LIDL bespitzelt laut Stern seine Mitarbeiter

da stimme ich univerzal völlig zu - die Geschichte klingt total schräg, um nicht zu sagen höchst unglaubwürdig. Ich denke, du, bonita, versuchst mit dieser Story einfach nur deinen Standpunkt zu rechtfertigen und zu untermauern.

Egal... wie auch immer - unzählige Unternehmen kommen ohne diesen Überwachungswahn bestens zurecht, und expandieren dennoch. Dubiose Methoden sind i. d. R. in dubiosen Unternehmen vorzufinden, und dazu zählt für mich Lidl ganz klar dazu.

. So wie du sie begründest, hat das rein gar nichts mit Notwehr, sondern mit einer vorsätzlich begangenen Straftat zu tun

Ich sprach aber von Nothilfe und nicht von Notwehr.

Notwehr ist, wenn man jemanden die Treppe runterstößt, weil man mit einer Waffe von demjenigen bedroht wird.

Nothilfe ist, wenn man jemanden die Treppe runterstößt, weil eben derjenige jemanden anders mit ner Waffe bedroht...das is der kleine aber feine Unterschied und jeder ist verpflichtet, jemanden anders aus einer Notsituation zu befreien und wenn ich wie in meinem Beispiel aus dem Grundstück von jemandem die Leiter klau, um jemanden ausnem brennenden Haus rauszuholen oder vor ner anderen unmittelbaren Notlage zu schützen, dann is das auch kein Diebstahl sondern Nothilfe und der Grundstücksbesitzer ist verpflichtet, sein Eigentum den erforderlichen Rettungsmaßnahmen sofern geeignet zur Verfügung zu stellen siehe Brand- und Katastrophenschutzgesetz.

Dazu kommt wieder die Verhältnismäßigkeit, man darf nur soweit gehen, wie es nötig ist, die Gefahr abzuwenden......

Kein Richter wird etwas sagen, wenn man im fahrenden Auto (per Handy) die Polizei anruft, um damit die Flucht eines gesuchten und flüchtigen Rasers oder Verbrechers zu vereiteln....den Fall gabs schon, in dem Falle war die Sache mit dem Handy zulässig, obwohls deiner Meinung nach auch eine vorsätzliche Straftat ist.

Seit wann ist es eine Straftat wenn man beim Autofahren telefoniert?

@GilbMLRS:

Ich sprach aber von Nothilfe und nicht von Notwehr.

Juristisch fällt das genauso unter Notwehr oder des rechtfertigenden oder entschuldigenden Notstandes - es gibt keinen juristischen Nothilfe-Begriff. Nothilfe ist juristisch gesehen die Notwehr zugunsten eines Dritten.

Dazu kommt wieder die Verhältnismäßigkeit, man darf nur soweit gehen, wie es nötig ist, die Gefahr abzuwenden......

UND die erforderliche Unmittelbarkeit.

Kein Richter wird etwas sagen, wenn man im fahrenden Auto (per Handy) die Polizei anruft, um damit die Flucht eines gesuchten und flüchtigen Rasers oder Verbrechers zu vereiteln....den Fall gabs schon, in dem Falle war die Sache mit dem Handy zulässig, obwohls deiner Meinung nach auch eine vorsätzliche Straftat ist.

NEIN, das ist es nicht, was ich gesagt habe. Ich differenzierte in deinem Beispiel den Mangel der Unmittelbarkeit, der die Vorsätzlichkeit einer Straftat begründet. DAS ist der feine Unterschied!

Ich sprach aber von Nothilfe und nicht von Notwehr.

Was zum Teufel hat das mit dem Topic zu tun? Führt die Diskussion dort weiter, wo es angebracht ist.

Nu, solche Nebenlinien ergeben sich eben gelegentlich als unter-unter-unter-unter-themen ;)

Kein Grund, deswegen aus den Pantoffeln zu hüpfen :)

Ich hab das bei Sterb auch gesehen..kann aber nicht so richtig glauben dass das war ist...wenn doch ist das natürlich schlimm^^

Lidl ist dafür bekannt, das die Kette zu ungesetzlichen Massnahmen greift, um Mitarbeiter unter Kotrolle zu haben.

so wie es aussieht,
greift nicht nur lidl zu solchen massnahmen.

Angestellte unter Verdacht
Lidl ist kein Einzelfall

Nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi versuchen zahlreiche Discounter, ihre Mitarbeiter einzuschüchtern oder zu überwachen. Lidl sei wohl kein Einzelfall, sagte Achim Neumann, Handelssekretär des Verdi-Bezirks Berlin-Brandenburg. Die Beweisführung sei das Problem.

"Mitarbeiter, die uns von solchen Missständen berichten, wollen meist aus Angst vor befürchteten Repressalien und Kündigungen nicht, dass ihr Namen in die Öffentlichkeit gelangt." Nach den Worten von Neumann sind die Kontroll- und Überwachungsmethoden vieler Billiganbieter so, dass erstmal "alle Mitarbeiter im Generalverdacht stehen

http://www.n-tv.de/941002.html?290320081240 (Archiv-Version vom 31.03.2008)

fast alle Lebensmittelketten greifen hin und wieder mal zu solchen Massnahmen.

Ich sagte ja das wird gängige Praxis....wenn es das nicht schon ist.....

es ist schon gängige Praxis.

Gestern wurde ich hier für diese Aussage noch als Depp beschimpft.....

es ist schon gängige Praxis.

Sagt wer? Wer beispielsweise mal zum Branchenführer rüberschielt, der wird solche Praktiken vergebens suchen.

Nu, solche Nebenlinien ergeben sich eben gelegentlich als unter-unter-unter-unter-themen

Mag sein, allerdings brauchts hier euren Nebenschauplatz nicht.

So,bin jetz auch mal nach 2 Tagen wieder da.

Das Erste wo ich ne leichte Halskrause kriege ist die Aussage von "rasco" am 27.3-16.02 Uhr.

rasco schrieb:Tjo, ist es nun ein Vorurteil oder nicht, dass auf'm Bau nicht grad die Intelligenz der Bevölkerung vertreten is

Auf'm Bau ist keine Intelligenz vorhanden??
Dann zieh mal schnell aus deiner Wohnung aus,denn dein Haus wurde auch von "Bauleuten" errichtet.(So ein Scheiß hab ich lange nicht gehört)

Aber back to LIDL.
Ich kann nur für die Fillialen in Berlin reden wo ich 2006 als Security tätig war.
Und da wußten alle Angestellten was wann und wo mittels Kamera aufgezeichnet wurde.
Die Kamera-Anlage befand sich für jeden sichtbar im Pausenraum wo jeder mitsehen konnte was so an den Kameras ablief.
Das es nun eine Sec-Firma etwas übertrieben hat und zusätzlich noch Privatgeschichten dokumentiert hat, gehörte bestimmt nicht zu deren Aufgaben.
Das aber LIDL bei einigen Fillialen der Meinung ist etwas genauer hinzusehen,erscheint mir mehr als logisch wenn man sich bewußt macht das LIDL im Geschäftsjahr 2007, 80 Millionen Inventurverlust verzeichnet hat.(Laut Bericht von LIDL)
Außerdem wurden ja auch nur Fillialen näher unter die Lupe genommen wo es größere Verluste gab .
Wo ich war gab es lediglich Kameras die jeder gesehen hat (Kunden+Angestellte).
Aber auch Kunden halten öffentliche Kameras nicht davon ab zu klauen.
Und die Kameraüberwachung hat heut schon überall im Einzelhandel Einzug gehalten,is halt der Lauf der Zeit, und jeder Unternehmer muß schon zusehen wie er die Verluste so gering wie möglich halten kann.

"univerzal" sagte noch was vom Branchenführer der so was nicht nötig hat.
Wer is das denn ? ?

Is jetz bißerl länger geworden,.......mußte ja auch 2 Tage erst mal komplett sichten (und nebenbei wieder Mitarbeiter aushorchen:):):))

Wer ist denn der Branchenführer? Der Metrokonzern mit seinen Läden lässt alles durch Detekteien erledigen, genau wie die EDEKA und die REWE. Zudem gibt es Abteilungen in den Konzernen die sich Revision nennt. Und diese Abteilung beschäftigt sich mit den Umsatzzahlen, Diebstahlsquoten, Verluste, Gewinne, Abschreibungen, Inventuren, usw. Und diese Abteilung, ich nannte sie gerne Konzernspolizei, bekommt ihre Daten nicht immer auf legale Weise. Und ich weiß wovon ich spreche, denn ich war Lebensmittelkaufmann, und habe einen eigenen Markt geleitet.

@ Eurofighter

Na denn kennst ja wohl auch die Kameraoptionen die bei dir im "Markt" verwendet wurden,oder???

Ich war bei "LIDL", "REICHELT", "KAISER'S"
Nimmt sich alles nichts.........
Jeder wird versuchen sein "Manko" so niedrig wie möglich zu halten.
Überprüft wird man heute auf sicher "überall".
Und das mit Recht.....Niemand läßt sich gerne "beklauen"
ob kleiner Laden oder Großmarkt..

Die wollen doch wohl nicht meinen gut gedrehten Porno verscheuern. ^^ Ihr wisst schon, das Din hinter der Kasse und so..... *bla*