DIE LINKE
13.08.2011 um 13:30Wie begeht die Verräterpartei eigentlich den heutigen Tag?
Der ehemalige Bundesvorsitzende der Linken, Lothar Bisky, hat seiner Partei vorgeworfen, "zu verbissen" und "zu verblendet" ihre politischen Ziele zu verfolgen. Bei der Linken gebe es zu viele "Ideologie-Ajatollahs", kritisierte Bisky.Dazu noch Geschichtsrevisionismus der anderen Art u.a. von Lötzsch
Bei der Linkspartei betrachten manche den Mauerbau als eine logische Folge des Zweiten Weltkriegs - auch die Vorsitzende Gesine Lötzsch, die dafür heftig kritisiert wurde.Da wird dann anschliessend noch fleissig weitergelabert
Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern konnte sich bei ihrem Landesparteitag am vergangenen Wochenende nicht auf eine Bewertung des Mauerbaus einigen und vertagte das Streitthema auf die Zeit nach der Landtagswahl.Und die soll man Ernst nehmen?
seraphim82 schrieb:Nur weil man sich auf keine einhellige Bewertung einigen kann, hat das nichts mit Revisionismus zu tun.Natürlich nicht, aber was war an dem betreffenden Zitat und dem Kommentar "Geschichtsrevisionismus" nicht zu verstehen? Wenn
CurtisNewton schrieb:manche den Mauerbau als eine logische Folge des Zweiten Weltkriegsbetrachten, dann ist das Geschichtsrevisionismus!
seraphim82 schrieb:Warum soll ich eine Partei ernster nehmen, welche die meiste Zeit im Sinne von Öffentlichkeitsarbeit u. Medienstrategie damit beschäftigt ist die beseligende Einigkeit vorzuheucheln um innerparteiliche Randerscheinungen zu unterdrücken anstatt sich bewusst mit ihnen auseinanderzusetzen?Auch das war nicht meine Aussage, gemeint war, dass die Linken IHRE Scheisse mit Goldlack besprühen und es so lange glänzt, bis man näher oder fester zufasst (sich damit mal näher beschäftigt)
seraphim82 schrieb:Für jemandem der noch nicht mal bereit ist den Genozid an den Armeniern einzugestehen müpfst du hier ganz schön auf!Ich glaube du verwechselst mich mit jemanden.
Keine Kooperation mit der Jungen Welt!
Ein Aufruf an die Vorstände von Partei und Fraktionen der LINKEN
“Zweifelhaft” ist indes nicht mehr das richtige Wort. Es ist vielmehr unerträglich geworden.http://www.freiheit-und-sozialismus.de/
Das Ringen um ein Bild von der LINKEN jenseits der Stimmungsmache konservativer Kreise wird durch die Verbindungen der LINKEN mit einem stalinistische, autoritäre Systeme verherrlichenden Organ wie der jW mit der Abrissbirne demoliert.
Wir wollen, dass endlich Konsequenzen gezogen werden. Und Konsequenz heißt manchmal eben Trennung. Ein Anfang wäre die Einstellung jeder Kooperation mit der Tageszeitung “junge Welt”, was damit beginnt, diese Zeitung nicht mehr durch Anzeigenschaltung quasi “mit zu finanzieren” und ihr keine Stände mehr auf Veranstaltungen und Parteitagen zu genehmigen.
Natürlich nicht, aber was war an dem betreffenden Zitat und dem Kommentar "Geschichtsrevisionismus" nicht zu verstehen? WennSorry, aber das alleine ist definitiv noch nicht als Revisionismus auszulegen. Revisionismus wäre wenn ich sagen würde:
manche den Mauerbau als eine logische Folge des Zweiten Weltkriegs
betrachten, dann ist das Geschichtsrevisionismus!
Der Mauerbau resultierte im Sinne der Menschen als Notwendigkeit um diese vor dem KapitalismusMit deinem aus den Zusammenhängen gerissenen Häppchen ist doch so alleine gar nichts anzufangen.
CurtisNewton schrieb:Auch das war nicht meine Aussage, gemeint war, dass die Linken IHRE Scheisse mit Goldlack besprühen und es so lange glänzt, bis man näher oder fester zufasst (sich damit mal näher beschäftigt)Dazu müsste sich die Sch****e erst mal manifestieren. Da die Partei aber noch im Stadium der Theoretiker verharrt darf man es sich wohl noch erlauben mit einem gewissen Zweckoptimismus an die Sache heranzugehen, um die einhergehenden Chancen durch die veränderte Parteienlandschaft eben nicht grundsätzlich auszuklammern und in der einseitigen cholerischen Pauschalisierungen alles übertönen was im positiven Ansätzen vorhanden ist.
seraphim82 schrieb:Das deine entsprechenden Beiträge gelöscht wurden, macht es dir jetzt natürlich auch nicht gerade schwerer hier den dummen zu spielen.Sei mal ganz vorsichtig Junge. Ich hab noch nie den Völkermord an den Armeniern geleugnet also hör mal auf so eine scheiße zu schreiben.
seraphim82 schrieb:Da die Partei aber noch im Stadium der Theoretiker verharrt darf man es sich wohl noch erlauben mit einem gewissen Zweckoptimismus an die Sache heranzugehenNaja, optimistisch ging man VOR dem Mauerbau auch mit ihnen um, mit dem Ergebnis, dass man die Bedeutung der Mauer erst erkannte, als sie schon stand.
seraphim82 schrieb:Du machst dir doch nicht wirklich ernsthaft sorgen die Linken führen hier ggf. den Sozialismus etc. pp. wieder ein!?Ist das nicht ihr Ziel oder versteh ich das Parteiprogramm falsch?
Linke zerlegt sich selbst
Dabei wird immer deutlicher, dass die Doppelspitze Gesine Lötzsch und Klaus Ernst auch eine doppelte Fehlbesetzung ist. Dass ihr kritikloses Geburtstags-Glückwunschschreiben an den kubanischen Revolutionsführer Castro den politischen Gegner erzürnt, ist nicht erstaunlich. Aber auch in der Partei gehen viele Mitglieder auf die Barrikaden - und das mit Recht. Da helfen auch alle Beteuerungen nicht, dass das Schreiben an Castro nicht über den Tisch der Parteichefs gegangenen sei. Schlimm ist dabei, dass Lötzsch einmal mehr Beratungsresistenz zeigt. Schöner und besser könne man immer alles formulieren, sagte sie lapidar. Und danach rief Lötzsch die Linke zur Geschlossenheit auf, als hätten nicht sie und ihr bayerischer Co-Mitstreiter diesen Fauxpas begangen.----
Die Hobby-Theoretiker ignorieren, dass es eine Fluchtbewegung von Ost nach West und nicht umgekehrt gab. Den Mauerbau am Kriegsende 1945 festzumachen, ist zudem - historisch gesehen - auch zu kurz gesprungen.http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Linke-zerlegt-sich-selbst-article4119486.html
seraphim82 schrieb am 16.08.2011:Da die Partei aber noch im Stadium der Theoretiker verharrt darf man es sich wohl noch erlauben mit einem gewissen Zweckoptimismus an die Sache heranzugehender Zweckoptimismus ist wohl angesichts der Gesamtsituation mehr als verlorene Liebesmüh.
Die Linke befindet sich auf dem Weg runter an die Fünf-Prozent-Hürde. Es ist nicht mehr unwahrscheinlich, dass nach der nächsten Bundestagswahl wieder nur die Berliner Direktkandidaten Gesine Lötzsch und Petra Pau in der äußersten Parlamentsecke Platz nehmen müssen. Die SPD braucht hinsichtlich der Linken derzeit nicht viel tun. Diese zerlegen sich selbst.Super!