@bit Die Ziele, bzw. das Konzept für den staatlichen Energiehaushalt, von Greenpeace ist eine Wunschvorstellung und kaum zu verwirklichen. Alle AKWs bis 2015 vom Netz nehmen und den CO2 Ausstoß bis 2050 um 40% zu senken, ist zwar theoretisch möglich, aber praktisch ausgeschlossen. Alleine die Annahme, der Energiebedarf bleibe, bei zunehmender Effizienz, konstant, zeigt dass sie sich nicht auf realistischer Ebene bewegen.
Energiebedarfssenkung durch effizientere Technik:
In ihrem Konzept gehen sie davon aus, das dieser Schritt selbstverständlich ist, ohne Kosten und Aufwand. Aber dieser Weg, hin zu der effizienteren Nutzung von Energie, muss erarbeitet, sprich gekauft werden. Die Währung dafür sind Ressourcen und, währ hätte es gedacht, Energie.
Da in ihrem Konzept nichts davon zu erfahren ist, entsteht die irrtümliche Vorstellung, dass die Umstellung nur eine Frage des Wollens ist. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Die Umstellung wird immense Kosten benötigen, die nicht graden vom Himmel fallen. Zudem wird der Energiebedarf und die dazu gehörige Sättigung dessen ansteigen. Natürlich wird sich dies nach einiger Zeit amortisieren, aber es bleibt dennoch eine wirtschaftliche Größe, die in solchen Berechnungen nicht fehlen darf.
Wirtschaftliches Streben nach Wachstum verhindert umweltfreundliche Nutzung von effizienter Technik:
Einsparnisse, aufgrund der Verwendung von Energie effizienter Technik, wird dazu verwendet werden, um das Wachstum, oder die Produktion zu steigern. Letztendlich wird genauso viel Energie verbraucht wie zuvor.
Es sei denn, die Preise für Energie werden künstlich hoch getrieben. Dies zwingt Unternehmen und Privathaushalte dazu, sparsamer und ökonomischer zu denken. Aber dann werden genau die Menschen dagegen demonstrieren, wie sie es jetzt gegen die Atomenergie auch schon tun.