@ doubt
doubt schrieb:das unternehmen ist doch keine person, es ist eine fiktive ansummlung von
kapital auf das nur wenige zugriff haben. die wahrheit aber sieht doch so aus
das
die arbeiter das unternehmen sind, aber ihren verdienten anteil nicht
bekommen.
Das Kapital gehört aber letztendlich Personen und die sind alles andere als fiktiv. Die Arbeiter sind nicht das Unternehmen, sondern sie sind dort angestellt und erhalten Geld dafür. Sie haben einen Vertrag unterschrieben, in dem das Gehalt geregelt ist.
Wenn er auf die Frage, ob er die Großkonzerne in die Hand des
Staates
legen will, antwortet, dass er sie in die Hand der Bürgerinnen und Bürger
geben
will, ist das Enteignung und nicht mehr Mitsprache! Vom Kommune redet er
erst
im zweiten Teil, als es um ein Beispiel ging.
die kommune sind die bürger und bürgerinnen. soziale forderungen bedeuten
doch nicht automatisch das eine kleine gruppe alleinprofitieren muss, genau
dsa ist ja der grundgedanke^
Du gehst mit keinem Wort auf meinen "Vorwurf" der Enteignung ein. Warum?
doubt schrieb:richtig, einigen wenigen wird ja auch gesellschaftliche macht genommen um
sie in die hände von mehreren zu legen.
Wenn du schreibst, dass ihnen „gesellschaftliche Macht“ genommen wird, meinst du aber tatsächlich, dass du ihnen ihren physischen Besitz nehmen musst, um das zu erreichen. Du willst jemanden etwas wegnehmen, um es anderen zugänglich zu machen. Das ist und bleibt Enteignung.
doubt schrieb:klar, aber aus deiner sicht geht es der linkspartei darum sich selber zu
bereichern, viel mehr geht es hier aber um verbraucherschutz und rechte.
HALT! Ich habe mit keiner Silbe geschrieben, dass sich die Linkspartei bereichern will. Ich habe geschrieben, dass hier versucht werden soll, Geld/Besitz den einen wegzunehmen um es den anderen zu geben und das die Partei hier fremdes Geldverteilen will. Und was hat das Umverteilen von Geld bitte mit Verbraucherschutz zu tun?
doubt schrieb:das war darauf bezogen, das die linke nicht etwa sozialismus fordert, du aber
die linke so darstellst als würde sie 1 zu1 die programmpunkte von
kommunistischen lagern wiedergeben, aber hier liegen welten zwischen.
du kehrst einfach zu viel über einen kamm.
Ich habe meine Zitate von der Homepage der Linkspartei. Wenn zwischen dem was sie dort schreiben und dem was sie meinen und wollen Welten liegen, dann gute Nacht.
doubt schrieb:nein, in dem parteiprogramm finden scih auch statistische angaben, falls du die
als beweise zählst. sonst wüsst ohne ein konkretes beispiel nciht worum es dir
geht hierbei.
Mir ging es darum, das DU hier keine Sachargumente lieferst.
doubt schrieb:du bezeichnest ersthaft aktionäre als rechtmässige eigentümer/ mitbesitzer?!
Den Aktionären gehört der Laden. So ist nun einmal. Dafür habensie Aktien gekauft und Geld bezahlt. Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern basiert auf den aktuellen Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland.
doubt schrieb:was ist denn mit den arbeitern, aus welchem einsatz der konzern entstanden ist?
hatten die eine möglichkeit an dieser enuverteilung mitzuwirken? nein, ihr einsatz
wurde übergangen und mitlerweile werden völlig-konzern fremde menschen, die
nur an bilanzen interessiert sind als eigentümer dargestellt, da ist doch was
schief gelaufen..
Die Arbeiter können sich ja auch Aktien kaufen, so sie das Geld dazu haben. Für den Einsatz, den sie geleistet haben, haben sie den vereinbarten Lohn bekommen. So funktioniert die Wirtschaft.
Die Angestellten hatten z. B. über die in Deutschland existierenden Mitbestimmungswege Möglichkeiten, auf das Unternehmen Einfluss zu nehmen.
Die „fremden Menschen“ werden nicht als Eigentümer hingestellt, sondern, wenn Sie die Aktion haben SIND sie dieEigentümber.
Genau hier liegt das Problem: Die Linkspartei (und auch du) schürt Neid, indem sie Behauptungen aufstellt, die unhaltbar sind. Menschen mit Kapital, die z. B. Eigentümer einer AG sind werden als unrechtmäßige Besitzer und Ausbeuter der ach so armen Arbeiter hingestellt.
Wach auf! Es gibt Menschen, die hart arbeiten und denen Kapital gehört und es gibt eben Menschen, die hart arbeiten und dafür von anderen einen Lohn erhalten.
Bei uns kann jeder Unternehmer werden. Wer das Risiko nicht eingehen will soll sich bitteschön nicht später beschweren und versuchen ohne Arbeit durch Enteignung an das Geld der anderen zu kommen.