@schmitz und an wen hat D das Geld bezahlt? an Russland? alle Siegermächte? an die Banken?
es wär toll, wenn du eine Quelle zu solchen Informationen posten würdest.
ein bisschen erinnert mich das an dieses seltsame Kohl-Zitat:
"Meine Lebenserfahrung nach fast elf Jahren in der EG: Wenn irgendwo Geld gebraucht wird, wendet man stumm den Blick auf die Deutschen."
Helmut Kohl
das mit der Angliederung Polens wird wohl nur umzusetzen sein, wenn Polen es will. Kann passieren, muss aber nicht. Und ob das üerhaupt was ändert, ist ne andere Frage. Die Zeiten zurück holen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist traurig, dass fast alle Ex-Ostpreußen mittlerweile zu alt sind, um das noch mitzuerleben.
Ich habe den Eindruck, dass gerade diese Deutschen mit ihrer wohlwollenden Mentalität und ihrem herzerweichenden Akzent am wenigsten xenophob waren, ihre größte Massenflucht der Geschichte ein zu Unrecht kleingehaltenes Kapitel der Kriegsgeschichte ist und ihr kulturelles Erbe der Nation schmerzlich fehlt.
Leider finde ich die Reportage "Damals in Ostpreußen" nicht online - die hättet Ihr sehn sollen. ;(
Die hier ist aber auch nicht schlecht.
Ostpreußen wie es warhttps://www.youtube.com/watch?v=_4fSzXRABkEWer einen kleinen Eindruck davon haben will, wie unsere Akzente im Ganzen klangen:
Ein WetterchenEin Wetterchen!
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und ein Gedicht im ostpreußischen Akzent
De Brillhttps://www.youtube.com/watch?v=rT_N6w4d9f4 (Video: De Brill - ostpreussisches Gedicht)Ich bin, was diese Deutschland-Frage angeht, ziemlich gespalten. Diese Haarspalterei ist äußerst haaresträubend, zumal Faschos sich überall einmischen und leichtfertige Geister in ihren Kult indoktrinieren wollen...
Heftiger jedoch ist, dass wir den Siegermächten anscheinend immer noch Gehorsam zollen:
Herbst 1969: Bundeskanzler Willy Brandt wird ein Schreiben vorgelegt. Erst weigert er sich, es zu unterzeichnen ? dann tut er es doch
(...)
Brandt war empört, dass man von ihm verlangte, »einen solchen Unterwerfungsbrief« zu unterschreiben. Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter könnten ihn wohl kaum absetzen! Da musste er sich belehren lassen, dass Konrad Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Ludwig Erhard und danach Kurt Georg Kiesinger. Dass aus den Militärgouverneuren inzwischen Hohe Kommissare geworden waren und nach dem sogenannten Deutschlandvertrag nebst Beitritt zur Nato 1955 die deutsche Souveränität verkündet worden war, änderte daran nichts. Er schloss: »Also habe ich auch unterschrieben« ? und hat nie wieder davon gesprochen.
(...)
Schon Adenauer hatte seine Anerkennung der alliierten Oberhoheit wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Sie passte nicht so recht in die Atmosphäre zehn Tage vor der Staatsgründung, und die drei Mächte hatten auch kein Interesse, diese Voraussetzung für den 23.Mai 1949 an die große Glocke zu hängen.
Drei Briefe und ein Staatsgeheimnishttp://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet