es ist egal ob es gott gibt oder nicht!

wenn du alles weißt kannst du jedes Problem lösen oder !?

Also auch das von leben, sterben....usw....also würd ich sagen ja.

Natürlich spielt die Ebene noch eine Rolle.

wie mans sieht...

kann man sich finden
indem man sich verliert?

Sehr spät schon @katy,

aber hoffentlich nicht zu spät. Du willst Beispiele. Nun, beschränke ich mich mal auf einen Bereich. Lateinamerika. Dort unterstützen Priester, Nonnen und sogar Bischhöfe, den Kampf der Unterdrückten gegen Hunger und Ausbeutung. Meist gegen die Meinung des Vatikan. 2 Beispiele habe ich Dir schon genannt. Aber eigentlich sind es hunderte katholische Christen, die sich dort in der oben beschriebenen Weise engagieren. Aberdutzende gaben dafür ihr Leben. Was kann ein Mensch mehr tun für seine Überzeugungen? Das ist allerdings eine andere Kirche dort, als die, die wir hier kennen.(Stichwort: Theologie der Befreiung - Leonardo Boff - Erzbischof Romero und Ernesto Cardenal) Und es ist auch dort eine Minderheit. Aber da sage ich: Diese Menschen sind stark.!

Schwach hingegen nenne ich jene, die ihre Augen vor dem Elend der Welt verschlossen halten. Die das sogenannte "Seelenheil" höher stellen, als Selkbstbestimmung, Brot und Freiheit. Jene auch, die sich das einreden und gefallen lassen. Diese nenne ich schwach!
Ich fand beides bei den "Gläubigen: Stärke und Schwäche. Wie könnte ich da einseitig beurteilen oder verurteilen?

@jafrael
du kannst nichtgläubige und menschen, die ihre "augen vor dem Elend der welt" verschliessen, nicht in eine schublade stecken!
ich bin ein gutes beispiel:
ich bin zwar nicht gläubig, glaube nicht an gott oder irgendein höheres wesen, aber helfe wo ich kann und kann eigendlich meiner meinung nach nicht als schlechter mensch bezeichnet werden.
ich halte mich, auch wenn ich nicht an gott glaube, größtenteils an die 10 gebote (natürlich nicht an das: du sollst keinen anderen gott neben mir...) aber ich töte nicht, lüge selten, gebe mir mühe meine eltern nicht zu verachten, stehle nicht etc.

ich behauptete ja nur, dass menschen ohne gott stärker sind als menshcen die an gott glauben und heraus finden dass es keinen gibt... weißt du was ich meine? diese menschen richten ihr ganzes leben nach gott aus, und sobald sie vielleicht feststellen, dass es keinen gott gibt, wäre ihr sinn des lebens dahin...

kann man sich finden
indem man sich verliert?