was die geplanten Kirchen bewirken sollen. Gibt es bsp. in Tarsus noch keine Kirchen? Davon ist nicht auszugehen. Oder sind bestehende Kirchen armenisch- orthodox?


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Anti-Islamisierungskongress in Köln

12.12.2008 um 18:12
Streitkultur? eine überaus dumme Kultur, es gibt verschiedene Varianten Meinungsverschiedenheiten zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei die Bereitschaft zu haben, sich zu streiten, den Streit bring Verwirrung und kein Erfolg, wie die Gesetzesgeber das ganze definieren, ich weiss es nicht, aber diese Gesetzesgeber schaffen ihre eigene Gesetze, ohne das Gesetz Gottes ernst zu nehmen.


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