neoschamane schrieb:die truemmer muessen doch auf iranischer seite runter gekommen sein.
sonst haette sie der iran ja nicht praesentieren koennen.
Das sagt trotzdem nichts über den Abschussort aus! Trümmerteile können je nach Flughöhe, Fluggeschwindigkeit und Windverhältnissen viele Kilometer weit abgetrieben werden. Zum Beispiel PA103, MH17 oder TWA800 - da haben sich Trümmerteile über mehrere Quadratkilometer verteilt - und diese Flugzeuge waren in Flughöhen zwischen 4.600m (TWA800) und 11.000m (MH17), eine Triton kann bis zu 18.000m hoch fliegen.
neoschamane schrieb:teilweise gibt es da wohl physikalische ueberlegungen die da mit einbezogen werden muessen.
abgesehen mal von statistik und wahrscheinlichkeiten;)
Dazu muss ja auch der FUNDort der Trümmerteile 100% sicher angegeben werden.
Das wird erst später interessant:
https://amp.n-tv.de/politik/Iran-will-gegen-USA-vor-Gericht-ziehen-article21102842.htmlDer Zwischenfall mit einer US-Aufklärungsdrohne wird nun wohl auch ein internationales Gericht beschäftigen. Der Iran kündigt wegen Verletzung seines Luftraums juristische Schritte gegen die USA an.
Da wird der Iran seine Radardaten präsentieren und die USA die GPS-Daten der Drohne. Am Ende wird der Iran dazu verdonnert, den USA 75 Millionen US-Dollar (Wert der Drohne minus Wertverlust) zu zahlen, weil der Abschuss unverhältnismäßig war.
Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass BEIDE Seiten die Wahrheit sagen könnten?
Beide Aussagen stützen sich auf Daten - und diese können falsch sein.
Die Radardaten des Irans können falsch sein, genau so wie die GPS-Daten der USA.
Und dem Iran ist es schon einmal gelungen, eine US-Drohne mit GPS-Störung vom Kurs abzubringen.
https://mobil.derstandard.at/1323916610675/Hack-Iranischer-Ingenieur-US-Drohne-via-GPS-Stoerung-entfuehrtDem Christian Science Monitor zufolge, der Details zum Absturz der getarnten US-Drohne über iranischem Boden sammelt, soll durch einen Hackerangriff und durch die Ausnutzung einer bekannten Schwachstelle zur Landung gebracht worden sein. In einem Gespräch mit einem iranischen Ingenieur des Iran-Militärs, kommen neue Informationen an die Oberfläche.
Demnach sollen GPS-Signale gestört - das Verfahren wird als Jamming bezeichnet - und der Drohne neue Koordinaten geschickt worden sein. Dem Gerät sei vorgegaukelt worden, auf der beim Start genutzten US-Basis zu landen. Aufgrund einiger abweichender Höhenmeter-Angaben kam die Drohne nicht unbeschadet davon. Auf den frei gegebenen Bildern sind die Schäden allerdings nicht zu sehen. "Die GPS-Navigation ist der schwächste Punkt", sagte der Ingenieur.
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Du kannst Dir ausmalen, was das in der Region für den zivilen Flugverkehr bedeutet. Zusätzlich zu der Möglichkeit eines Fehlschusses einer SAM...