Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Systemkrise 2008/2009

9.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Depression, Gold ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 06:39
@schmello

Ich stimme dir wieder fast vollständig zu.
Nur eine oder zwei Sachen.

1.
Ich finde nicht, dass man es den einfachen Leuten aufhalsen sollte, nicht mehr die Produkte zu nutzen die irgendwo in der Form nicht existieren sollten.
Das würde ja heißen die Leute sollen nicht mehr die billigen Produkte kaufen.
Ist dann doch klar das die Leute aber sagen ``Das kann ich mir aber nicht leisten.´´.

Währ zwar gut wenn alle das machen würden, aber man kann es echt nicht erwarten von den Menschen das sie sich wieder selber einschränken und nicht mal wissen ob es irgendwann was bringt.

Ist das gleiche wie dass du den Chinesen nicht vorwerfen kannst dass sie FCKW herstellen und verkaufen obwohl es verboten ist.
Die müssen auch irgendwie überleben und wenn der verkauf von FCKW das Leben sichert währen sie dumm wenn sie sagen ``Ne das mache ich nicht´´
Denn sie wissen ganz genau wenn sie es nicht machen macht es ein anderer.

Geholfen hätte es dann nichts aber sie können ihre Familie möglicherweise nicht mehr ernähren.

Das kann man einfach nur den monetären Geldsystem anhängen.
Die Menschen haben keine Wahl als das billigste aber nicht wirtschaftlich korrecte Essen zu kaufen.

2.
Ich glaube dass es auch wenig Sinn macht über einen anderen Umgang mit Geld nach zu denken.
Ich weis viele die wie du die die Probleme der Welt sehr richtig deuten meinen aber man müsste nur genug am Geld verändern und es währe auch gut.

Leider währe das auch einfacher durch zu bringen als das einzige was in meinen Augen wirklich Sinn macht.
Nämlich einfach wech mit dem Geld wech ohne faxen einfach wech.

In meinen Augen kann ein jedes Geldsystem einfach nur nach hinten losgehen.
Früher oder später werden immer mehr als die hälfte der beteiligten drunter leiden.

@all

Hört doch endlich mal auf zu versuchen das System zu ändern auf eine art und weise die noch nie etwas bewirkt hat.
Ihr macht genau das was die Elite will.
Ihr schnappt auf was die euch für Probleme nennen und Jongliert damit herum und versucht einen weg mit den euch vorgegebenen Parametern der alles besser machen würde zu finden .
Ihr hört euch alle an wie kleine Politiker.
Ihr redet von Inflation und Deflation, erklärt sehr gut wie alles zustande kommt, zeigt die Möglichkeiten auf wie man damit umgehen kann und streitet dann wessen Lösung besser währe. Genauso wie es seit je her in der Politik gemacht wird.

Das ist doch nur beschäftigungstherapie!
Man füttert uns mit Informationen warum es uns denn so scheiße geht ihr kauft das ab und meint man könne ja wenigstens da und da ein bischen was ändern damit es wieder einigermaßen geht.

Das aber die Gründe dafür das es uns schlecht und immer schlechter geht gar nicht die von den Medien genannten sind, darauf würde keiner kommen.
Mal ehrlich meint ihr das es Den Menschen wirklich schlecht geht wegen der Inflation?
Also mir hat die noch nichts getan.

Ich seh auch nirgends einen Grund für eine Krise und gesehen hab ich die auch noch nicht.

Wie schmello schon gesagt hat wir haben verdammtnochmal alles was wir brauchen für jeden Menschen auf der Welt.

Nur diese Wörter Wie Kriese und Börsencrash und Inflation machen uns arm.

Ihr hört diese Worte und googled bestenfalls was es damit auf sich hat weil ihr wissen wollt warum das jetzt der Grund ist dafür das es uns schlecht geht.
Natürlich findet ihr auch Antworten auf diese Fragen.

Und dann gehts für euch ans Lösen dieser Probleme oder viel mehr ans Kritisieren das die Politik das nicht auf die richtige weise löst.

Nur waren diese Wörter von anfang an nie das wahre Problem!

Das monetäre Geldsystem ist das Problem!
Da gibts auch nichts dran zu lösen!
Das muss einfach weg!

Wir haben Essen, Wasser, Technik, Platz und Luft für jeden Menschen auf der Welt!
Einzig und alleine das Geld macht die Menschen arm!

Seht das doch einfach ein!
Jeder Mensch könnte glücklich leben!
Das darf nur keiner erfahren sonst währen die mächtigen nicht mehr mächtig.
Und das ist auch der Grund warum sie mit nebenbei bemerkt sehr großen erfolg die Menschen manipulieren, dass auf diesen Post wieder dutzende antworten kommen warum wir Geld so dringend brauchen.

Geld gibt uns vor was für einen Wert dinge haben, Geld spornt uns an und Geld gibt uns die möglichkeit uns von anderen zu unterscheiden.
Ohne Geld würde doch keiner mehr arbeiten gehen und wir würden wieder in der Steinzeit leben...blablabla

Es ist so traurig das die Menschen das wirklich glauben.

Geld bremst die technologie.
Patente werden verkauft und weggeschmissen.
Weil sie uns das Leben erleichtern könnten und das unprofitabel währe...

Menschen haben Angst maschinen könnten ihre Arbeit machen...wie blöd ist das denn?

Und bitte auf Antworten von wegen Menschen sind von Natur aus böse und gierig und deswegen würde eine Welt ohne die Pflicht zu arbeiten die uns mit dem Geld gegeben wird nicht funktionieren geh ich gar nicht erst ein.
Wer von euch hat denn schon mal nen menschen gesehen der nichts mit dem unseren System zu tun hat?

Gut dann könnt ihr auch nicht sagen wie sie von Natur aus sind.
Und wenn ihr es doch mal wissen wollt dann guckt euch doch naturfölker an.
die töten nicht aus habgier oder bösartigkeit...

Das System hat uns erst so gemacht!

Googelt ZEITGEIST ADDENDUM! vieleicht öffnet der euch ja die Augen


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 11:19
@mchomer
Das wäre mit Abstand das Stupideste was die Herren machen könnten.
Wenn ein Staat meint, seine Schulden durch Gelddruckerei bezahlen zu können, so hat er nur eines im Sinn:
die Inflation.

Ich möchte doch sehr hoffen, dass dieses niemals wirklich ernsthaft in Betracht gezogen wird. Denn dies würde die Situation nur noch weiter eskalieren lassen. Aber die Inflation war schon von einigen Hundert Jahren ein beliebtes Mittel, um (meistens) Kriegsschulden los zu werden.
Frankreich wurde schon um 1715 Opfer einer herben Inflation. Man schrieb immer weiter Schuldscheine aus, um so die horrenden Kriegskosten des Krieges gegen Spanien zu tilgen. Populärstes Beispiel ist aber die Weimarer Republik im Jahre 1923. Doch auch die deutsche Staatsführung war während und nach dem 1.Weltkrieg daran interessiert, das Geld besonders günstig zu halten. Die Nationalsozialisten nutzen im übrigen die Mefo-Wechsel um ihren Krieg zu finanzieren.

Aber jetzt eine Inflation heraufzubeschwören würde uns schnell in die Vergangenheit bringen. Denn es gäbe zurzeit nichts, was diesen Trend dann stoppen könnte.

Greets
Punkt 1: wir sollten uns von der Illusion eines Papiergeldsystems (Kreditsystems) verabschieden, das auf Ewigkeit Bestand hätte. Alles hat ein Ende, wie man so schön sagt. Am Ende kommte es IMMER zu einer Hyperinflation, weil eben einfach Geld im Markt fehlt und dieses fehlenden Geld wird entweder als Kredit aufgenommen (was man aber irgendwann zurückzahlen muss), oder eben einfach gedruckt.
Es gibt keine andere Möglichkeit. Es ist im Grunde total simpel. Viele Dinge kann man auch besser verstehen, wenn man die Struktur simplifiziert.
Dabei ist es jedoch absehrbar und sogar gewollt, dass Staaten zusammenbrechen und Raum für eine (Welt-) Währungsreform schaffen. Sämtliche Guthaben entwickeln sich dann im Gegenwert als Tauschmittel Richtung Null. Wer sein Geld in GOLD angelegt hat, ist auf der sicheren Seite.
Das Ziel ist eine Weltregierung und eine Weltwährung. Der Wohlstand wird für fast alle Menschen sinken, weil es den Turbokapitalismus nicht mehr geben wird.

Punkt 2: Was steckt diesmal dahinter? Simplifizieren wir einfach mal das Ganze. Alles hat sich im Laufe der Zeit zentralisiert, globalisiert, auch Geld- und Warenhandel, wir sitzen wirklich alles in einem Boot.
An diesem Punkt wurde ganz bewusst der Turbokapitalismus als Motor eingeführt, weil er ganz schnell viel Geld schafft. Kaum jemand denkt dabei daran, dass ein globaler Turbokapitalismus auf dauer nicht funktionieren kann und dabei immer jemand die Zeche zahlen muss, am Ende sind es wir selber, denn irgedjemand muss ja für die Zinsen des Geldes arbeiten. Geld arbeitet niemals von selbst!
Ökonomen und die Leute, die die Fäden ziehen in der Welt, wissen um diese Tatsache. Auch wenn Obama jetzt sagt, es würde ab 2010 wieder aufwärts mit der Wirtschaft gehen, so ist dies dennoch eine Lüge. In Wahrheit weiß er um die Aussichtslosigkeit und schafft nur Hoffnung, damit der Zusammenburch MÖGLICHST KURZ ist in 2010 und 2011, um dann eben die Absicht der NEW WORLD ORDER in ihrer eigenlichen Absicht durchzusetzen und davor noch eine gigantische Krise, Katastrophe, Krieg in Szene zu setzen, bei der ein Hauptproblem der heutigen Welt "gelöst" werden soll - die Überbevölkerung, die ja bis 2050 auf 10 Mrd. Menschen steigen soll - dafür wären mehr als zwei Erden nötig. Also kommt es VORHER zu einer "Lösung", die sehr schnell passieren wird.

Punkt 3: der Turbokapitalismus verkürzt die Lebensdauer eines Geldsystems diametral! Machen wir uns nichts vor, die Zentralisierg (Globalisierung) des Geldes ist nur eine Frage der Zeit. Das Projekt "Erde und Mensch" entwickelt sich schneller als wir denken (können) in unserer Trägheit.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 12:30
@mummuduese

Du solltest dich lieber von deinen "wirtschaftlichen Kenntnissen" verabschieden, denn das sind keine, nicht mal im Ansatz.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 13:22
@algabal

Aja?

Stimmt das hört sich zu wenig danach an was die Politiker im Fehrnseher sagen wa!?!?!

Die mummudüse hat aber Recht.

Aber lass dich nicht davon abhalten, mit den üblichen dir vom Staat gegebenen (Fakten) über unsere wirtschaftliche Lage zu fachsimpeln.

Es ergötzt einen doch immer zu beobachten wie ein Hund versucht seinen eigenen Schwanz zu fangen...

Genau so wird auch keiner ans Ziel kommen der versucht, die ganzen Gesetze des Geldsystems zu verstehen, die Fehler zu erkennen und die Probleme zu lösen, denn wenn du einen Fehler ?IM? System gefunden hast, hast du auch schon verloren weil du nicht erkennst, dass es dein Schwanz ist in den du beißt.

Think about it!


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 13:37
@22FoX22

Das hat nichts mit vom Staat gegebenen Fakten zu tun, sondern damit, daß einfach nur wirtschaftlicher Schwachsinn erzählt wird. Allein schon die Behauptung bei Geldmangel würde automtisch eine Hyperinflation eintreten, ist einfach nur absurd und entspricht einfach nicht den Tatsachen. Oder kurz gesagt: Bullshit.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 13:42
Im übrigen hat mummuduese nicht recht, sondern plappert auch ur nach, was sie auf den von ihr besuchten Seiten so zu lesen bekommt. Keiner ihrer Gedanken ist eigenständig.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 14:39
@algabal

Ich denke was die mummudüse sagt ist doch da nicht Falsch.

Ich beschäftige mich zwar nicht eingehend mit den genauen Aussagen was jetzt gerade so unsere angeblichen Probleme angeht,
da diese Ausagen derart abstrakt werden, dass es wie es ja auch bei einigen Menschen der Fall ist die volle Aufmerkssamkeit in Anspruch nimmt.

Aber es scheint mir doch laut Medien darum zu gehen, dass den Banken Geld Fehlt, das Geld fehlt weil sie sich verschuldet haben und um diese Schulden zu bezahlen muss mehr Geld gedruckt werden.
Und wenn man mehr Geld druckt verliert das Geld aller an Wert (Inflation).
Was war denn dann an der Aussage von der düse falsch?

Falls daran was nicht stimmt sag es ruhig, aber bitte verschone mich mit zu großer Detailverliebtheit bezüglich des Geldsystems.
Darauf kann ich nicht.
Falls noch nicht geschehen lies dir dazu noch mal weiter oben auf dieser Seite durch was ich davon halte.

Aber weist du auch WENN es teilweise Falsch war was die düse geschrieben hat.
So ist es doch immer noch besser als halt schon wieder nur MIT dem System zu arbeiten.

Ganz nach dem Motto ``think big´´ hat die düse von außen über das System geurteilt während die meisten aber in ihm sitzen, seine Regeln befolgen und nur mit den Karten spielen die es ihnen gibt.

Aber das System wird dir natürlich nie die Karten geben die dich sehen lassen das du nur verlieren kannst solange das kranke System die Karten gibt.

Die Karten stellen die Informationen dar.
Die Informationen sind zum Beispiel die Aussage wir hätten zu wenig Öl.
Deine möglichen Spielzüge sind demnach: Höhere Benzinpreise zahlen oder kein Auto mehr Fahren.

So fangen dann alle die ohne nach zu fragen mitspielen an, sich zu streiten: Sollen wir jetzt Die höheren Preise zahlen oder sparsamer werden?

Aber nur wenn du das System als ganzes in Frage stellst kommst du da darauf das Öl gar nicht zu wenig vorhanden ist und das wir es eigentlich nicht mal bräuchten und
dass die Frage nach dem vorhandenen Volumen an ÖL erst von dem System erfunden wurde.

Genau das ist es auch was jetzt mit dem Geld passiert.
Das System gibt uns die Information das irgendwo Geld Fehlt.
Die möglichen Spielzüge sind:
Mehr Geld erschaffen (das würde aber Inflation mit sich bringen).
Oder vorhandenes Geld nehmen (das würde aber anderen dann fehlen).
Und schon streiten sich die Menschen wieder auf eine Detailreiche Art die kein Ende zu finden scheint.

Dabei ist doch gar nicht Fehlendes Geld das eigentliche Problem!
Damit füttert uns das System nur!
Aber was ist wenn wir denn mal Fragen :Sind die uns vom System gegebenen Karten eigentlich relevant?

Dann würde schnell klar werden, dass sie es nicht sind, dass es halt nur ein Spiel ist das aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Denn in Wirklichkeit ist die Aussage das wir zu wenig Finanzielle Mittel haben um die Umwelt zu schützen paradox und krank, denn einzig und allein die Existens von Profitzwang also Geld bringt Menschen doch dazu die Umwelt zu zerstören, weil es halt billiger ist Öl ins Meer zu kippen anstatt es vernünftig zu entsorgen.

Also was ist deiner Meinung nach besser?

Die Informationen die das System ausspuckt annehemen und alles was in ihnen verborgen ist mit all der vielfalt an Faktoren um die es sich dann zu streiten gilt auf zu nehmen und auswendig zu lernen oder sich selbst ein Bild über das System an sich machen? (was im übrigen um einiges einfacher weil einfach mit Logik zu vollbringen ist) auch wenn man dabei dann möglicher weise Dinge sagt die sich nicht mit der vorher vom System beschriebenen Logik decken so wie es der Mummudüse gerade passiert ist?

Ich weis nicht was ich noch sagen soll.
Bin völlig Ratlos denn für mich liegt es doch so klar auf der Hand wo unser Problem liegt und für viele andere ist das genau so.
Aber der Großteil der Menschen spielt immer noch Karten und das monetäre Geldsystem ist der Dealer.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 15:45
@algabal

1. ja ,dann sag mal, warum Gold immer weiter steigt (Experten erwarten eine Goldpreis pro Feinunze in 2010 von 2500 Dollar), wenn doch Geld eine sichere Bank ist??

2. entweder zerfällt eine Währung, weil die Schulden aufgrund immer neuer Kredite nicht mehr bezahlt werden können, oder der Außenwert stark abnimmt, oder eben eine Hyperinflation auftritt, weil die Geldmenge nicht mehr im Verhältnis des Wirtschaftswachstums steigt, sondern der Geldbedarf OHNE Gegengewicht durch Schaffung von Buchgeld aus dem Nichts, oder Druck von Banknoten ohne Deckung ausgelichen wird.
Wie sonst würdest du einen Geldmangel ausgleichen wollen?
Durch ungedeckten Konsum auf Pump, wie es z.B. die US-Bürger gemacht haben und damit auf die Fresse gefallen sind?
Glaube mir, die Geldsysteme beruhen HEUTE auf Betrug, Betrug am Geld! Unser Wohlstand ist Fiktion!

3. Nur weil du solches noch nicht erlebt hast, kann es trotzdem passieren. Bedenke Ein Geldsystem ist niemals perfekt und es gab in der Historie noch nie eine Währung die ewig Bestand gehabt hätte, bitte nenn mir ein Gegenbeispiel ;)

4. Exponentiales Wachstum ist NICHT gesund, weder in der Natur, noch in der Wirtschaft/ Geldwirtschaft. Schau dir mal die Kurve von Wirtschaftswachstum und Geldmengenwachstum durch den Zins an. Beide Kurven laufen mittlerweile weit auseinander. (z.B. von Deutschland)

5. lebt in 200 Jahren KEIN einziger Mensch von heute mehr, der die Dinge im Rückblick beurteilen könnte, bzw. könnte ich dich eben nicht in 200 Jahren zur Rechenschaft ziehen ;)

6. wird das 21. Jahrhunder bestimmt nicht Friede, Freude, Eierkuchen sein, dazu sind die Herausforderungen zu groß und die Möglichkeiten zu klein, belässt man es bei diesem System und den Erwatungen des Turbokapitlaismuses.

7. Hängt der Turbokapitalismus auch von der Verfügbarkeit von Rohstoffen ab, die sich größtenteils dem unmittelbaren Ende nähern.
Du kannst dir jetzt überlegen, was passiert bei steigender Nachfrage durch Bevölkerungszunahme und Wohlstandsausweitung und stark abnehmenden Ressourcen.

8. Kapital wird vor allem durch Vernichtung und Verbrauch geschaffen. Wird weniger vernichtet und weniger verbraucht (z.B. erneuerbare Energien), findet auch weniger Wertschöpfung statt und die Preise werden (müssen) stark steigen bei steigender, oder gleichbleibender Nachfrage.

9. Hyperinflation war auch in der zweiten Hälfte de 20. Jahrhunderts nicht unbekannt in der Welt.

10. durch die weitreichende Entscheidung der Aufhebund des Goldstandards über den US-Dollar (1973!) wurde praktisch das ungedeckte Geld eingeführt. Dann griff die Globalisierung und der Turbokapitlaismus seit den 90er Jahren.
Unser heutiges Geldsystem ist also ziemlich jung und die langjährige Erprobung hat noch nicht stattgefunden.

11. Ein Untergang ist vermeidbar, wir müssen nur umlenken und handeln, dieses System gegen die Interessen der Lobby verändern. Der Punkt, an dem die immer neuen Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können aufgrund der steigenden Zinslast ist bald erreicht und in jedem Produktpreis ist von Grund auf immer der ZINS enthalten, den die Schulden ergeben. Überschrietet der Zins den erträglichen Level, werden und müssen die Preise extrem steigen, das ist logisch und entspricht der Finanzmathematik.
Ein Extrembeispiel: Würde Deutschland nächstes Jahr einen Kredit von 10 Billionen Euro nehem und würde das Geld dem Bürger schenken, stiegen die Preise sehr stark an. Das aber wäre dumm, aber nichts anderes macht die Politik in den USA im Prinzip und der Dollar ist nunmal die Leitwährung, aber damit werden alles Währungen entwertet und Gold steigt weiter.

12. Somit ist die "Idee" von Obama im Grundsatz nicht schlecht, die aufgelaufenen Schulden innerhalb kürzester Zeit zu halbieren. Nur machbar in der Praxis wird es wohl nicht sein. Irgendwann wir wieder ein Schütze hinter einer Hecke sitzen und der Finanzlobby Dienst tun.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 16:34
@Warhead

loool ich hab mich totgelacht. Dein Post war so lustig das ich das hier nochmal posten muß:


malarius schrieb:
Was ist mit all dem, was ich mir die letzten Jahre erarbeitet habe?
Ich habe gebuckelt wie eine SAU!
Dank der verschissenen oberen Schicht werden wir alles wofür wir
gekämpft haben verlieren.



Ich nicht,ich war schon immer eine faule SAU und wusste worauf es hinausläuft.An mir ist bisher noch jeder Boom rückstandslos vorbeigegangen,ich kenne nichts anderes als den Zustand der permanenten Dauerkrise,Knappheit und Improvisation sind meine Vornamen,zu verlieren hab ich nix,das einzige Ärgernis besteht darin das ich in Zukunft beim containern solche konsumistischen Gierschlunde an der Backe hab denen man den Begriff der Solidarität erst wieder eintrichtern muss nachdem ihn die Neoliberalen in langen Gehirnwäschesitzungen getilgt haben...willkommen in der Realität
Da deine Zukunft

http://container.blogsport.de/ (Archiv-Version vom 07.03.2009)

http://deu.anarchopedia.org/Containern


Loool du zeigst einem Kapitalistenkind (sind wir übrigens fast alle) das den Wert der Arbeit durch Konsum mittels Geld genießt einfach brutal auf es solle zukünftig im MÜLL wühlen und Lebensmittel da raus klauben!!??? :D :D :D Allerdings schon beachtlich was da drin ist. Sieht sogar gut aus obwohls teilweise ein bischen vergammelt ist. So wie die Weintrauben bäh :)


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 18:17
@ mummuduese

Zu Punkt 1:

Zuerst einmal bewirkt ein Geldmangel in der Regel eine Deflation. Das heißt, dass Geld ist mehr Wert. Bei einer solchen Entwicklung ist es, wie du schon sagtest, üblich, dass die Zentralbanken ihren Leitzins senken, um mehr Geld in Umlauf zu bringen.
Gut gebrüllt Löwe. Doch ist eine „Goldumlaufwährung“ schlichtweg nicht praktikabel. Zu einem reichen das Goldvorkommen schlichtweg nicht aus, um das ganze Kapital daran zu binden, zudem würde es vor allem die reichen Länder bevorzugen. Denn: kann eine Währung nicht ans Gold gebunden werden, wird sie international nicht anerkannt. Nur wenige Länder wären in der Lage, eine völlige Goldbindung zu erreichen. Zudem darfst du nicht die Umstände des Zusammenbrechens des 1944 beschlossenen Bretton-Woods-Systems unbeachtet lassen.
Die USA war nach den enormen Kosten des verlorenen Vietnamkrieges international Zahlungsunfähig. Der Goldstandard hat aber auch den Nachteil, dass er wirtschaftliche Entwicklungen nicht berücksichtigt und zur Deflation neigt. Und pardon, aber eine Weltregierung ist undenkbar. Eine globale Währung wäre eine Katastrophe, denn eine Währung ist auch immer Spiegel der wirtschaftlichen Möglichkeiten seiner Region. Wenn man dies wirklich versuchen würde, würden noch viel mehr Menschen verarmen, denn schon in Europa gibt es erhebliche Unterschiede in der Kaufkraft. Es würde bloß das Gegenteil bewirken:
arme Länder würden nur weiter vom internationalen Handel ausgeschlossen, da sie einfach die benötigte Leistung und Kaufkraft nicht aufbringen können.

Zu Punkt 2:

Besonderes letzteres hört sich stark nach Wahrheiten.org an...
Verschwörungstheoretiker sagen ja auch, dass der 2.Weltkrieg geplant war, damit die Weltwirtschaft wieder in Schwung kommen konnte. Wer verstanden hat, wie Kriege finanziert werden (eigentlich immer auf Schulden), wird verstehen, dass ein Krieg das größere Übel wäre, und in der aktuellen Situation nur eine größere Katastrophe hervorrufen würde.

Zu Punkt 3:

In Punkt 2 hast du geschrieben, dass Geld- und Warenhandel bereits zentralisiert wären.

Die Fragen zu algabal beantworte ich gerne, er möge es mir nachsehen.

Zu 1)

Es ist normal, dass in solchen Zeiten eine Flucht in Sachwerte stattfindet. Vor nicht allzu kurzer Zeit waren eine Unze Gold keine 250 $ Wert.

Der Rest ist eigentlich immer das Selbe, nur anders geschrieben. Siehe meine Antwort oben.

Greets

MC Homer


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 18:52
Ach Gott.... mummuduese... dir scheint es aber mächtig an den Grundlagen zu fehlen.

zu 1. Der Goldpreis steigt, weil eben mehr Gold nachgefragt wird. Dabei ist die jeweilige Währung nur ein Ausdruck des Nachfragewertes. Dazu sollte man schon mal die Funktion von Geld kennen, die hier beansprucht wird.

"wenn doch Geld eine sichere Bank ist??" Falls du es noch nicht kapiert hast, und das hast du komplett nicht. Geld als solches ist keine Anlageform. Die gibt es nicht. Aber jede Anlageform wird in der jeweiligen Landeswährung beziffert.

Hier erzählst du also kompletten Blödsinn.

zu 2. Was willst du denn hier erzählen? Geld zerfällt? Wenn du lange genug etwas irgendwo rumliegen läßt, dann fällt es der nötigen Korrosion anheim (Münzgeld) oder löst sich andersweitig in seine Bestandteile auf (Papiergeld). Aber das hat nichts mit Wirtschaft zu tun. Aber das eine Währung aufrgund immer neuer Kredite zerfällt, ist Blödsinn.

Es ist auch dann Blödsinn, wenn du die Entwertung von Geld meinst. Geld wird nicht zwingend durch Schulden und Kreditaufnahme entwertet. Dazu spielen andere Faktoren eine viel zu wichtige Rolle.

Selbst die von dir her angedeutete Geldmengenmehrung durch Kreditvergabe führt icht zwingend zur Entwertung einer Währung. Es spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.

3. Ich ahbe auch icht den Urknall erlebt, dennoch kann ich ihn sehr gut vorstellen, aber auch einen lila Riesenpilz udn was meine Fantasie noch so hergibt. Das tut aber nichts zur Sache, sondern ist sinnloses Geplänkel.

zu 4. Weder die Wirtschaft noch die Geldmengen sind exponential gestiegen. Um das zu erkennen, solltest du dir mal die Reihen wirklich anschauen.

zu 5. Laber Rhababer

zu 6. Kein Jahrhundert der Menschheitgeschichte war geprägt von Faulheit und Langeweile. Also, was willst du mir erzählen?

zu 7. Seit der Urmensch auf der Erde wandelt, hängt er von der Verfügbarkeit von Rohstoffen ab. Du solltest dirch mal lieber Fragen, wie er mit Knappheit der Rohstoffen umgegangen ist. Er hat nämlich in der Vergangeheit mehrmals eine Lösung dafür gefunden.

zu 8. Hä? Was willst du erzählen? Lese mal lieber Marx, dann weißt du vielleicht ansatzweise was von Wertschöpfung und Wachstum. Dann merkst du vielleicht auch, was du hier eigentlich für einen Stumpfsinn zusammenfabulierst.

zu 9. Deflation war auch nicht unbekannt, Stagnation ebenfalls nicht, Stagflation auch nicht, ebenfalls nicht unbekannt die allgemeine Entblödung des Menschen, der saure Regen etc.

zu 10. Von welcher Seite hast du denn die "Erkenntnis" abgeschrieben? Da gibts ja sogar mal was richtiges: Ja, das Bretton-Wood-System wurde 1973 aufgelöst. Das hat dummerweise nur nichts mit der Globalisierung zu tun. Das selbige möglich war, lag wohl an einem kleinen anderen Ereignis.

zu 11. Schnarch.... Schnarch .... Schnarch..... Was ist denn das für eine langweilige Glosse? Soll das jetzt eine Schlußfolgerung sein? Wenn ja, aus was denn, aus dem Geschreibsel vorher?

Nun dein Geschreibsel vorher läßt dummerweise keine Schlußfolgerung zu.

Und von welcher Finanzmathematik redest du denn hier?

So einen zusammenhanglosen Bullshit habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen.

zu 12. Was soll denn auf einmal der arme Obama in deinem Wurstsalat? Lass mal den armen Mann in Ruhe.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 20:09
@mchomer
@algabal
@mummuduese


Ach jetzt streitet euch doch nicht um Kleinigkeiten.. egal wie oder warum..

"The Crisis is here" and YES!- WE CAN -NOT! :D

schuld sind gierige Bänker, dummdreiste Politikerphrasen, schmierige Lobbyisten, Egomanen, Lügen-Printmedien, Blöd-TV und unser (raub)kapitalistisches System...

Jetzt müßen wir kucken was jeder einzelne von uns macht um da durch zu kommen und nachhaltig auf eine Veränderung des Systems hinzuwirken.

Hoffentlich bleibt das Internet online dann können wir uns hier austauschen. Wird ein interessantes Jahr oder Jungs?


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 20:19
@ schmello

Allerdings! Dieses Jahr dürfte in der Tat interessant werden - ganz unabhängig von diesem Forum natürlich. Aber irgendwie scheint es mir, als würde AllMy tiefer und tiefer im Sumpf von Oberflächlichkeit, Popularismus und Stumpfsinnigkeit versinken...
Na ja, zumindest kann man sich hier noch halbwegs interessant streiten bzw. amüsieren.

Greets

MC Homer


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 20:22
@schmello

Ach, das Jahr hat doch tiptop angefangen, auf jeden Fall bei mir :) . Also in der Hinsicht mache ich mir keine Birne. :D


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 20:30
Habe übrigens ein "lustiges" Interview gefunden, wenn man die ersten Zeilen liest, könnte man meinen, der Mann redet von der Finanzkrise 2008/9 :D

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/bdi-chef-rogowski-point-of-no-return-315854/


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 22:26
@algabal


hmmm, dein Systemglaube wird durch die Wirklichkeit widerlegt werden, da bin ich ganz sicher, warte mal bis 2011 ab und du wirst sehen, dass jeder Baum, sei er auch noch so groß seine Zeit hat, wo er stirbt.

Du bist aber auch nicht auf meinen Einlaß eingegangen, daß es noch nie eine Währung gegeben hat, die ewig Bestand gehabt hätte. Meistens enden Währungen in einer Systemkrise, einem Krieg und Neuanfang. Das war selbst im Römischen Reich so.
Nun, wer hätte damals in der Blüte des Römischen Reiches gedacht, dass es mal zu ende ist. Gleiches können wir auf die heutige Zeit projezieren. Das ist eben der menschliche Werdegang, ein wenig überheblich und blind für die Gesamtstrukturen. Auch du.

Nein, der Dollar steht kurz vor dem Kollaps, eben aufgrund der Staatsverschuldung und Inflation. Selbst der Dollar war ja schon mal in einer Situation der Hyperinflation, Mitte des 19 Jh., falls du dich noch erinnerst - an deine Schul- und Studienzeit.

Dieses globalisierte Währungssystem wird sehr bald ZERRISSEN und du kannst es miterleben :)

Der Mensch ist darüber ein Meister der Illusion und Verdrängung, man will und kann sich einfach eine gewaltige Katastrophe nicht vorstellen und sieht nicht, das dieses System von heute in seinen letzten Tagen sich befindet. Deine Überhablichkeit, diene Arroganz und dein miserables Schulwissen lässt dein Gefühl für die Zeit ja ziemlich abstumpfen, fast unerträglich. So erkennst du überhaupt nicht, dass der Zeitgeist nicht mehr in dieses System passt und er nach einem Wandel schreit.
Der Systembruch kann bemerkenswerterweise nur noch von der Politik/ dem Staat hinausgeschoben werden. Die Marktwirtschaft ist hier am Ende würde man sie die Dinge regeln lassen. Es spricht der Marktwirtschaft Hohn, wenn solches passiert und passieren muss. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass der Mark unter dem Faktor der Gier sich selber an den Rande des Abgrundes hieft. Mit der nun notwendigen Kontrolle und Regulierung wird es Schwerer neue, gewaltige Blasen zu bilden. Damit stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit des Wirtschafts- und Finanzsystems. Der Turbokapitalismus ist in Gefahr zu versinken, was eine neue Ordnung auf den Plan ruft, the new world order, aber erst NACH dem Zusammenbruch der Systeme in ihrer vollen Reichweite. Dann wird deine Meinung total wertlos sein und mit dem Sumpf der Welt hochkommen und ausgelöscht, weil die MACHT der Zeit in dieser determinierten Welt alles übersteigt, bis hin zum Bewusstsein.


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 22:50
darüber hinaus möchte ich hier einmal auf eine Beitrag hinweisen, dem ich voll zustimmen kann:


( @benni25 )

Profil / Nachricht
Mitglied seit 2007

18.12.2008
18:17 (melden) Finanzkollaps 2008


larry08 schrieb:
Mir erschließt sich nur nicht so ganz das ganze Gerede von wegen die USA ist Pleite und überhaupt geht morgen die Welt unter.



Ich jedenfalls hab nicht gesagt das die Welt untergeht. Aber ich behaupte das die USA quasi vor der Pleite stehen.

Es gibt keinen regulären Weg den Schuldenberg der sich angehäuft hat zurück zu zahlen (Das gilt für fast allen anderen Staaten auch eincl. Deutschland). Außenpolitisch sind sie gleich in mehrere Krigsschauplätze verwickelt was unendlich viel Geld verschlingt. Aus dem Iran können sie nicht raus. Wenn sie da raus sind verlieren sie die Kontrolle über das Öl und vermutlich wird der Iran sehr schnell die politische Kontrolle übernehmen.

Alle grossen Investmentbanken sind pleite. Bedingt daudrch werden weite Teile der Bevölkerung quasi enteignet da sie ihre rasant steigenden Raten nicht mehr aufbringen können.
Der Staat muß an allen Ecken und Enden einpringen um einen Crash zu vermeiden. - Mit Billionen von Dollars. Geld das nie jemand zurückzahlen kann!
Die amerikanische Autoindustrie ist quasi zusammen gebrochen. Außer Ford sind das nur noch Untote - Zombis.

Die FED versuchte verzweifelt (vor allem den Interbankenhandel) mit der Senkung der Leitzinsen anzukurbeln. Immer und immer wieder senkten sie den Satz.
Jetzt ist er quasi auf Null runter. Das bedeutet zum einen das die Fed kein reguläres Mittel nerh hat um finanzpolitisch gegen zu steuern. Es gibt nun mal keine negativen Zinsen! Sie haben nur noch ein Mittel der Steuerung. - Geld drucken. Bis die Pressen glühen.
Geld drucken bedeutet zwangsläufig Inflation. Wenn daraus eine Hyperinflation wird; und das ist glaube ich nicht mal ganz abwegig; wird es ganz eng. Von da zum Austausch der ganzen Wärung ist es nur noch ein Katzenschritt.
Viel früher; sehr viel früher werden aber die Asiaten, allen voran China aus dem Dollar flüchten. Wenn die Inflation eine gewisse Grenze überschreitet werden die Hauptschuldner versuchen Schadensbegrezung zu betreiben und aus dem Dollar flüchten. Sadurch das sie den Markt zusätzlich mit ohnehin schon fast wertlosen Dollars in Billiardenhöhe überfluten könnten sie der Auslöser der Hyperinflation sein. Kein Mensch wird mehr Dollars haben wollen. Ganz haarig wird die Geschichte wenn die OPEC-Staaten dann plötzlich in Euros handeln müssen weil man sich mit dem Dollar nur noch den Allerwertesten abputzen kann. Dann müssen die Amis plötzlich ihr dringend benötigtes Rohöl mit Devisen einkaufen. Das bedeutet entweder das sehr viele Amis künftig zu Fuß gehen werden und noch mehr im Winter frieren werden oder das der friedliebende Obama mit dem in de USA vorhandenem Öl einen Krieg im nahen OSten beginnen wird um weiterhin Zugang zum Rohöl zu haben.
Was ist wahrscheinlicher?


Ich denke Larry, das die Probleme und die Kriese viel grösser ist als viele das glauben wollen!


melden

Systemkrise 2008/2009

25.02.2009 um 23:20
@mummuduese

Erzähle mir doch nichts von Systemglaube. Nur weil du die Sachen, die du irgendwo liest relativ unreflektiert weitergibst, musst du das nicht anderen unterstellen.

Und das mit den Prognosen würde ich lassen. Lagst ja schonmal ziemlich daneben und bist dann mit hanebüchenen Ausreden gekommen.

Ich ahbe Zeit. Warten wir es ab.

PS: Der unbeirrbare Glaube, das sich Geschicht wiederholen muss, ist auch so ein Glaubenssystem.


melden

Systemkrise 2008/2009

26.02.2009 um 00:28
@algabal

Andererseits schau dir die Weltgeschichte an bisher wars immer so dass auf Krisen Chaos folgte..

Ich möchte einen Satz meines Sozialkundelehrers zitieren:

In der Geschichte regieren die 3 K: Konjunktur,Krise,Krieg in dieser Reihenfolge

Der Satz hat etwas Wahres!

lg Maxi79


1x zitiertmelden

Systemkrise 2008/2009

26.02.2009 um 00:35
@mummuduese

ja ich hab das Mitte Dezember geschrieben. Der Menge der Rechtschreibfehler nach zu urteilen zu sehr später Stunde.

Das Meiste ist inzwischen eingetroffen bzw sichtbar geworden. Die Autobauer in den USA ste´hen inzwischen real praktisch alle vor der Insolvenz. Da ist nichts mehr zu retten.

Island ist als erster europäischer Staat defakto Pleite.

Irrland, Griechenland und Italien müssten Insolvenz anmelden wenn sie Firmen wären
Die Briten sind wirtschaftlich völlig am Ende. - Immerhin eines der Top10 Industriestaaten. Dort redet man genauso wie in den USA inzwischen völlig offen über das Geld drucken. Die Abreitslosenquote in GB steigt doppelt so schnell wie in jedem anderen ÉU-Land. MAl sehen wann es dort knallt. Maggi hatte ihre ersten Strassenschlachten bei 3 Mio Arbeitslosen. Weit sind die da nicht mehr von entfernt.

Deutschland hat alleine die HRE inzwischen mit 100 Milliarden abgefüttert. Das ist etwa die Hälfte des Bundesjahreshaushaltes! Nur für die HRE.
Machen wir uns doch nichts vor. Seit nun fast 30 JAhren ist Deutschland nicht mehr in der Lage als Staat kostendeckend zu wirtschaften. Wir haben in allen Jahren neue Schulden aufnehmen müssen. Und das obwohl es uns vergleichsweise gut ging. Und nun blähen wir den Staatshaushalt um vermutlich das doppelte auf und glauben das wir das je wieder zurückzahlen können? Der Staat ist ja jetzt schon kaum noch in der Lage die Zinsen zu bezahlen... Unmöglich.

Obama kann das künstliche aufpuschen seiner Zombiwirtschaft nicht ewig durchziehen. Sie werden irgenwann anfangen MÜSSEN Geld zu drucken. Und genau in diesem Moment fangen die Chinesen an panisch aus dem Dollar zu flüchten. Die Chinesen haben quasi ihren eigenen Wirtschftsboom dadurch finanziert das sie den Amis Geld geliehen haben (wie krank). Die haben ungeheure Summen in US-Dollar investiert. Das wird eine Schockwelle auslösen.
Wenn der Dollar so rapide an Wert verleirt dann MÜSSEN die Öl exportierenden Staaten aus dem Dollar raus. Das löst die nächste Schockwelle aus. Das ist eine Kettenreaktion. Das Ganze wird sich zeitlich sehr gedrängt abspielen da die Ereignisse stark miteinander verkettet sind. Wir werden dann Börsenstürze erleben die täglich zweistellig sind!
Das wird am Ende vermutlich auch das Aus für den Euro bedeuten da schlichtweg kein Geld mehr bei den EU-Geberländern mehr vorhanden ist um Solidarität zu üben. Sie können nicht mehr stützen.
Wir werden noch dieses Jahr die zweite Änderung der Weltordnung innerhalb von 25 Jahren erleben. Das wird richtig hart werden. Ich vermute das die Auswirkungen (u.a in GB) so heftig sein werden wie die für die Russen nach dem Zusammenbruch der UDSSR.
Elden und bittere Armut werden an der Tagesordnung sein und zum gehwohnten Bild in den europäischen Städten gehören.

Auch wenn ich mir Mühe gebe aber ich kann das Bild vermutlich gar nicht so schwarz malen wie die Wirklichkeit sein wird!

Mein Tip für 2009
Nicht pfändbares Grundeigentum "erwerben". Sprich PAchten in jeder Form. Erbpacht oder was auch immer. Hauptsache ohne Zeitlimit. Von mir aus auch den Schrebergarten wenn eine bewohnbare LAube drauf steht. Das ist extrem günstig und kann nicht einfach einkassiert werden.
Ich schätze im April oder Mai könnte es Sinn machen Importgüter einzulagern. Kaffee und Reis zB.
Ich glaub das wird richtig knallen!

MfG


melden