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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.902 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

07.12.2010 um 15:39
"Ethno-religiöse Zugehörigkeit."
das judentum ist eine religion, nichts weiter, jeder der etwas anderes behauptet fördert den antisemitismus...


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

07.12.2010 um 15:42
Christen hassen Juden u. Moslems
Juden hassen Christen u. Moslems
Moslems hassen Christen u.v.a Juden

daran wird sich leider nie etwas ändern
MfG


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

07.12.2010 um 15:46
Hey, cool, also hassen alle alle.
Aber wäre es Hass, wenn das der Normalzustand wäre?
Wie auch immer...


@25h.nox

Mit Kramer als neuem Präsidenten wird der ZDJ vielleicht wieder ernst genommen.
Die boshafte und hasserfüllte Frau Knobloch war für diese Position nicht geeignet.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 05:02
@onay77 gegen christen juden und moslems helfen medikamente... psychopharmaka gegen wahnvorstellungen... ohne die wahnvorstellungen würden die sich vlt nicht mehr hassen...
ich finde es aber müßig über sich streitende zu diskutieren die aufgrund einer krankheit streiten...
wir diskutieren ja auch nicht über die auswüchse von depressionen in der olitik sondern darüber wie man depressionen vorbeugen kann bzw sie bekämpfen...


@niurick ich bin mit der wahl auch sehr zufrieden, Kramer ist ein guter mann


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 05:17
@25h.nox

Lass dir dein eigener Hass behandeln, bevor du ueber andere wie ein tollwuetiger herfaellst. Ich finde es erstaunlich, wie man einerseits ueber Glaeubige herziehen kann, waehrend von den Unglaeubigen andererseits verlangt wird, sie mit Samthandschuhe anzugehen. Wenn man die gleiche Rethorik wie dieser hasserfuellte Mensch ueber mir gegen die Atheisten benutzen wuerde, dann wuerde man von hier fliegen.

Du kannst von den Glaeubigen halten was du willst, aber achte auf die Wuerde der Menschen.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 05:23
@CokGüzel wieso hass? ich hasse doch niemanden weil er eine krankheit hat. dafür kann die person doch nichts. aber ich finde man sollte kranken helfen, psychosen sind behandelbar, jedenfalls einige.... Risperdal macht aus christen, moslems und juden wieder rationale menschen(oder tomaten, hat leider bei einigen nebenwirkungen das zeug)


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08.12.2010 um 05:25
@25h.nox

Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen. Ich kann gut allein zurecht kommen. Rational denken kann ich auch. Menschen mit grosser Klappe haben eh nicht viel von sich zu bieten.


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08.12.2010 um 05:27
@CokGüzel religiös und rational stehn diametral zueinander...


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08.12.2010 um 05:37
Ich habe keine Lust hier ueber Religion zu diskutieren. Mir ging es nur darum, dass du bewusst die Gefuehle anderer Menschen verletzt. Du bist wahrscheinlich noch stolz drauf.


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08.12.2010 um 05:43
@CokGüzel wo verletze ich den die gefühle von jemanden, krank sein ist doch keine schande, sich dagegen nicht behandeln zu lassen obwohl man die möglichkeit hätte schon, da man damit absichtlich die gesellschaft schädigt...


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08.12.2010 um 05:46
@25h.nox

Jetzt machst du dich nur laecherlich. Peace off.


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08.12.2010 um 05:52
@CokGüzel ach ja? erklär mir doch bitte den unterschied zwischen jemanden der glaubt gott existiert zu jemanden der überall in den schatten monster sehn? beide sehen nicht existente dinge...


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 06:18
Heute dann auch ausführlicher dazu in einer meiner Tageszeitungen
Muslimische Jugendliche bedrohen Juden in den Niederlanden. In Amsterdam trauen sich Gläubige nicht mehr in die Synagoge. Ex-EU-Kommissar Bolkestein rät orthodoxen Juden sogar auszuwandern.

Der ständig wachsende Antisemitismus in den Niederlanden ist nicht mehr aufzuhalten. Orthodoxe oder ,,bewusste“ Juden täten daher gut daran, zu emigrieren und die Niederlande zu verlassen, sagte der ehemalige niederländische EU-Kommissar Frits Bolke­stein den orthodoxen Juden in den Niederlanden.

,,Mit bewussten Juden meine ich die Juden, die durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Juden erkennbar sind. Für sie gibt es hier keine Zukunft mehr wegen des wachsenden Antisemitismus vor allem unter marokkanischen und unter türkischen Jugendlichen. Und die Anzahl dieser antisemitischen Jugendlichen steigt ständig.“ Das sagt Bolkestein der Zeitung ,,De Pers.“

Nach seiner Ansicht sollten Kinder von orthodoxen Juden entweder nach Israel oder in die USA auswandern statt in den Niederlanden zu bleiben. ,,Ich bin sehr pessimistisch. Der palästinensisch-israelische Konflikt wuchert weiter. Ich sehe nicht, dass es dafür schnell eine Lösung geben wird. Daher wird der Antisemitismus weiter wachsen.“

Keine „Lock-Juden“
Bolkestein sagt ferner, dass er nichts davon halte, „Lock-Juden“ einzusetzen, um den Antisemitismus in den Niederlanden zu bekämpfen. ,,Lock-Juden“ sind als orthodoxe Juden verkleidete Polizisten. Sie sollen sobald sie als Juden beschimpft oder angegriffen werden, die Antisemiten verhaften, so dass ihnen der Prozess gemacht werden kann.

,,Die marokkanischen und türkischen Jugendlichen werden sich durch solche Lock-Juden nicht abschrecken lassen,“ so Bolkestein. Er weist auch darauf hin, dass arabische TV-Sender, die via Satelliten-Antennen empfangen werden können, einen sehr schlechten Einfluss auf muslimische Jugendlichen hätten.

Lehrer kapitulieren
Jüdische Organisationen haben wiederholt auf den rasant wachsenden Antisemitismus hingewiesen. Der jüdische Professor Herman Lohnstein: ,,Es wird zu spät, zu lasch und zu wenig gegen den wachsenden Antisemitismus getan. Mir scheint, als hätten die marokkanischen Jugendlichen die Macht in unseren Straßen übernommen.“ Lohnstein ist auch Direktor der beiden jüdischen Schulen in Amsterdam: ,,Ich habe meinen Kindern verboten, dass sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Ich habe Angst, dass sie dort angegriffen werden.“

Im Amsterdamer Stadtteil West trauen sich die dort lebenden Juden nicht mehr in ihre Synagoge. Sie fürchten Anschläge. Sie halten ihre Gottesdienste in einem nicht als Synagoge erkennbaren Gemeindehaus ab. Aber auch dort können die Gottesdienste nur noch unter Bewachung stattfinden. An manchen Schulen, in denen islamische Jugendliche in den Klassen die Mehrheit bilden, wird inzwischen kein Unterricht über den Holocaust mehr gegeben. Viele Lehrer und Schulleitungen haben vor dem Protest der islamistischen Jugendlichen dagegen kapituliert.
http://www.derwesten.de/nachrichten/Juden-in-Holland-fuerchten-um-ihr-Leben-id4031716.html

Es ist das gleiche Problem wie in Deutschland, denn auch hier wächst der Antisemitismus in der gleichen Gruppe und vielfach wurde darauf hingewiesen. Sage später nur keiner man hätte es nicht gewusst, denn heute, im Gegensatz zu dem Holocaust, leben wir in einer Informationsgesellschaft und alles ist bekannt


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 11:16
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Sage später nur keiner man hätte es nicht gewusst, denn heute, im Gegensatz zu dem Holocaust, leben wir in einer Informationsgesellschaft und alles ist bekannt
Danke für Deinen Blick in die Zukunft. Vielen Dank für die Warnung!

Wer Deine Beiträge kennt, weiss, dass es Dir nicht um die Diskriminierung europäischer Juden geht. Wer weiss, ob es sich in Amsterdam tatsächlich um Antisemitismus handelt. Ebenso können Jugend- oder Bandenkriege dahinterstecken.
Es ist bekannt, dass Du keine Gelegenheit auslässt, um über Türken und Araber herzuziehen. Diesmal unter dem Vorwand, sie wären Antisemiten, ein anderes Mal wieder, weil sie für ein schlechte PISA-Abschneiden oder Kriminalität in Großstädten allein verantwortlich seien.
Da ist es Dir nicht mal zu plump, auf den Antisemitismus-Zug aufzuspringen und so zu tun, als sei dieser in Richtung Auschwitz unterwegs.

Schon das zweite Wort in dem Artikel sagt aus, dass es sich um Jugendlihe handelt. Auch zeigt der Artikel nicht auf, wie und wo oder in welchem Maße es zu Antisemitismus kommt. Darin kommen lediglich (womöglich unbegründete) Ängste vor. Das ist es, worauf er sich stützt.
Jugendliche sind halbstark, laut und sicherlich auch wenig feinfühlig, wenn es um den Umgang mit Gleichaltrigen geht, da gebe ich Dir sogar recht. Aber sie sind kein Hinweis auf einen zweiten Holocaust.
Das ist zu unserer Zeit nicht anders gewesen als heute.


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08.12.2010 um 11:41
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Wer weiss, ob es sich in Amsterdam tatsächlich um Antisemitismus handelt. Ebenso können Jugend- oder Bandenkriege dahinterstecken
Ja, relativiere mal weiter...relativiere die Anzeichen bis zu daran ... Unerträglich!
Ansonsten brauchst du weiter auf keine Resonanz meinerseits zu deinem Unsinn hoffen, denn es ist mir die Zeit nicht wert, lieber schneide und feile ich meine Fußnägel


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08.12.2010 um 11:43
@Valentini

Du musst doch zugeben, dass es absolut übertrieben ist, was Du hier schreibst:
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Sage später nur keiner man hätte es nicht gewusst, denn heute, im Gegensatz zu dem Holocaust, leben wir in einer Informationsgesellschaft und alles ist bekannt
Als würden Jugendliche in Amsterdam eine weitere industrielle Massenvernichtung anstreben.
Bei allen Vorurteilen gegenüber Muslimen kannst auch Du sachlicher schreiben.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 21:04
@Valentini

Es ist in Holland wohl ähnlich wie bei uns. Muslimische Jugendliche geniessen dank ihres "kulturellen Hintergrundes" Narrenfreiheit.
Ein deutscher Jugendlicher, der das selbe tut, landet sofort im Knast und die Lichterketten reichen von Bochum bis Berlin.
Man stelle sich vor, ein Politiker würde den Juden raten wegen Nazis auszuwandern, anstatt das Selbstverständliche, (nämlich effektivere Strafen) für die Täter zu fordern.


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08.12.2010 um 21:09
Zitat von HansiHansi schrieb: Muslimische Jugendliche geniessen dank ihres "kulturellen Hintergrundes" Narrenfreiheit.
Zeig mal Statistiken oder so etwas dazu


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 21:17
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:"Ethno-religiöse Zugehörigkeit."
das judentum ist eine religion, nichts weiter, jeder der etwas anderes behauptet fördert den antisemitismus...
Wikipedia: Ethnoreligious group


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Ist Antisemitismus wieder "in"?

08.12.2010 um 21:47
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Zeig mal Statistiken oder so etwas dazu
- Anklage wegen Totschlags statt Mordes gegen eine gebürtigen Türken, der seine Frau niedergestochen hatte. Das österreichische Gericht billigte ihm wegen seiner kulturellen Herkunft eine "allgemein begreifliche, heftige Gemütsbewegung" zu.
- Ex-Verfassungsrichter Winfried Hassemer fordert, den kulturellen und sozialen Kontext der Täter bei Ehrenmorden mildernd zu berücksichtigen.
- Sechs Jahre lang zahlte eine in Nürnberg wohnende Türkin, die von 1998 bis 2004 von Arbeitslosengeld und -hilfe lebte, 49.000 Euro an ihre Verwandten in der Türkei.
Die Bundesagentur für Arbeit verlangte Teile des Geldes – 31.000 Euro – von der früheren Grundig-Mitarbeiterin zurück.
Das Gericht entschied: Das sei als »kulturelle Besonderheit« der Türken zu »respektieren« und voll in Ordnung.
- Ein Gericht in Frankfurt im Jahr 1986. Verhandelt wurde der Fall des 41-jährigen Abdelsalam Ben A., der im Vorjahr seine zwölfjährige Tochter Malika im Frankfurter Stadtwald durch drei Messerstiche tötete.
Am 4. August 1985, nachdem seine Tochter eine gemeinsame Rückkehr nach Marokko ausgeschlossen hatte, holte der Vater die vor ihm flüchtende Tochter ein, verschleppte sie in ein Waldstück und erstach sie.
Doch die Staatsanwältin verzichtete darauf, auf Mord zu plädieren. Stattdessen erklärte die zuständige Richterin in der Urteilsverkündung, sie habe "die kulturelle Herkunft des Angeklagten ausdrücklich einbezogen".
- Der Libanese Ahmed M. vergewaltigte seine Frau, würgte und prügelte sie, schlug regelmäßig seine sieben Kinder und fand das alles "ganz normal", wie er während der Gerichtsverhandlung zu Protokoll gab. Das Urteil des Landgerichts: ein Jahr Strafe wegen Körperverletzung und Nötigung, ausgesetzt zur Bewährung. Der Richter betonte in der Begründung damals, man müsse schließlich den "kulturellen Hintergrund" strafmildernd berücksichtigen.
- 2005 sorgte in Wuppertal der Fall von Ziya D. für Aufruhr. Er hatte nicht verkraftet, dass sein Frau vor seiner Gewalttätigkeit in ein Frauenhaus geflüchtet war. In einem Anfall von Eifersucht hatte er sie mit mehreren Pistolenschüssen getötet. Im anschließenden Prozess plädierte der psychiatrische Sachverständige darauf, bei der Abwägung des Strafmaßes die "kulturbedingt niedrigere Hemmschwelle Frauen gegenüber als normale Mitteleuropäer" zu berücksichtigen.
- Der kurdische Angeklagte hatte am 6. Mai 2003 seine Schwägerin zunächst erstochen und ihr anschließend mit einem Küchenmesser den Kopf abgetrennt.
Und doch verurteilte das Gericht den Mann nicht wegen Mordes. Als strafmildernd werteten die Richter den "ethno-kulturellen Hintergrund" des Mannes.


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