@EneghEs ist doch nur wünschenswert das man weniger bzw. gar nicht mehr gezwungen ist eine beliebige Arbeit auszuführen um sich seine Existenz zu sichern.
Deswegen muss vor allem anderen die Art und weise wie man Arbeit sieht ändern:
Verhältnismäßigkeit von Aufwand und Entlohnung sowie dem Ergebnis der Arbeit.
Muss ein Mensch das tun? Kann das eine Maschine Vielleicht sogar besser?
Brauchen wir bestimmte Berufe und Tätigkeiten oder sind sie nur ein Konstrukt des abstrakten Systems?
Wenn man das getan hat kann man auch weiter denken: wie viele Menschen müssen dann noch Arbeiten?
Aber ich denke du meintest vorrangig was mit dem Rest passiert.
Das kommt darauf an ob sich genug quasi freiwillig melden und gewisse Dinge gerne tun um noch benötigte Arbeiten zu erledigen, oder ob der Neid überwiegt bzw. sich nicht genug freiwillige finden oder noch zu viele "unbeliebte" Jobs existieren.
Bei ersterem könnte eine Grundversorgung die beste Möglichkeit sein, die müsste natürlich auch immer wieder angepasst werden wenn sich gewisse Parameter ändern zb. wenn es neue Möglichkeiten der Mechanisierung gibt.
Bei dem anderen gäbe es vermutlich keine andere Lösung als die Arbeit gerecht aufzuteilen, wobei wenn man die obigen Dinge beachtet eine 28 Stunden-Woche wohl noch unterschritten wird.
Möglicherweise (Wünschenswerter weise) würde es auch eine Verschiebung in Richtung Kunst und Forschung geben so das man die Zahlen wieder anders auslegen müsste.
Das Problem bei der ganzen Sache ist eben das viele sich oft über ihre Arbeit definieren, bis zu dem Gefühl der Wertlosigkeit wen man keine Arbeit hat, diese und andere Blockaden in den Köpfen werden das schwierige sein.
Man muss auf einem weißen Papier neu anfangen, anstatt sich ewig an Systeme und Vorgänge zu halten die unter ganz anderen Umständen und Voraussetzungen entstanden sind.