@breakibuuNoch neulich hörte ich im Radio eine Diskussion die mal wieder die Ausländerfeindlichkeit Europas klar machte, es ging darum das türkische Schüler besser Deutsch lernen wenn sie ihre Muttersprache auch sehr gut behrrschen, das ist durch mehrere Untersuchungen auch bereits erwiesen, umgekehrt selbst Deutsche profitieren davon, durch erste Kentnisse weiter Fremdspreachen verbesserrt sich die Lernfähigkeit auch für alle anderen Fremdsprachen.
In der Diskussion stellte sich heraus das Eltern und selbst Kirchenverbände die sich einmischen nichts gegen vielsprachigen Unterricht haben, es sei denn es handelt sich um nicht europäische Sprachen wie türkisch. Türken werden als Fremde wahrgenommen, als Muslime.
Mehrere Anlaufprojekte scheiterten an den Befürchtungen das deutsche Eltern ihre Kinder nicht an Schulen schicken wo auch türkisch gesprochen wird, man befürchtete reine Ausländerschulen zu entwickeln. Auch fürchtete man sich vor Protestaktionen der Kirchenverbände hieß es.
Ich konnte bei all dem nur noch schmunzeln, was soll man auch denken wenn man sieht wie die angebliche Toleranz immer mehr den Bach untergeht sobald es auf die Probe gestellt wird.
Von Tag zu Tag neige zu immer mehr zu den Progonosen das Europa bzw. der Westen allgemein sich immer weiter nach außen abriegeln wird, die ersten Zeichen für einen gewissen kulturellen Niedergang glaub ich.
Normalerweise würde man erwarten das sich der Sprachunterricht an neue Gegebenheiten anpasst und neue hohe Bevölkerungsanteile wahrnimmt.
So wie Sprachen der Nachbarländer angeboten werden müsste man früher oder später auch das türkische wahrnehmen.
Aber stattdessen heißt es einseitig Ausländer müssen sich gefälligst anpassen und deutsch lernen.
Das ist alles so primitiv, man könnte beinahe Schadenfreude haben mit dieser immer mehr aufgedeckten Intoleranz der Europär. Die Fassade fällt und damit auch der kulturelle Einfluss auf der Welt.