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Türkische Verbände lehnen Integration ab

1.777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Türkei, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Türkische Verbände lehnen Integration ab

13.07.2007 um 21:30
Er meint damit soviel zum Thema


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Türkische Verbände lehnen Integration ab

13.07.2007 um 21:43
Egal was beschlossen wird, man kann es niemandem Recht machen.
Das ist dieSituation.
Aber Deutschlands Regierung darf nicht mehr dulden, sich dermaßen unterDruck setzen zu lassen.
Die Kulturen knallen nicht seit gestern aufeinander.
DasSelbstbewußtsein, das manche hier zeigen, kann man mit Recht auch von einer Frau Merkelerwarten.
Ich stimme dem Beschluß zu, was die Eheschließungen und deren Folgenbetrifft.

Andere Länder kontrollieren auch "Scheinehen" und das mit Recht!
Ichkenne deutsche und ausländische Mitbürger, die Scheinehen eingegangen sind, ausverschiedensten Gründen, dim Begrifflichkeit von Ehe meiner Plausibilität und Würdeentbehrt im 21. Jahrhundert.
In Ordnung finde ich das nicht.

Noch nenEhrendoktor für Frau Merkel, bitte!;)


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Türkische Verbände lehnen Integration ab

13.07.2007 um 23:35
Verpasste Chance zur Integration

Kinder mit Migrationshintergrund stellen dasGros in vielen deutschen Fußballvereinen. Dennoch werden sie oft diskriminiert – und vomDFB kaum gefördert. Eine Titelgeschichte von RUND


Fußball - ein Sport, derkeine Klassen und Hautfarben kennt?

Mustafa Dogans zweites Länderspiel war einganz besonderes. Wenn auch ein besonders kurzes. Im Oktober 1999 wurde er imEM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei - das Münchner Olympiastadion war fest intürkischer Hand - eine Minute vor Schluss in die deutsche Nationalmannschafteingewechselt. Sportlich ergab das wenig Sinn, es stand 0:0, was sollte da ein weitererManndecker? Es ging um die Geste, ein Jahr nach der WM 1998 mit ihrem multikulturellenSieger Frankreich. Dogan, 1992 eingebürgert, war der erste türkischstämmige Spieler inder deutschen Nationalelf. Und das ganze Stadion pfiff ihn aus.

Fast auf den Taggenau sechs Jahre später gab ein anderer in Deutschland aufgewachsener Türke seinLänderspieldebüt. Auch Nuri Sahin wurde eingewechselt, rechtzeitig genug allerdings, umin Istanbul das entscheidende Tor zu erzielen - das 2:0 gegen Deutschland. Bis zuletzthatte der DFB versucht, Sahin für sich zu gewinnen, doch er kam zu spät. Als Kapitän dertürkischen U17-Nationalmannschaft hatte Sahin nicht mehr wechseln wollen. Und ein ganzesLand jubelte. So unterschiedlich können trotz gleicher Voraussetzungen Karrierenverlaufen.


Mustafa Dogans Familie kam nach Duisburg, als er zwei Jahre altwar, Nuri Sahin ist in Lüdenscheid geboren. Beide lernten Sprache und Fußball inDeutschland. Doch während Dogans Berufung - er machte nach München nie wieder einLänderspiel - wie ein hilfloser Reflex auf die französische Einbürgerungspolitik wirkte,war Sahins Zukunft Thema einer öffentlichen Debatte. Schließlich ist er ein europaweithoch gehandelter Nachwuchsstar.


Längst hat in Deutschland ein Werben um dieTalente begonnen, die Mehmet und Hakan, Giuseppe und Massimo oder Goran und Zlatanheißen. Das war einmal anders. "Es gab früher oft die Einstellung, dass wir genügend guteSpieler haben, und wenn wir einen verlieren, dann nehmen wir halt den anderen", gibt TheoZwanziger zu. Das will der DFB-Präsident ändern. Das muss er auch, soll dieNationalmannschaft langfristig in der Spitze mitspielen. Die Bevölkerungsentwicklunglässt dem deutschen Fußball keine andere Wahl.

Die Prognosen erwarten bis zum Jahr2050 zehn bis 20 Millionen Einwohner weniger. Dazu kommt die Überalterung derGesellschaft. Der einzige Faktor, der beide Trends abbremst, ist die Zuwanderung. Durchdie Einwanderer selbst zum einen, zum anderen aber auch durch die Tatsache, dassausländische Frauen mehr Kinder zur Welt bringen als deutsche. Schon heute stellenSpieler mit Migrationshintergrund in den Ballungsgebieten das Gros vielerJugendmannschaften, ohne sie müssten viele Vereine zusperren. Die Kinder der Einwanderersind die Zukunft des deutschen Fußballs.

Seit etwa zehn Jahren bildet sich dieserTrend im Nationalteam bereits ab. Doch die größte Einwanderergruppe, die Türken, spieltin der DFB-Elf so gut wie gar nicht mit. Knapp 1,8 Millionen Türken leben in Deutschland,weitere 840.000 haben sich einbürgern lassen. Das sind mehr als drei Prozent derBevölkerung. Aber nach dem gescheiterten Versuch mit Mustafa Dogan dauerte es bis August2006, bis erneut ein türkischstämmiger Spieler in der Nationalelf auflief: Malik Fathivon Hertha BSC. Auch die Italiener und die Exjugoslawen bleiben meist außenvor.

"Heute hat die Nationalmannschaft ja schon ihre Polanskis und Podolskis. Aberirgendwann kommen vielleicht nicht mehr so viele polnischstämmige Talente nach.Irgendwann braucht das Team auch die türkischen Namen", glaubt Mustafa Özil. Er ist derVater des 18-jährigen Talents Mesut Özil, das in der vergangenen Saison in den SchalkerProfikader aufgerückt ist und mehrfach eingewechselt wurde. Neben Fathi und demStuttgarter Serdar Tasçı ist Özil einer der wenigen türkischstämmigen Spieler, diesich für die Perspektive in den deutschen Auswahlteams entschieden haben. Als einer derwenigen hat er es auch bis an die Schwelle einer aussichtsreichen Profikarrieregeschafft.

Denn das ist das eigentliche Problem: Nur ein Bruchteil derausländischen Spieler erreicht überhaupt ein so hohes Leistungsniveau, dass sie sich füreine Nationalelf entscheiden müssen. Und das, obwohl die Kinder der Einwanderer in derJugend oft in der Mehrzahl sind. "In den unteren Klassen und bei kleinen Vereinen ist esfür diese Spieler viel schwieriger. Der DFB kommt eigentlich erst ins Spiel, wenn dieJungen diesen schwierigen Weg bewältigt haben", sagt Nuri Sahins Vater Savas Sahin, derselbst als Trainer und Spielleiter tätig ist. "Die Proportion stimmt nicht", stimmt derSoziologe Frank Kalter zu. "Die Quote, die es nach oben schafft, ist angesichts derÜberrepräsentation in den unteren Klassen erstaunlich gering."

Der Professor ander Uni Leipzig ist Migrationsforscher, er hat den Werdegang ausländischer und deutscherFußballer erstmals detailliert untersucht und in seinem Buch "Chancen, Fouls undAbseitsfallen. Migranten im deutschen Ligenfußball" die Ergebnisse zusammengefasst:Ausländische und deutsche Jugendliche haben bis zur A-Jugend etwa die gleichen Chancen.Aber wenn es darauf ankommt, in den Seniorenbereich aufzurücken und sich dort zubehaupten, sind deutsche Spieler deutlich im Vorteil. Je höher das Niveau der Liga ist,desto stärker steigt der deutsche Anteil, während der türkische und italienische sinkt.In die Bundesliga schaffen es die wenigsten. Und selbst wenn sie es schaffen, entscheidetsich die Mehrzahl - Yildiray Bastürk, die Altintop-Zwillinge oder eben Sahin - gegen einEngagement in der deutschen Nationalelf.

Warum ist das so? Ist es wirklich diesogenannte Mentalität, mit der kurzerhand so viele Unterschiede wegerklärt werden? FrankKalter hat einen ganz anderen, überraschenden Ansatz. Er hat herausgefunden, dasstürkische Eltern ihre Kinder im Schnitt zwei Jahre später im Verein anmelden alsdeutsche. "Ein systematischer und massiver Startnachteil", meint der Soziologe. Werfrüher gefördert wird, hat eher die Chance, auch die nächste Förderstufe zu erreichen.Das setzt sich dann bis auf die höchste Ebene fort. "Es sind banal erscheinendeStolpersteine, deren Wirkungen sich im Laufe der Jahre akkumulieren und am Ende denAusschlag geben", hat Kalter beobachtet. Das Anfangsalter ist so einer. Oder dieTatsache, dass der Vater kein Auto hat, um sein Kind zum Spiel zu fahren.


Eine Reihe türkischer Talente gehen dem deutschen Nachwuchssystem auchdeshalb verloren, weil sie in die Türkei abwandern. Nicht nur das Büro des türkischenFußballverbands in Köln, aufgebaut vom ehemaligen BVB-Profi Erdal Keser, hält nach jungenSpielern Ausschau. Galatasaray Istanbul wird dieses Jahr in fünf deutschen StädtenNachwuchscamps abhalten, in denen 15- bis 17-Jährige vorspielen können. Der ErstligistAnkaraspor hat den Oberligisten Berlin Ankaraspor Kulübü 07 zu seinem Farmteamumfunktioniert. Der Klub fährt zum Trainingslager regelmäßig in die Türkei, in derWinterpause unterschrieben zehn Spieler bei türkischen Klubs. Dazu unterhalten türkischeVereine in Deutschland - zum Beispiel Türkiyemspor Berlin - gute Kontakte zu türkischenErst- und Zweitligisten.

"Mobilitätsfallen" nennt der Soziologe Kalter solcheAnwerbungen. Lieber schnell Profi in der zweiten türkischen Liga werden, als weiter füreine eventuelle Karriere in der Bundesliga zu trainieren. Der Begriff wird übrigens auchverwendet, wenn Zuwanderer in ihren Stadtteilen sichere, aber schlecht bezahlte undperspektivlose Arbeitsplätze annehmen, anstatt langfristig den Erfolg außerhalb zusuchen.

Doch auch Diskriminierung spielt eine Rolle. "Vor allen Dingen an denStellen, an denen es darauf ankommt: in den unteren Klassen, in der Jugend", meintKalter. Der Befund folgt einer einleuchtenden Theorie: Diskriminierung gibt es amwenigsten dort, wo allein das Leistungsprinzip gilt - also bei den Profis. Kein Trainerkann es sich leisten, einen Topspieler auf die Bank zu setzen, nur weil er rassistischeRessentiments hat. "Aber sobald die Vereine ehrenamtlich geführt werden, kommenleistungsfremde Kriterien dazu", meint Kalter. "Dann wird es für Migrantenschwer."

Der Mainzer Profi Otto Addo kennt so einen Fall. Er erinnert sich aneinen türkischen Mitspieler, der gemeinsam mit ihm in die Erste Herren-Mannschaftaufrückte und sich lautstark beim Trainer beschwerte, als ein verdienter deutscherSpieler in der Kabine einen Türkenwitz erzählte. "Danach galt er als Stressmacher",erzählt Addo. "Plötzlich fing der Trainer an, Aktionen von ihm im Spiel anders zubewerten als bei mir." Auch Negerwitze wurden in der Mannschaft erzählt. "Wenn man nachoben wollte, musste man einstecken können", sagt der Ghanaer, der in Hamburg zur Weltkam.

Addo hat die Erfahrung gemacht, dass Ausländer mehr tun müssen als Deutsche."Wenn zwei Spieler gleich gut waren, dann hat der Trainer lieber den Hans-Werner undnicht den Mehmet genommen", sagt er. Damit Chancengleichheit herrscht, wäre eineProfessionalisierung nötig: gut ausgebildete Trainer an die Basis. Das ist allerdingseine alte Forderung, die jeder unterschreibt - aber wie beim garantiertenKindergartenplatz in der Politik weiß keiner, wie das finanziert werden soll. "Wir habenim DFB etwa eine Million Ehrenamtliche. Da fehlt manchmal natürlich der pädagogische odersozialpädagogische Hintergrund", sagt Theo Zwanziger. "Der DFB bietet Maßnahmen zurVerbesserung der Infrastruktur an, aber eine konkrete finanzielle Unterstützung derVereine ist nicht möglich." Zwanziger will am Ehrenamt festhalten und es modernisieren.Etwa durch weitere Zusatzqualifizierungen vor Ort.



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Türkische Verbände lehnen Integration ab

13.07.2007 um 23:35
Sportdirektor Matthias Sammer, der die deutsche Nationalmannschaft 1996 zumEuropameisterschaftstitel führte, glaubt gar nicht an die These vom Zusammenhang zwischenDiskriminierung und Leistungsniveau. "Die gibt es doch auch in höherklassigenFußballvereinen", sagt er. Sammers Ansatz klingt danach, als habe er seine Philosophieals Spieler in eine Theorie des Handelns überführt. "Der Sport ist davon abhängig, werihn vorstellt", sagt er. "Wer gibt die Führung vor? Wer ist der Trainer? Entscheidendsind die Köpfe." Das ist natürlich richtig - aber manchmal sind eben genau die Köpfe dasProblem.

Der DFB wirkt noch ein wenig ratlos, wenn es um die Integration derZuwanderer geht. Theo Zwanziger hat die Problematik erkannt, und alsgesellschaftspolitisch engagierter Präsident ist sie ihm auch erkennbar wichtig. Was derVerband konkret tun kann, ist allerdings die zweite Frage. "Fußball ist dieIntegrationsmaschine Nummer eins", sagt Zwanziger, "aber Integration ist auch etwas,woran man arbeiten muss." Richtig ist, dass es für viele Einwanderergruppen einfacherist, im Fußball Anerkennung zu finden als im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt -doch das nur bis zu einem gewissen Niveau.

Eine Maßnahme des Verbands ist es,Menschen mit Migrationshintergrund in die Gremien zu holen. Ende Dezember ernannte derDFB eine Integrationsbeauftragte: Die 47-jährige Gül Keskinler wurde von derIntegrationsbeauftragten des Bundes, Maria Böhmer, vorgeschlagen. Die gebürtige Türkinnahm 1998 die deutsche Staatsbürgerschaft an, sie ist CDU-Mitglied, Mitglied derZuwandererkommission ihrer Partei und nahm schon 2006 am Integrationsgipfel derBundeskanzlerin teil.


Integrationsoffensive, Integrationsbotschafter,integrationsfreundliche Instrumentarien - vieles von dem, was Theo Zwanziger ankündigt,klingt abstrakt. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Fußball überhaupt vieleEinflussmöglichkeiten hat. Frank Kalter hat ein gewisses Interesse mancher Landesverbänderegistriert. "Auf einmal entdecken alle, dass das ein Problem ist", sagt er. "Aber dieseAntworten kann man nicht von heute auf morgen geben."

Das liegt zum Beispieldaran: Der Soziologe hat in seiner Studie festgestellt, dass das Eintrittsalter in einenVerein der türkischen Kinder sich dem der deutschen annähert, je besser sie die deutscheSprache sprechen, je mehr deutsche Freunde sie haben und je höher der Bildungsgrad ihrerEltern ist. "Auch die Häufigkeit der Sporttätigkeit sowie ihr Erfolg sind hochgradigbildungsabhängig", sagt Kalter. Das betrifft Durchsetzungsfähigkeit,Leistungsbereitschaft, den Umgang mit Misserfolgen - auch wenn es gewiss nochunterprivilegierte Talente gibt, für die der Sport sozialen Aufstiegbedeutet.

"Das Hauptproblem ist die soziale Herkunft, die versteckt in die Bildungübergeht", so Kalter. Von 100 deutschen Kindern gehen 42 auf das Gymnasium, von 100türkischen nur zwölf. An den Hauptschulen ist das Verhältnis genau umgekehrt. Wenn dieFußballerkarriere im reichen Deutschland auch eine Frage der Bildung geworden ist, liegtgenau hier der Grund für die kurzen Karrieren vieler türkischer Kids. Das heißt aberauch: Es geht gar nicht mal so sehr um die Integration im Fußball, sondern dieIntegration in die Gesellschaft.

Mangelnde Integration ist häufig auch der Grund,warum die meisten Talente für das Land ihrer Eltern spielen. Selbst wenn ein YildirayBastürk sich gar nicht vorstellen kann, in der Türkei zu leben. "Meiner Meinung nachsteht im Vordergrund, dass sich die Spieler nicht als Deutsche fühlen", meint Otto Addo.Er spielt für Ghana. "Ich fühle mich schon als Deutscher, aber von Teilen derGesellschaft wirst du nicht als einer anerkannt." Einmal wurde Addo dreimal an einem Tagvon der Polizei angehalten, weil die Beamten einen Schwarzen mit Mercedes offenbarseltsam fanden.

Darius Zifonun hat eine weitere Erklärung. Er ist ebenfallsSoziologe und hat sich in Mannheim mit den türkischen Vereinen beschäftigt. Um dem Idealder teilnehmenden Beobachtung gerecht zu werden, hat er sogar eineSchiedsrichterausbildung gemacht und Spiele gepfiffen. "Es spielt auch eine Rolle, dassder DFB in der Vergangenheit kein Auge auf die Migranten geworfen hat", sagt Zifonun."Wenn Sie mit den Vätern der heutigen Spieler sprechen, erzählt Ihnen jeder, wie er nichtin diese oder jene Auswahl kam. Diese Missachtungserfahrungen sind im kollektivenGedächtnis aufbewahrt. Der DFB mag sich heute Mühe geben, aber das Misstrauen ist nochda." Oft sind es genau die Väter, die gegen das Engagement in der deutschen Elfsind.

"Der türkische Verband hatte in den neunziger Jahren seine Agentur, und wirhaben damals nicht mal unsere Argumente dagegengesetzt", sagt Zwanziger. "Nach der WM1990, der EM 1996 und den Auswirkungen der Wiedervereinigung haben sich manche ja fürunschlagbar gehalten. Wenn du auf einem solch hohen Sockel hockst, gehst du nicht soaggressiv ran wie andere." Heute spricht man selbst mit den Talenten, zeigt ihnenPerspektiven auf, besucht die Eltern. Aber es gibt auch Grenzen. Matthias Sammer: "Ingewissen Bereichen, nämlich der Familie, können wir nur bedingt Einfluss nehmen. WennGlaubensfragen, Nationalstolz und Identität ins Spiel kommen, haben wir nur bedingtArgumente."

Manchmal wird mit harten Bandagen um die Talente gekämpft. DerDeutschmarokkaner Adil Chihi vom 1. FC Köln entschied sich erst für den DFB, zwei Monatespäter revidierte er seine Entscheidung. Angeblich war der marokkanische Botschafter imAuftrag des Königshauses bei den Eltern vorstellig geworden. "Wir werden nicht mitunsauberen Mitteln arbeiten", sagt Theo Zwanziger zu solchen Fällen.


Wird dieNationalelf des Jahres 2020 also aus lauter Mehmets und Murats bestehen? "Sie sindherzlich willkommen. Aber sie müssen sich gegen die Deutschen, die Italiener, dieAfrikaner durchsetzen", sagt der Sportdirektor. Der Präsident ist optimistischer: "Dasist sehr gut möglich. Wenn Deutschland integrationsfreundlicher wird." Davon wirdabhängen, ob er rechtbehält.


http://www.zeit.de/online/2007/29/RUND-integration?page=all


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13.07.2007 um 23:39
Tja, das hat man halt vom Nationalismus und blödem Rassendenken.
Da kann man sich auchmal schnell selbst ans Bein pinkeln.


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13.07.2007 um 23:46
Frau Merkel sollte sich erstmal um diese Fremdenphobie hier in Deutschland kümmern unddann können wir über Integration sprechen...


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13.07.2007 um 23:50
@ Fener

Ich glaube nicht das wir eine Fremdenphobie haben! Die Fremden haben einePhobie nach deutschen Gesetzen leben zu müssen...einige!


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14.07.2007 um 00:03
Was soll denn bitte die Politik gegen eine "Fremdenphobie" machen?
Wenn sich einedarum kümmern sollte, dann ist es der Fremde!
Der löst nämlich die Angst aus indem erseine Sitten hier einführen will.


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14.07.2007 um 00:05
@ Mrs. With
Zitat von mrs.withersmrs.withers schrieb:Ich glaube nicht das wir eine Fremdenphobiehaben!
Jetzt fehlt nur noch , dass du den Holocaust leugnest ;)


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14.07.2007 um 00:09
Fener Du bist ein Stichler und ein mieser Provokateur. Wenn Du in der Welt da draussenauch so bist, wundert mich nicht, dass dich keiner mag und Dich in seiner Nähe nichthaben will.

Holochoust war vor langer Zeit. Hättest Du auch was aus der Geschichtegelernt würdest Du jetz nicht so auf die Klötze hauen.
Du bist einfach ein arroganterMaulheld mit paranoiden Anwandlungen.
Geh mal zum Doc und lass Dir was dagegen geben.


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14.07.2007 um 00:12
@fener
hör bitte damit auf immer den Holocaust in die Debatte zu werfen wenn es umEinheimische und Integratiosunwillige geht.

Das kotzt nicht nur mich langsam an.


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14.07.2007 um 00:13
@fener:

Spar Dir Deine lächerlichen Provokationen.

@rockandroll:

LassDich nicht provozieren.


Und jetzt bitte ich um einen anständigen Umgangstonhier, sonst werden gleich mal wieder ein paar Meinungen unterdrückt.


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14.07.2007 um 00:14
hallo


Das beste bsp ist doch der fussballer basttürk.

In deutschlandgeboren und aufgewachsen hat er sich für die türk. nati mannschaft entschieden obwohl ersich nicht vorstellen kann dort so leben.

So gehts mir auch , wenn man mich fragenwürde ob du für deutschland oder türkei spielen willst , würde ich mich für die türkeientscheiden.

Das hat nicht mit rassismus zu tun.

Ausschlagebend ist was mannegatives erlebt hat von einigen deutschen .
Was man auch hier im forum erleben kann.

Man fühlt sich dann eher als türke


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14.07.2007 um 00:18
@ira_hayes
das mag vielleicht in einzelnenh Schicksalen stimmen.

Ich kann nursagen, das meine türkischen Freunde viele Dinge anders sehen.


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14.07.2007 um 00:18
@ Fener

Das war ja klar,wenn man sagt, das es keine Ausländerphobie gibt,wird manhier gleich als Nazifreund hingestellt! Sag mal,gehts Dir eigentlich noch gut?
Wer hatdenn hier etwas von holocoust erzählt.

Aber das ist mal wieder typisch! Genau wiedie türkische Lehrerin in dem unglaublichen Fall mit dem Kopftuch. Als man Ihr sagte,dasdas Kopftuch in den Religionsunterricht und nicht in den "normalen" Unterricht gehört. Dasagte Sie auch "ich fühle mich hier wie kurz vor der Vergasung"! Sie nahm das dann zwarbeschämt wieder zurück! Aber so sind "DIE AUSLÄNDER",wenn ich auch mal verallgemeinerndarf. Wenn man etwas anderer Auffassung ist,kommt man mit Nazivergleichen oder versuchtden Opponenten in diese Ecke zu stellen. Man wie mich so eine Argumentation/Anmacheannervt! Junge,werd Erwachsen....


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14.07.2007 um 00:21
Das mit dem Holocaust war echt unnötig Bruder ...


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14.07.2007 um 00:24
Das war nicht nur unnötig, das war auch gleichzeitig die argumentative Bankrotterklärung.


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14.07.2007 um 00:24
@ddl


Ist nicht bei jedem so. Ist halt mit welchen menschen man im lebenkonfrontiert wird.

Zb. ist dir fener unsympatisch wegen seiner unglücklichenaussage, und vielleicht glaubst du zu denken das alle türken die gleiche denkweise habenkönnten wie er , dem ist natürlich nicht so


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14.07.2007 um 00:25
@c3po



Das war ein grober foul von ihm , Platzverweis Rot


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14.07.2007 um 00:27
Jo die deutschen mit ihren Berührungsängsten..da sind sie schon ein spezieller Fall undKulturell eindeutig unterlegen...*hust Kurdistan hust*


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