@robert-capa ". im irak wurde die überwiegende mehrheit der panzer außerhalb der städte vernichtet und auch da wurde nicht nur DU munition verwendet, lenkwaffen, bomben und artillerie spielten auch da eine große rolle"
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Stimmt nicht, schau dir z.B die Doku an an dann siehst du einige Panzer die noch in Städten rumliegen.
Klar lohnt sich das gegen normale Soldaten nicht, hier geht es um die Folgen.
Es ist schlichtweg Falsch zu behaupten das Uran Munition nur selten verwendet werden würde, so wie du es hier darstellst. Auch unter Englischen Soldaten die im Irak /Afghanistan gekämpft haben sind die Krebsfälle extrem angestiegen. Immer diese möchtegern Militärwissenschaftler hier, können 1000 verschiedene Munitionstypen benennen, aber einfaches logisches Denken plus einbeziehen von gegebenen Fakten sind zu viel erwartet.
Selbst wenn ich nur einen Panzer in einem Wohnviertel mit DU abschieße sind die Folgen enorm. Die Argumentation von das es noch andere Munitionsarten gibt ist schwachsinnig, gegen gepanzerte Einheiten wird in REALITÄT nunmal vor allem DU verwendet. ES spielt keine Roll das diese Munition vermutlich nicht mehr verwendet wird, da keine gepanzerten Feinde. Die Masse die im Angriffskrieg Irak verwendet wurde ist schon mehr als genug.
@Fedaykin michmädchenargument. Wenn du den Unterschied zwischen Napalmbomben und Gaskrieg nicht kennst dann kann ich dir nicht helfen. Aber bei deiner Argumentation wäre auch Atombombe und Pistole Gleichzusetzen.
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Nein kein "milchmädchenargument" eine Napalm Bombe dient zu großflächigen Vernichtungen. Gaswaffen auch. Und jetzt sag mir wo genau der ethische Unterschied zwischen lebendig verbrennen und dem"gastot". Beides schrecklich das eine wird geächtet das andere nicht.
Das Vernichtungspotential ist wohl ziemlich ähnlich. Bei deiner obrigkeitsblinden/vorgabenunkritischer Argumentation ist unabhängig von Art und Wirkung alles legitim was nicht verboten ist. Nur weil mache Waffen nicht offiziell "verboten" sind damit man noch was hat um zu töten, heißt das nicht das diese Waffen ethisch besser oder schlechter sind.
Und nicht nur die, die als "Chemische Waffen" gelten.
"Wenn du den Unterschied zwischen Napalmbomben und Gaskrieg nicht kennst dann kann ich dir nicht helfen. Aber bei deiner Argumentation wäre auch Atombombe und Pistole Gleichzusetzen."
Ja wirklich dann erkläre mir mal den genauen Unterschied und warum man das nicht vergleichen kann, du warst bestimmt in 1 und 2 Weltkrieg und dann noch in Vietnam live dabei, bist einmal lebendig verbrannt und einmal vergaßt worden.
Das ist die wirklich um es mit deinen Worten auszudrücken"milchmädchenrechnung"
hier.
"Schau dir an wie und wo Weißer Phosphor auf dem Gefechtsfeld eingesetz wird.
Die Enerige einer Pistolennkugel entstamm auch eine Chemischen Reaktion? Ist es deswegen eine Chemiewaffe.
Weißer Phosphor fällt da in eine Grauzone. Er steht aber mitnichte auf einer Stufe mit Kampfgasen."
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Man sieht ganz deutlich wie WPhosphor eingesetzt wird. Man könnte in Bezug auf Rauchbildung den weniger schädlichen roten Phosphor verwenden, aber besteht das Interesse nicht mehr, da das Vernichtungspotential um welches es hier wirklich geht genommen wird. Die ganze Welt besteht aus chemischen Reaktionen. Der Unterschied mit deiner Pistolenkugel ist das die chemische Reaktion indirekt zu Tötung verhilft. Bei Phosphor zum Beispiel wirkt die chemische Reaktion direkt als Waffen. Bei deiner Pistole wird Energie durch chemische Reaktion gewonnen, bei Phosphor oder andere chemischen Waffen wird ein neuer Stoff gewonnen der direkt durch chemische Spezifikation wirkt. Verstehst du den unterscheid?
"Senfgas wirkt verzögert als blasenziehendes Gift. Die Auswirkungen auf die Gesundheit hängen von dem Aggregatzustand und der Menge des Giftes ab. Senfgas kann nur langsam vom Körper abgebaut werden. Es kann als starkes Reizmittel die Haut, die Augen, die Atemwege, die Verdauungsorgane und die Schleimhäute schädigen. Auch die DNA der betroffenen Körperstellen kann durch Senfgas zerstört werden. Der Hautkontakt mit flüssigem Senfgas führt zu mit Flüssigkeit gefüllten Blasen und schließlich zu Verätzungen zweiten und dritten Grades mit späterer Narbenbildung. Sind zu große Stellen des Körpers verätzt, kann das zum Tode führen, genauso wie das extensive Einatmen von Giftgasschwaden. Zudem kann der übermäßige Kontakt der Augen mit Senfgas zum Erblinden führen."