Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

@jemy

China und Russland würden sich liebend gerne miteinmischen glaube ich, doch sind die militärisch noch lange nicht weit genug das sie sich sicher sein können die amis zu besiegen sagen wirs mal so die amerikaner sind denen weit voraus und eine niederlage wollen beide sicher nicht, wäre europa auf russlands und china´s seite könnts wieder durchaus spannend werden, da man es leichter hat rüber zu kommen muss und nicht abgeschossen wird von den abwehrsystemen im osten europas (stehen da jetzt eig. welche oder nicht) und im nahen osten .. dazu sind die amis selbst noch auf ihren land westlich und östlich gut geschützt,

meiner meinung nach

Paka schrieb:Eben. Ich kann die Iraner echt verstehen, egal was sie sagen, es wird ihnen immer irgendwas vorgeworfen. Man versucht wirklich mit Krampf, Gründe für einen Krieg zu suchen.

Ja,sie können einem wirklich leid tun. Da stürmen sie ein bisschen eine Botschaft,zündeln ein wenig rum und schon regt sich alle Welt so auf. Und wenn man auf Demonstranten einknüppelt und ein paar abknallt, dumme Jungenstreiche. Und so ein kleine Atombombe,was ist das schon,das merkt doch keiner.


Echt ein Krampf,wie unentspannt der böse Westen wieder ist.

@Luminarah

Tja von wem gehen denn immer die Kriegsdrohungen und die Kriege selber der letzten 30 Jahre aus? Wieviele Kriege hat der Iran zuletzt angezettelt? Na?

Die Botschaft stürmten sie erst, nachdem mal wieder Sanktionen beschlossen wurden, die wieder das Volk treffen.

@Paka
Und du hast bestimmt auch noch eine spannende Idee,warum sie ihr eigenes Volk vermöbelten und abknallten an jenen Demonstrationen letztes Jahr? da waren sie bestimmt wieder in der Defensive,die Armen?

@Luminarah

Hab ich das gesagt? Klar ist das Regime nicht unbedingt das beste, aber Saudi Arabien ließ auch auf Demonstranten schießen. Wann marschieren wir da ein?

Hier noch ein interessanter Kommentar der Tagesschau:

Es wird eng für die iranische Führung. Die Besetzung der britischen Botschaft war ein schlimmer Fehler. Ganz gleich, ob die Demonstranten spontan und auf eigene Faust, oder aber auf Weisung gehandelt haben. Die Führung der Islamischen Republik Iran hätte alles tun müssen, um eine Eskalation der Lage in der Teheraner Innenstadt zu vermeiden. Sie hat die jüngste Zuspitzung mindestens in Kauf genommen, wenn nicht befördert.

Auf die jüngst beschlossenen Sanktionen gegen den iranischen Bankensektor werden neue folgen. Der iranischen Wirtschaft geht es nicht gut. Das ist kein Geheimnis. Die Inflationsrate liegt bei rund 20 Prozent, die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Produktivität niedrig. Seit vielen Jahren leidet der Iran unter Sanktionen. Es trifft zu, dass Sanktionen unmittelbar vor allem die Bevölkerung treffen. Aber mittelbar treffen sie eben auch das Regime. Vor allem die neuen Sanktionen werden den Herrschenden in Teheran richtig weh tun. Die USA, Kanada und eben Großbritannien wollen die finanziellen Spielräume Teherans weiter einengen.

Audio: Der letzte Ausweg heißt Eskalation

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Reinhard Baumgarten, ARD-Hörfunkstudio Istanbul
30.11.2011 20:59 | 2'38
 Download der Audiodatei: 


Liquiditätskrise droht

Konkret läuft es darauf hinaus, dass der Iran zwar weiterhin Öl verkaufen, aber das Geld dafür nur noch unter Mühen eintreiben kann. Der Ölverkauf ist existenziell für den Iran, wenn das Geld dafür nicht mehr ankommt, droht der Islamischen Republik über kurz oder lang eine Liquiditätskrise. Die USA setzen die Islamischen Republik unter stärkeren Druck, denn beide Staaten sind auf Kollisionskurs. Und die Waffen, die Washington einsetzt, sind für die iranische Führung brandgefährlich. Sie können mittel- bis langfristig eine enorme innenpolitische Wirkung entfalten.

Viele der 75 Millionen Iraner sind auf direkte oder indirekte Subventionen angewiesen. Die iranische Zentralbank kann zwar die Notenpresse anwerfen und Geld auf den Markt bringen. Das wird die Inflation weiter anheizen, nicht aber die Engpässe bei der Versorgung mit Gebrauchs- und Konsumgütern sowie mit Nahrungsmitteln beseitigen, die für harte Devisen auf dem Weltmarkt gekauft werden müssen.

Die iranische Führung fühlt sich durch die jüngsten diplomatischen Vorstöße der USA und durch den Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde in die Enge getrieben und unter Druck gesetzt. Ihre Rhetorik wird schärfer, ihre Unnachgiebigkeit offensichtlicher. Ein Einlenken Teherans in diesem ungleichen Kräftemessen wird von Tag zu Tag unwahrscheinlicher. Gleichzeitig werden Aktionen, die zur Zuspitzung beitragen, immer wahrscheinlicher. Die Eskalation droht zum letzten Ausweg zu werden.

@Luminarah
@Paka

Der Iran versucht zu provozieren, denn es ist so wie @Individualist sagte, von der Scharfmacherei auf beiden Seiten,profitiert das Regime ausserordentlich. DieLeidtragenden sind die iranischen Bürger, aber die einen Glauben mehr oder weniger was "die da oben" ihnen sagen und die kritischen Bürger, mmm die werden kaltgestellt oder gehen ins Exil. Die Asylantenheime sind voller Iraner,die aus ihrem Land fliehen mussten. Intelligente,aufgeklärte Leute aus der Mittelschicht, gar nicht so,wie man sich den bösen Moslem vorstellt.

Ein Potential,das in Deutschland kaum genutzt wird, aber das ist eine andere Geschichte.

@Luminarah

Es trifft zu, dass Sanktionen unmittelbar vor allem die Bevölkerung treffen. Aber mittelbar treffen sie eben auch das Regime.

Das eigentlich unmenschliche an der ganzen Sache. Und kontraproduktiv, denn man treibt eben jene Transferleistungsempfänger weiter in die Arme des Regimes.
Die Menschen dort leiden,sie erleben ihr leid als unmittelbare folge des politischen Handelns des Westens.

Und wir wundern uns, das man uns nicht mag :D

So ist es. Die Sanktionen treiben die Leute nur noch mehr in die Arme des Regimes. Würde ich auch nicht anders machen.

Man sieht ja wie drauf die Iraner sind , siehe die Bestürmung der Britischen Botschaft.
Je eher man dieses Verrückte Regime bekämpft desto eher kann man dieses Land Demokratie bescheren

@ahmed1976

Sanktionen und Kriegsdrohungen sind da aber der falsche Weg.

Nichts tun als wäre nichts gewesen ist aber auch falsch

@ahmed1976

Sowas muss immer vom Volke selbst ausgehen. Sonst endet das wie Iran oder Afghanistan.

Iran ist ein Schurkenstaat , da ist das Volk hilflos .

Sieht man ja derzeit in Syrien

@Paka

Paka schrieb:Sowas muss immer vom Volke selbst ausgehen. Sonst endet das wie Iran oder Afghanistan.

oder wie in italien, deutschland und japan.

@ahmed1976

Dann aber bitte Saudi Arabien nicht vergessen. Und die USA auch nicht.

@robert-capa

Beispiel DDR 89?
Außerdem kannste den heutigen Iran nicht mit NS Deutschland vergleichen. Damals gab es auch nicht die Mächteblöcke wie heute.

Jedenfalls bin ich nicht einverstanden, dass der Westen versucht seine Ideologie mit Feuer und Schwert anderen aufzudrängen, denn irgendwann geht das mal nach hinten los und wir haben Weltkrieg. Dann ist aber das Geheule groß.

@Paka

mir ging es nur um die verallgemeinerung, klar kann man sowas in der regel nicht von außen bewirken, aber manchmal klappt es doch.

Dass die Krawallmacher, genauso wie '79 auch, vom iranischen Staat geschickt wurden, das steht ja ganz außer Zweifel. Genau die gleichen Leute hat der iranische Diktator ja 2009 auf sein eigenes Volk losgelassen. Wer könnte diese Bilder vergessen.

@Paka

Paka schrieb:Dann ist aber das Geheule groß.

ABC-Alarm Sirene - Nuclear Alert from cold war

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@robert-capa

Manchmal ja, manchmal nicht, manchmal haste hinterher einen Weltkrieg. Also ich wäre vorsichtig.