Systemkrise 2008/2009

eine kurze internetrecherche sagte nichts zu diesem micha g.,
nicht mal der seite der fdp


obwohl, @kiki1962
ich kann mir sehr gut vorstellen,
dass es solche arschlöcher gibt
aber dann ist der mindestens so aussergewöhnlich wie die anderen teilnehmer des forums auch ;)

buddel

auf alle fälle - ein exot der besonderen art - - :D

sein "auftreten" ist wie man sich die fdp vorstellt - also das klischee stimmt -

Er fühlt sich unterbezahlt,das ist ja nichts neues in diesen Kreisen,selbst diejenigen die Millionen horten fühlen sich nicht reich,stattdessen meinen sie soziale Leistungsträger zu sein.Dabei sind sie Leistungsträger ihrer Unternehmen,hier,Uta Klingbeil,Ausrichterin von Charitees wie die Hutpartie sagte das die Milliardäre am allerwenigsten geben,weniger noch als Leute die nichtmal ne Million zusammengebracht haben

Und die Bude räumen sie einem auch noch leer

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0915/berlin/0035/index.html

@kiki1962
von diesen neoliberalalalas habe ich noch nie viel gehalten. das problem bei diesen leuten ist nur, die influieren auf einer ebene, die leider aus sehr einflußreichen leuten besteht.
mist! ;)

@Warhead
auch jene müssen geizen - parfüm bekommen sie doch sonst immer mit dazu, wenn sie sich einen mantel für paar tausend kaufen . . also seien wir mal nicht knausrig !!! ;)

ich weiss wie bescheuert die diskussionen beim "betteln" sind - - nicht hartz iv ist zu hoch - lohn ist zu niedrig - beeindruckt keinen - im gegenteil - in der krise müssen wir alle zusammenhalten - WAAAASSSS - - quelle entlässt paar tausend leute - die werden noch nicht mal abfindungen bekommen - - ein jahr arbeitslosengeld - und dann willkommen im club der hartz iver - -

Die Liste der Leiden für die Thüringer Opel-Beschäftigten ist lang. Um das Stammpersonal von 1650 Mitarbeitern zu halten und den Standort zu sichern, müssen bis 2011 jährlich neun Millionen Euro an Lohnkosten eingespart werden, bestätigte Eisenachs Betriebsratschef Harald Lieske gegenüber dieser Zeitung.

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.Bangen-um-Opel.startseite_170305.php (Archiv-Version vom 10.11.2009)

im zeitalter von praktikum, ein-euro-job, minderbeschäftigung usw. - hat doch keiner im ernst was anderes erwartet -

jede "übernahme" verlangt nach einem tribut . .

Vorerst wohl keine Agenda 2020

Interessant ist allerdings, dass die neue Regierung wohl zunächst nicht wie in der Untergangsphase des sog. Neuen Marktes 2002/3 auf Ausgabenkürzungen (Agenda 2010 und den Hartz-Gesetze) setzt. Wohl gemerkt, vorerst. Aktuell soll es laut Bundeskanzlerin ein Wachstumsbeschleunigungsgesetz" richten, welches Steuersenkungen beinhaltet. Ja, ein regierungsamtliches Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums. Allein die Wortwahl spricht Bände!
http://www.investor-verlag.de/extrem-ernste-lage/107048851/ (Archiv-Version vom 08.11.2009)


Klartext: Es wird nicht gespart !! Die Bundesausgaben werden massiv erhöht, bzw. die Steuereinnahmen verringert um die Wirtschaft anzukurbeln.

Wie will der Staat das finanzieren, woher nimmt er dann das nötige Geld ?
Einfache Antwort: Er wird es "drucken". Was wird daraus entstehen ? Genau ! Völlig richtig geraten.

Leute wenn ihr mehr Geld zur Verfügung habt wie ihr für den täglichen Bedarf benötigt, hebt es ab und kauft etwas sinnvolles Wertbeständiges dafür !!!

Das dicke Ende, vor allem für Sparer, kommt jetzt immer näher !

hat merkel nicht getönt - @leopold - die spareinlagen sind sicher - dafür steht der bund ? - so eine aussage gab es doch mal . ..

Bei der Deutschen Bahn AG stehen bis zu 13 000 Stellen auf dem Spiel. Diese Zahl nannte Transnet-Vorsitzender Alexander Kirchner am Mittwoch in Berlin. Bisher waren lediglich Zahlen der Gütersparte genannt worden, wo das Unternehmen von 4000 und die Gewerkschaften von rund 7000 betroffenen Stellen sprachen. Begründet wird der Stellenabbau Kirchner zufolge mit Rationalisierungsmaßnahmen wegen der Wirtschaftskrise.

so frist sich die krise durch die firmen - entlassungen -

Jo, die Spareinlagen sind sicher. Kein Thema !

Geld kann man ja drucken ohne Ende. Die Regierung garantiert für deine 6736,83 € Spareinlage. Das kann sie ohne weiteres. Das du für das Geld dann nur noch eine Tüte Brötchen bekommst ist etwas anderes ....

Die nächste Krise kommt bestimmt, bleibt nur zu hoffen, dass es wieder so glimpflich abläuft.

Geld kann man ja drucken ohne Ende... Klar, nur je mehr Geld gedruckt wird, um so weniger ist es Wert. Das würde in der Tat bedeuten, dass eine Tüte Brötchen dann eben 6736,83 Euro kostet...

Es ist aber derzeit etwas völlig anderes zu beobachten, nämlich überall Dumpingpreise und Dumpinglöhne ! Sowohl die menschliche Arbeitskraft als auch die Waren werden geradezu verscherbelt ! Wenn zu wenig Geld da ist (und allem Anschein nach ist das ja so) müssten eigentlich die Preise steigen - tun sie aber nicht, sondern sie fallen.

Das widerspricht sich aber?

@leopold
ich gehöre zu jenen, die nicht mal diesen betrag haben - also was solls -

@Fabiano

Unter Deflation versteht man in der Volkswirtschaftslehre einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen.

Hingegen profitieren Gläubiger von einer Deflation, da ihr Kapital nun – zinsbereinigt – einen höheren Wert hat als am Anfang der Periode. Die Kaufkraft der Konsumenten steigt, was somit zunächst allen zugute kommt. Problematisch ist die Deflation, weil nicht alle Preise frei und damit anpassungsfähig sind. Bei einer konstanten Geldmenge würde sich die Produktivitätssteigerung direkt auf die Preise auswirken.

Folgen der Deflation

Die schrumpfende Geldmenge und der Preisverfall führen zu

- Nachfragesenkung bei Konsum und Investitionsgütern
- Produktionseinschränkungen
- Beschäftigungs- und Einkommensrückgang
- Senkung des Steueraufkommens

Verlierer
Unternehmen
Schuldner

Realtranfers steigern
Lohnsenkung gibt es nicht

Gewinner
Sparer
Besitzer von Gelder

http://www.bankkaufmann.com/c-176-Deflation.html

wir werden noch lange auf einen "mindestlohn" warten - und wir werden weitere lohnsenkungen hinnehmen - -- das ist gesetzmäßig . ..

Die deutsche Bank macht im letzten Quartal offiziell 1,4 Milliarden Gewinn.
Aber:

Nicht nur das Investmentbanking der Deutschen Bank läuft wieder, zugleich profitierte sie in den Monaten Juli, August und September von Sonderfaktoren. So war der Gewinn nach Steuern höher als der Vorsteuergewinn (1,3 Milliarden Euro), weil der Fiskus zu viel gezahlte Steuern zurück zahlte und sich steuerfreie Erträge – wie sie bei Beteiligungsverkäufen anfallen – positiv im Ergebnis bemerkbar machten. Konrad Becker von Merck Finck schätzt, dass die Bank allein rund 500 Millionen Euro von den Steuerbehörden zurückbekam. Insgesamt zahlte die Bank demnach im dritten Quartal keine Steuern.

500 Millionen Steuerrückzahlung. Damit reduziert sich der Vorsteuergewinn schon mal auf 800 Millionen. Wenn man jetzt noch die geänderten Bilanzierungsregeln ( Betrugsregeln ) für Banken bedenkt, bleibt vom Gewinn wahrscheinlich nicht mehr viel übrig.

Ich behaupte: Ohne die verdeckten Finanzspritzen des Staates ( wir alle ! ) hätten die ihre Zockerbude längst dichtmachen müssen. Das dicke Ende, auch für die DB, wird spätesten mit dem nächsten größeren Einbruch in der Realwirtschaft kommen.
Lehnen wir uns zurück und genießen die Show und das Belügen der Bevölkerung.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Deutsche-Bank-Quartalsbilanz;art129,2929591 (Archiv-Version vom 23.10.2009)

@leopold
clap,clapclap my hands
wenn jetzt noch erkannt wird, daß Jörg Asmussen, rechte Hand von Herrn Steinbrück und weisungsberechtigt (2006) der BAFIN (Sicherheitsbehörde)-dieses Sicherheitssystem kurzfristig mal ausschaltete um ABS_Papiere (Asset-Backed-Secureties)mit unzureichender Prüfung in unser Bankensystem zu "Opfern!" (der wußte doch was er tut!?=!?)....
oh f...-aber so wird Geld verdient...Nur die Herde verdient ihren "Lebensberechtigungsschein" durch Arbeit...
Der Schäfer begibt ihn und verdient ihn ...mit "Geld"

Neuer Job
Joschka Fischer jetzt auch Lobbyist für Siemens
(111)
23. Oktober 2009, 15:38 Uhr

Neben seinem Engagement für BMW und die Nabucco-Pipeline-Gesellschaft wird der Grünen-Übervater Joschka Fischer für Siemens arbeiten. Gemeinsam mit seiner früheren US-Kollegin Madeleine Albright berät er den Konzern „in außenpolitischen und unternehmensstrategischen Fragen". Siemens baut unter anderem Atomkraftwerke.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4950020/Joschka-Fischer-jetzt-auch-Lobbyist-fuer-Siemens.html

moral - eine sache, die politiker ablegen . . .

@kiki1962

Der Joschi ist doch sowieso schon lange schmerzfrei, was das angeht. ;)

@Enegh sicher aber irgendwie schon schockierend, dass alles über bord geworfen wird -

Der Joschka ist ein gutes Beispiel dafür, dass Ideale nur dann zählen, wenn sie das Konto füllen. Der Mann hat sich Stück für Stück verkauft, oder halt kaufen lassen. Das ist schade, sehr schade.

wieo ideale verraten

das ist die realtität der grünen!!
das sind eig fdpler mit nem liechtem ökologischen gewissen mehr auch nicht

aber wenn die nicht begreifen dass kapitalismus u umweltschutz nicht vereinbar sind.dann werden die immer nur 5% haben u nichts erreichen