uatu schrieb:@Dudel: Die Aussage von Pompeo hat sich mit der neuen Aussage von Trump in meinem vorhergehenden Beitrag sowieso erledigt. Unabhängig davon ist es noch mal ein erheblicher Unterschied, ob man Schäden an Kulturgütern als Kollateralschäden in Kauf nimmt, oder ob man gezielt Kulturgüter zerstört.
Lol. Im Krieg werden Kulturgüter massenhaft zerstört. Und Menschen noch viel mehr.
Wer einen Krieg anfängt, weiß dass er viele Leben beenden wird und auch viel Kulturgüter zerstören wird.
Und macht es trotzdem. Das nennt sich juristisch Vorsatz, dolus eventualis.
Ich frag man wie man drauf kommen kann, dass so us-amerikanischer Selbstbediener wie Mike Pompeo, der zwischen Militär, Rüstungsindustrie, Ölindustrie und CIA hin und her-spaziert (siehe seine Biografie) ein Interesse an dem Erhalt iranischer Kulturgüter haben sollte, oder auch nur dem Einhalt internationalen Rechts? Gibt es da ein Beispiel dafür?
Der hat sich noch nie durch irgendeine Form von Feinsinn hervorgetan, sondern dadurch dass er und seine Cliquen an Krieg und auch schon Kriegsvorbereitung und entsprechende Aufrüstung, und an Invasionen in Länder militärisch unterlegener Gegner, bei denen es viel zu holen gibt, kräftig verdienen.
Aber Kultur und Menschenleben, da haben die jetzt genau wann jemals vor Respekt demonstriert?
Ist doch ein Witz, dass die USA Kulturgüter schützen würden. In welchem ihrer zahllosen Kriege soll das jemals der Fall gewesen sein?