Monarchie in Deutschland?

@Individualist

Bei dir hat man das Gefühl, dass du in Geschichte nicht aufgepasst hast.

Eine Monarchie ist nicht automatisch eine Diktatur. Genauso wie eine Republik nicht automatisch eine Demokratie ist.

@Individualist
Ich habe jetzt so oft die Verfassung angesprochen und du scheinst es immer noch nicht verstanden zu haben.

Gruß

@Individualist
Übrigens, der Bundestag ist nur das, was sich innerhalb des Gebäudes befindet. Und dieses Gebäude heißt Reichstag. Und du schreibst "Umbau des Bundestags in ein Schloss". Nur so am Rande.

Gruß

@BlauerDragoner

Und was ist daran intellektuell, ein altes Stadtschloss restaurieren zu wollen?Scheinbar bist du dir da doch nicht im klaren^^

Wie gesagt, das ganze ist eh ne Shcnapsidee, die ausser GALA-Leserinnen, jeden kaltlässt.

@Obrien
Ich finde es intellektuell. Schließlich ist es Kunst. Und als Befürworter des Schlosses habe ich mich niemals gegeben. Das ist mir gleich. Es ging nur darum ein Beispiel zu liefern. Und dann wäre da noch die Sache mit Potsdam. Das siehst du ein, oder?

Gruß

Ein Monarch regiert Deutschland auch nicht besser. Eher schlechter, wenn er abgekoppelt von demokratischen Instanzen agieren kann.
Und falls man ihn nur als Unterschreiber von Gesetzen oder für den Auftritt bei Sonderveranstaltungen haben möchte - dafür haben wir schon den Bundespräsidenten, der genau die gleichen Aufgaben hat.

Es gibt wohl kein größeres Land mehr auf der Welt, in welchem der Monarch maßgeblich in die Tagespolitik eingreift. In aller Regel sind mit den alltäglichen Aufgaben national und international, mit Verhandlungen und dergleichen, Minister, Abgeordnete und Fachleute betraut.

Monarchen sind in der Regel nur noch Dekoration, unterschreiben Gesetze, setzen Regierungen ein oder sitzen mit am Tisch bei großen Verhandlungen.
Aber wirklich notwendig und maßgeblich sind sie in unserer heutigen Zeit eindeutig nicht mehr.

Wir brauchen in Deutschland keine neue Monarchie.

@BlauerDragoner

Gut, wenn du das intellektuell findest, dann findest du das eben intellektuell. Sich dafür einzusetzen, das ein Großereignis in die eigene Stadt kommt...das nennst du intellektuell. Du siehst hoffentlich ein, das das nonsens ist.

Peter Sloterdijk ist ein Intellektueller, JÜrgen Habermas ist ein Intellektueller, aber dein Prinz ist keiner. Soziales Engagement ist nett, aber nicht intellektuell.

@Kc
Der wie vielte bist du jetzt, der das gleiche schreibt wie viele zuvor?
"Es geht darum, ein nationales Identitätssymbol und gesunden Patriotismus zu schaffen. Die Krone soll dem Volk Zusammenhalt geben. Ein überparteilicher Kaiser, unabhängig vom schmutzigen Parteienstreit. Bei vielen unserer Europäischen Nachbarn funktioniert dies tadellos." Hieß es vor ein paar Seiten.

Nichtsdestotrotz einen netten Gruß an dich

@Obrien
Ich sagte ja selbst, dass ich das soziale Engagement nicht als intellektuell betrachte. Aber eine gute Sache. Das Schloss ist schließlich Kunst und sich für Potsdam als Kulturhauptstadt Europas einzusetzen ist selbstredend. Antiintellektuell ist auf jeden Fall anders.

Gruß

@BlauerDragoner

Ein König oder ein Kaiser ist nichts weiter, als Makulatur.

Ich bezweifel jetzt mal stark, dass alle Holländer oder Schweden schwärmerisch ihre Augen zum großen König erheben :D

@Kc
Aber viele. ;-)

Gruß

@BlauerDragoner

Naja...

Stil hätte es schon irgendwo.
Ich wäre jetzt auch nicht krass dagegen.

Nur empfinde ich das Modell der Monarchie in heutiger Zeit einfach als überlebt.

@BlauerDragoner

Ich habe gesagt, das die Idee antiintellektuell ist und er auch kein Intellektueller ist. Wirklich was dagegen gesagt hast du jetzt nicht. Du hast versucht, ihn als Intellektuellen darzustellen, der er nunmal nicht ist. er ist ein konsverativer BWL-Tehcnokrat, also eher Tendenz zum antiintellektuellen.

sich aus lokalpatriotismus zu engagieren, reisst das nicht raus. aber du hast ja hier deutlich gezeigt, das du nicht weisst, was der Begriff bedeutet, das Gegenteil zu definieren, ist dann wohl auch nicht drin.

Und auch wirklich keinen einzigen Vorteil einer Monarchie aufzeigen können.

Also wo ist da bitte eine ernsthafte Diskussion von dir?

@Obrien
Jemand der intellektuell ist, hat eine gewisse wissenschaftliche oder künstlerische Bildung, oder nicht? Im Übrigen habe ich ihn nie als den Überintellektuellen hingestellt. Er ist aber ein Stück weit intellektuell und sozial engagiert. Er würde wohl einen guten Kaiser abgeben.

Vorteile der Monarchie gibt es viele und ich habe bereits zwei oder mehr genannt.

Gruß

@BlauerDragoner

Warum würde er einen guten Kaiser abgeben? Weil er in Südamerika war? Das ist lächerlich, ein Auslandsbesuch oder soziales engagement macht keinen Staatsmann und keinen Intellektuellen (wobei ein Staatsmann nicht unbedingt intellektuell sein muss).

Aber keinen vorteil ernsthaft begründen können.

@Obrien
Wie heißt es so schön?

"Seine Kaiserliche Hoheit ist in seiner Tugendhaftigkeit ein Vorbild für junge Menschen und beispielhaft für eine Gesellschaft der Pflichterfüllung, Toleranz und Nächstenliebe, so wie es in Preußen stets üblich war. Er stellt seine eigenen Interessen hinter die des Hauses zurück, wie ein Kaiser für seinen Staat zurück steckt, und legt sich selbst die Bürde auf, die Preußischen Hausgesetze zu erfüllen und standesgemäß zu heiraten. Was heute immer schwerer wird."

Jetzt hackst du wieder auf dem Auslandsbesuch und dem sozialen Engagement rum. Ich habe doch schon längst gesagt, dass wissenschaftliche oder künstlerische Bildung einen Intellektuellen ausmacht. Und die hat er.

Und zu den Vorteilen:
Wenn ich mich recht erinnere nannte ich das Identifikationssymbol, die Überparteilichkeit und die gute Vorbereitung auf das Amt (nur am Rande). Die angemessene Repräsentation des Landes wurde hier auch schon öfter angesprochen.

Gruß

Als parlamentarische Monarchie , wäre ich dafür, allerdings ist der Zug wohl abgefahren.

@BlauerDragoner

dass wissenschaftliche oder künstlerische Bildung einen Intellektuellen ausmacht. Und die hat er.

Nö. Wie gesagt, du verwechselst den Akademiker mit dem Intellektuellen.

Und warum sollte uns unser Adel nach aussen hin gut repräsentieren können?Wer garantiert, das dies in einer eerbmonarchie auch so bleibt? Was zeichnet ihn als staatsmann aus? Er kann ja Bürermeister von Potsdam werden. Dafür reicht es sicherlich.

@BlauerDragoner

Wozu Identifikationssymbol? Wer soetwas nötig hat...Überparteilich? Das muss der Bundespräsident auch sein, es gibt wie bei ihm, auch keine Gewähr, das er es auch bleibt.das ist nur Theorie. Mir ist ein adeliger aber talentierter Ingenieur lieber, als ein adeliges aber unfähiges Staatsoberhaupt. das sind alles seeeeehr schwammig und leicht zu entkräftende Argumente pro Monarchie.

@BlauerDragoner
Ich weiß gar nicht was du an dem Parteiprogramm der APDR auszusetzen hast. Wenn Monarchie dann richtig. Oder willst du so was wie in UK haben mit Unter und Oberhaus? Wobei das Oberhaus im Grunde gar nichts zu sagen hat so wie die Königin, dessen Familie nur die Titelblätter der Boulevardmedien schmücken.