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US-Präsidentschaftswahlen 2008

1.175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Obama, Terrorismus, Vietnam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:03
@niurick

nee,da liegst Du ausnahmsweise mal falsch.
Ich halte den Mann für nen Blender und genau das hat sich bei seinem Auftritt heute wieder mal bestätigt.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:14
Hallo. Nehmt es mir nicht übel.
Ich habe Obamo heute zum ersten mal bewußt erlebt.
Ich bekam nach einigen Minuten sehr unangenehme Bauchzwicken.
"Stille Wasser sind tief".
Ich glaube, daß sich hinter der netten und freundlich lächelnden Fassade ein sehr gefährlicher Mensch befinden könnte. gefährlicher als G.W.B.
Ich warne davor, sich von ihm jubelnd blindlinks einwickeln zu lassen.
Obama hat es einfach an sich-Charisma!!!:
Er erzeugt eine Art hypnotische Anziehung.
Er zieht die Massen in seinen Bann. Er hat es geschaft, ca 280000 Menschen einfach so herbeizulocken .
Kein aktueller Deutscher Politiker hat soetwas je geschafft, daß eine so große Masse an Menschen einfach so zu einer Rede kommt und so begeistert übersprudelt.
Die Leute kommen einfach von überall her, obwohl keine Fußball EM mehr ist.

Viele Junge Leute, die eigentlich keinen blassen Schimmer haben,wer er ist und woher er kommt, welche Ziele er verfolgt.

-Tokio Hotel-Syndrom!- Nein er ist aber keine Popstar.


Einfach so aus nackter Oberflächen-Sympathie.

Ich glaube,wenn dieser Mann so weitermacht und wenn er tatsächlich Präsdident wird, dann wird es unsere Regierung bald sehr schwer haben.

Wenn ein zukünftiger amerikanischer Präsident z.B zum Angriff auf den Iran ruft, dabei seinen Blick auch auf Deutschland richtet und das Volk ihm zujubelt, welche Macht hat dann noch unsere Regierung dagegenzuwirken?

Ich durchschaue Obama: Er umgeht sehr geschickt jegliche Verhandlungshürden mit anderen Regierungen, indem er einfach die Sympathie und Macht des Volkes auf seine Seite bringt und damit die Regierung schlicht und einfach überbrückt,aushebelt so daß sie unwichtig wird.

Letztendlich entscheidet doch der Wille des begeisterten Volkes. Auch wenn dieser unbemerkt hypnotisch aufgezwungen wird.
Ich vergleiche Obamo nicht mit Hitler und Goebbels , halte aber seine Eigenschaften . Menschen zu beinfkussen für nicht geringer.
We can!! We can !! We can!!--Scientologie ???
Bitte keine Beschimpfungen. Das war nur der Ausdruck meines persönlichen Bauchgefühls.
Danke.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:17
zaphodB.,

was auf Dich wirkt als wäre er ein Blender, halte ich für das Resultat dessen, dass er nicht weiss, was er machen soll.
Soll er als "Präsidentschaftskandidat" sprechen, als "Präsident", als "Weltbürger", als "Aussenminister"?

Das ist aber nur auf die Rede bezogen. Selbst halte ich ihn auch für einen, der der Politik von McCain recht nahe steht.

Und von Michael Moore wissen wir ja ohnehin: "Demokraten (die der USA) taugen nix." ;)


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:24
wuestenfuchs,


das Charisma hat er auch auf mich. Vor Monaten bin ich extra wachgeblieben, um ihn in den CNN-Debatten mit Hillary zu bestaunen. Er trägt einen "Heiligenschein". :ok:
Zudem hat er die Rhetorik von King und das Aussehen von Malcolm X.
Und die Wirkung wie JFK.


gefährlicher als G.W.B.

Bush ist ein Analphabet, ein Drecksack und ein Geschäftsmann; aber Clinton war schlimmer als er.
Clinton gilt nicht umsonst als der "beste republikanische Präsident, den die USA ja hatte". ;)


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:26
ich bin wirklich entsetzt was die Menschen alles auf den Obama prohezieren. Alle ihgre Wünsche hat dieser Mensch zu erfüllen.
Naja, die Ernüchterung wird eine eiskalte Dusche sein. Ich habe von diesem Menschen bis jetzt fast keine Aussage mit Hand und Fuß gehört. Außer das mehr deutsche Soladten sterben werden und Deutschland und Europa die amerikanischen Kriege mitfinanzieren soll habe ich bis jetzt eigentlich noch dar nichts in den Massenmedien gehört. Und diese Aussage finde ich nun mal gar nicht berauschend.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:38
@johnny X
Mehr Beispiele??
Kein Problem
1930 unterstützten die USA Raffel Truillo bei seinem Putsch auf der Dominikanischen Republik,dank vieler waffenlieferungen konnte er 36 Jahre lang das Volk terrorisieren.
1958 machten die USA im Libanon einen Raid inclusive Staatsstreich
1960 ritten die USA im Kongo ein und halfen aktiv beim Putsch gegen Lumumba und seiner Ermordung,danach gabs eine jahrzehntelange Terrorherrschaft von Milton Obote
Vor Vietnam zerbombten sie noch die junge laotische Demokratie und setzte eine nepotistische Marionette ein.

Zwischen 1968 und 1975 bombten sie immer mal wieder Kambodscha
1983 überfielen die USA die Insel Granada und liquidierten den frischgewählten Präsidenten Maurice Bishop

Zwischen 1980 und 1992 überzogen die USA das sandinistische Nicaragua mit einem Guerillakrieg der Marke verbrannte Erde,die von den USA ausgerüsteten Contras machten Fabriken und Felder platt und mordeten sich bestialisch durch die Bevölkerung.
Im gleichen Zeitraum standen US-Marines in El Salvador und stützte eine Marionettenregierung die gegen das Volk regierte,in Panama kartätschten sie General Noriega in den Präsidentensessel,auch in Honduras verfolgten US Truppen ureigenste amerikanische Interessen.

In den 90ern kämpften US Militär gegen den Willen der bolivianischen und der peruanischen Regierung in Peru und Bolivien mehrmals gegen Aufstände,Guerilla und Kokabauern.

Zwischendurch liessen die USA 1953 den Schah von Persien den gewählten Premierminister Mossadegh aus dem Amt putschen.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen von der Schweinebuchtinvasion über den Putsch in Chile gegen Salvador Allende und seine Volksfrontregierung durch General Pinochet


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

24.07.2008 um 23:47
@niurick
es liegt nicht daran,daß er nicht weiß,was ermachen soll..das weiß der Mann ganz genau .es liegt m.E. eher daran,daß er die von dir aufgezeigten Rollen nicht lebt, sondern nur spielt. Und bei Leuten mit Heiligenschein hab ich eh immer Bauchweh.
besonders der Weltbürger wirkt lachhaft bei jemandem,der kaum richtig aus seinem Staat rausgeklommen ist Wenn der ein Weltbürger ist , bin ich eine Leberwurst :D


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:07
zaphodB.,

es stimmt, wenn wir das Geplänkel weglassen, auf die show verzichten und ihn auf seine Inhalte reduzieren, bleibt da nicht viel - eigentlich gar nix. :D
Ich muss aber zugeben, mich von seinem "Change" beeindrucken zu lassen. Wer so grossmäulig einen "Change" ankündigt, sollte auch daran interessiert sein, diesen umzusetzen.

Soll er plötzlich - im Fall eines Wahlsieges - zugeben, die Politik von Bush sei "nicht so schlecht" gewesen?
Er hat mich um den Finger gewickelt. ;)


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:10
Genau so denke ich auch.

ich meine, das macht doch keiner, man kann nen paar Wahllügen verbreiten, aber wenn Obama jez genau so weiter macht wie bush, dann würde er sich selbst damit sicher keinen gefallen tun.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:13
Obama treibt ein übles Spiel.
Welche Schlagworte fielen heute, während der Rede an der Siegessäule am häufigsten?


zusammenhalt - (ver)einigung - wir müssen - wir können - wir werden

Wie oft diese Schlagworte fielen, konnte ich garnicht mitzählen.
Wenn jemand die Rede online findet, kann er mir den Link ja zukommen lassen.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:16
Also man muss in Bezug auf den Hype um Obama mal sagen, dass er ja nicht darum gebeten hat, dass die Medien sich mit Obama Berichten fast überschlagen oder das unsere Politiker vorab so ein lächerliches Kasperletheater um den Ort der Rede veranstalten.

Was seine Rede angeht hat man denke ich schon gemerkt, dass er sich zurückgehalten hat und natürlich etwas allgemeinere Formulierungen benutzt hat, damit man nicht sagen kann das er quasi schon als "Möchtegernpräsident" aufgetreten ist und man ihm auch nicht vorwerfen kann, jetzt daraus eine reine Wahlkampfveranstaltung gemacht zu haben.

Man hat ja auch gemerkt, dass er zum Beispiel die "Yes we can!" Rufe nicht hat richtig aufbranden lassen wie er es bei Reden in den USA zulässt, sondern dann in seiner Rede fortgefahren ist.

McCain hat ja natürlich sofort mit "Kritik" auf Obamas Rede reagiert, allerdings eher im Stil einer beleidigten Leberwurst, nach dem Motto Obama solle sich lieber um die Probleme in Amerika kümmern, als in der Welt rumzureisen.
Na ja.

McCain sagte, er würde eher außerhalb des Landes auf einer politischen Veranstaltung reden, wenn er dann Präsident ist.

Hat bei dieser Aussage aber wohl schon wieder, wie des öfteren, etwas vergessen, nämlich das er am 20. Juni in Kanada war, um beim "Economic Club of Canada" Lobeshymnen auf das in den USA nicht gerade beliebte NAFTA zu halten, welches vielen Amerikanern den Job gekostet hat.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:19
Innuendo,

warum kannst Du mit den Worten nix anfangen?
Kleiner Rückblick: vor der WM 06 hat "Klinsi" die gleichen Phrasen benutzt und ist dadurch zu "aller Liebling" aufgestiegen.

Ihm hat jeder die Wirkung abgekauft.
Liegt's daran, dass Politiker "immer als Lügner" gelten?


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:27
LARRY08,

Man hat ja auch gemerkt, dass er zum Beispiel die "Yes we can!" Rufe nicht hat richtig aufbranden lassen

Er wusste wohl schon, welche Kritik ihn seitens McCain erwartet. Insofern verständlich, dass er den Beifall braucht, das "Gejubel" aber unterbindet.
Vorhin bekam ich sinngemäss mit, dass McCain meinte, Obama könne gern durch Europa tingeln, während er (McCain) sich um "richtige" Politik kümmert.

Hoffentlich schaftt es McCain damit nicht, Stimmung zu machen. :(


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:29
Link: www.spiegel.de (extern)

Wer Barack Obama an der Berliner Siegessäule gesehen hat, weiß: Dieser Mann wird der 44. Präsident der USA. Er ist nicht nur anspruchsvoll, sondern wird auch Ansprüche erheben - nämlich so etwas wie ein Weltpräsident zu sein.




Also, das muss man erst mal hin bekommen, so einen gewaltigen Ritt durch die Weltgeschichte, der die eigene Familie, die Luftbrücke, die Terroristen, frei flanierendes Nuklearmaterial, die Polkappen, den Zweiten Weltkrieg, amerikanische Fehler, Iran, Irak, Afghanistan, Freiheit und noch so allerlei in Sätze hüllt, und das Ganze in wenig mehr als 30 Minuten.

Was davon bleibt?

Dass Barack Obama ein Politiker aus Leidenschaft ist, der von großem Ernst und großem Drang zur Utopie von einer besseren Welt beseelt ist. Dass er ein großer Redner ist, der es zwanglos versteht, sein Publikum in sein Weltgemälde hineinzuziehen, wobei er nicht einmal auf Effekte abzielt, die rauschenden Beifall erheischen. Dass er ein typischer Amerikaner ist, will sagen: ein Idealist aus dem Geiste der US-Erfolgsgeschichte, der ganz nebenbei den Anspruch erhebt, so etwas wie ein Weltpräsident zu sein. Er könnte ja auch sagen: Wir sind eine Weltmacht, die einzige, die es momentan auf Erden gibt, und ich werde in diesem Sinne handeln, wobei Ihr mitmachen dürft, beim Versuch die Welt ein bisschen zu retten, denn ich bin anders als George W. Bush, ganz anders.

Aber Barack Obama hat einen eigenen Sound, utopischer, er spricht die allgemeinmenschliche Sehnsucht nach den besseren Verhältnissen an – und er spricht die Sehnsucht nach kraftvollen, dynamischen, weltbewegten Präsidenten und Bundeskanzlern an. Mit diesem Schwung und mit dieser Strahlkraft hat er Hillary Clinton weggefegt und so wird er auch John McCain am 4. November hinter sich lassen. So hat er die Herzen der Amerikaner im Sturm erobert und so erobert er jetzt die Herzen der Europäer.

Wer ihn den kurzen Weg von der Siegessäule zum Rednerpult laufen sah, im wiegenden Gang des Basketballspielers, jung, entschlossen und konzentriert, der wird sich kaum vorstellen können, dass John McCain, 25 Jahre älter und ein Schmerzensmann, der die Arme zum Jubeln nicht heben kann, weil sie ihn in Vietnam gequält haben, noch eine Chance hat.

Europa erlebt in diesen Tagen den 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wer ihm zuhört, ahnt schon, dass er nicht nur anspruchsvoll ist, sondern auch Ansprüche erheben wird. Vermutlich ist er auch im kleinen Kreis im Kanzleramt ein angenehmer Mensch, der Neugierde weckt.

Aber er wird die Hilfe der Deutschen, der Briten und Franzosen in Afghanistan und im Irak einfordern. Er dürfte die Nato nicht aus der Pflicht entlassen – darin liegt die Tücke des einnehmenden "Wir" und des ohrwurmartigen "Yes, we can". Ansonsten werden diese abgebrühten Europäer hoffen und beten, dass Präsident Obama es nicht ganz so ernst meint mit der Weltenrettung morgen, die Polklappen, Darfur und die Mohnernte hinten in Afghanistan inbegriffen.

George W. Bush ist gestern, die Texas-Variante der arroganten Weltmacht. Obama ist schon heute: die Alle-Menschen-wollen-doch-eigentlich-Brüder-sein-und-die-Welt-retten-Utopie.

Wir, die wir die leicht blutarme, pragmatische Demokratie mal schätzen, mal verfluchen, müssen uns schnell an Barack Obama gewöhnen, den neuen Anführer einer pathetischen Demokratie, die alle schönen großen Worte liebt, die unser Herz erwärmen und unseren Verstand alarmieren.

Heute lassen wir uns mal wärmen, vom Mann an der Siegessäule. Und dann schauen wir weiter.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 00:49
@corn:
Zitat von corncorn schrieb:Hier will jemand etwas eingefordern, der denkt, daß wir es Amerika noch schuldig sind.
Na dann wäre zumindest eine gewisse Kontinuität nach der Wahl gesichert, zu Erinnerung:

Die Bush-Administration hat nach den (offiziellen) Ende des Irak-Kriegs sehr drauf geachtet, dass die UNO "draußen" bleibt und dann als selbst G.W.B. klar wurde, dass die USA der Lage nicht Herr werden hat dieser sich nicht geschämt zu fordern "die UNO müsse sich ihrer Verantwotung (in Irak) stellen".



@alle: die meisten hier in Deutschland und Europa wissen doch erst ca. ein Jahr von der Existenz des Herrn Obama, kann mal jemand als Dienst an der Allgemeinheit kurz zusammenfassen, was er bisher an politischen Taten so geleistet hat?

CU m.o.m.n.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 03:35
Bei aller Zweifel würde ich dann doch auf Obama setzen, falls er sich doch als Trottel herausstellt ist eh egal da es sowieso keine bessere Auswahl gab.

Politische Leistungen, ich bezweifle ehrlich gesagt das 90% der Wähler sich gut mit Politik auskennen d.h. sich ausreichend damit beschäftigen, die meisten urteilen nach öffentlich gewordenen politischen Stellungnahmen die man an den Fingern zählen kann und die unrationale aber emotionale Symphatie die vom Wahlkämpfer ausgeht.

Deswegen, wer Symphatie hat und seine handvoll politischer Aussagen fromm klingen und er genug Geld hat für sich im Land Werbung zu machen, dann kann jeder Präsident werden.


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 03:41
Die europäischen und wahrscheinlich die deutschen Medien veranstalten diesen Obamahype, weil sie auch gerne wieder richtig mitmischen wollen bei den amerikanischen "Unternehmungen"

Tenor der selbsternannten Experten in den selbsternannten Qualitätsmedien:

Wenn Obama kommt, bekommen wir mehr "Verantwortung" - als Gegenleistung müssen wir (im wahrsten Sinne des Wortes) für die Amerikaner mehr Opfer bringen

Der AIPAC versprach Mr. Obama, dass Jerusalem nie aufgeteilt werde

Na dann - Guten Appetit!


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 03:42
und wahrscheinlich BESONDERS die deutschen Medien


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 04:11
in den usa ist die sicht der dinge anscheinend nciht ganz so klar wie in europa,
immerhin hat obama bis jetzt noch kein wirklich stichhaltiges konzept vorgestelt,
und sein gegner ist alles andere als das böse alte konservative mccain ist zwar recht werte konservativ, aber er war nie auf partei linie, er hat immer grabenkämpfe mit bush gehabt, das nimt ihm nen teil der nachteile die er als bush nachfolger hat.

und auch im thema irak krieg war er nicht auf bush position, er hat langfrist pläne verlangt, und nahc kriegsende das vorgehen immer wieder kritisiert da es ihm nciht entschloßen genug erschien.

ich bin für McCain, er ist zwar nciht gut, aber er steht dazu und hat einige gute ideen,

besser als ein mr obama der viel zu unerfahren und kontur los ist, er könnte ein präsident im stil der angela m werden, und soetwas wäre der supergau, die usa brauchen immoment einen starken mann der weiß was er tut und auch mal auf den tisch haut, einen schröder, keine merkel


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US-Präsidentschaftswahlen 2008

25.07.2008 um 04:21
Die USA sind keine Demokratie, Ok sind wir auch nicht, aber doch vorallem die USA mit ihrem komischen 2-Parteiensystem (eine weniger wäre auch schon eine Diktatur wie in China) Das ist ein System, das vorallem auf systemerhalt ausgerichtet ist, und da passt ein Bush, genauso gut wie ein McCain oder Obama rein. Das sind doch alles Zwillinge im Geist! Gleiche Schule, gleiche Geschichten, gleicher Aufstieg etc. der Rest sind doch nur Details für die Glotze!


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