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Die Überflüssigen

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Protest, Aktionisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Überflüssigen

08.12.2007 um 06:38
Naja,statistisch gesehen hat Hansi recht.Statistisch gesehen hat auch jeder Mensch 1,85 Beine


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 09:18
@Warhead
Deine Aussagen kann ich nur bestätigen und bekräftigen,
Hut ab. Is selten das ich nix zu meckern hab.


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 15:17
Shit,ich muss irgendwas falsch gemacht haben


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 16:33
@lesmona
Zitat von lesmonalesmona schrieb:@Hansi, du nennst also ein Land (unser Land) in dem jedes FÜNFTE Kind unterhalb der Armutsgrenze lebt wohlhabend?
Ja.
Denn erstens müssen wir uns mit den anderen Staaten dieser Welt vergleichen und nicht mit dem himmlischen Paradies und zweitens bevorzugen die Politiker einen Armutsbegriff, der nach Belieben manipuliert werden kann und deshalb so viele "Arme" liefert, wie man politisch gerade braucht.
Die Armut ist relativ zu einer Bezugsgröße definiert, die willkürlich festgelegt wird und groteske Ergebnisse liefert.
Ziehen beispielsweise die 1000 reichsten Deutschen weg, so haben wir plötzlich mehr Arme, obwohl diese keinen Cent weniger zur Verfügung haben.
Der deutsche Armutsbegriff ist in Wahrheit ein Indikator für die ökonomische Ungleichheit.


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g8 ehemaliges Mitglied

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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 16:38
/dateien/pr41329,1197128283,suppenkueche Deutschland im jahre 2007
""Der deutsche Armutsbegriff ist in Wahrheit ein Indikator für die ökonomische Ungleichheit. ""



Der deutsche Armutsbegriff, nennt sich "SUPPENKüCHE" !


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 17:09
Quelle: main/rheiner nachrichten
Wenn es um Armut in Deutschland geht, denken die meisten Menschen, dass Arbeitslose, Alleinerziehende und Rentner davon betroffen sind. Wie jedoch der an der Frankfurter Uni tätige Volkswirt Wolfgang Strengmann-Kuhn herausfand, leben in Deutschland zwei Millionen Erwerbstätige unter der Armutsgrenze.
Rechnet man deren Familienangehörige dazu, sind es sogar fünf Millionen. Damit leben über die Hälfte der acht bis neun Millionen Armen in Deutschland in einem Erwerbstätigenhaushalt.

@Hansi, lassen wir doch mal die Statistiken weg.
Definieren wir doch mal für uns den Begriff arm, jeder sieht das anders.
Der eine fühlt sich arm wenn er nicht zweimal im Jahr in Urlaub fahren kann, der andere wenn er nicht alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen kann.
Für mich beginnt Armut wenn ich meine Familie mit den Abfallprodukten aus xxxx, xxx und xxx ernähren muss, wenig frisches Gemüse/Salat auf den Tisch bringen kann und das Pausenbrot für die Kinder, spartanisch, ungesund ist oder gar nicht mitgegeben werden kann.
Wenn ich Nachhilfestunden nicht bezahlen kann, wenn ich überlege ob ich Gymnasium finanzieren kann usw.


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 17:15
@ lesmona:

und andere fühlen sich reich wenn sie überhaupt regelmäßig essen auf dem tisch haben...
armut ist relativ, ... wann gings uns denn besser als heute?


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 17:37
@hullabaloo, in den frühen 80ern gings uns besser als heute z.b.

Ich geb euch ja auch recht, für bestimmte Berufsgruppen sieht es natürlich rosig aus.
Aber für die Hilfsarbeiter die in den z.b. frühen 80ern immer Arbeit fanden und "gut" verdienten ist es mittlerweile sehr schwierig geworden.
Und für diese Leute muss einfach eine Lösung her.
Von oben herab Gequatsche hättste mehr gelernt und all so doofe hirnlose Meldungen mag ich nicht hören.
Ich denke nicht dass der Bauarbeiter der bei Wind und Wetter 8 Stunden ackert weniger wert ist als der Arzt.
Aber das ist lediglich MEIN Empfinden das ich niemand anders aufoktruieren möchte.
Ich persönlich frage nicht nach Beruf wenn ich z.b. jemand kennen lerne, ich habe vor jedem Achtung, ich mag meine Achtung nicht danach verteilen was derjenige arbeitet.

Und das finde ich fehlt heute einfach im Umgang und das kann ich in vielen Gesprächen/Posts erkennen.

Leute die "niedrige " Arbeiten verrichten sind für die meisten auch gleichzeitig dumm/ungebildet.

Ich kann halt wirklich nicht einsehen warum die Reinigungskraft sich mit 7,87 (vorrausgesetzt sie hat das Glück Tarif bezahlt zu werden) zufrieden geben muss und der Herr Doktor oder der Informatiker mit dem dreifachen nach Hause geht.


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 18:40
die sache ist eben das sich kaum einer wehrt und wenn gehts unter weils zu wenige sind

oder gar die beamten die zwar wissen wie sinnlos es ist aber ttrotzdemnix gegen machen


"is halt so"
"richtlinien"
usw
klasse


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 18:43
Wer Menschen in Klassen aufteilt hat selber nie eine besessen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 19:25
"Ich kann halt wirklich nicht einsehen warum die Reinigungskraft sich mit 7,87 (vorrausgesetzt sie hat das Glück Tarif bezahlt zu werden) zufrieden geben muss und der Herr Doktor oder der Informatiker mit dem dreifachen nach Hause geht."

Wenn es nur das Dreifache wäre ... :D Aber ich finde auch, dass Bezahlung relativ unabhängig von der Art der Arbeit sein sollte ... Höher bezahlt sollten nur Arbeiten werden, die körperlich stark beanspruchen, sodass der Mensch berufsbedingt gesundheitliche Schäden davontragen wird. Insofern sollte ein Gärtner mehr erhalten als ein Bankkaufmann.


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 19:48
Insofern sollte ein Gärtner mehr erhalten als ein Bankkaufmann.

Oder ein Manager, Beamter etc....


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:11
Bei diesen Sprüchen hier kriege ich das kalte Grausen.

Mal dran gedacht, daß ein Arzt, oder Physiker, oder Programmierer, erheblich mehr Mühe in seine Ausbildung investiert hat, als ne ungelernte Hilfskraft?

Um es mal so zu sagen: ein Programmierer kann putzen - aber ne Putze kaum programmieren. Zudem regeln sich die Preise über Angebot und Nachfrage. Putzen bekommt man an jeder Ecke, nach C#-Experten muß man schon suchen und denen auch was bieten...

Ich kann nur hoffen, daß solche Gleichmacher wie hier neimals Einfluß auf die deutsche Politik bekommen - sonst ist die Elite nämlich ganz schnell weg (und ich auch), und dann könnt ihr mal sehen, was ein Land macht in dem nur noch Telefonhörerdesinfizierer leben...

Dan habt ihr "alles für jeden", aber das "alles" wird verdammt wenig sein :D


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:16
Schon wahr, aber ich krieg das grausen wenn man sich die Todesstatistiken von Bematen und ungelernten Arbeitern mal so anschaut......der ungelernte stirbt nämlich im durchschnitt 4 Jahre früher. Aber im geiste von eurer Gleichberechtigung is das ja okay weil er ist ja selber schuld wenns nicht fürn Arzt etc gereicht hat. Erbärmlich...


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:19
Kindische Logik einer selbstverliebten eingebildeten Elite die nie mehr erreicht hat als Ihren eigenen Arsch über wasser zu halten weil sie auf den Schulter von leuten steht die schlichtweg nen schlechteren Start ins Leben hatten....kindisch, unreif, dumm und abartig. Meine Wertung über die geistig, elitäre Einöde in unserer Rasse, unserer gesellschaft... Ein vernunftbegabtes Wesen sollte mehr Arsch in der Hose haben als das zu schaffen was jetzt ist. Aber man kann von einem Affen ja auch nicht erwarten Gemälde zu malen....oder etwa doch?


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:21
"Mal dran gedacht, daß ein Arzt, oder Physiker, oder Programmierer, erheblich mehr Mühe in seine Ausbildung investiert hat, als ne ungelernte Hilfskraft?"


ok wo is der unterscheid wenn einer der sich selbst ohne schulabschluss c beigebracht hat ein programm schreibt oder einer der studiert hat ?

bedenke beide programme sind gleich gut

und ja sowas kommt öfters vor


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:27
@Gabriel

Es gibt keinen Unterschied, nur die Tatsache das einer von beiden lebenszeit verschwendet hat. Wer von beiden ist eine gewissensfrage...


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:30
es wird nur auf oft wenig sagende papiere gekukt als auf die wahren fähigkeiten


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baal Diskussionsleiter
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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:34
"es wird nur auf oft wenig sagende papiere gekukt als auf die wahren fähigkeiten"

-> Verständlich wenn die Bevölkerung in dem Glauben erzogen wird das es reicht um die eignung eines Menschen zu bestimmen.


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Die Überflüssigen

08.12.2007 um 20:40
@Gabriel:
Ich habe mir Programmieren selbst beigebracht, habe da weder Zeugnisse noch Papiere, und bin seit über 20 Jahren damit sehr erfolgreich. Ist aber ein Leben wo man nicht aufhören kann zu lernen - nach C (mit dem ich damals angefangen habe) kräht heute kaum noch ein Hahn.

Jedes Projekt in das ich komme bringt neue Herausforderungen. Auch der Unterscheid zur Putze, bei der die Lernkurve eher flach sein dürfte. Da wälzt man dann auch am Feierabend und Wochenende neue fachliteratur, anstatt mit nem Bierchen vorm Fernseher abzuhängen.

Und das würde ich gerne honoriert sehen.


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