Sollte Cannabis legalisiert werden?
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 11:08@22aztek
Sei nicht albern. Das trifft auf jede X-beliebige Straftat ebenfalls punktgenau zu. Alkohol am Steuer, Diebstahl, Mord, etz...) Und nu?
Was und nu? Es ist wohl ein kleiner Unterschied ob jemand sich eine Pille schmeißt oder ob jemand los geht und jemanden Ermordet!
WAS NU?
Sei nicht albern. Das trifft auf jede X-beliebige Straftat ebenfalls punktgenau zu. Alkohol am Steuer, Diebstahl, Mord, etz...) Und nu?
Was und nu? Es ist wohl ein kleiner Unterschied ob jemand sich eine Pille schmeißt oder ob jemand los geht und jemanden Ermordet!
WAS NU?
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 13:47@Glünggi
danke für die Orginalfassung in Bild und Ton als amüsante Ergänzung --
man beachte das Grinsen von Clinton dazu -- einfach köstlich
er kann seine eigene Aussage auch nicht ernst nehmen scheinbar :D
Das Gegenteil ist nämlich der Fall: man bekommt schier unbezwingbare Fressanfälle und plündert den Kühlschrank und die Vorratskammer nach Essbaren, vor allem Süssem ;D
Im Gegensatz zum Nikotin, davon loszukommen, war echt hart !
danke für die Orginalfassung in Bild und Ton als amüsante Ergänzung --
man beachte das Grinsen von Clinton dazu -- einfach köstlich
er kann seine eigene Aussage auch nicht ernst nehmen scheinbar :D
koriander schrieb:Das ist auch nur ein Gerücht ^^
Appetitminderung und Gewichtsverlust
@mae_thoranee
na das halt ich für ein gerücht:)....
Das Gegenteil ist nämlich der Fall: man bekommt schier unbezwingbare Fressanfälle und plündert den Kühlschrank und die Vorratskammer nach Essbaren, vor allem Süssem ;D
Koriander schrieb:Eine Cannabisentzugssymptomatik manifestiert sich in starkem Verlangen nach erneuter Einnahme von Cannabis,Das kann ich nicht bestätigen, weder aus eigener Erfahrung, noch aus dem Bekanntenkreis
Im Gegensatz zum Nikotin, davon loszukommen, war echt hart !
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 17:34@Koriander
Vielen Dank für diese Zusammenfassung.
Ich bin dennoch für eine Legalisierung, da diese Liste, die du da aufgeschrieben hast, ebenso gültig für Alkohol und andere Drogen ist.
Ich rauch fast so lange wie der @AUMNGH44, und habe solche Fälle bisher nur im Zusammenhang mit anderen Substanzen erlebt. Die Leute, die da abstürzten, haben zwar gekifft, aber eben auch Pillen und Pappen gefuttert und ne Menge Alkohol getrunken. Mag sein, dass es auch reine Marijuana-Kranke gibt, aber das sind dann diejenigen, die THC missbrauchen, ergo von vornherein schon labil sind. Allerdings gibt es meines Wissens nach weltweit niemanden, der auf Grund von reinem THC-Konsum das Zeitliche gesegnet hat. Was an der Geschichte von dem jungen Mann dran ist, der mal von nem Riesenpaket Haschisch erschlagen wurde, weiß ich nicht.^^
Wenn legalisiert wird, dann wünsche ich mir, dass die Altersfreigabe bei 21 Jahren liegt und gleichzeitig selbige auch für Alkohol & Tabak auf dieses Alter angehoben wird. Bezogen auf den Hanf als Rauschmittel natürlich.
Das wichtigste Argument für die Legalisierung ist aber meiner Meinung nach "Der Hanf als Medizin". Und ich denke, es ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum der Hanf so verrufen und verboten ist, es gibt weltweit kein universellers Heilmittel als den Hanf. Wer die letzten Wochen/Monate verfolgt hat, weiss wie viel Einfluss die Pharmaindustrie auf Regierungen und die WHO hat.
Würde der Hanf derart legalisiert, dass jeder (ob hier, in Afrika oder in Nordamerika, Hanf waechst einfach überall) ihn zu Hause im Garten anbauen koennte, würde hoechstwahrscheinlich (bspw.) die Schmerzmittelproduktion deutlich Richtung Minus fahren. Auch die Hyperaktivitätsmedikation dürfte davon betroffen sein, ebenso wie die Produktion von Substanzen gegen Glaukom. Der Beispiele gibts da viele, denn wie ich eben schon schrieb, der Hanf ist das universellste Heilmittel weltweit. Nur ist er ebenso "anspruchslos" dass er von jedem im eigenen Gärtchen gezüchtet und angebaut werden kann, auch die Darreichung und Zubereitung der Hanfmedizin ist relativ einfach, ob nun als Tinktur, als Umschlag, als Inhalation oder Salbe usw., seit Menschengedenken war und ist es ein einfaches Heilmittel, das ohne große Laboratorien auskommt.
Ich bin mir sehr sicher, dass viele viele Krebskranke täglich tonnenweise Stossgebete gen Himmel schicken, damit der Hanf endlich legalisiert wird, denn es gibt einfach kein verträglicheres Mittel bei den Folgen einer Chemotherapie als den Hanf.
Also, wenn du, @Koriander , eine solche Auflistung/Zusammenfassung als Argument hier bringst, um gegen die Legalisierung zu sprechen, dann solltest du nicht vergessen, welche Auswirkungen die Medikamente haben koennen, die weltweit frei in Apotheken verkauft werden oder gar von Ärzten verschrieben werden. Da steht nämlich in etwa das gleiche drin.
Ich möchte nicht behaupten, dass der Inhalt deines Textes Lüge ist, aber es klingt so nach Totschlag-Argument, ganz nach dem Motto: "Und sowas wollt ihr legalisieren?"
Als würde jeder, der kifft, ständig zwischen Depressionen, Wahn/Angstzuständen und Dysphorie schwanken, seine Umwelt völlig verpeilt wahrnehmen (wenn überhaupt noch) und zum absoluten Ober-Emo werden, wenn mal nix zum Rauchen da ist. Dem ist nicht so, was du beschreibst, sind Einzelfälle. Meist von vornherein schon labil.
Liebe Grüße
KleinesWesen
Vielen Dank für diese Zusammenfassung.
Ich bin dennoch für eine Legalisierung, da diese Liste, die du da aufgeschrieben hast, ebenso gültig für Alkohol und andere Drogen ist.
Ich rauch fast so lange wie der @AUMNGH44, und habe solche Fälle bisher nur im Zusammenhang mit anderen Substanzen erlebt. Die Leute, die da abstürzten, haben zwar gekifft, aber eben auch Pillen und Pappen gefuttert und ne Menge Alkohol getrunken. Mag sein, dass es auch reine Marijuana-Kranke gibt, aber das sind dann diejenigen, die THC missbrauchen, ergo von vornherein schon labil sind. Allerdings gibt es meines Wissens nach weltweit niemanden, der auf Grund von reinem THC-Konsum das Zeitliche gesegnet hat. Was an der Geschichte von dem jungen Mann dran ist, der mal von nem Riesenpaket Haschisch erschlagen wurde, weiß ich nicht.^^
Wenn legalisiert wird, dann wünsche ich mir, dass die Altersfreigabe bei 21 Jahren liegt und gleichzeitig selbige auch für Alkohol & Tabak auf dieses Alter angehoben wird. Bezogen auf den Hanf als Rauschmittel natürlich.
Das wichtigste Argument für die Legalisierung ist aber meiner Meinung nach "Der Hanf als Medizin". Und ich denke, es ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum der Hanf so verrufen und verboten ist, es gibt weltweit kein universellers Heilmittel als den Hanf. Wer die letzten Wochen/Monate verfolgt hat, weiss wie viel Einfluss die Pharmaindustrie auf Regierungen und die WHO hat.
Würde der Hanf derart legalisiert, dass jeder (ob hier, in Afrika oder in Nordamerika, Hanf waechst einfach überall) ihn zu Hause im Garten anbauen koennte, würde hoechstwahrscheinlich (bspw.) die Schmerzmittelproduktion deutlich Richtung Minus fahren. Auch die Hyperaktivitätsmedikation dürfte davon betroffen sein, ebenso wie die Produktion von Substanzen gegen Glaukom. Der Beispiele gibts da viele, denn wie ich eben schon schrieb, der Hanf ist das universellste Heilmittel weltweit. Nur ist er ebenso "anspruchslos" dass er von jedem im eigenen Gärtchen gezüchtet und angebaut werden kann, auch die Darreichung und Zubereitung der Hanfmedizin ist relativ einfach, ob nun als Tinktur, als Umschlag, als Inhalation oder Salbe usw., seit Menschengedenken war und ist es ein einfaches Heilmittel, das ohne große Laboratorien auskommt.
Ich bin mir sehr sicher, dass viele viele Krebskranke täglich tonnenweise Stossgebete gen Himmel schicken, damit der Hanf endlich legalisiert wird, denn es gibt einfach kein verträglicheres Mittel bei den Folgen einer Chemotherapie als den Hanf.
Also, wenn du, @Koriander , eine solche Auflistung/Zusammenfassung als Argument hier bringst, um gegen die Legalisierung zu sprechen, dann solltest du nicht vergessen, welche Auswirkungen die Medikamente haben koennen, die weltweit frei in Apotheken verkauft werden oder gar von Ärzten verschrieben werden. Da steht nämlich in etwa das gleiche drin.
Ich möchte nicht behaupten, dass der Inhalt deines Textes Lüge ist, aber es klingt so nach Totschlag-Argument, ganz nach dem Motto: "Und sowas wollt ihr legalisieren?"
Als würde jeder, der kifft, ständig zwischen Depressionen, Wahn/Angstzuständen und Dysphorie schwanken, seine Umwelt völlig verpeilt wahrnehmen (wenn überhaupt noch) und zum absoluten Ober-Emo werden, wenn mal nix zum Rauchen da ist. Dem ist nicht so, was du beschreibst, sind Einzelfälle. Meist von vornherein schon labil.
Liebe Grüße
KleinesWesen
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 18:29@elfenpfad
Entzugssymptom ist Freßsucht eher selten....
vielleicht verständlich als übriggebliebene konditionierte Fossilie der ehemaligen Sucht.
Wenn die während des Entzugsstadiums gefühlte Sucht durch die gewohnten Substanzen nicht bedient wird, dann verlangt das gequälte Seelchen doch wenigstens die - während der Suchtbefriedigung annähernd zeitgleich eingenommenen konditionierten Substanzen (Süßigkeiten, z.B.).
Besser und vor allem gesünder scheint mir da ein Framing zu sein, d.h. wenn man die Sucht in einen anderen Rahmen stellt. Voraussetzung dazu scheint (vor allem bei 'härteren' Drogen) der körperliche Entzug und eine folgende, entsprechende Psychotherapie, die z.B. Sport als "Ersatzdroge" andient...
Als Beispiel kann ich da mit 2 ehemals Heroinabhängigen dienen.
Die 'therapeutische Intervention' hat sie zum Leistungssport geführt.
Allerdings gibt es auch eine Freßsucht an sich,
@mae_thoranee
aber ich finde Dicke sexy, gg*
Nach wie vor bin ich der Überzeugung, daß
Cannabis legalisiert werden sollte !@KleinesWesen
elfenpfad schrieb:Das Gegenteil ist nämlich der Fall: man bekommt schier unbezwingbare Fressanfälle und plündert den Kühlschrank und die Vorratskammer nach Essbaren, vor allem SüssemDie Fressanfälle, vor allem die Gier nach Süßem kenne ich persönlich eigentlich nur direkt nach Cannabis-Genuß.
Entzugssymptom ist Freßsucht eher selten....
vielleicht verständlich als übriggebliebene konditionierte Fossilie der ehemaligen Sucht.
Wenn die während des Entzugsstadiums gefühlte Sucht durch die gewohnten Substanzen nicht bedient wird, dann verlangt das gequälte Seelchen doch wenigstens die - während der Suchtbefriedigung annähernd zeitgleich eingenommenen konditionierten Substanzen (Süßigkeiten, z.B.).
Besser und vor allem gesünder scheint mir da ein Framing zu sein, d.h. wenn man die Sucht in einen anderen Rahmen stellt. Voraussetzung dazu scheint (vor allem bei 'härteren' Drogen) der körperliche Entzug und eine folgende, entsprechende Psychotherapie, die z.B. Sport als "Ersatzdroge" andient...
Als Beispiel kann ich da mit 2 ehemals Heroinabhängigen dienen.
Die 'therapeutische Intervention' hat sie zum Leistungssport geführt.
Allerdings gibt es auch eine Freßsucht an sich,
@mae_thoranee
aber ich finde Dicke sexy, gg*
Nach wie vor bin ich der Überzeugung, daß
Cannabis legalisiert werden sollte !@KleinesWesen
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 19:15Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 22:37@theblackman
theblackman schrieb:Was und nu? Es ist wohl ein kleiner Unterschied ob jemand sich eine Pille schmeißt oder ob jemand los geht und jemanden Ermordet!Ja eben Du Genie! Merkst Du's nicht? Nach Deiner Legitimation wäre da alerdings kein Unterschied... Das ist der Punkt.
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:04Topic : Oh ja das sollte es !
So viele sachen sind erlaubt
deo kann man schnüffeln
lösungsmittel
nagellackentferner
alkohol
und alles ist schädlicher als cannabis
cannabis macht friedlich
alk macht aggro
ich habe 2 jahre lang gekifft und konnte von einem auf den anderen tag aufhören nach einem tag hatte ich gar kein bedürfniss mehr danach
das kann so ein alkoholiker nicht von sich sagen !
naja sie sollten es legalisieren^^
So viele sachen sind erlaubt
deo kann man schnüffeln
lösungsmittel
nagellackentferner
alkohol
und alles ist schädlicher als cannabis
cannabis macht friedlich
alk macht aggro
ich habe 2 jahre lang gekifft und konnte von einem auf den anderen tag aufhören nach einem tag hatte ich gar kein bedürfniss mehr danach
das kann so ein alkoholiker nicht von sich sagen !
naja sie sollten es legalisieren^^
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:18@vivalabam
Nicht böse gemeint, alles "cool"... ich war früher selber nicht abgeneigt. ;)
Aber nachdem meine Tochter auf die Welt kam, war das nicht mehr tragar und auch kein Thema mehr. Versteht sich von selbst.
Die Welt braucht Cannabis nicht.
Meine Meinung: wer will, soll es tun aber bitte kontrolliert, so dass andere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden (In weicher Art und Weise auch immer).
vivalabam schrieb:ich habe 2 jahre lang gekifft und konnte von einem auf den anderen tag aufhören nach einem tag hatte ich gar kein bedürfniss mehr danachDeine persönlichen Erfahrungen kannst Du nicht als Legitimation für den freien (legalen) Zugang zu Cannabis hernehmen. Diese Vermessenheit spottet eigentlich jedes Kommentares.
Nicht böse gemeint, alles "cool"... ich war früher selber nicht abgeneigt. ;)
Aber nachdem meine Tochter auf die Welt kam, war das nicht mehr tragar und auch kein Thema mehr. Versteht sich von selbst.
Die Welt braucht Cannabis nicht.
Meine Meinung: wer will, soll es tun aber bitte kontrolliert, so dass andere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden (In weicher Art und Weise auch immer).
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14.01.2010 um 23:25@22aztek
Doch du Genie es ist eben schon ein Unterschied ob man sich eine Pille einwirft oder ob man mal auf die schnelle 15 Menschen umknallt!
Doch du Genie es ist eben schon ein Unterschied ob man sich eine Pille einwirft oder ob man mal auf die schnelle 15 Menschen umknallt!
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:32@theblackman
Also nochmal, langsam zum mitschreiben:
Du sagst:
Mord sollte generell Legalisiert werden, weil im Endeffekt bring es gar nichts ihn zu Verbieten. Wer morden will der mordet so oder so, ob Legal oder Illegal spielt doch dabei gar keine Rolle.
-Stimmt doch, oder etwa nicht? Richtig! Und genau deshalb ist das ein unbrauchbares Argument.
Natürlich sind es verschiedene Dinge aber (und jetzt kommt's) eben deshalb(!) ist Dein Argument unsinnig. -Das Murmeltier läßt grüßen. ;)
theblackman schrieb:Doch du Genie es ist eben schon ein Unterschied ob man sich eine Pille einwirft oder ob man mal auf die schnelle 15 Menschen umknallt!Sarkasmus ist nicht Dein Ding oder?
Also nochmal, langsam zum mitschreiben:
Du sagst:
theblackman schrieb:Drogen sollten generell Legalisiert werden, weil im Endeffekt bring es gar nichts sie zu Verbieten. Wer Drogen nehmen will der nimmt die Drogen so oder so, ob Legal oder Illegal spielt doch dabei gar keine Rolle.Und jetzt ändere ich ein paar Nomen in diesem, Deinen Satz:
Mord sollte generell Legalisiert werden, weil im Endeffekt bring es gar nichts ihn zu Verbieten. Wer morden will der mordet so oder so, ob Legal oder Illegal spielt doch dabei gar keine Rolle.
-Stimmt doch, oder etwa nicht? Richtig! Und genau deshalb ist das ein unbrauchbares Argument.
Natürlich sind es verschiedene Dinge aber (und jetzt kommt's) eben deshalb(!) ist Dein Argument unsinnig. -Das Murmeltier läßt grüßen. ;)
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:39@22aztek
Das Problem an der Geschichte ist du setzt Mord mit Drogen gleich. Ich beziehe mich hier rein auf Drogen und den Konsum von Drogen das solltest sogar langsam sogar du Begreifen! Und du meinst nicht im ernst das ein Verbot irgend jemanden von Konsum abhält?
Das Problem an der Geschichte ist du setzt Mord mit Drogen gleich. Ich beziehe mich hier rein auf Drogen und den Konsum von Drogen das solltest sogar langsam sogar du Begreifen! Und du meinst nicht im ernst das ein Verbot irgend jemanden von Konsum abhält?
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:49@theblackman
theblackman schrieb:Das Problem an der Geschichte ist du setzt Mord mit Drogen gleich.Nein, das Problem ist eben: Du tust es -unbewusst-, während ich Dir hier versuche zu erklären, dass man das nicht darf!
theblackman schrieb:Ich beziehe mich hier rein auf Drogen und den Konsum von Drogen...argumentierst aber mit Beispielen, die sich auf (und das habe ich Dir im ersten Post gesagt) jede Straftat anwenden lassen. -Und wenn das eintritt, ist so ein Argument nicht mehr tragber, denn dann steht es dem Mörder quasi frei eben dadurch ebenfalls zu argumentieren, da es ja somit in der Gesetzgebung als Legitimation zulässig wäre. -Und eben das darf nicht sein. Und aus diesem Grund wird Cannabis (egal ob es jemals legalisiert wird oder nicht) nicht mit diesem, von Dir genanntem Argument legalisiert werden. Mit anderen Begründungen vielleicht schon...
theblackman schrieb:Und du meinst nicht im ernst das ein Verbot irgend jemanden von Konsum abhält?Nein das wird es nicht -aber das ist kein Argument(!), und genau das versuche ich Dir ja zu erklären Einstein!
Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 23:56@22aztek
...argumentierst aber mit Beispielen, die sich auf (und das habe ich Dir im ersten Post gesagt) jede Straftat anwenden lassen.
Ja im Prinzip könnte man das natürlich auf jede Straftat anwenden aber das ist natürlich Schwachsinn. Aber im Falle von Drogen mein Gott muss doch jeder selbst Wissen was er zu sich nimmt und was nicht.
...argumentierst aber mit Beispielen, die sich auf (und das habe ich Dir im ersten Post gesagt) jede Straftat anwenden lassen.
Ja im Prinzip könnte man das natürlich auf jede Straftat anwenden aber das ist natürlich Schwachsinn. Aber im Falle von Drogen mein Gott muss doch jeder selbst Wissen was er zu sich nimmt und was nicht.
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 00:04@theblackman
Ich denke, da stimmst Du mir zu (wenn mich nicht alles täuscht). ;)
theblackman schrieb:Aber im Falle von Drogen mein Gott muss doch jeder selbst Wissen was er zu sich nimmt und was nicht.Das stimmt. Allerdings hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und diese beginnen dort, wo man mit seiner eigener Sucht andere in Mitleidenschaft zieht oder gar gefährdet. Deshalb sage ich noch einmal (per Strg+V): "wer will, soll es tun aber bitte kontrolliert, so dass andere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden (In weicher Art und Weise auch immer)."
Ich denke, da stimmst Du mir zu (wenn mich nicht alles täuscht). ;)
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 03:30@22aztek
Von diesen Ausnahmeerscheinungen die hier beschrieben werden, les ich nur in der Zeitung. Mir ist persönlich kein Kiffer bekannt, der solche "Nebenwirkungen" wie beschrieben hatte.
Im Gegensatz zu Alki's. Da kenn ich einige, die damit ihre Familien und ihr Leben ruhiniert haben.
Das einige was ich unterschreiben kann, sind intensive Träume, wenn man aufhört. Beim Rest setz ich ein riesen Fragezeichen.
Klar verspühr ich ein Verlangen danach. So wie ich auch ein Verlangen nach Sex verspühre. Aber ich geh desswegen nicht raus und vergewaltige Frauen. Wenn es sich ergibt, dann freut es mich und wenn nicht dann halt Pech.
Ich warte lieber 2 Wochen bis meine Quelle wieder was ausspuckt, als dass ich teures Zeugs von der Gasse kaufe.
Dies ist kein typisches Suchtverhalten.
Dahingegen kenn ich persönlich Alki's die Rasierwasser gesoffen haben, weils nichts anderes mit Alkohol gab.
Man kanns drehen und wenden wie man will. Solange Alkohol legal ist, gibts kein stichhaltiges Argument gegen Cannabis.
Da nutzen auch nicht solche herangezogenen Fallbeispiele...
22aztek schrieb:Deine persönlichen Erfahrungen kannst Du nicht als Legitimation für den freien (legalen) Zugang zu Cannabis hernehmen.Mag ja sein. Aber es sind ja nicht nur Vivalabam's und meine (20 jährigen) Erfahrungen. Sondern es betrifft mein gesammten Kifferbekanntenkreis.
Von diesen Ausnahmeerscheinungen die hier beschrieben werden, les ich nur in der Zeitung. Mir ist persönlich kein Kiffer bekannt, der solche "Nebenwirkungen" wie beschrieben hatte.
Im Gegensatz zu Alki's. Da kenn ich einige, die damit ihre Familien und ihr Leben ruhiniert haben.
Das einige was ich unterschreiben kann, sind intensive Träume, wenn man aufhört. Beim Rest setz ich ein riesen Fragezeichen.
Klar verspühr ich ein Verlangen danach. So wie ich auch ein Verlangen nach Sex verspühre. Aber ich geh desswegen nicht raus und vergewaltige Frauen. Wenn es sich ergibt, dann freut es mich und wenn nicht dann halt Pech.
Ich warte lieber 2 Wochen bis meine Quelle wieder was ausspuckt, als dass ich teures Zeugs von der Gasse kaufe.
Dies ist kein typisches Suchtverhalten.
Dahingegen kenn ich persönlich Alki's die Rasierwasser gesoffen haben, weils nichts anderes mit Alkohol gab.
Man kanns drehen und wenden wie man will. Solange Alkohol legal ist, gibts kein stichhaltiges Argument gegen Cannabis.
Da nutzen auch nicht solche herangezogenen Fallbeispiele...
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 07:07@Glünggi @22aztek @KleinesWesen
Romantische Kifferwelt, realitätsfern und uneinsichtig.
Die beschriebenen Wirkungen beschreiben eben keine Ausnahmewirkungen (s.unten !), sondern sind der Normalzustand !(nicht 'Nebenwirkungen' - was soll denn die Hauptwirkung sein ?)
Auch die als 'normale' Wirkung von Cannabis betrachtete, ist medizinisch eine Intoxikation, beruht also auf einer Vergiftung, die sich nicht nur psychisch, sondern auch somatisch zeigt: Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und mögliche Tachykardie sind deutliche Vergiftungssymptome.
Intoxikation ist ein pathophysiologischer Zustand, der als Folge der Einbringung von Toxinen (Giften) in den Körper auftritt.
Das Krankheitsbild wird Toxikose genannt.
Das sind eben keine "Ausnahmewirkungen" , wie es hier in reinstem Cannabisdenken weisgemacht werden soll,
sondern Normalzustand !
Außerdem beinhaltet der Rauch von Cannabis deutlich mehr Einzelgifte als der Rauch von Tabak. Untersuchungen zeigten z.B. , daß Cannabis 20 x mehr Ammoniak enthielt als Tabak. Ammoniak wird in Verbindung mit der Entstehung von Krebs gebracht.
Auch in der schon zwanghaften Leugnung vieler Kiffer steckt eine wahrscheinlich substanzinduzierte Derealisation. Man 'täuscht' sich selbst und die Umwelt zum Zwecke der weiteren Suchtbefriedigung, oft in jahrelanger Gründlichkeit, und langwieriger, neuronenverklebter Andersartigkeit.
Drogenkonsumenten lernen meist zu wollen, was die Droge induziert, und es letztendlich zu tun ohne es zu merken. Ihr beschaffungskonzentriertes und drogenverteidigendes Verhalten empfinden sie meist selbst als "freiwillig", oft auch verklärt als "bewußtseinserweitert".
Mögliche kognitive Dissonanzen werden so zugunsten der Droge aufgelöst !
Die ewig uneinsichtigen Dauerkiffer mögen doch bitte mal klinische Jugendpsychiater befragen über die behaupteten, angeblichen "Ausnahmewirkungen"...
Diese dumpfe und gefährliche Realitätsverkennung, die oft von langjährigen Dauerkiffern zur Schau gestellt und zur Nachahmung angedient wird, bedarf da wo sie auftritt eine entsprechende, realitätsbezogene Entgegnung !
Nochmals zum besseren Verständnis die Zusammenfassung einiger klinischer Symptome:
Eine Cannabisintoxikation beginnt in der Regel mit einem Hochgefühl, gefolgt von unangemessenem Lachen und Gefühlen von Großartigkeit, Sedierung und Lethargie, Beeinträchtigungen von Reaktionsgeschwindigkeit, Kurzzeitgedächtnis und Urteilsvermögen, verlangsamtem Zeiterleben. Manchmal kommt es zu Dysphorie, Angst, Misstrauen und paranoiden Vorstellungen. Bei höherer Dosis können auch akustische, optische oder taktile Illusionen oder Halluzinationen bei erhaltener Orientierung, Depersonalisation und Derealisation sowie eine drogeninduzierte Psychose auftreten. Somatische Symptome einer akuten Cannabisintoxikation sind Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und Tachykardie.
Psychotische Störung
Durch psychotrope Substanzen (u.a. verwandte Substanzen, auch Cannabis) können psychische Syndrome induziert werden, die nicht substanzinduzierten psychotischen oder wahnhaften Störungen ähneln oder gleichen. Kennzeichnend sind lebhafte Halluzinationen, typischerweise akustische, oft aber auf mehr als einem Sinnesgebiet, Personenverkennungen, Beziehungs- oder Verfolgungsideen sowie Wahn. Psychomotorische Störungen, wie Erregung oder Stupor, sowie ein abnormer Affekt in Form von intensiver Angst, erheblicher Aggression oder auch Ekstase kommen vor.
Eine Cannabisentzugssymptomatik manifestiert sich in starkem Verlangen nach erneuter Einnahme von Cannabis, Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Träume mit ungewöhnlichen Inhalten ("strange dreams"), Appetitminderung und Gewichtsverlust [Budney et al. 2004]."
Dieser selbstgefühlten und von anderen gefühlten Andersartigkeit stülpt der Drogenkonsument gerne eine schönes, verklärendes , mystifizierendes Kleidchen über: Bewußtseinserweiterung nennt er es, oder Erkenntnis der "Einheit von allem"
Tatsächlich mag dahinter aber eine knallharte Drogenpsychose stecken, vielleicht auch das bei Cannabiskonsum bekannte Amotivationssyndrom oder gar eine drogeninduzierte Schizophrenie, vor allem aber Sucht, die ihre Rechtfertigung sucht und dazu allerlei Erfindungsreichtum und Verkleidungen aufs Sprachparkett tanzt, oft mit überraschender Realitätsferne aufwartet, vehement vertreten.
Trotzdem bin ich für die Legalisierung der Droge.
Glünggi schrieb:Mir ist persönlich kein Kiffer bekannt, der solche "Nebenwirkungen" wie beschrieben hatte.Manmanman !
Romantische Kifferwelt, realitätsfern und uneinsichtig.
Die beschriebenen Wirkungen beschreiben eben keine Ausnahmewirkungen (s.unten !), sondern sind der Normalzustand !(nicht 'Nebenwirkungen' - was soll denn die Hauptwirkung sein ?)
Auch die als 'normale' Wirkung von Cannabis betrachtete, ist medizinisch eine Intoxikation, beruht also auf einer Vergiftung, die sich nicht nur psychisch, sondern auch somatisch zeigt: Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und mögliche Tachykardie sind deutliche Vergiftungssymptome.
Intoxikation ist ein pathophysiologischer Zustand, der als Folge der Einbringung von Toxinen (Giften) in den Körper auftritt.
Das Krankheitsbild wird Toxikose genannt.
Das sind eben keine "Ausnahmewirkungen" , wie es hier in reinstem Cannabisdenken weisgemacht werden soll,
sondern Normalzustand !
Außerdem beinhaltet der Rauch von Cannabis deutlich mehr Einzelgifte als der Rauch von Tabak. Untersuchungen zeigten z.B. , daß Cannabis 20 x mehr Ammoniak enthielt als Tabak. Ammoniak wird in Verbindung mit der Entstehung von Krebs gebracht.
Auch in der schon zwanghaften Leugnung vieler Kiffer steckt eine wahrscheinlich substanzinduzierte Derealisation. Man 'täuscht' sich selbst und die Umwelt zum Zwecke der weiteren Suchtbefriedigung, oft in jahrelanger Gründlichkeit, und langwieriger, neuronenverklebter Andersartigkeit.
Drogenkonsumenten lernen meist zu wollen, was die Droge induziert, und es letztendlich zu tun ohne es zu merken. Ihr beschaffungskonzentriertes und drogenverteidigendes Verhalten empfinden sie meist selbst als "freiwillig", oft auch verklärt als "bewußtseinserweitert".
Mögliche kognitive Dissonanzen werden so zugunsten der Droge aufgelöst !
Die ewig uneinsichtigen Dauerkiffer mögen doch bitte mal klinische Jugendpsychiater befragen über die behaupteten, angeblichen "Ausnahmewirkungen"...
Diese dumpfe und gefährliche Realitätsverkennung, die oft von langjährigen Dauerkiffern zur Schau gestellt und zur Nachahmung angedient wird, bedarf da wo sie auftritt eine entsprechende, realitätsbezogene Entgegnung !
Nochmals zum besseren Verständnis die Zusammenfassung einiger klinischer Symptome:
Eine Cannabisintoxikation beginnt in der Regel mit einem Hochgefühl, gefolgt von unangemessenem Lachen und Gefühlen von Großartigkeit, Sedierung und Lethargie, Beeinträchtigungen von Reaktionsgeschwindigkeit, Kurzzeitgedächtnis und Urteilsvermögen, verlangsamtem Zeiterleben. Manchmal kommt es zu Dysphorie, Angst, Misstrauen und paranoiden Vorstellungen. Bei höherer Dosis können auch akustische, optische oder taktile Illusionen oder Halluzinationen bei erhaltener Orientierung, Depersonalisation und Derealisation sowie eine drogeninduzierte Psychose auftreten. Somatische Symptome einer akuten Cannabisintoxikation sind Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und Tachykardie.
Psychotische Störung
Durch psychotrope Substanzen (u.a. verwandte Substanzen, auch Cannabis) können psychische Syndrome induziert werden, die nicht substanzinduzierten psychotischen oder wahnhaften Störungen ähneln oder gleichen. Kennzeichnend sind lebhafte Halluzinationen, typischerweise akustische, oft aber auf mehr als einem Sinnesgebiet, Personenverkennungen, Beziehungs- oder Verfolgungsideen sowie Wahn. Psychomotorische Störungen, wie Erregung oder Stupor, sowie ein abnormer Affekt in Form von intensiver Angst, erheblicher Aggression oder auch Ekstase kommen vor.
Eine Cannabisentzugssymptomatik manifestiert sich in starkem Verlangen nach erneuter Einnahme von Cannabis, Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Träume mit ungewöhnlichen Inhalten ("strange dreams"), Appetitminderung und Gewichtsverlust [Budney et al. 2004]."
Dieser selbstgefühlten und von anderen gefühlten Andersartigkeit stülpt der Drogenkonsument gerne eine schönes, verklärendes , mystifizierendes Kleidchen über: Bewußtseinserweiterung nennt er es, oder Erkenntnis der "Einheit von allem"
Tatsächlich mag dahinter aber eine knallharte Drogenpsychose stecken, vielleicht auch das bei Cannabiskonsum bekannte Amotivationssyndrom oder gar eine drogeninduzierte Schizophrenie, vor allem aber Sucht, die ihre Rechtfertigung sucht und dazu allerlei Erfindungsreichtum und Verkleidungen aufs Sprachparkett tanzt, oft mit überraschender Realitätsferne aufwartet, vehement vertreten.
Trotzdem bin ich für die Legalisierung der Droge.
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 07:51Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber mir fällt nichts ein was gegen eine Legalisierung spricht. Legalize it!
Hier noch eine eher lustige Doku ;)
30 Tage nicht kifen
30 Tage kiffen
https://www.youtube.com/watch?v=_csSmXWvNTc (Video: Super High Me (30 Tage High)(german) Pt. 1/9)
Hier noch eine eher lustige Doku ;)
30 Tage nicht kifen
30 Tage kiffen
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 13:50@Koriander
Nun denn, dann kenn ich halt keine normalen Kiffer oder es liegt an meinem Cannabisdenken bzw meiner dumpfen und gefährlichen Realitätsverkennung , dass ich die meisten der oben genannten Symptome nur aus Contrastudien kenne.
Um mal die positiven zu nennen und nun zu den negativen:
leichte Beeinflussung des Kurzzeitgedächnis,
strange dreams bei "Entzug",
Bei übermässigem Konsum rötung der Augen und Mundtrockenheit, leichter Schwindel und durch die Entspannung leichte Bewegungsmüdigkeit.
Lachflash's sind zu selten um sie zu erwähnen.
Apettiteinfluss kenn ich von Bekannten, persönlich nicht.
Wenn man die Studie ansatzweise ernst nehmen will dann muss man davon ausgehen dass pures THC über den Magen aufgenommen wird. Aber dies ist nunmal nicht die norm. Die norm ist immernoch der Konsum per Inhalation über die Lungen. Und da kann man getrost den Rotstift Faktor 6 ansetzen, was die Dauer und Intensität betrifft..
Nun denn, dann kenn ich halt keine normalen Kiffer oder es liegt an meinem Cannabisdenken bzw meiner dumpfen und gefährlichen Realitätsverkennung , dass ich die meisten der oben genannten Symptome nur aus Contrastudien kenne.
Koriander schrieb:was soll denn die Hauptwirkung sein ?Bei mir sind es Entspannung, Wohlbefinden und kreative Muse.
Um mal die positiven zu nennen und nun zu den negativen:
leichte Beeinflussung des Kurzzeitgedächnis,
strange dreams bei "Entzug",
Bei übermässigem Konsum rötung der Augen und Mundtrockenheit, leichter Schwindel und durch die Entspannung leichte Bewegungsmüdigkeit.
Lachflash's sind zu selten um sie zu erwähnen.
Apettiteinfluss kenn ich von Bekannten, persönlich nicht.
Wenn man die Studie ansatzweise ernst nehmen will dann muss man davon ausgehen dass pures THC über den Magen aufgenommen wird. Aber dies ist nunmal nicht die norm. Die norm ist immernoch der Konsum per Inhalation über die Lungen. Und da kann man getrost den Rotstift Faktor 6 ansetzen, was die Dauer und Intensität betrifft..
Sollte Cannabis legalisiert werden?
15.01.2010 um 14:13@Koriander
Und stell mich bitte net als realitätsfern dar! Und auch nicht als uneinsichtig, wenn ich eher auf mich selber höre, meinen Körper und meine Sinne beobachte, meine Erfahrungen auswerte und das nun schon über Jahre. Vielen vielen anderen geht es genauso.
Auch bei höheren Dosen hatte ich nie Halluzinationen oder Psychosen.
Das einzige was ich so unterschreiben kann, sind die somatischen Symptome, aber selbst die Tachykardie nehme ich nicht als Herzrasen oder Herzjagen wahr. Leide ich jetzt deswegen an einer Derealisierung? Oder ist es mir eher recht, dass meine Durchblutung gefördert wird und ich somit verschiedenen Schmerzen (Kopfweh, Mensturationsbeschwerden etc.) entgegenwirken kann ohne nach der Schmerzpille in form von Aspirin oder Paracetamol greifen zu müssen? Ich denke nicht, dass das was mit Schönreden zu tun hat, sondern einfach mit der Freiheit, selbst zu entscheiden, was meinem Körper gut tut.
Ich finde diese Argumentation zu einseitig, der Kiffer - nein alle Kiffer - werden als potentiell gefährdet dargestellt, als handele es sich beim THC um ein Gift, welches einfach nur schädlich ist. Gegenteilige Forschungen werden wohl nicht zugelassen, zumindest werden sie nicht gegenüber gestellt und das finde ich schade (und falsch). Wie stehst du z.B. zur Heilenden Wirkung des Cannabis? Alles Unfug?
Und woher kommen diese Informationen, die du ausführst?
Grüßchen
Koriander schrieb:Trotzdem bin ich für die Legalisierung der Droge.Und warum?
Koriander schrieb:Die ewig uneinsichtigen Dauerkiffer mögen doch bitte mal klinische Jugendpsychiater befragen über die behaupteten, angeblichen "Ausnahmewirkungen"...Wie realitätsbezogen ist denn diese Entgegnung? Wenn wir die Jugendpsychiater befragen sollten, kann ich mir vorstellen, dass dabei rauskommt, dass die Patienten dieser Psychatrie oftmals generell Persönlichkeitsstörungen haben. Vielleicht hat THC die Wirkung verstärkt, in den meisten Fällen ist es jedoch der Mischkonsum, der die Kids durchdrehen lässt.
Diese dumpfe und gefährliche Realitätsverkennung, die oft von langjährigen Dauerkiffern zur Schau gestellt und zur Nachahmung angedient wird, bedarf da wo sie auftritt eine entsprechende, realitätsbezogene Entgegnung !
Und stell mich bitte net als realitätsfern dar! Und auch nicht als uneinsichtig, wenn ich eher auf mich selber höre, meinen Körper und meine Sinne beobachte, meine Erfahrungen auswerte und das nun schon über Jahre. Vielen vielen anderen geht es genauso.
Eine Cannabisintoxikation beginnt in der Regel mit einem Hochgefühl, gefolgt von unangemessenem Lachen und Gefühlen von Großartigkeit, Sedierung und Lethargie, Beeinträchtigungen von Reaktionsgeschwindigkeit, Kurzzeitgedächtnis und Urteilsvermögen, verlangsamtem Zeiterleben. Manchmal kommt es zu Dysphorie, Angst, Misstrauen und paranoiden Vorstellungen. Bei höherer Dosis können auch akustische, optische oder taktile Illusionen oder Halluzinationen bei erhaltener Orientierung, Depersonalisation und Derealisation sowie eine drogeninduzierte Psychose auftreten. Somatische Symptome einer akuten Cannabisintoxikation sind Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und Tachykardie.Ich kann weder die Beeinträchtigung der Reaktionsgeschwindigkeit noch des Urteilvermögens unterschreiben, ebenso wenig das verlangsamte Zeiterleben, mein Kurzzeitgedächtnis muss und will ich trainieren, noch fühle ich mich schlaff/teilnahmslos (Lethargie) oder medikamentös ruhiggestellt (Sedierung). Du magst jetzt darauf erwidern:"Ha, du fühlst dich nicht so, aber du bist es dennoch." und das Recht gestehe ich dir auch zu, dennoch vertraue ich eher auf meine eigenen Erfahrungen und Gefühle.
Auch bei höheren Dosen hatte ich nie Halluzinationen oder Psychosen.
Das einzige was ich so unterschreiben kann, sind die somatischen Symptome, aber selbst die Tachykardie nehme ich nicht als Herzrasen oder Herzjagen wahr. Leide ich jetzt deswegen an einer Derealisierung? Oder ist es mir eher recht, dass meine Durchblutung gefördert wird und ich somit verschiedenen Schmerzen (Kopfweh, Mensturationsbeschwerden etc.) entgegenwirken kann ohne nach der Schmerzpille in form von Aspirin oder Paracetamol greifen zu müssen? Ich denke nicht, dass das was mit Schönreden zu tun hat, sondern einfach mit der Freiheit, selbst zu entscheiden, was meinem Körper gut tut.
Koriander schrieb:Auch in der schon zwanghaften Leugnung vieler Kiffer steckt eine wahrscheinlich substanzinduzierte Derealisation. Man 'täuscht' sich selbst und die Umwelt zum Zwecke der weiteren Suchtbefriedigung, oft in jahrelanger Gründlichkeit, und langwieriger, neuronenverklebter Andersartigkeit.Warum wird es zwanghaft genannt? Was ist daran zwanghaft, positive Erfahrungen zu verteidigen? Ich täusche mich nicht, wenn ich selber merke, dass sich mein kompletter Körper nach einer feinen Tüte entspannt. Und das ist es was ich will. Dazu nutze ich die Natur, ebenso wie einen einfachen Kamilletee, der mir den Magen beruhigt oder mir die Aufregung nimmt. Würde denn nicht schon beim Kamilletee die substanzinduzierte Derealisation beginnen?
Ich finde diese Argumentation zu einseitig, der Kiffer - nein alle Kiffer - werden als potentiell gefährdet dargestellt, als handele es sich beim THC um ein Gift, welches einfach nur schädlich ist. Gegenteilige Forschungen werden wohl nicht zugelassen, zumindest werden sie nicht gegenüber gestellt und das finde ich schade (und falsch). Wie stehst du z.B. zur Heilenden Wirkung des Cannabis? Alles Unfug?
Und woher kommen diese Informationen, die du ausführst?
Grüßchen
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