_Themis_ schrieb:Du glaubst doch nciht das ich deine Beiträge im Gegensatz zu seinem fundierten Wissen ernst nehme?
ahahah h.w. sinn und fundiertes wissen...
wie erklärst du es den wie er vom vergleichen der haushaltsstrompreise
auf die wettbewerbsfähigkeit schließen kann? deren preise sind komplett anders zusammen gesetzt und die zahlen wenn sie viel strom brauchen auch keine EEGumlage...
und wie er darauf kommt das auf strom aus frankreich keine steuern zu zahlen sind ist mir auch ein rätsel, bei solchen exporten sind die börsenstrompreise wichtig und nicht die endverbraucher preise, den die setzen sich zu einem großenteil aus dingen zusammen die in jedemfall draufgeschlagen werden, egal ob der strom aus frankreich oder norddeutschland kommt.
und zu den kosten der atomkraft will er auch nicht wirklich was sagen. ewigkeitskosten? nie von gehört. und um das für das mittelfristige halten des derzeitigen niveaus akw neubauten notwendigwären will er seinen zuhörern auch nicht mitteilen müssen, die kosten würden sie ja erschrecken...
H.W. sinn ist nunmal ein unterbelichtetes mietmaul, nicht mehr.
wenn man schon nur über den preis gehen will dann sollte man für kohlekraft argumentieren und nicht für atomkraft, die ist nämlich wirklich günstiger als EEs...
Gildonus schrieb:Die Ewigkeitslasten von Atomkraftwerken sind sehr überschaubar und im Vergleich mit anderen Ewigkeitlasten schon fast zu vernachlässigen.
also wenn wir die bisherigen rückbaukosten pro akw nehmen und für die noch rückzubauenden AKWS kalkulieren dann kommen wir auf nen richtig fetten batzen, und das ganz ohne brennelemente lagerung. da gibt es keinerlei sicherheiten für den steuerzahler wie z.b. beim bergbau.
als der in die abwicklung überging würde eine meeenge besitz in staatshand übergeben, darunter ein führender spezialchemie konzern. wieso müssen rwe eon und co nicht eine ähnliche stiftung gründen?
Gildonus schrieb:Bei einer vernümftigen Aufarbeitung der Brennelement, die in Deutschland vor einigen Jahren abgeschaft wurde, kann man alles Uran und die Transurane wieder in den Reaktorkreislauf bringen und der Rest muß nur für einige hundert Jahre sicher gelagert werden. Das ist alles eine Frage des Wollens.
ganz so einfach ist das nicht, aber die einstellung der forschung in die rictung war in der tat falsch. das ist eine gute möglichkeit und sie wird aus ideologischen gründen nicht genutzt.
kuno7 schrieb:Da stimme ich dir sogar voll zu, ich habe aber nicht den Eindruck, dass die Mehrheit der Deutschen eben genau das will.
die mehrheit der deutschen hat das gar nicht mitbekommen da die großen medien sehr still über das einstellen der forschung in dem bereich berichtet haben.