Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

Hab ich vergessen, vor das Arabien noch Saudi zu hängen?

Und wenns keine Kopptücher sind, dann von mir aus Schleier, Burkas, Parkas, Whiskas oder sonstfürn Schruutz auf jeden Fall wirste bei den Saudis wohl eher selten unzensierte Damen zu Gesicht bekommen. Is da halt normal nech?

wo lebt du denn

Innem Land mit festgelegter Räschtshraipunk. Ich glaub diesen Satz so gesprochen wie geschrieben hab ich das letzte Mal von einem 4-jährigen gehört.

und was stört es dich daran du lebt nicht dort..

du lebt nicht dort

danke, mein Tag is gerettet :D

Mich stört daran auch nix aber irgendjemand begann, hier von Normalität zu sprechen, da man sich Kleider überwirft und ich begann davon zu sprechen, dass es unterschiedliche Maßstäbe für Normalität gibt und Kopptücher in Deutschland nicht zur so definierten normalität gehören. Was war daran jetz so schwer?

ifrit,
wenn es dir dort zusagt, arum lebst du nicht dort......

kaufe ein "w"

"Weil derjenige seine Haare verbirgt?"

Wie bitte? Also, wenn ein Mensch die Unzulänglichkeiten seines Körpers mehr oder minder bedeckt, ist es akzeptabel, aber wenn er seine Frisur und Haarfarbe nicht preisgibt, dann ist dies nicht hinnehmbar?

Ich meine auch, auch wenn die Bekleidungsindustrie juchzt und lobpreiset, weil sie seit Jahren durch den immer weniger werdenden Einsatz von Textilprodukten bei der Herstellung von Kleidung ihre Profite in die Höhe treiben kann, auch wenn der allgemeine Unrumpf aus unerfindlichen Gründen der Meinung ist, daß ich seinen nicht verdeckten Anblick ertragen muss und sich deshalb in Sachen drängt, die vielleicht noch als Bademode akzeptabel wär, kann ich nicht zu dem Schluß kommen, daß das Verbergen der Haare eine nicht hinzunehmende Verschleierung ist, die fast einhergeht mit der Verschleierung der "wahren" Absichten.

@Befen

.....freu dich in erster Linie doch darüber das 60% aller Deutschen gegenüber allen anderen Religionen und Nichtreligionen so tolerant sind.

Das bedeutet lediglich, dass ich den Ru(h)m ein wenig verteilen muss. Aber sicherlich nicht hier. *g

@algabal

Aber Schackeline Krawuttke mehr breit als hoch zieht ihr bauchfrei nich an, weil sie damit eine Religion aufdrängen will und Schackeline Krawuttke mehr breit als hoch läuft auch im öffentlichen Dienst garantiert nich mit Bauchfrei durch die amtlichen Flure.

Die zieht sich dann ne Bluse an, die dem Durchschnitt entspricht und alles Überflüssige abdeckt genauso wie auch die gut gebaute Beamtin, die ebenfalls im Dienste ihre Reize mit einer angemessenen Menge an Stoff verdeckt.

Was beide natürlich nicht daran hindert, sich trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten, nach ihrem eigenen Geschmack zu kleiden, sofern dieser mit allgemein typischen Mitteln zu treffen ist.

Schau mal, ich sitz hier im Büro, habe ein schwarzes Hemd, darunter schwarzes T-Shirt und schwarze Hose. Das trifft meinen Geschmack, spiegelt eine Einstellung wider und ist trotzdem in keinster Weise herausstechend markant bzw. in dem Sinne missionierend/provozierend, wie es wäre, wenn ich aus welcher Überzeugung auch immer in Bondagehose und Trenchcoat hier sitzen würde und/oder beim Kunden stehen.

Sowas nennt sich nämlich Anpassung, zu selbiger ist jeder fähig. Und eine Muslima, die ihr Kopftuch aufbehalten will, ist zu dem Zeitpunkt dem Mittelpunkt noch keinen Schritt näher getreten, wie es seltsamerweise 99% der Arbeitnehmer in Deutschland schaffen, gleich welcher Religion oder Lebenseinstellung. Man muss im Leben nunmal Kompromisse machen und ob dus glaubst oder nicht, nicht nur der Arbeitnehmer hat Rechte sondern auch der Arbeitgeber und eines der Rechte ist es, von seinen Arbeitnehmern angemessenes Erscheinen während des Dienstes zu fordern. Und im öffentlichen Dienst gehört Neutralität, religiös wie auch politisch usw., nunmal dazu.

man kann Erscheinen auch mit Erscheinungsbild ersetzen.

"Man muss im Leben nunmal Kompromisse machen und ob dus glaubst oder nicht, nicht nur der Arbeitnehmer hat Rechte sondern auch der Arbeitgeber und eines der Rechte ist es, von seinen Arbeitnehmern angemessenes Erscheinen während des Dienstes zu fordern. Und im öffentlichen Dienst gehört Neutralität, religiös wie auch politisch usw., nunmal dazu."

Das würde ich auch mitnichten bestreiten. Das war denn auch nicht der Inhalt meiner Frage, sondern eben wie der Schreiber auf die Idee kommt, daß man, wenn man ein Kopftuch trägt, automatisch etwas zu verbergen hat. Und zwar eben mehr als nur die Haare, denn anders macht diese Behauptung keinen Sinn.

Das mehr oder minder verbergen bestimmter Körperteile ist ja noch lange kein Grund davon so zu sprechen, als würde man gegen etwas gravierendes verstoßen oder würde mit unlauteren Mitteln hantieren.

Ne aber wenn sich eine Muslima mit Kopftuch nicht an die Regeln des AG hält, wird sie sich auch an andere Sachen nicht halten. Das Kopftuch abzunehmen bei einem Vorstellungsgespräch hat was mit Höflichkeit dem Gegenüber zu tun und nichts aber auch gar nichts mit dem Glauben. Wollte Allah die Frauen so haben hätte er sie nicht nackt geboren. Und wenn eine Muslima einen öffentlichen Dienst ausüben will, übt Sie einen Job aus der das Land vertritt, da gibts nunmal kein Kopftuch. Und schon gar nicht in Schulen. Es ist sehrwohl eine Art von werben, nach dem Motto seht her, ich bin anders als Ihr ich bin gläubig. Ich mag mir auch nicht vorstellen wie wohl der Polizeidienst dann durchgeführt werden sollte, ohne Uniform ? Weils nicht zum Glauben passt ?

"Ne aber wenn sich eine Muslima mit Kopftuch nicht an die Regeln des AG hält, wird sie sich auch an andere Sachen nicht halten."

Achso... und nur weil der Raser mit überhöhter Geschwindigkeit eine potentielle Gefahr darstellt, wird er auch im normalen Leben seine Mitmenschen ermorden. Was ist das denn für eine verquere Logik.

das ziel der durchsetzung eines vorgeblichen rechts
im namen der freien religionsauslebung auch in öffentlichen ämtern
das kopftuch als bekenntnis zum islam zu tragen
ist langfristig die pflicht

buddel

@buddel

Wie meinst du das?

obwohl,
wenn es so weit kommt,
wird es sowieso keine frau mehr in öffentlichen ämtern geben

buddel

@algabal das ist das Bild das der AG bekommt, er setzt voraus das sich der AN an die Weisungen hält, tut er dies nicht fehlt das Vertrauen und man erwartet sofort das sich der AN bei allen etwas unbequemen Vorgaben Rebellisch bzw. uneinsichtig zeigt. Und wenn der Autor schreibt das man mit Kopftuch das Vorstellungsgespräch gar nicht führen muss zeigt es doch das die Aussage von mir stimmt. Gut, ob es jetzt das Kopftuch ist oder ein Alkoholproblem, sei dahingestellt.

nin das wäre ja auch ne Lösung :-)

algabal,
der islam sieht sich in seinen rechteforderungen gern als unterdrückte minderheit mit ihren angeblichen beschneidungen ihrer auslegung der religionsfreiheit.
politisch will sich der islam aber nicht äussern
obwohl er hochpolitische ziele verfolgt.
das kopftuch ist eben mehr als ein religiöses signal
(btw, in den ganzen jahren der diskutiererei konnte ich nicht ein verbindliches statement lesen, welches das kopftuchtragen einer muslima als koranische pflicht beschreibt),
es ist absolut undemokratisch

buddel

und algabal,
um meinen vorherigen post abzukürzen :
recht wird zur pflicht

buddel