Putin - Russlands größter Präsident?

breakibuu schrieb:Dafür dass Kasachstan (wie schreibt man das jetzt eigentlich richtig) so wichtig war,
ist es aber herzlich wenig industrialisiert.

breakibuu schrieb: Einzig Russland war in der Lage sich wieder zu erholen
und ist dabei zu alter Stärke zurückzufinden.

Trotz dieser Schwachpunkte bleibt der Ausblick insgesamt positiv, nicht zuletzt wegen eines klaren Bekenntnisses zur Marktwirtschaft (Kasachstan strebt für 2007 den Beitritt zur WTO an), verbunden mit einer ausgeglichenen Fiskal- und Geldpolitik der kasachischen Regierung. Die makroökonomische Stabilität sollte daher anhalten, wobei gewisse mit der Überhitzung im Bau- und Immobiliensektor verbundene Risiken im Auge behalten werden müssen.

Für deutsche Firmen könnten die folgenden Sektoren von Interesse sein: Öl- und petrochemische Industrie, Baustoffe, Infrastruktur (Leitungen, Straßenbau, Flughäfen, Eisenbahn, kommunaler Verkehr; Telekommunikation), verarbeitende Industrie (insbesondere Öl und Lebensmittel verarbeitend), Maschinen, Landwirtschaft (Maschinen, Düngemittel), Medizintechnik. Umwelttechnologie. Zu denken wäre auch an Beteiligungen im Metallbergbau.

Kaspischen Meeres und in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre gefunden. Experten schätzen sie auf rund neun Milliarden Barrel. Die Ausbeutung erfolgt mit Hilfe ausländischer Gesellschaften. Sie müssen von der Fördermenge zwischen 40 bis 50 Prozent an den kasachischen Staat abgeben. Allein im Jahr 2002 wurden in Kasachstan rund 360 Millionen Barrel im Wert von 7 Milliarden Euro gefördert.

Das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre (seit 1999) betrug im Durchschnitt 9,3 %. 2004 legte das BIP (Bruttoinlandsprodukt) um 9,4 % zu. Im 1. Halbjahr 2005 betrug das Wirtschaftswachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 9,1 % (für das Gesamtjahr auf 8,8 % prognostiziert). Damit ragt Kasachstan in der Region Zentralasien als Vorbild für eine Transformations-Wirtschaft hervor und lässt alle anderen Länder der Region weit hinter sich.

Kasachstan ist ein rohstoffreiches Schwellenland. Erdöl- und Erdgasförderung sowie Ölprodukte bilden die Basis kasachischer Wirtschaft. In den 1990er Jahren wurden im Norden des Kaspischen Meeres und in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre gefunden. Experten schätzen sie auf rund neun Milliarden Barrel. Die Ausbeutung erfolgt mit Hilfe ausländischer Gesellschaften. Sie müssen von der Fördermenge zwischen 40 bis 50 Prozent an den kasachischen Staat abgeben. Allein im Jahr 2002 wurden in Kasachstan rund 360 Millionen Barrel im Wert von 7 Milliarden Euro gefördert.

Das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre (seit 1999) betrug im Durchschnitt 9,3 %. 2004 legte das BIP (Bruttoinlandsprodukt) um 9,4 % zu. Im 1. Halbjahr 2005 betrug das Wirtschaftswachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 9,1 % (für das Gesamtjahr auf 8,8 % prognostiziert). Damit ragt Kasachstan in der Region Zentralasien als Vorbild für eine Transformations-Wirtschaft hervor und lässt alle anderen Länder der Region weit hinter sich.

Eurofighter schrieb:Liegt im Sinne des Betrachters. kommunisten werden Lenin oder Stalin als den größten Präsidenten sehen. Ich persönlich halte Gorbatoschow für den bis dato größten Präsidenten.

breakibuu schrieb:Öh... und?
Die Russen stellten die mit Abstand größte Volksgruppe und auch das größte
Territorium. Alles was die Sowjet Union groß gemacht kam aus Russland. Die
UDSSR war doch nichts anderes als ein neuer Name für das Russische Zarenreich.
Eine stark zentralisierte Föderation... der Widerspruch sollte selbst einem hardcore
Nationalisten wie dir klar werden.

HomerSimpson schrieb:Außenpolitisch strebt er an, die nicht mehr vorhandene Macht des russischen Militärs durch eine Abhängigkeit im Rohstoffsektor zu ersetzen.