kribert schrieb:Daher finde ich's eigentlich klasse, das Leute wie die "Überflüssigen" sich organisieren und mal ein bißchen Radau machen. Auch sie nutzen ihr Kapital: kollektive Unzufriedenheit, Gruppendynamik und Zeit!
Na ja, wenn "Radau" Geld auf´s Konto brächte, würde wohl jeder Bürger im Staate sich sein Geld mit Radau verdienen können@kribert. ;-)
kribert schrieb:Dass sich die Schere zwischen Arm und Reich öffnet oder dass sich Menschen aufgrund von Erwerbslosigkeit und geringer Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben überflüssig fühlen, kann doch nicht allein dem Prinzip der sozialen Marktwirtschaft angelastet werden, oder?
Nein, eine Komponente allein bringt das Gleichgewicht nicht ins Wanken. Sobald sich auf einer Seite der Waage ein ungleich größerer Faktor breit macht, gibt´s Probleme. Die "Überflüssigen" tragen mit ihren destruktiven Aktionen nur dazu bei, dass sich allgemeiner Unmut medienwirksam noch breiter macht.