@katysry...dass ich jetzt erst antworte...:-)
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ja...also du hast ja durchaus recht mit deiner these...ich lehne sie ja auch gar nicht so sehr ab...nur, du bist doch sicherlich der überzeugung, dass es irgendeinen "gott" , egal in welcher form auch immer, gibt...und du meinst, es sei egal welche vorstellung jedes individuum von ihm hat...stimmt natürlich...jeder mensch bildet sich seinen eigenen glauben und entwickelt mithilfe dieses glaubens einen persönlichen sinn und die notwendige kraft, die mysterien menschheit und welt zu ertragen und zu überstehen...
...vielleicht soll ja alles so sein...
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also ich verstehe nicht wieso manche menschen nicht an das schicksal glauben...ich möchte aber auch keinem seine meinung schlecht reden...
...aber für mich erscheint das alles recht logisch...:
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stell dir doch einfach mal dein leben vor oder generell das leben eines menschen...in jedem leben gibt es momente, an denen man entscheidungen treffen muss, oder an denen man "schicksalsschläge" erleiden muss...etc...
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im geiste malt man sich immer die vielen möglichkeiten aus, wenn man kurz vor einer entscheidung steht...eigentlich besteht das leben sowieso nur aus vielen, vielen entscheidungen...doch man muss sich für eine bestimmte möglichkeit entscheiden...denn nur eine möglichkeit kann in die "wirklichkeit" umgesetzt werden...ist das nicht einleuchtend...?...und genau daraus ergibt sich das schicksal...jede handlung ist vorbestimmt...und auch die menschen die man im laufe seines lebens trifft, trifft man nur weil es vorbestimmt ist...es beruht also auf bestimmten entscheidungen des individuums...
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und dieser universelle wille, der wie ein schleier hinter dieser welt liegt, ist für mich so etwas wie eine noch unergründliche wahrheit...hmm...gott...??
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Wir dürfen uns nicht kränken, daß andere uns die Wahrheit so oft verbergen, denn oft verbergen wir sie uns selber...
Hinter jedem Leben schwebt ein Schleier aus Wehmut...