Monarchie in Deutschland?

>>das mit den vielen kleinstaaten hat in europa aber auch damit zu tun, dass viel mehr menscheen auf eine vergleichsweise kleine fläche kommen, als in der wüste oder im gebirge, wie man sie in anderen erdteilen viel öfter findet.<<

Verstehe ich nicht. Dann müsste es ja genau umgekehrt sein, Völker die keine starke Bevölkerungsdichte haben können sich kulturell und politisch mehr voneinander weg entfernen und letzendlich gespaltene Machtstruckturen bilden als Gesellschaften die eng zusammen leben und eine stärkere gemeinsame Kultur haben.

Auch muß man berücksichtigen das es in Europa Praktisch ein Gleichgewicht der Kräfte Zwischen den großen Nationen gab. Alle waren Technisch gleich entwickelt, wärend Z.B. die Indianer in den USA, die Völker Sibieriens und die Völker in Ostasien Technisch Total unterlegen waren und deren Gebiete und Völker ohne Probleme Geschluckt werden konnten.

@Lightstorm

Weil es bei dem Zeitpunkt von dem du Sprichts es noch nicht um Kultur und Volk ging. Mann wollte einfach seinen Machtbereich erweitern. So waren die Perser, Inka, Azteken, Ägypter, Römer, Deutsche, Franzosen usw.

Meist gab es zwei Aspekte die zu vereinheitlichung geführt haben. Endweder eine "Gruppe" erobert alle anderen durch Überlegenheit und intergriert sie erfolgreich als fester Bestandteil in die Führungsgesellschaft, so das es danachauch kein Widerstand gab und man eher das nutzen der Einheit sah, oder aber es gibt freiwillige Vereinheitlichung aufgrund eines sehr starken äußeren Feindes.

Lightstorm schrieb:aber es gibt freiwillige Vereinheitlichung aufgrund eines sehr starken äußeren Feindes.

Das mag stimmen. Aber in der Realität sah es meist so aus das nach dieser "Freiwilligen" vereinigung die eine Volksgruppe mehr macht hatte als die Andere. Z.B. Jugoslawien. Im Königreich wie im Sozialismus. Offiziell waren alle eine große Glückliche Slawische Familie die in einen Staat FREIWILLIG zusammenlebten. Faktisch hatten aber in beiden Staatsformen die Serben das sagen. Oder die Tschechoslowakei. Auch in beiden Staatsformen vor und nach dem Krieg hatten eher die Tschechen das sagen als die Slowenen.

@Lightstorm

ich bin da eher von "viele köpfe, viele meinungen" ausgegangen. europa ist - oder besser - war die wiege vieler neuer konzepte, ob nun wissenschaftlich, politisch oder religiös. es ist wohl zwangsläufig so, dass sich in großen gesellschaften, wo viele menschen nahe beieinander sind zu jeder sache viele, viele abweichende meinungen bilden, die wiederum viele kleine splittergruppen hervorbringen.

china zum beispiel war auch eine region(zumindest der östliche teil) mit schon früher recht großer bevölkerung. da gab es ja auch zeitweise mehrere kleine und große staaten, die sich bekämpften . soweit ich weis nennt man diese epoche "zeit der streitenden reiche". oder nehmen wir die mittelamerikanischen kulturen. oft waren es ja nur stadtstaaten, die durch bündnisse zu einer art nation mit einheitlicher kultur wurden.

obwohl du im prinzip recht hast. in wüstenregionen hatten die einzelnen stämme
auch nicht immer einen gemeinsamen herrscher. aberdas könnte auch daran liegen, dass man ein großes land mit wenig menschen nur viel schwerer zusammenhalten kann

An die Monarchie zu denken, odr sie gar zu vertreten, ist gegen das Grundgesetz, auch wenn man sich an das Grundgesetz zu halten verpflichtet!

Ironie

der Königin fast keine politische Gewalt zu teil. Es würde eher traditionellen Zwecken dienen!


welchen denn bitte?

In england war es so, dass man damals aus traditionellen gründen den "Monarchen" gelassen hat. Ihm wurden mehr förmliche als politische rechte gegeben.

Ist schon komisch. Es gibt Leute die meinen die Monarchie wäre nicht mehr Zeitgemäß. Komischerweiße sind die meisten Gründerstaaten der EU Monarchien. Wir Republiken stellen in Westeuropa eine Minderheit da.

Schweden, Dänemark, GB, Niederlande stellen Monarchien in der EU da. Der Unterschied zu den Monarchien in Europa vor noch 100 Jahren oder auch heute in einigen Staaten (wie z.B Saudi Arabien) ist, dass es sich bei diesen Beispielen um konstituelle Monarchien handeln:

Wikipedia: Konstitutionelle Monarchie

Wir wissen selber, was zu tun ist, unser Kopf ist groß genug!

@al-chidr: Quatsch, natürlich darf man an eine Monarcjie denken und diese auch vertreten! Es bleibt nur dabei das Deutschland eine Demokratie ist und bleibt. Und daran kann man nichts ändern bzw. der Versuch dies zu ändern ist gem. Grundgesetz strafbar!

Lg
sympatikus

Wir sind aber auch nur eine repräsentative Demokratie in der uns Politiker vertreten, die zudem auch von Wirtschaftslobbyisten kontroliert werden, eine echte Volksdemokratie ist das auch nicht!

Zwischen Monarchie und dem was wir jetzt haben, ist kein großer Unterschied!

Nun ja, jedenfalls fehlen den "Repräsentanten" offiziele Titel wie Fürst, König und dergleichen!

Dafür heißen sie Herr/Frau Präsident/in, Herr/Frau Bundeskanzler/in. Außerdem scheint eine Monarchie auch nicht so Schlimm zu sein wie Manche "Republikaner" einen Glauben machen wollen. Ich war 2001 in den Niederlanden in Urlaub. Dort war gerade der Koninginnedag (zu Deutsch Tag der Königin oder genauer der Geburtstag von Königin Juliana) und man konnte Königinmutter Juliana und Königin Beatrix von ganz nahen sehen. Man haben die Niederländer sich gefreut als sie ihre Königin sahen. Überhall horte man sie Königin Beatrix und Juliana Rufen. Die Stimmung ist gar nicht richtig zu beschreiben so haben sich die Niederländer gefreut.

Das die ihre Monarchen mögen, kann ja sein, aber es zeigt nicht das es erstrebenswert ist. Es wurde auch genügend Diktatoren zugejubelt und wie gesagt, erscheint es mir beim (zumindest erstrebten) demokratischen Gleichheitsgrundsatz als mehr als Verlogen selbst nach außen hin die Ungleichheit zu zelebrieren.

@ashert
Als Volksdemokratie bzw. Volksrepublik hat man die Satellitenstaaten der Sowjetunion bezeichtet. Volksdemokratie ist auch doppelgemoppelt.

Was die Macht der Lobbyisten angeht, so denke ich das jedes Volk die Regierung kriegt, die es verdient. Wenn Politikverdrossenheit vorherrscht darf man sich nicht wundern das andere die Politik für einen machen.

Trotzdem sind die ensprechende Länder keine Königsdiktaturen. Die ware macht hat mitlerweile in den Niederlande, Belgien, Großbritanien usw. das Parlament. Blair hatte Z.B. mehr Politische Macht als die Britische Königin. Das einzige was die Monarchen in Europa noch machen Dürfen ist bei Volksfeste zu erscheinen, ihr und dort noch ein paar Kinder auf den Kopf küssen und Symbolisch dabei Sein wenn das Parlament seinen Eid zur verfassung erklärt. Außerdem binn ich überzeugt das die Monarchie auch als Bollwerk gegen Rechtsextremismus gesehen werden kann. Z.B. Kurz nach Francos Tot in Spanien versuchten ein paar wirköpfe die Franco nachtrauerten einen Militärdiktatur zu errichten. Juan Carlos I Sprach sich in den moment in einer Fernsehansprache für die Demokratie aus und hat entschieden dazu beigetragen das der Putsch nicht gelang.

Aber davon abgesehen hätte ich nichts dagegen wenn Seine Königliche und Kaiserliche Hoheit Prinz Georg Friedrich von Preußen auf den Thron von Deutschland kommen würde.

Ist schon komisch. Es gibt Leute die meinen die Monarchie wäre nicht mehr Zeitgemäß. Komischerweiße sind die meisten Gründerstaaten der EU Monarchien. Wir Republiken stellen in Westeuropa eine Minderheit da
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Nun du wirst Feststellen das die Größtem EU Länder aber den Republiken angehören.

Und die Monarchie Regierungspolitisch keine Rolle mehr in diesen Ländern spielt.

Einen König nur für die Markulatur einzuführen halte ich für sinnlos.

Nun ja, jedenfalls fehlen den "Repräsentanten" offiziele Titel wie Fürst, König und dergleichen


genau, ebenso wie die Vererbung von Titeln, und Ämtern, sowie Lehen, Feudalansprüche uvm.

Und selbst die immer wieder erwähnte Schweiz hat ein Paralment. Eine "Demokratie" wie im antiken Athen auszuführen düfte schwer werden.