@reWenn du ein bisschen weiter zublättern würdest, dann wüßtest du, welche Alternativen ich sehe und wo ich bestimmte Knackpunkte sehe.
Was die "spinnerten Idee" (Zitat Re) angeht, so sehe ich an diesen wirklich wenig Handlungsspielraum, der zu einer einigermaßen befriedigenden Lösung führt. Das meiste ist nur ein Aufguß des zusammengebrochenen Bretton-Wood-Systems. Das war zu seiner Zeit schon nicht die Lösung und mußte dementsprechend zusammenbrechen. Warum also so eine Totgeburt wiederbeleben?
Die andere Idee, mit der Wiedereinführung des Goldstandard, ist genausowenig eine Lösung, weil es die in sich ruhenden Probleme der Bewertung von Geld mittels materieller Güter in sich trägt. Sprich, das macht die Besitzenden reich, und die Nichtbesitzer werden noch weiter in die Tiefe des sozialen Notstandes gedrängt. Aber das scheint den meisten hier ja vollkommen egal zu sein.
Das was hier manchmal als "Information" dargestellt wird, ist keine, sondern Agitation einer Gruppe. Ich finde es nicht nur bedenklich, sondern fast schon dumm, diese Form der Agitation als ein Nonplusultra darzustellen, während der gleiche User sonst immer so auf die Medien schimpft, sie für korrupt hält etc.pp. Er ist damit nichts weiter als ein Sprachrohr der von ihm selbst bevorzugten Gruppe. Wenn er dies denn sein will, dann soll er dort Pressesprecher werden, aber sich tunlichst verkneifen, anderen ihre Berechtigung abzusprechen. Das ist nicht unsozial, sondern zeugt von einer Arroganz, die sich dieser Propagandist dann nicht leisten kann. Denn in diesem Fall ist er selbst korrumpiert. Nur das die Gruppe eine andere ist und nicht unbedingt die bessere, auch wenn selbige das von sich glauben.
Wenn man ohne Scheuklappen denken möchte und sich wirklich austauschen möchte, dann benötigt man solche "Schützenhilfe" nicht, sondern kann sich sachlich mit den Thematiken auseinandersetzen. Dazu bin ich gerne bereit. Aber mir oder anderen sagen zu wollen, was sie zu tun und zu lassen oder gar für richtig oder falsch anzusehen haben, halte ich für unverschämt. Vor allen Dingen dann, wenn die Protagonisten um keinen Deut besser sind, als die, die sie angeblich kritisieren.