Ist Antisemitismus wieder "in"?
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Ist Antisemitismus wieder "in"?
08.12.2010 um 21:53Ist Antisemitismus wieder "in"?
09.12.2010 um 02:17@Tyon Wikipedia: Wikipedia:Citation needed
das ist was mir bei dem von dir verlinkten überall ins auge springt..
das ist was mir bei dem von dir verlinkten überall ins auge springt..
Ist Antisemitismus wieder "in"?
09.12.2010 um 11:11@25h.nox
Dann erklär mal warum Juden keine ethno religiöse Gruppe sind.
Denn ganz offensichtlich sehen sich auch noch nicht religiöse Juden als Juden. Was sie nach deiner Definition nicht können da es ja nur eine Religion ist.
a long shared history: Jo
a cultural tradition of its own: Jo
either a common geographical origin, or descent from a small number of common ancestors: Jo
a common language, not necessarily peculiar to the group: Jo
a common literature peculiar to the group: Jo
a common religion different from that of neighbouring groups: Jo
being a minority or being an oppressed or a dominant group within a larger community: Jo
Dann erklär mal warum Juden keine ethno religiöse Gruppe sind.
Denn ganz offensichtlich sehen sich auch noch nicht religiöse Juden als Juden. Was sie nach deiner Definition nicht können da es ja nur eine Religion ist.
a long shared history: Jo
a cultural tradition of its own: Jo
either a common geographical origin, or descent from a small number of common ancestors: Jo
a common language, not necessarily peculiar to the group: Jo
a common literature peculiar to the group: Jo
a common religion different from that of neighbouring groups: Jo
being a minority or being an oppressed or a dominant group within a larger community: Jo
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09.12.2010 um 11:39Tyon schrieb:Denn ganz offensichtlich sehen sich auch noch nicht religiöse Juden als Juden. Was sie nach deiner Definition nicht können da es ja nur eine Religion ist.ich hatte mal nen mitbewohner der sich als vulkanier sah... eigensicht ist da kein vertrauenswürdiger indikator...
"a long shared history:" nein. es gab zwar immer sehr gut globale kontakte, aber keine gemeinsame geschichte
"a cultural tradition of its own:" nur sehr eingeschränkt(das meiste ist religiöse bedingt)
"either a common geographical origin, or descent from a small number of common ancestors:"
nein, gibt arabische ost und westeuropäische juden, nur bei kohanim gibt es beweise dafür das wenigstens einige wurzeln in der levante haben
"a common language, not necessarily peculiar to the group: " nicht eine sondern ne ganze reihe lokaler jüdischer sprachen, Ivrit sehr jung. auch war hebräisch früher nicht die einzige sondern eine von vielen sprachen der levante.
"a common literature peculiar to the group: Jo" ja, allerdings keine globale sondern meist in dem lokalen jüdischen dialekt, dazu noch viel normale literatur von juden die aber nicht explizit jüdisch ist. die anforderungen könnten erfüllt sein müssen es aber nicht, je nach dem wie das kriterium deffiniert ist
"a common religion different from that of neighbouring groups: " ja, allerdings auch sehr große interne unterschiede so das man nicht klar sagen kann was jüdisch ist
"being a minority or being an oppressed or a dominant group within a larger community: Jo"
früher ja, in der neuzeit nur phasenweise.
insgesamt würde ich sagen NEIN
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09.12.2010 um 12:13@25h.nox
Und auch in der Diaspora haben es die Gemeinden immer geschafft untereinander in Kontakt zu stehen. So etwas nennt man dann eine gemeinsame Geschichte.
Und ich wiederhole: Schriftliche Debatten von Rabbis z.b. in Mainz mit Rabbis in Toledo oder Alexandria. Und das ist gerade im Mittelalter eine ganz schöne Leistung.
25h.nox schrieb:nein. es gab zwar immer sehr gut globale kontakte, aber keine gemeinsame geschichteGenau wir ignorieren einfach mal die ca. 1800 Jahre seit dem Auszug aus Ägypten nachdem sie sich als ein Volk sahen.
Und auch in der Diaspora haben es die Gemeinden immer geschafft untereinander in Kontakt zu stehen. So etwas nennt man dann eine gemeinsame Geschichte.
25h.nox schrieb:nur sehr eingeschränkt(das meiste ist religiöse bedingt)Nur doof das sogar Atheistische Juden viele Regelungen einhalten. Wie zum Beispiel das sie nur Jüdischen Wein trinken. Das geht auf die Religion zurück aber da sie mit der nichts mehr zu tun haben ist etwas Kulturelles geworden.
25h.nox schrieb:nein, gibt arabische ost und westeuropäische juden, nur bei kohanim gibt es beweise dafür das wenigstens einige wurzeln in der levante habenAch so dann haben die Römer den ganzen Spaß mit der Zerstörung des Tempels und des Verbots für Juden dort zu leben nur erfunden.
25h.nox schrieb:nicht eine sondern ne ganze reihe lokaler jüdischer sprachen, Ivrit sehr jung. auch war hebräisch früher nicht die einzige sondern eine von vielen sprachen der levante.Und alles wird durch hebräisch verbunden so das auch ein Sephard einen Ashkenaz verstehen konnte. Siehe Maimonides. Gerade hebräisch hat dafür gesorgt das die Gemeinden untereinander Kontakt hatten.
25h.nox schrieb:a, allerdings keine globale sondern meist in dem lokalen jüdischen dialekt, dazu noch viel normale literatur von juden die aber nicht explizit jüdisch ist. die anforderungen könnten erfüllt sein müssen es aber nicht, je nach dem wie das kriterium deffiniert istDu scheinst irgendwie angst davor zu haben das die juden in der diaspora sogar im mittelalter mit absolut keiner technik untereinander kontakt hatten.
Und ich wiederhole: Schriftliche Debatten von Rabbis z.b. in Mainz mit Rabbis in Toledo oder Alexandria. Und das ist gerade im Mittelalter eine ganz schöne Leistung.
25h.nox schrieb:ja, allerdings auch sehr große interne unterschiede so das man nicht klar sagen kann was jüdisch istlol was? Jetzt wirds abstrus. Was für sehr große Unterschiede denn?
25h.nox schrieb:´früher ja, in der neuzeit nur phasenweise.Aha nenne er mir ein Land außer Israel wo Juden keine Minderheit sind. Ich hab Zeit.
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09.12.2010 um 13:01Tyon schrieb:Genau wir ignorieren einfach mal die ca. 1800 Jahre seit dem Auszug aus Ägypten nachdem sie sich als ein Volk sahen.da wäre ich sehr vorsichtig, man weiß heute so gut wie nichts über die genauen strukturen in der levante zu der zeit. extreme kleinstaaterei, abhängigkeit von großmächten. von gemeinsamer geschichte würde ich da nicht unbedingt ausgehn, jedenfalls nicht im gemeinten sinne
"Nur doof das sogar Atheistische Juden viele Regelungen einhalten. Wie zum Beispiel das sie nur Jüdischen Wein trinken. Das geht auf die Religion zurück aber da sie mit der nichts mehr zu tun haben ist etwas Kulturelles geworden." das ist religiöse bedingt wie du sagst, dass das heute auch von nicht juden gemacht wird ändert das nichts an den wurzeln...
Tyon schrieb:Du scheinst irgendwie angst davor zu haben das die juden in der diaspora sogar im mittelalter mit absolut keiner technik untereinander kontakt hattenden satz formulierst du bitte noch mal ordentlich, so ergibt er keinen sinn...
Tyon schrieb:Und ich wiederhole: Schriftliche Debatten von Rabbis z.b. in Mainz mit Rabbis in Toledo oder Alexandria. Und das ist gerade im Mittelalter eine ganz schöne Leistung.und darauß schließt du auf eine einheitliche jüdische literatur? das finde ich sehr gewagt...
Tyon schrieb:lol was? Jetzt wirds abstrus. Was für sehr große Unterschiede denn?das judentum ist extrem zersplittert in ne menge sekten... das liegt an der struktur des glaubens.
du hast nicht wie im christentum 3 recht einheitliche richtungen die sich fast nur im ritus unterscheiden(gibt zwar auch viele christliche sekten, die haben meist aber auch den gleichen glaubensinhalt)...
Tyon schrieb:Aha nenne er mir ein Land außer Israel wo Juden keine Minderheit sind. Ich hab Zeit.ist ne deffinitionssache. ich denke in der deffinition ist eine rechtliche minderheit gemeint wie sorben, in dt wäre das also nicht der fall, da dem staat deine religion egal ist.
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09.12.2010 um 13:5625h.nox schrieb:das judentum ist eine religion, nichts weiter, jeder der etwas anderes behauptet fördert den antisemitismus...Demnach müssten auch alle Juden antisemitisch sein weil man sich nämlich sehr wohl auch als ein Volk versteht.
Also, natürlich ist das Judentum nicht nur eine Religion sondern definiert sich unter anderem auch durch die Volkszugehörigkeit. Diese ist übrigens wie viele fälschlicherweise glauben nicht nur eine Frage der Abstammung sondern kann auch durch einen Ordnungsgemäßen Übertritt erfolgen.
Den Qutasch mit DNA-Analysen und so zu prüfen inwieweit die Wuzeln wirklich bis in den Nahen Osten nachgewiesen werden können kann man sich schenken denn solches ist für das Judentum an für sich eigentlich unerheblich auch wenns für den Einzelnen als Bestätigung nicht uninteressant sein könnte.
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10.12.2010 um 07:52@Schalom nicht antisemitisch sondern den antisemitismus fördernt.
und sich als volk sehn ist wie gesagt völlig egal, es gibt dafür eine wissenschaftliche definition und die erfüllt das judentum nicht. DAS ist worauf es ankommt und auf nichts anderes.
und sich als volk sehn ist wie gesagt völlig egal, es gibt dafür eine wissenschaftliche definition und die erfüllt das judentum nicht. DAS ist worauf es ankommt und auf nichts anderes.
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10.12.2010 um 08:09@25h.nox
Es gibt das Staatsvolk, die Nation und die Ethnie; alles das fällt unter den Begriff Volk (Wikipedia: Volk). Und Völker definierten sich über eine gemeinsame Geschichte, Kultur, Religion, Sprache und von daher kann man durchaus von einem jüdischen Volk reden
Es gibt das Staatsvolk, die Nation und die Ethnie; alles das fällt unter den Begriff Volk (Wikipedia: Volk). Und Völker definierten sich über eine gemeinsame Geschichte, Kultur, Religion, Sprache und von daher kann man durchaus von einem jüdischen Volk reden
Ist Antisemitismus wieder "in"?
10.12.2010 um 11:12Ist Antisemitismus wieder "in"?
10.12.2010 um 11:13Hm, wessen Väter Väter Väter (etc., siehe auch Das Leben des Brian) also vom Judentum zum Christentum konvertiert sind - der bleibt trotz alle dem Jude, weil ein paar religiöse Fundamentalisten und geistig ähnlich gestrickte Nazis das so sehen, mit der Rasse und dem Blut.
Wer von irgend einem anderen Aberglauben zum Judentum konvertiert, wie es m.W. Madonna einst tat oder auch Sammy Davies Jr., der bleibt dann "Unjude", aber dessen Kinder werden dann Juden, weil ihre Vorfahren Juden waren?
Bin ich Christ, weil meine Vorfahren vor drei, vier Generationen noch Christen waren - oder bin ich keiner mehr, weil ich aus einer alten Freidenker-Familie stamme? Bin ich ggf. sogar Asatru (oder wie der Club heisst), weil ja meiner Väter Väter Väter (s.o.) noch am Runenstein 'n büschen mit Odin geschnackt haben (Torfrock)?
Zu diesem Rassengeschwafel bezüglich Juden - Da fällt mir die Geschichte eines US-amerikanischen Geschäftsmannes ein, der in Japan tätig ist. Er hat einen grossartigen Abschluss getätigt, und will Gott dafür danken. Da er Jude ist, macht er sich in Tokio auf die Suche nach einer Synagoge. Tatsächlich findet er auch eine. Natürlich fällt der baumlange blonde Riese mit den runden blauen Augen unter all den kleinen Japanern auf. Deshalb spricht ihn der japanische Rabbi an: "Entschuldigen Sie, haben Sie sich vielleicht verirrt. Dies ist eine Synagoge. Wir sind Juden."
Darauf der Ami: "Ich auch!"
Der Rabbi entgeistert: "Sie sehen gar nicht so aus!"
In der Tat kann zum Judentum konvertieren, wer mag - und auch wieder austreten.
So gibt es Juden in allen möglichen Hautfarben, mit allen möglichen Nationalitäten.
Die Nationalität der BewohnerInnen Israels lautet: Israeli. Und die wiederum können Muslime, Christen, Buddhisten, Ungläubige oder eben auch Juden sein.
Wer von irgend einem anderen Aberglauben zum Judentum konvertiert, wie es m.W. Madonna einst tat oder auch Sammy Davies Jr., der bleibt dann "Unjude", aber dessen Kinder werden dann Juden, weil ihre Vorfahren Juden waren?
Bin ich Christ, weil meine Vorfahren vor drei, vier Generationen noch Christen waren - oder bin ich keiner mehr, weil ich aus einer alten Freidenker-Familie stamme? Bin ich ggf. sogar Asatru (oder wie der Club heisst), weil ja meiner Väter Väter Väter (s.o.) noch am Runenstein 'n büschen mit Odin geschnackt haben (Torfrock)?
Zu diesem Rassengeschwafel bezüglich Juden - Da fällt mir die Geschichte eines US-amerikanischen Geschäftsmannes ein, der in Japan tätig ist. Er hat einen grossartigen Abschluss getätigt, und will Gott dafür danken. Da er Jude ist, macht er sich in Tokio auf die Suche nach einer Synagoge. Tatsächlich findet er auch eine. Natürlich fällt der baumlange blonde Riese mit den runden blauen Augen unter all den kleinen Japanern auf. Deshalb spricht ihn der japanische Rabbi an: "Entschuldigen Sie, haben Sie sich vielleicht verirrt. Dies ist eine Synagoge. Wir sind Juden."
Darauf der Ami: "Ich auch!"
Der Rabbi entgeistert: "Sie sehen gar nicht so aus!"
In der Tat kann zum Judentum konvertieren, wer mag - und auch wieder austreten.
So gibt es Juden in allen möglichen Hautfarben, mit allen möglichen Nationalitäten.
Die Nationalität der BewohnerInnen Israels lautet: Israeli. Und die wiederum können Muslime, Christen, Buddhisten, Ungläubige oder eben auch Juden sein.
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10.12.2010 um 11:35@Doors
Der Herr war wirklich Rabbi?
Vielleicht hätte der Ami ihm ja mit der Frage entgegnen können wie denn seiner Meinung nach ein Jude auszusehen hat.
Also halachisch (nach dem religiösen Gesezt) ist man durchaus auch dann noch Jude selbst wenn man sich vom Judentum lossagt. Und demnach ja eigentlich auch die eigenen Kinder wenn man eine Frau ist selbst wenn die Familie sich nicht (mehr) als jüdisch bezeichnet.
Der Herr war wirklich Rabbi?
Vielleicht hätte der Ami ihm ja mit der Frage entgegnen können wie denn seiner Meinung nach ein Jude auszusehen hat.
Also halachisch (nach dem religiösen Gesezt) ist man durchaus auch dann noch Jude selbst wenn man sich vom Judentum lossagt. Und demnach ja eigentlich auch die eigenen Kinder wenn man eine Frau ist selbst wenn die Familie sich nicht (mehr) als jüdisch bezeichnet.
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10.12.2010 um 11:39Womit man mal wieder sehen kann, wie weit religiöse Wahnvorstellungen und Wirklichkeit auseinander klaffen.
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10.12.2010 um 17:45@25h.nox
@Doors
Madonna ist nicht wirklich konvertiert. Die hat nur ihre komische "Kabbala" phase. Also so wie eigentlich alle nichtjuden die nicht wissen was Kabbala ist und da ihren hokuspokus rein dichten. Also quasi auch die die sich hier herumtreiben. ;)
25h.nox schrieb:und sich als volk sehn ist wie gesagt völlig egal, es gibt dafür eine wissenschaftliche definition und die erfüllt das judentum nicht. DAS ist worauf es ankommt und auf nichts anderes.Diese Logik zieht einfach nicht da die Wissenschaft sagen kann was sie will. Warum? Weil die sich seit über 3000 Jahren als ein einziges Volk sehen. Und nun kommt da ein Typ daher und meint ne is nich. Ja das macht Sinn.
@Doors
Madonna ist nicht wirklich konvertiert. Die hat nur ihre komische "Kabbala" phase. Also so wie eigentlich alle nichtjuden die nicht wissen was Kabbala ist und da ihren hokuspokus rein dichten. Also quasi auch die die sich hier herumtreiben. ;)
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10.12.2010 um 23:40@Tyon du stellst subjektive empfindungen über wissenschaftliches arbeiten... das disquallifiziert dich...
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10.12.2010 um 23:48Die Wissenschaftliche Arbeit stimmt mir übrigens zu. Nur mal so nebenbei da du es wohl überlesen hast.
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13.12.2010 um 08:09Religion ist und bleibt Hokuspokus, ob nun mit Kabbala, dem Plantagentrank - oder ohne ihn.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
14.12.2010 um 18:59@Tyon
die diskussion darum, ob das judentum nun "nur" eine religion oder doch ein volk mit gewisser "spiritueller" kultur sei halte ich ehrlich gesagt für nebensächlich. was macht das letzendlich für einen unterschied ?
vielleicht sehe ich aber auch einfach nicht die substanz der debatte..... mir ist jedoch nochmal wichtig auf das problem zurückzukommen, was hier mal ursprünglich thematisiert werden sollte : der antisemitismus ist wieder "en vogue".
eine traurige beobachtung auch meinerseits und es scheint tatsächlich nur allzuwenige zu geben, die die gefahr darin sehen.
ich frage mich nur :
wieso wieder die semiten ?
wieso steht niemand dagegen auf ?
ist das mahnmal des holocaust so kurzlebig, oder ist antisemitismus einfach faschismus aus leidenschaft?
die diskussion darum, ob das judentum nun "nur" eine religion oder doch ein volk mit gewisser "spiritueller" kultur sei halte ich ehrlich gesagt für nebensächlich. was macht das letzendlich für einen unterschied ?
vielleicht sehe ich aber auch einfach nicht die substanz der debatte..... mir ist jedoch nochmal wichtig auf das problem zurückzukommen, was hier mal ursprünglich thematisiert werden sollte : der antisemitismus ist wieder "en vogue".
eine traurige beobachtung auch meinerseits und es scheint tatsächlich nur allzuwenige zu geben, die die gefahr darin sehen.
ich frage mich nur :
wieso wieder die semiten ?
wieso steht niemand dagegen auf ?
ist das mahnmal des holocaust so kurzlebig, oder ist antisemitismus einfach faschismus aus leidenschaft?
Ist Antisemitismus wieder "in"?
14.12.2010 um 19:07Warum sollte ein Verbrechen wieder ''in'' sein?
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