Monarchie in Deutschland?

@neuroticus: da stimme ich dir mit der Gleichheit des Menschen zu. Aber nur der Kaiser
wird zu diesem durch "Gottes Gnaden". Könige sind da ein wenig anders.

@jafrael
Es ging mir darum inwiefern eine Monarchie in Deutschland untraditionell seinsoll. Das schien mir nicht schlüssig wo die deutschen Länder doch ein Jahrtausend langeine (absolute) Monarchie hatten. Um die Begriffe Kaiser oder König ging es mir dabeinicht.

@sympathicus

sympatikus schrieb:Aber nur der Kaiser
wird zu diesem durch "Gottes Gnaden".Könige sind da ein wenig anders.

Wie kommste denn DA drauf? Das"Gottesgnadentum" betraf alle Herrscher egal ob König, Kaiser, Fürscht, Herzog, Graf etc.

Auch die Könige von Frankreich beriefen sich bekanntermassen auf die "Herrschaftdurch Gnade Gottes".

Auch Jeder Fürst tat das. Und die Landgrafen z. B. die vonHessen, die ihre Landeskinder als Soldaten an die Engländer verkauften und davonstinkreich wurden SO reich, dass ... na ja.

Nachzulesen ist das im "HessischenLandboten" von Georg Büchner - und "Wir Untertanen" von Bernt Engelmann - jeweils einegute Lektüre für "Königs-Fans"!

@Abdendländer

Aber das waren keine DEUTSCHE Monarchieen sondern preussische,bayerische, sächsische usw. Tradition hätte eine DEUTSCHE Monarchie eben nicht. Wirwaren nie ein Königreich Deutschland.

naja wäre es ein guter herrscher der nicht verdinbt durch macht ( also so ziemlichausgeschlossen)
wäre das ne gute möglichkeit
alles andere wäre katastrophal
und auf einen versuch sollte man es lieber nicht ankommen lassen

Tradtion eben man feiert auch mal gern ohne Grund..

Der Punkt ist doch das esgarnicht um DIE Tradition geht, sondern das Hier und Dort deutsche Thümlichkeit absolutabgestorben ist, und gerne widerbelebt werden soll - so wie etwa ein rudimentäresSteissbein. Nun warum ist das passiert?


Und soll dies so bleiben?- DasDeutschtum und das - in all seinen Fasscetten gilt es zu erhalten. Das Nordischebesonders das Nordfriesische aber auch dies der Mitte der Thüringer besonders oder dasdas der Sachsen bis hin nach Bayern ( Ja auch die )


Nur warum möchten WirBräuche Zünfte und gewisse Plässierchen weiter erhalten, gelten sie denn als so nutzlos.SIE sind weiterhin der Maßstab an dem uns das Ausland misst und sie sind unsere I d e n ti t ä t.


Und DAS sollte stehts im Bewustsein erhalten bleiben..

DerDeutsche sollte sich weiterhin seiner Kultur und Lebensart bewusst sein.

Dazuaber brauchts keine Monarchie, das funktioniert wunderbar in der Demokratie..Dafür istSie da...

Volkstroi zu sein ist keine Schande, sondern Tugend.

Zum Beispiel das schöne Maifest oder Weihnachten, Genossen vertraut mir -

Habt Ihrden je eine Doitsche Birne gegessen eine doitsche Kirsche gepflück.
Auch Dies istDeutsches Heiligtum. Der Apfel insbesondere.

Aber in letzter Instanz steht derErhalt der Art, ganz ohne Zwerge, und Slawen, die kleinen Leute die man zumZwergenweitwurf nutzt, sidn doch nicht der doitschen Art& Gesinnung. Da halt ich an, Undsage Volkstroie ist der Schlüssel, unbedingte Tapferkeit. Heil GenossenStalingrad..

Beweisst Volkstreue wählt die Doitsche Birne.


Monarchie des Obst. Möge diedoitsche Birne Fruchtbar sein.

deutschen könig/kaiser ... warum net ... aber viel zu teuer für nur repräsentierendefunktion. aber die idee als solches, find ich garnet mal so schlecht.

So schön und representativ das auch aussehen mag wenn ein dicker Kaiser in einer goldenenKutsche über den Ku-Damm fahren und den Leuten zuwinken sollte. Der Sinn steht eigentlichim genauen Gegenteil zu dem wofür die Menschheit seit beginn der Monarchie kämpft.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Ich denke nicht, dass Staatsparasietendie keinerlei Aufgabe oder Funktion im Staat haben, das richtige Signal an die Menschenaussenden.
Ein Arbeiter könnte es nämlich so verstehen, dass es es eh keinen grossenSinn macht sich im Leben anzustrengen, denn man ist doch bestimmt nicht zu höheremGeboren.

Wenn man schon den Drang verspürt sich als Mitglied eines Kollektivs mitFremden Federn schmücken zumüssen, dann würde ich mich menschen wie Helmut Schmitt oderWilli Brandt bedienen.
Das sind Vorbilder für den Einfachen Mann. Das sind Menschendie auch ohne absurde Geburtsrechte was geleistet und geschafft haben. Das sind Menschendie ihr ganzes Leben für den gerechten Kampf aufopferten um die Industrie-Barone undBanken-Fürsten im Zaum zu halten.

Geburtsrechte sind das ungerechteste was diemenschliche Kultur jemals vorbrachte. Es ist dermassen irrsinnig Menschen nach ihrerHerkunft zu beurteilen, dass man es schon vor 250 Jahren erkante und kurzerhand dieGuilliotine auspackte um zu ergründen ob das Blut der Monarchisten tatsächlich blauer istals das der "Sklaven". Doch es stellte sich heraus, dass es genauso rot war. Beijedem!

Ich denke es wäre ein Verrat am Geiste der französischen Revolution wennwir nun wieder richtung Mittelalter strebten. Danton würde sich im Grabe wälzen wenn erdas Lesen könnte.

Feuen wir uns doch das wir die Zeiten der Aristokraten hinter uns haben. Wiso velangt esso viele immer das bischen Verantwortung abzugeben.

Wenn ich mir das so hier durchlese stellt sich teilweise die Frage welches die besteRegierungsform ist.

Ich weiß leider nicht mehr wer es gesagt hat aber ein Zitatlautet:

"Die Demokratie ist gewiss die schlechteste Regierungsform, mit ausnahmealler anderen!"

Lg
sympatikus

Auch ich wäre ein Fan der Monarchie. Aber wie es schon gesagt wurde, sie käme uns auchsehr teuer. Und man denke an die einzelnen Sakndale der Monarchenfamilie. Als Beispieldient England.

Ein Grund warum in England die Monarchie so lange überlebt isteinfach, sie ist eine der ältesten Monarchien. Sie hat Tradition und auch einen gewissenCharme. Aber was hätten wir?

Aber wie dem auch sei, so wie es ist, ist es gut.

Haben so Kaiser oder Könige, wie z. B. in England eigentlich politisch gar nichts zumelden? Der Bundespräsident kann immerhin sein Veto einlegen gegen Gesetze, die ihm nichtpassen (wovon er auch relativ regen Gebrauch macht), wie sieht das eigentlich inMonarchien aus?

Naja, die englische Queen hat ebenso wie der Bundespräsident ein Veto-Recht. Sie kannmeines Wissens auch unter strengen Vorschriften (genau wie der Bundespräsident) dasParlament auflösen.

Der Bundespräsident hat eigentlich viel Macht. Diese wird nurnicht sehr publik bzw. sie wirkt sich nicht direkt auf die Bevölkerung aus.
Erunterschreibt Verträge mit anderen Staaten, ernennt und entlässt den Bundeskanzler unddie Minister und kann den Bundestag auflösen. Er unterzeichnet die Gesetze (erst dannkönnen sie in Kraft treten), inhaltlich aber darf er keinen Einfluss nehmen. SeineUnterschrift darf er NUR bei einem "zweifelsfreien" Verfassungsverstoß verweigern.Anderseits ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass er sich nicht zur Tagespolitik äußertund sich parteipolitisch neutral verhält.

Also der Bundespräsident ist leider sehrans Protokoll gebunden. Er hat als einziger (alleinige Instanz) die nötige Macht Gesetzezu verhindern ist aber auf der Kehrseite an schwere Vorgaben gebunden. Ebenso verhält essich mit den Monarchen einer parlamentarischen Monarchie. Bei einer Einführung würde sichdahingehend nichts verändern. Nur das das Staatsoberhaupt statt eines politischen einenadligen Titel tragen würde. Zu klären wäre nur ob die deutsche Monarchie eine vererblichewäre (Dynastie) oder ob nach dem Tod oder Rücktritt eines Monarchen quasi ein neuesStaatsoberhaupt aus dem Adel gewählt werden soll (einzelne Regentschaft auf Zeit).

ahhhh monarchen sind wie zecken (und NEIN ich meine nicht die punks ^^) leben nur aufkosten der normalen bürger und bringen dem volk gar nichts -.- schmarotzer

zum einen sind wir eine bundesREPUBLIK, was eine monarchie vom grundgesetz her schon malausschließt.

zum anderen waren wir doch sowas in der art, wir haben dochschließlich den kaiser franz :)

sympatikus schrieb:Wenn es in Deutschland eine parlamentarische Monarchie geben würde wie in England?Demnach käme dem König bzw. der Königin fast keine politische Gewalt zu teil. Es würdeeher traditionellen Zwecken dienen!

Dann kostet der dem volk nur geld, waswir nicht haben

also schwachsinn

Ich fände die Idee schön... Macht jedenfalls mehr her als der Bundespräsident.