Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

außer = als (sry)

@niurick

Eigentlich dürfte es ja dann keine Probleme geben.
Jeder kann seine Religion/Kultur/ Gebräuche ausleben, jeder könnte so auf die Arbeit wie er wollte, egal mit welcher Kleidung etc...

Aber wie du schon sagtest, es würde ein heilloses Durcheinander geben.

Die Polizisten tragen alle grüne uniformen, die Müllabfuhr Orange,usw....
Stell dir mal vor es würde ein Amy kommen und der wollte lieber seine blaue Polizistenuniform tragen weil es in seinem Herkunftsland so üblich ist.
Dies hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.

Es gibt genug Affen die den Knall nicht gehört haben und immer noch dieses Denken haben das "Ausländer" obwohl sie keine sind und die Deutsche Staatsbürgerschaft angehören, die Arbeitsplätze wegnehmen und Sonderrechte haben. Leider ist dies in einigen Köpfen noch drin und sehr schwer aus den Köpfen herauszubekommen.

ich hab es hier in diesem thread auch schonmal geschrieben:

Für eine Schülerin, die von zu Hause aus ein Kopftuch tragen muss, aus Gründen der Züchtigkeit --- und dann eine Lehrerin vorfindet, die auch ein Kopftuch trägt, erhält doch so wieder eine zusätzliche Bestätigung dieser von zu Hause aus bestehender Meinung für ein Tragen desselben.

Es sei denn, es findet ein Dialog mit der Lehrerin statt, und diese kann plausibel ein Tragen des Koptftuches erklären, ohne diesen Aspekt der Züchtigkeit und Doppelmoral einzubringen.

Mir geht es um die Signalwirkung dabei, die eben höchst umstritten ist, und unterschiedlich ausgelegt wird.

Also doch lieber freiwillig darau verzichten im Beruf -- meine Meinung von Anfang an :)

@niurick

Auch hier: ein Besuch ist freiwillig. Der hat (im Vergleich zur Lehrerin) nichts mit der Lebensplanung zu tun.

Die Lebensplanung auch, oder nicht ?!

Ein Besipiel, jemand möchte Bänker werden, die schulischen Voraussetzungen sprechen nicht dagegen, aber : Derjenige möchte keinen Anzug tragen und auch nicht auf seine Gesichtspiercings, schwarzen Klamotten (die im übrigen eher "abgetragen" sind) und Springerstiefel verzichten...Die Bank sagt "so nicht, entweder Anzug auftragen und Piercings entfernen, oder kein Arbeitsverhältnis" ! Hinzu kommt, dass er Atheist ist...

Jetzt könnte derjenige klagen, da es sein Lebensstil ist und seine Persönlichkeit ausdrückt, macht er aber nicht...warum einen Unterschied machen, wenn es um Religion geht ?! Der Atheist bekommt auch keine Extrawurst !

niurick schrieb:Dabei imponiert mir das Selbstbewusstsein der Türken.

Ich nenne es Dreistheit und Narzissmus...

@freestyler

freestyler schrieb:Du hättest sicherlich noch viel zu berichten aus der Hj zeit

Gaanz großes Tennis , so ein von totaler Geistes- und Sinnlosigkeit geprägter Post von dir. Bist ja richtig kreativ... bereichere uns weiter mit den tollen Inhalten die mehr an geistige Irrlichter erinnern

@against_nwo

Manche deiner posts lassen eben keine andere Interpretation zu. Da bin ich auch nicht der einzige der dieser MEinung ist.
Ist jetzt auch gar nicht bös' gemeint. Der Eindruck schwindet auch nicht indem du dich darüber aufregst...

@freestyler
Geh´ mal zum Arzt

@against_nwo

Etwas zerreden bedeutet nicht, etwas außer Kraft gesetzt zu haben. Ich wollte es eben nur mal anmerken. ;)

@freestyler
Wenn du das meinst, will ich dich natürlich nicht deiner Meinung berauben oder dich umstimmen wollen. Jedem seine Meinung... (nur so dumme persönliche Anspielungen sollte man am besten unterlassen)

@against_nwo

against_nwo schrieb:(nur so dumme persönliche Anspielungen sollte man am besten unterlassen)

Ja, da hast du sogar recht :)

Freestyler@

Der gestrenge Oberlehrer ImIslamDaham daheim wiederholt: Deine Aussage war überflüssig Bruder

@against_nwo & @imislamdaham *g
@freestyler


Lasst uns doch die interindividuellen Differenzen extraverbal beenden, mit einem Kopftuch des Schweigens bedecken.

Bei einem sind wir uns doch alle einig, wenn ich alle Beiträge zum Kopftuch erinnere:

Das Kopfuchgebot ist eine nachvollziehbare, empfehlenswerte kommunikative (körpersprachliche) Einrichtung, die dem Islam entstammt und vor allem auf die gesamte, eindeutig weibliche Bevölkerung der Erde übertragen werden sollte.

Die Freiwilligkeit des Tragens und die Freiheit an sich, sollen dabei allerdings nicht angerührt werden.

Gerade der sogenannten westlichen Bevölkerung liegt eins nämlich besonders am Herzen: Freiheit.
Wir genießen die Freiheit arm zu sein. Bei uns wird niemand zum Atmen gezwungen.
Filteratemtüten für alle und Kopftücher gegen den radioaktiven Fallout !,

aber vor allem

die Freiheit ein Kopftuch da tragen zu können wo Frau will. Ernsthaft !

@Koriander

Dann aber gleiches Recht für alle, man kann es nicht dem einen verbieten Mützen zu tragen und anderen Kopftücher erlauben.
Soviel zur Freiheit.

die Freiheit ein Kopftuch da tragen zu können wo Frau will.

Kann sie doch....zu jeder Zeit. Und in jedem Beruf wo das Freiheitsrecht des Einzelnen nicht mit staatlichen Grundsätzen und den Freiheitsrechten vieler in Konflikt steht.

Denn das Kind kann sich nicht raussuchen, von wem es unterrichtet werden will und die Lehrer des Kindes auch nicht. Deswegen haben Lehrer allen möglichen Konfliktpunkten aus dem Weg zu gehen, denn sie DIENEN dem Staat und den Schülern. Jeder muss in seinem Leben eigene Wünsche zurückstecken.

Wenn sie etwas gegen den Grundsatz haben, dass in Deutschland keine Staatskirche besteht, dann sollen sie sich aus staatlichen Berufen fernhalten und in der freien Wirtschaft tätig werden. Da wird ein Kopftuch nicht jeden interessieren.

Nur, weil jeder Berufsfreiheit hat muss das nämlich noch lang nicht heißen, dass jeder dem Arbeitgeber auf der Nase rumtanzen kann.

@NoSilence

"man kann es nicht dem einen verbieten Mützen zu tragen und anderen Kopftücher erlauben...."

Aber "Mütze" kommt ja auch von "Mützin" und hat damit einen konkreten Bezug zum Ausrufer, der die Muslime zum Gebet ruft,

wobei die etymologische Bedeutung von "Kopftuch" nicht so streng an eine Religion gebunden ist: Es setzt sich zusammen aus Kopf und Tuch..

"Zur Körperteilbezeichnung wurde das Wort (Kopf) " zwar..."zuerst im Mhd." (Mohammedanischen *g) .."in einer fassbaren, bildlich übertragenen" Bedeutung...
"Hirnschale"....

"Das ...Wort Tuch ...ist dunklen Ursprungs..." (siehe Duden, Herkunftswörterbuch)

Das Wort Kopftuch bezeichnet also strenggenommen eine Bedeckung, eine Schutzfunktion, eine Bedeckung der Hirnschale...Allerdings finde ich, sollte das Recht und auch das Gebot ein Kopftuch zu tragen, auf den Teil der weiblichen Bevölkerung beschränkt werden, deren Hirnschale auch mit Hirn gefüllt ist. Deshalb plädiere ich nachdrücklich für die Beibehaltung aller Kopftücher, auf den aktuellen Häuptern ihrer Trägerinnen. Was denken @imislamdaham und @freestyler ?

Ich find das ist so als ob man einem verbieten würde ein gelbes T-shirt zu tragen oder grüne Schuhe. Außerdem könne sie ja ihre Religion nicht mehr ausüben und das ist nicht gut gegen über denn, ich bin dagegen.

Außerdem könne sie ja ihre Religion nicht mehr ausüben

Das ist schlicht und einfach falsch. Ich kenne eine Muslima, die ihre Religion ganz prima ohne Kopftuch auslebt. Geht also doch!

Koriander schrieb:Das Kopfuchgebot ist eine nachvollziehbare, empfehlenswerte kommunikative (körpersprachliche) Einrichtung, die dem Islam entstammt und vor allem auf die gesamte, eindeutig weibliche Bevölkerung der Erde übertragen werden sollte.

Ich bin gegenteiliger Meinung. Es ist der tuchgewordene Sexissmus einer religiös verklärten, patriarchalen Gesellschaft.

gilbmlrs sollte man nicht die Leistung mehr bewerten als das Kopftuch???

Ich meine jetzt aus der sicht des Arbeitgebers

Mein Arbeitgeber ist Jude und ich darf meine 5 Täglische gebete in der Arbeit verrichten

bzw es sind 2 bis 3 Gebete während der Arbeitzeit

Und mein Arbeitgeber würde 3 arbeiter für mich nicht tauschen

@jamesbondla

Du stehst aber auch nich in der Position, Verantwortlichkeit für x Schüler zu haben. Und dein Chef is bestimmt auch keine staatliche Institution sondern in der freien Wirtschaft angesiedelt. Da kann man machen was man will aber da es in Deutschland keine Staatskirche gibt, sollten religiöse Symbole auch soweit vermieden werden, dass sich diejenigen, die sich eben nich dagegen wehren können, die Kinder und deren Eltern nämlich, garnich erst angegriffen fühlen.

Was würde es denn bringen, wenn an einer Schule fanatische Eltern eines Schülers ständig Stunk machen, weil ihnen die Religion der Lehrerin nicht passt?

Das birgt nunmal alles Konfliktpotential und dermaßen offensichtliche Zurschaustellungen von Religion und Weltanschauung in STAATLICHEN Institutionen kann sich ein Staat nunmal nicht leisten, wenn er in seiner Verfassung schreibt, dass keine Staatskirche existiert. In dem Fall muss man Kompromisse machen. Wenn sie das Kopftuch nicht abnehmen will, dann ist sie für die Pflichtausübung in einer STAATLICHEN Institution nicht geeignet, dann soll sie auf eine Privatschule gehen.

Und wo beeinträchtigt denn das Abnehmen des Kopftuches die Leistung der Lehrerin? Ich bilde mir ein, dass es die Pflichterfüllung überhaupt nicht behindert, wenn jemand seine Kopfbedeckung absetzt nicht in geschlossenen Räumen, wo einem nichts aufn Kopf fallen kann.