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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

3.635 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Krieg, Verteidigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

20.04.2009 um 21:00
... weil die keinen krieg wollen, weil sie immer chancen sehen diesen zu verhindern

ich glaube, dann wäre ich auch stark genug in der rüstungsindustrie zu arbeiten, um alles unschädlich zu machen was nur geht

mit "stolz" das land "verteidigen" dass vorher versagte - naja- jeder setzt eben andere prioritäten - ich wäre zutiefst enttäuscht - dass "d" angegriffen wird ist sowieso absurd


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

20.04.2009 um 23:27
OMG immer dieses selbe Gebrabbel, dass der eigene Staat versagte...dann versagte Polen bestimmt auch, als es 1939 angegriffen wurde.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 08:16
@GilbMLRS

Dann haben ja Ende der 30er und Anfang der 40er ne ganze Reihe von Staaten versagt. ;)


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 09:43
Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Ich frage, "würdet ihr euch bei einem Angriff auf euch selbst verteidigen ?"

Wenn sich jeder selbst verteidigt, dann ist das eine unkontrollierte und unorganisierte Verteidigung, welche keinerlei Nutzen hätte.

Klar, man könnte auch flüchten, aber dann müßte man irgendwo als Ausländer leben und eine fremde Sprache sprechen.
Doch beinhaltet diese Flucht auch die Spekulation darüber, daß das Land in das man flieht sich vor dem selben Aggressor verteidigen würde, also hofft man, daß die anderen es besser machen als man selbst, aber was ist das für eine Einstellung, zumal von dem Land von dem man aufgenommen wurde, annehmen kann, daß es auf eine Verteidigung seitens des Flüchtlings bestehen würde.

Hat man denn wirklich eine Wahl ?
Entweder verteidigen oder gleich ganz abtreten, alles andere wäre doch nichts als ein feiges parasitäres Verhalten.
Man erwartet wie selbstverständlich, daß andere Dummies für einen den Kopf hinhalten.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 10:41
@taothustra1
Klar, man könnte auch flüchten, aber dann müßte man irgendwo als Ausländer leben und eine fremde Sprache sprechen.
Doch beinhaltet diese Flucht auch die Spekulation darüber, daß das Land in das man flieht sich vor dem selben Aggressor verteidigen würde, also hofft man, daß die anderen es besser machen als man selbst, aber was ist das für eine Einstellung, zumal von dem Land von dem man aufgenommen wurde, annehmen kann, daß es auf eine Verteidigung seitens des Flüchtlings bestehen würde.
ZITAT]

Also bitte, wenn das die Alternative zum Sterben ist, lerne ich lieber eine andere Sprache. ;) Englisch sollte man soiweso zumindest ausreichend beherrschen so das man sich irgendwo verständlich machen kann. Eine weitere Fremdsprache wäre natürlich ebenfalls positiv. Je nach Umständen des Konfliktes kann man dannach ja wohmöglich wieder zurückkommen. Tiere weiden auch dort wo es am grünsten ist.
Wichtig ist es alle Möglichkeiten offen zu halten, zur Not setzt man sich in irgendeinem "unzivilisierten" Landstrich ab... gibt immer Möglichkeiten.
Je nach Motivation und Macht des Feindes kann man sich ja auch seine Seite unter Umständen aussuchen...
Hat man denn wirklich eine Wahl ?
Entweder verteidigen oder gleich ganz abtreten, alles andere wäre doch nichts als ein feiges parasitäres Verhalten.
Man erwartet wie selbstverständlich, daß andere Dummies für einen den Kopf hinhalten.
Das Wort "erwarten" ist falsch gedacht. Ich erwarte nicht das mich irgendwer verteidigt... ich begrüße es. Das ist weder feige noch parasitär. Immerhin ist der Selbsterhaltungstrieb eine der elemantarsten Triebe die ein Mensch haben kann. Alturismus... sich selbst opfern damit andere Leben können ergibt nur unter gewissen Umständen Sinn.



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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 10:41
Verdammt... was ist mit dem Text los?


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 10:54
@The.Secret

Also bitte, wenn das die Alternative zum Sterben ist, lerne ich lieber eine andere Sprache. Englisch sollte man soiweso zumindest ausreichend beherrschen so das man sich irgendwo verständlich machen kann. Eine weitere Fremdsprache wäre natürlich ebenfalls positiv. Je nach Umständen des Konfliktes kann man dannach ja wohmöglich wieder zurückkommen. Tiere weiden auch dort wo es am grünsten ist.

Mit der Sprache allein ist es aber nicht getan.
Mit recht würde das neue Land von Dir fordern, daß Du es im Angriffsfalle verteidigst, falls es ich aufgrund Deiner Fahnenflucht überhaupt aufnehmen würde.
Denn Du schließt doch bei Deiner Flucht automatisch mit ein, daß Dich dann das andere land militärisch vor einem Aggressor schützt...und dort fängt das Unrecht Deinerseits an...Du nutzt andere für Dich aus, sie müssen für Dein Leben und Deine Feigheit den Kopf hinhalten, findest Du das richtig ?

Wichtig ist es alle Möglichkeiten offen zu halten, zur Not setzt man sich in irgendeinem "unzivilisierten" Landstrich ab... gibt immer Möglichkeiten.

Und wovon träumst Du nachts ?
Es gib auf der ganzen Welt keinen Quadratzentimeter der nicht zu irgendeinem Hoheitsgebiet gehört.

Je nach Motivation und Macht des Feindes kann man sich ja auch seine Seite unter Umständen aussuchen...

Es gibt nur 2 Seiten, die deines Landes und die des Aggressors, was gibt es da für eine Wahl ? Etwa die des Aggressors ? Das kanns ja wohl nicht sein oder ?


<bi>Hat man denn wirklich eine Wahl ?
Entweder verteidigen oder gleich ganz abtreten, alles andere wäre doch nichts als ein feiges parasitäres Verhalten.
Man erwartet wie selbstverständlich, daß andere Dummies für einen den Kopf hinhalten.</bi>


Das Wort "erwarten" ist falsch gedacht. Ich erwarte nicht das mich irgendwer verteidigt... ich begrüße es.

Das kommt doch aufs Selbe hinaus...

Das ist weder feige noch parasitär. Immerhin ist der Selbsterhaltungstrieb eine der elemantarsten Triebe die ein Mensch haben kann.

Dann mußt Du aber auch diesen Selbsterhaltungstrieb in die Tat umsetzen und nicht von anderen erwarten, daß sie das für Dich übernehmen, wärend Du im Gegenzuge dasselbe für sie nicht tust....das ist sehr wohl feige und parasitär !

Alturismus... sich selbst opfern damit andere Leben können ergibt nur unter gewissen Umständen Sinn.

Wieso opfern ? Ist ja nicht gesagt, daß Du dabei draufgehst und je mehr zusammenhalten desto wahrscheinlicher wird auch die erfolgreiche Verteidigung.
Umgekehrt, wenn jeder so denkt wie Du, dann kann gleich das ganze Volk auswandern, fragt sich nur wohin.
Du solltest Pazifismus einmal grundsätzlich bis zu Ende durchdenken.
Zum Frieden gehören nämlich immer 2, mit einem alleine ist das nicht zu machen.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 11:44
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Sorry für den 3er Post.
Aber ich habe gerade nochmal gelesen das es in Deutschland nicht erlaubt ist gegen seinen Willen zum Dienst an der Waffe gezwungen zu werden! Krieg hin oder her!
Also keinen Grund zur Aufregung.
@The.Secret
Im Freidensfall nicht, da hast du recht.
Aber im Kriegs- oder Verteidigungsfall, wenn die Noptstandsgesetze greifen, ist es zweifelsfrei möglich eine wehrfähige Person zum Dienst an der Waffe zu zwingen. Lässt sie sich nicht zwingen, bekommt sie eben Probleme mit der Militärgerichtsbarkeit und wird entsprechend abgeurteilt.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 12:42
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Es gibt nur 2 Seiten, die deines Landes und die des Aggressors, was gibt es da für eine Wahl ? Etwa die des Aggressors ? Das kanns ja wohl nicht sein oder ?
Kommt immer drauf an.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:00
@taothustra1
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Mit der Sprache allein ist es aber nicht getan.
Mit recht würde das neue Land von Dir fordern, daß Du es im Angriffsfalle verteidigst, falls es ich aufgrund Deiner Fahnenflucht überhaupt aufnehmen würde.
Denn Du schließt doch bei Deiner Flucht automatisch mit ein, daß Dich dann das andere land militärisch vor einem Aggressor schützt...und dort fängt das Unrecht Deinerseits an...Du nutzt andere für Dich aus, sie müssen für Dein Leben und Deine Feigheit den Kopf hinhalten, findest Du das richtig ?
Mit Sicherheit würde ich mir nicht ein Land aussuchen welches ebenfalls in einen Krieg verwickelt ist. Fahnenflucht ist das nicht. Fahnenflüchtig ist ein Soldat der abhaut. Da ich niemals auf die Idee kommen würde als Soldat zu kämpfen wäre ich auch nicht fahnenflüchtig. Und wer auch immer mich in den Krieg zwingen würde hätte es ohnehin nicht anders verdient als verraten zu werden. Kein Aggressor würde auf die Idee kommen ein Land anzugreifen nur weil "Ich" mich darin befinde. Der Fall den du konstruierst tritt hiermit nicht ein, niemand ist gezwungen den Kopf für mich hinzuhalten. Selbst wenn das Land angegriffen wird und ich mich verkrieche so wird durch mein Dasein kein weiterer Schaden entstehen. Da nicht MEIN Schutz im Fokus des Krieges stehen würde, wäre meine Sicherheit nur Nebenprodukt ich würde vom Patriotismus Anderer profitieren... für MICH kämpfen müsste allerdings niemand. Ich könnte es also durchaus mit meinem Gewissen vereinbaren. Ob ich das gleiche auch beim Töten sagen könnte? Villeicht... doch ich bin nicht sonderlich scharf darauf es herauszufinden.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Und wovon träumst Du nachts ?
Es gib auf der ganzen Welt keinen Quadratzentimeter der nicht zu irgendeinem Hoheitsgebiet gehört.
Das mag sein. Aber nicht jeder kleine Landstrich ist für einen Aggressor von Bedeutung. Ganz so einfach ist das natürlich alles nicht aber in der Welt gibt es soviele Orte die sich perfekt zum Untertauchen eignen... irgendwo in Indien... Afrika oder wo auch immer, da würde mich niemals jemand finden. Natürlich muss man erstmal DAHIN kommen... das wäre wohl das Schwierigste.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Es gibt nur 2 Seiten, die deines Landes und die des Aggressors, was gibt es da für eine Wahl ? Etwa die des Aggressors ? Das kanns ja wohl nicht sein oder ?
Das kommt auf die Motivation des Aggressors an. Bei einer Inkarnation Hitlers oder einer Staatsmacht die dafür bekannt ist Kriegsgefange in Arbeitslager zu schicken oder hinzurichten, wäre es selbstverständlich relativ unklug. Aus Prinzip würde ich mich auch nicht auf die Seite von Menschen schlagen deren politische Einstellung ich derartig missbillige aber wenn ich irgendwo Verständnis für den Feind hätte... wer weiß?
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Das kommt doch aufs Selbe hinaus...
Wenn ich etwas "erwarte" ist es für mich eine Selbstverständlichkeit oder ich meine in irgendeiner weiße anrecht darauf zu haben... das habe ich aber nicht. Ich bin dankbar für Hilfe aber ich sehe sie nicht als selbstverständlich an.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Dann mußt Du aber auch diesen Selbsterhaltungstrieb in die Tat umsetzen und nicht von anderen erwarten, daß sie das für Dich übernehmen, wärend Du im Gegenzuge dasselbe für sie nicht tust....das ist sehr wohl feige und parasitär !
Wie gesagt ich erwarte garnichts...
Der Selbsterhaltungstrieb ist mehr als nur kämpfen. Fliehen, flehen und kooperieren sind genauso Bestandteil davon. Es bedarf kein Genie um festzustellen das man fernab eines Gemetzels größere Chancen hat als direkt in der Mitte. Selbstverständlich würde ich darauf hoffen das die Soldaten des Landes in dem ich gerne lebe siegreich sind. Sind sie es nicht folgt eben Plan B... als gefallener Soldat gäbe es diesen nicht mehr.
Sich irgendwo nützlich machen ist selbstverständlich durchaus nichts falsches... in Fabriken arbeiten wäre unter Umständen eine Alternative.
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Wieso opfern ? Ist ja nicht gesagt, daß Du dabei draufgehst und je mehr zusammenhalten desto wahrscheinlicher wird auch die erfolgreiche Verteidigung.
Umgekehrt, wenn jeder so denkt wie Du, dann kann gleich das ganze Volk auswandern, fragt sich nur wohin.
Du solltest Pazifismus einmal grundsätzlich bis zu Ende durchdenken.
Zum Frieden gehören nämlich immer 2, mit einem alleine ist das nicht zu machen.
Spätestens ab dem Zeitpunkt ab dem wehrfähige Männer von der Straße geholt werden spätestens dann ist die Kacke ordentlich am Dampfen... die Chance das ich mitsammt meiner Mitsoldaten ausgelöscht werden würde wäre enorm hoch... und selbst wenn ich überlebe... als körperlicher oder seelischer Krüppel... das wäre doch kein Leben...
Würde jeder so denken wie ich würde es wohl garnicht erst zum Krieg kommen, doch die Leute denken nunmal (bedauerlicherweiße?) nicht so wie ich. Weder im Positiven noch im Negativen. So haben wir Leute die der Meinung sind zu Schlachten und zu Morden nur um zu bekommen was sie wollen, genauso wie Leute die der Meinung sind sie müssen ihr Leben aufs Spiel setzen um das Unglück abzuwenden das gleiche auch von mir erwarten (und ebenfalls schlachten und morden). Es ist nicht abwegig zu sagen das man nichts von all dem sein will. Viel lieber wäre mir die eine Gemeinschaft die niemanden auf irgendeine Seite drängen will, ironischerweiße wäre dies eine Gemeinschaft für die ich unter Umständen villeicht sogar bereit wäre zu sterben.
Die BRD liefert mit ihren Grundgesetzen schonmal eine ganz solide Basis... dennoch ist sie noch nicht fähig die Wehrpflicht endgültig abzuschaffen... schade eigentlich...

@einar
Zitat von einareinar schrieb:Im Freidensfall nicht, da hast du recht.
Aber im Kriegs- oder Verteidigungsfall, wenn die Noptstandsgesetze greifen, ist es zweifelsfrei möglich eine wehrfähige Person zum Dienst an der Waffe zu zwingen. Lässt sie sich nicht zwingen, bekommt sie eben Probleme mit der Militärgerichtsbarkeit und wird entsprechend abgeurteilt.
Auch im Kriegs und Verteidigungsfall gelten die Grundgesetze das niemand gegen sein Gewissen zum Dienst an der Waffe gezwungen werden darf. In schweren Kriesensituationen mag es villeicht so sein das jeder anfängt auf die Grundgesetze zu scheißen... aber die Grundgesetze bleiben dennoch bestehen.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:12
Unser liebes Grundgesetz sagt Folgendes:

(3) Wehrpflichtige, die nicht zu einem Dienst nach Absatz 1 oder 2 herangezogen sind, können im Verteidigungsfalle durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu zivilen Dienstleistungen für Zwecke der Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung in Arbeitsverhältnisse verpflichtet werden; Verpflichtungen in öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse sind nur zur Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder solcher hoheitlichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die nur in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfüllt werden können, zulässig. Arbeitsverhältnisse nach Satz 1 können bei den Streitkräften, im Bereich ihrer Versorgung sowie bei der öffentlichen Verwaltung begründet werden; Verpflichtungen in Arbeitsverhältnisse im Bereiche der Versorgung der Zivilbevölkerung sind nur zulässig, um ihren lebensnotwendigen Bedarf zu decken oder ihren Schutz sicherzustellen.
(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.
(5) Für die Zeit vor dem Verteidigungsfalle können Verpflichtungen nach Absatz 3 nur nach Maßgabe des Artikels 80a Abs. 1 begründet werden. Zur Vorbereitung auf Dienstleistungen nach Absatz 3, für die besondere Kenntnisse oder Fertigkeiten erforderlich sind, kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen zur Pflicht gemacht werden. Satz 1 findet insoweit keine Anwendung.
(6) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an Arbeitskräften für die in Absatz 3 Satz 2 genannten Bereiche auf freiwilliger Grundlage nicht gedeckt werden, so kann zur Sicherung dieses Bedarfs die Freiheit der Deutschen, die Ausübung eines Berufs oder den Arbeitsplatz aufzugeben, durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden. Vor Eintritt des Verteidigungsfalles gilt Absatz 5 Satz 1 entsprechend.


Verpflichtungen wird es also so oder so geben DÜRFEN.

Fragt sich nur, wo man verpflichtet wird.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:42
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Fragt sich nur, wo man verpflichtet wird.
Du meinst wo man sich verpflichten lässt. Denn die Wahl scheint man ja zu haben.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:43
Wenn man nich will, dann wird man verpflichtet, darum heißt es ja verPFLICHTen!


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21.04.2009 um 17:48
@GilbMLRS
Ja aber man hat die Wahl sich auszusuchen WAS man machen möchte. Niemand wird einen dazu zwingen können direkt ans Schlachtfeld zu ziehen.


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21.04.2009 um 17:49
Was bringt einem nen Zwangsarbeiter mit ner Waffe?

Is klar, dass man nicht mit der Peitsche hinter den Soldaten stehen will aber wenn die Streitkräfte Hilfe brauchen, wird man eingespannt und wenn man nur Kisten packt und Kartoffeln schält...


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:52
Kommt ganz darauf an, warum wir angegriffen werden und wer D. angreift.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:52
@GilbMLRS
Ja wollte ich nur richtig stellen weil Einar meinte das zur Not jede Wehrfähige Person zum Dienst an der Waffe gezwungen wird.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 17:54
Kann ja sein, dass man jede Person verpflichtet und dass es bei Weigerung Konsquenzen hagelt, wenn man partout NICHTS machen will....die Leute brauch man dann auch nich, die kann man ja auch einsperren, irgendwas muss ja jeder machen aber man kann garnich auf Zwang zu Felde ziehen, solche Leute würden das Rohr doch gegen die eigene Truppe richten.....


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 18:00
@GilbMLRS

Damit dieses Scenario aber überhaupt realistisch ist müsste Deutschland schon ordentlich was abbekommen haben, ansonsten würde es nicht viel Sinn ergeben Leute aus ihren Berufen zu entfernen und für irgendwelche Zwangsdienste zu verwenden... dies würde nämlich der Wirtschaft wohl nicht alzu gut tun...
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:man kann garnich auf Zwang zu Felde ziehen, solche Leute würden das Rohr doch gegen die eigene Truppe richten.....
Hast Recht... das wäre nicht logisch... obwohl Hitler und co. wohl schon Leute auf Zwang in den Krieg geschickt hat.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

21.04.2009 um 18:01
Die Menschen damals waren aber von Hitler und dem Endsieg überzeugt, da stande knallharte Propaganda dahinter und wer nich folgte, wurde kalt gemacht.


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