Monarchie in Deutschland?
22.08.2007 um 15:45Na und die Holländer jubeln ihren Monarchen zu, wir jubelten anderen Leuten zu, zum Beispiel dem Beckenbauer.
schatten69 schrieb:kostet unnötig Steuergelder in horrendem Ausmaß. Unter umständen kann ein Präsident Teurer sein als ein Monarch. Der Monarch bekommt zwar solange er König ist ein Jährliches "Taschengeld", dafür bekommen aber Präsidenten (das hier ist alles bezogen auf Deutschland) und Ex-Präsidenten ihr leben lang bis sie Sterben Steuerermäßigungen und eine Pension die sich gewaschen hat (ich bin zwar kein Fachman dafür aber ich würde Schätzen alles in allen 20000 Euro sind das bestimmt wenn nicht noch mehr). Einigen wir uns darauf wenn man alles was der Staat für Jetzigen und Ex-Präsidenten zusammenrechnet ausgibt das man auf genausoviel kommt wie Monarchen.
rockandroll schrieb:Danton würde im Grabe rotieren wenn er diesen Pro-Monarchie-Thread zu lesen bekäme!Einen Politiker der eine Terrorherrschaft errichtet hat und indirekt mitschuld war an den Septembermorden in der Französischen Revolution der Tausende zum Opfer gefallen sind.
rockandroll schrieb:Doch bei diesen Morden handelte es sich um den Kampf für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und nicht um willkürliche Machtansprüche einer elitären Bande von, meist doch sehr unbegabten Staatsläuten.Oh Gutes Argument. Dann stelle ich mich mal zur wahl des Bürgermeister, Staatschef etc. auf und erschieße ein paar Nazis und Kommunisten. Ich habe es immerhin für die Demokratie getahn und verhindert das eine dieser Politischen Gruppe an die Macht kommt die deine Gleichheit und Brüderlichkeit hinweggefegt hätten. Aber vor Gericht wäre ich Trotzdem ein Mörder. Die Frage ist dann ist meine Metode besser als die des Gegners. Wenn ich Feuer mit Feuer bekämpfe binn ich dann besser als die Anderen nur weil mein Politisches Programm auf den Papier besser Klinkt als es in der Realität ist? Das einzige was man von der Französischen Revolution übernommen hat sind die Schlagwörter an die sich die Revolutionäre in Frankreich jedenfalls in deranfangszeit der Revolution nicht gehalten hat.
rockandroll schrieb:Ich habe schon mal was davon gehört, und ich hoffe Dir ist bewusst, dass er eher ein Wegbewegen von den Apsolutistischen Machtansprüchen der Monarchen bedeutet.Da muß ich dann allerdings Fragen warum er sich dann zu Kaiser und nicht zum Präsidenten Erklärt hat und keine Republiken in seinen Einflußbereich zugelassen hat sondern seine Geschwister auf den Thronen Europas gebracht hat.
Napoleon war in der Revolution ein Republikaner und KEIN Monarchist
sarasvati23 schrieb:Das würde ich dir auch anraten, Bismarck war Ministerpräsident unter Kaiser Wilhelm IDas stimmt. Aber er war auch Adlig. Er entstammt einen alten Junkergeschlecht und nannte sich 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen.
sarasvati23 schrieb:Und diese ganzen Versicherungen, sozialpolitischen Verbesserungen wurden hauptsächlich unter Wilhelm II., nach der Ära Bismarck eingeführt.Nur Teilweise.Z.B. die gesetzliche Unfallversicherung wurde noch zu seiner Amtszeit eingeführt.
sarasvati23 schrieb:Was zu dieser Zeit auch sehr arg war, war die Militarisierung beispielsweise.Mann kann es auch so sehen. Dafür das es Militaristisch war (Preußen) hat es aber in gegensatz zu manch anderen Staaten die weniger Militaristisch waren in seiner ganzen entstehungszeit weniger Kriege geführt als die anderen Großmächte.
Zucht und Ordnung, Uniform in Schulen, etc..