Quelle: main/rheiner nachrichten
Wenn es um Armut in Deutschland geht, denken die meisten Menschen, dass Arbeitslose, Alleinerziehende und Rentner davon betroffen sind. Wie jedoch der an der Frankfurter Uni tätige Volkswirt Wolfgang Strengmann-Kuhn herausfand, leben in Deutschland zwei Millionen Erwerbstätige unter der Armutsgrenze.
Rechnet man deren Familienangehörige dazu, sind es sogar fünf Millionen. Damit leben über die Hälfte der acht bis neun Millionen Armen in Deutschland in einem Erwerbstätigenhaushalt.
@Hansi, lassen wir doch mal die Statistiken weg.
Definieren wir doch mal für uns den Begriff arm, jeder sieht das anders.
Der eine fühlt sich arm wenn er nicht zweimal im Jahr in Urlaub fahren kann, der andere wenn er nicht alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen kann.
Für mich beginnt Armut wenn ich meine Familie mit den Abfallprodukten aus xxxx, xxx und xxx ernähren muss, wenig frisches Gemüse/Salat auf den Tisch bringen kann und das Pausenbrot für die Kinder, spartanisch, ungesund ist oder gar nicht mitgegeben werden kann.
Wenn ich Nachhilfestunden nicht bezahlen kann, wenn ich überlege ob ich Gymnasium finanzieren kann usw.