@HansiHansi schrieb:1999, beim Antritt Mehdorns, machte die Bahn bei 15 Mrd. Euro Umsatz 1,5 Mrd. Euro Verlust.
Heute, nach zehn Jahren Mehdorn, ist der Umsatz doppelt so hoch und die Bahn erwirtschaftet einen operativen Gewinn von immerhin zwei Milliarden Euro.
Ich verspüre nicht die geringste Lust über den Umweg der staatlichen Alimentierung die Fahrtkosten anderer Leute zu bezahlen.
Volksvermögen hin, Volksvermögen her...
Oder bist du bereit mir einen Zuschuss für meinen PKW zu zahlen?
Ja das ist richtig.
Wahr ist aber auch das der Steuerzahler massiv enteignet wurde. Der hat nämlich vorher über Jahrzehnte das Schinennetz und die Infrastruktur nebst den Bahnhöfen, dem Grund und Boden auf dem der ha´ganze Qurk steht und das rollende MAterial bezahlt.
Eine Konsolidierung wäre sicherlich auch ohne eine Privatisierung möglich gewesen. Abgesehen davon hat man sich was dabei gedacht als man gegen Ende der Länderbahnen und mit dem Start der DR-Bahn alle Lokführer verbeamtete. Was sie sich dabei gedacht haben konnten wir letztes Jahr sehen als die anfingen zu streiken.
Geiz ist nicht immer geil!
Abgesehen davon ist das Augenwischerei. Die Bahn ist zwar privartisiert. Die aufgelaufenen Pensionen der Bahner muss aber weiterhin der Steuerzahler löhnen. Und zwar bis sie unter der Erde liegen. Die Beamtenpensionen sowieso.
Gleiches gilt für Telekom iund Post.
Die bisher aufgelaugfenen Pensionsansprüche dieser Unternehmen die der Steuerzahler blechen muss belaufen sich in den nächsten 70 Jahren auf über 700 Milliarden Euro.
Dolles Geschaft was wir da gemacht haben!
Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.
Geil.
Schade das ich immer auf der falschen Seite stehe....
MfG