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Gaza versinkt in Gewalt

4.832 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Bürgerkrieg, Palästina ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gaza versinkt in Gewalt

22.09.2009 um 20:44
Betäubungsmittel vom Zahnarzt, und natürlich AUCH schule :P


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goofy ehemaliges Mitglied

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Gaza versinkt in Gewalt

22.09.2009 um 22:20
Unter diesen Bedingungen, wuerde ich mich niemals beugen, aber ich bin ja nicht die Hamas. Ich wuerde Israel anerkennen und zwar wenn es sich an seinen urspruenglichen Grenzen zurueckzieht, die von 48.

Naja.

The head of the Hamas government in the Gaza Strip has told United Nations Secretary-General Ban ki-Moon that the group supports any steps leading to the creation of a Palestinian state based on the 1967 borders, according to the Palestinian news agency Ramattan.

The letter - written by Ismail Haniyeh on Tuesday to coincide with a UN conference currently underway in New York - stated that, "We would never thwart efforts to create an independent Palestinian state with borders [from] June 4, 1967, with Jerusalem as its capital."


http://www.haaretz.com/hasen/spages/1116171.html


Aber wahrscheinlich ist es die einzigste Loesung...

Da Israel eh nicht reagieren wird, ist das alles eh egal.


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21.10.2009 um 23:09
Einmal ein Beitrag eines britischen Armeeoberst:

Der ehemalige britische Armeeoberst Richard Kemp spricht über die Gaza-Operationen der IDF

„Former British Army Colonel Richard Kemp Discusses IDF Gaza Ops”


„Ich bin der frühere Kommandeur der britischen Streitkräfte in Afghanistan. Ich habe der NATO und den vereinten Nationen gedient; habe Truppen in Nordirland, Bosnien und Mazedonien angeführt; und ich habe am Golfkrieg teilgenommen. Ich habe seit der Invasion 2003 einige Zeit im Irak verbracht und für den gemeinsamen Ausschuss des Nachrichtendienstes der britischen Regierung zum internationalen Terrorismus gearbeitet.

Herr Präsident, gestützt auf mein Wissen und meine Erfahrung, kann ich ihnen sagen:

Während der Operation “Gegossenes Blei” unternahmen die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) mehr, um die Rechte von Zivilisten im Kampfgebiet zu schützen, als jemals eine andere Armee in der Geschichte der Kriegsführung zuvor.

Israel hat so gehandelt angesichts eines Feindes, der sein militärisches Potenzial absichtlich hinter dem menschlichen Schutzschild der Zivilbevölkerung positioniert hat.

Die Hamas, wie die Hisbollah, sind Experten darin, die Medienprogramme zu lenken. Beide werden immer Leute zur Hand haben, die bereit sind, Interviews zu geben, in denen sie die israelischen Streitkräfte der Kriegsverbrechen verurteilen. Sie sind bewandert darin, Ereignisse vorzuspielen und zu verdrehen.

Die IDF stehen einer Herausforderung gegenüber, die wir Briten nicht im gleichen Maß bewältigen müssen. Es ist die automatische pawlowsche Vorannahme vieler internationaler Medien und Menschenrechtsorganisationen, dass die IDF sich im Unrecht befinden und Menschenrechte verletzen.

Die Wahrheit ist, dass die IDF außerordentliche Maßnahmen ergriffen haben, um die Zivilisten in Gaza über die Zielgebiete zu informieren, indem zwei Millionen Flugblätter abgeworfen und über 100.000 Telefonanrufe getätigt worden sind. Viele Missionen, in denen Hamas-Militärpotential hätte entfernt werden können, wurden abgebrochen, um zivile Opfer zu vermeiden. Während des Konflikts haben die IDF die Einfuhr riesiger Mengen an humanitärer Hilfeleistung nach Gaza erlaubt. Hilfe geradezu in die Hand des eigenen Feindes zu liefern, ist für den militärischen Taktiker normalerweise ziemlich undenkbar. Aber die IDF haben diese Risiken auf sich genommen.

Trotz all dem wurden natürlich unschuldige Zivilisten getötet. Krieg bedeutet Chaos und ist voller Fehler. Es gab Fehler bei den britischen, amerikanischen und anderen Streitkräften in Afghanistan und im Irak. Viele von ihnen geschahen aufgrund menschlichen Versagens. Aber Fehler sind keine Kriegsverbrechen.

Mehr als alles andere waren die zivilen Opfer eine Konsequenz des Hamas-Kampfstils. Die Hamas versuchte absichtlich, ihre eigene Zivilbevölkerung zu opfern.

Herr Präsident, Israel hatte keine andere Wahl, als die eigene Bevölkerung zu schützen und die Hamas aufzuhalten, sie mit Raketen anzugreifen.

Und ich sage dies noch einmal: Die IDF unternahmen mehr, um die Zivilbevölkerung im Kampfgebiet zu schützen, als jemals eine Armee in der Geschichte der Kriegsführung zuvor.“


Youtube: BBC Former British Army Colonel Richard Kemp Discusses IDF Gaza Ops
BBC Former British Army Colonel Richard Kemp Discusses IDF Gaza Ops
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21.10.2009 um 23:29
MENSCHENRECHTSRAT
Uno-Gremium rügt Israels Gaza-Offensive

Standrechtliche Erschießungen, Folter und mutwillige Zerstörung: Der Uno-Menschenrechtsrat hat Israel schwere Vorwürfe wegen des Vorgehens im Gaza-Krieg gemacht. Das Militär habe gegen Menschenrechte und das Völkerrecht verstoßen.

Genf - Die Vereinten Nationen haben Israel schwere Verstöße gegen das Völkerrecht und die Menschenrechte während des Gaza-Kriegs vorgeworfen. Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, erklärte am Freitag, zu ernsthafter Sorge gebe darüber hinaus Anlass, dass diese Zuwiderhandlungen in dem Palästinensergebiet fast alle ungestraft blieben. Das sei ein Hauptgrund, warum die Verstöße weitergingen.



In einem im Auftrag des Uno-Menschenrechtsrats erstellten Bericht wirft Pillay dem israelischen Militär unter anderem Folter, standrechtliche Erschießungen und mutwillige Zerstörungen von Gebäuden vor. Diese Verstöße während der dreiwöchigen Offensive im Dezember und Januar dürften nicht ungesühnt bleiben.


Pillays Bericht soll kommenden Monat in dem derzeit mehrheitlich von islamischen und afrikanischen Ländern besetzten Menschenrechtsrat diskutiert werden. Anders als die Entscheidungen des Uno-Sicherheitsrats sind die Untersuchungsergebnisse des Menschenrechtsrats nicht bindend.


Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International und Human Rights Watch hatten Israel zuletzt wegen des Gaza-Kriegs scharf kritisiert. Amnesty International warf auch der gegnerischen radikalislamischen Hamas vor, mit ihren Raketenangriffen auf israelische Städte Angst und Schrecken unter der Zivilbevölkerung verbreitet zu haben.

Die israelische Armee hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Soldaten hätten das Völkerrecht beachtet und versucht, die Auswirkungen der Offensive auf Unbeteiligte so gering wie möglich zu halten.


Und nun?
Jetzt steht die Meinung zur Menschenrechtslage eines Militärkommandeurs gegen die diesbezüglichen Berichte der UNO (und das ist alles schon alt, also noch ohne Goldstonebericht et al. ) und Amnesty International. Vielleicht sollte der Mann lieber wieder Soldaten durch die Kasernen scheuchen statt sich mit Sachen zu befassen, von denen er ausweislich nichts versteht.
Seit wann sind Militärkommandeure (man könnte in Allegorie zu "alle Soldaten sind Mörder" sagen Anstifter und Planer zum und von Massenmord) Experten in der Einhaltung von Menschenrechten?
Zumal ein Militärkommandeur, der nach eigener Aussage bereits mehrfach Angriffe hat durchführen lassen bei denen zum. sehr umstrittene Munition zum Einsatz kam an der die Zivilbevölkerung UND sogar Soldaten heute noch derbe "zu knabbern" haben.


Hier mal die Inhalte eines Spiegeldossiers zum Thema. Nur, weil allein die Überschriften den Vorgang noch einmal so schön verdeutlichen :D

ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
Gaza-Krieg: Amnesty wirft Israel und Hamas Kriegsverbrechen vor (02.07.2009)
Gaza-Offensive: [Allein * ] Interne Ermittlungen entlasten israelisches Militär (22.04.2009)
Israelische Armee: Gaza-Veteranen schockieren mit Aussagen über wahllose Morde (19.03.2009)
Nahost-Krise: Uno legt schockierenden Gaza-Bericht vor (09.01.2009)



* Anm. von mir ;)


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21.10.2009 um 23:57
Gegen Aussagen isaraelischer Militärkommandeure und Politiker (natürlich die vertrauenswürdigsten Quellen ;)) Quellen sprechen die Geschichten der schweigenden Mehrheit, der Menschen, die nie gefragt werden. Sie erleben es tagtäglich, es beginnt bei alltäglichen Schikanen (etwa die Checkpoints, araberfreie Straßen, Enteignung etc.) und endet bei Embargo, willkürlichen Erschießungen sowie Angriffen mit chemischen und mit Uran angereicherten Waffen.

Die westlichen Medien tun so, als sei die Beweislast bei den Palästinensern. Die Betroffenen müssen aber gar nichts beweisen, sie selbst sind der Beweis. Neutrale Medien wissen das und versuchen daher ihren Alltag und ihre Stimme zu domumentieren und aufzuzeichnen.


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22.10.2009 um 00:05
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Die westlichen Medien tun so, als sei die Beweislast bei den Palästinensern.
Die Westlichen Medien sind genauso Parteiisch und und unabhängig wie Chinesische Russische , Iranische und und und.


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03.11.2009 um 22:58
Palaestinenser: Natuerlich foltern wir Gefangene

„Die Palästinensische Autonomiebehörde gab am Wochenende zu, dass dessen Sicherheitskräfte, von den USA und Europa finanziert und ausgebildet, regelmäßig Folter gegen Gefangene und Inhaftierte anwenden.

In einem Interview mit der britischen Zeitung „Mail”, sagte Haitham Arar, Leiter der Abteilung für Menschenrechte des Innenministeriums der Palästinensischen Autonomiebehörde, dass Folter, Schlagen und Ermordungen alle gebräuchliche Werkzeuge des Regimes des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas seien. Er nannte diese Praktiken „eine Schande für die Palästinensische Autonomiebehörde“.


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03.11.2009 um 23:17
26.10.09

"Richter Goldstone, was wissen Sie von den israelischen Trauma-Opfern?"


Der Goldstone-Bericht zur jüngsten israelischen Offensive im Gazastreifen wird wegen Einseitigkeit kritisiert. Nun hat sich eine Ärztin aus der raketengeplagten Stadt Sderot persönlich an den südafrikanischen Juristen Richard Goldstone gewandt, der die UN-Kommission zur Untersuchung der Kampfhandlungen angeführt hat.

Der Brief wurde vom "Sderot Media Center" in englischer Sprache veröffentlicht. Israelnetz.com dokumentiert das Schreiben in deutscher Übersetzung:


Schalom, Richter Goldstone,

mein Name ist Dr. Adriana Katz. Die vergangenen 15 Jahre habe ich als Leitende Psychiaterin am Zentrum für psychische Gesundheit in Sderot, Israel, gedient. Mein Name hätte auch Buchbut, Davidov oder Amar sein können, wie die Namen von Zehntausenden Bürgern, die in Sderot und den Gemeinden des westlichen Negev leben.

Ich möchte dem "Sderot Media Center" für seinen unaufhörlichen Einsatz dafür danken, dass die menschliche Seite dessen gezeigt wird, was hier in Sderot und dem westlichen Negev geschieht. Aus diesem Grund habe ich die Mitarbeiter gebeten, mir zu helfen, mich zu diesem UN-Bericht zu Wort zu melden.

Was wissen Sie, Richter Goldstone, von den Tausenden israelischen Trauma-Opfern, deren Leben zu einer Hölle auf Erden geworden ist? Sie können nicht länger zur Arbeit gehen, jedes Geräusch, Piepen oder Summen bringt sie in Panik, so dass sie weinen und zittern vor Furcht, es könnte ein weiterer Alarm sein.

Seit fast neun Jahren, Richter Goldstone, leiden Tausende unschuldige Zivilisten, die in diesen Gemeinden leben, an täglicher Unsicherheit und Furcht. Fast neun Jahre, in denen diese Furcht weder Geruch noch Geschmack hat - aber sie hat eine Farbe: die Farbe ROT.

Seit fast neun Jahren, ehrenwerter Goldstone, sind wir Psychiater und Sozialarbeiter mit dem Versuch beschäftigt, die Stücke aufzuheben und die ruinierten Leben, die zertrennten Familien und Kinder, die krank von Furcht und Trauma sind, zu flicken.

In den vergangenen neun Jahren sind über 12.000 Raketen auf unsere Gemeinden abgefeuert worden. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr wissen wir nicht, ob wir lebendig und vollständig nach Hause oder zur Arbeit oder zur Schule gelangen werden.

Wir haben eine Generation von Kassam-Kindern aufgezogen, und wir werden mehr Zeit brauchen, als wir haben, um zu reparieren, was die Raketen zerstört haben. Wer wird den 4.000 Kindern helfen, zu einem psychisch stabilen Leben zurückzukehren, wo sie aufhören werden, nachts ihr Bett zu nässen und keine Angst mehr haben werden, ihre Häuser zu verlassen?

6.500 Akten sind in unserem Zentrum für psychische Gesundheit eröffnet worden, und die Zahl wächst täglich. Es gibt hier in Sderot keine Posttraumarealität - weil die Raketen weiter einschlagen, ist die Lage immer noch traumatisch. Vor der hiesigen Bevölkerung liegen Dutzende Jahre der Rehabilitierung.

Ehrenwerter Goldstone, es ist mir klar, dass Blut und Ruinen eine größere Wirkung haben und sich besser dramatisch fotografieren lassen. Man kann nicht eine zerstörte Psyche fotografieren und weltweit in Medien veröffentlichen.

Die Realität in Sderot ist zu einem russischen Roulettespiel geworden. Niemand weiß, wer der nächste ist. Und auch hier können Sie Blut und Ruinen finden.

Können Sie mir sagen, Richter Goldstone, wer unter solchen Bedingungen weitermachen kann? Wer wäre einverstanden, in einer solchen Realität zu leben?

Wo ist der ehrenwerte Goldstone in all diesen Jahren gewesen, als jüdische Kinder unter ständigem palästinensischem Beschuss waren? Die Operation "Gegossenes Blei" bestätigt die bekannte Redensart: Ein Hund, der ständig geschlagen wird, wendet sich womöglich irgendwann gegen seinen Meister.

Richter Goldstone, ich bin gegen Kriege. Die Bilder, die ich gesehen habe, bringen mich zum Weinen. Die Kinder in Gaza sind so wertvoll wie die Kinder von Sderot. Doch ich sehe nicht, wie wir so weitermachen können. Haben Sie während dieser langen Jahre des Leidens auf der israelischen Seite irgendeine Aktion - verbal oder wirklich - vonseiten der Weltführer gesehen?

Wie Sie bin ich kein Zionist. Ich tue, was getan werden muss, als Teil meiner Pflicht als Ärztin. Jetzt habe ich das Gefühl, nicht länger schweigen zu können angesichts des unfairen Spieles, wo Sie die Lage aus Ihrer Sicht beschreiben und den Staat Israel zu einem kriminellen Land machen.

Vielleicht würde ich wie Sie denken, wenn ich noch in Europa lebte, doch wo ich lebe, sehen die Dinge anders aus. Ich erwarte von Ihnen nicht einmal Verständnis. Und wer nicht versteht, kann nicht richten. Wenn ich etwas gelernt habe, dann das eine - Dinge, die von dort aus nicht gesehen werden können, sind nicht das, was sie hier sind. Wenn ich eine einflussreiche Persönlichkeit wäre, würde ich Sie persönlich nach Sderot einladen, und vielleicht wären Sie dann in der Lage, objektiv und informativ ein Urteil weiterzugeben.

Hochachtungsvoll

Dr. Adriana Katz


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03.11.2009 um 23:37
@bekchris


https://www.youtube.com/watch?v=RWYCFg7Dv5A


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04.11.2009 um 14:24
@jamesbondla

vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe allerdings mit der k.K. und dem Vatikan nichts zu tun.
Von dem damaligen Vorfall weiß ich und es gibt wohl noch weitere "Leichen im Keller" des Vatikan.


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04.11.2009 um 16:13
@bekchris schrieb:Von dem damaligen Vorfall weiß ich und es gibt wohl noch weitere "Leichen im Keller" des Vatikan.

dann sind wir ja gleicher meinung

sry @bekchris hier ich mach´s wieder gut :D


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04.11.2009 um 16:15
http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/images/2008/08/18/ashura.jpg


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04.11.2009 um 19:41
Palästinenser gegen Anerkennung Israels als jüdischer Staat

Eine der Schlüsselforderungen Israels für den laufenden Friedensprozess ist, dass die Palästinenser Israel als die nationale und historische Heimstatt des jüdischen Volkes anerkennen.
Letzte Woche jedoch verweigerte dies die PA-Behörde unter Mahmud Abbas erneut, indem sie behaupteten, dass die Juden keinerlei historische Verbindung zu dem Land hätten und Ausländer oder Eindringlinge wären.

In einer TV-Show des PA-Fernsehens vom 22. Oktober meinte ein führender palästinensischer Historiker und ein hoher Beamter der PA, dass die israelischen Juden keine Verbindung zu irgend einem der Länder des Nahen Ostens hätten und archäologische Funde erfinden würden, um ihre falschen Behauptungen zu unterstützen.
Demgegenüber hätten die Palästinenser selber eine Geschichte von zwischen 4.000 bis 5.000 Jahren in diesem Land hätten.
Sie meinen auch, dass die Palästinenser Araber seien und demzufolge Nachkommen des Abraham, der jedoch vor 4.000 Jahren noch nicht geboren worden war.

In den letzten Jahrzehnten bezeugte eine Lawine von historischen Funden die enge und reiche Geschichte des jüdischen Volkes in der Region, während dem fast keine Funde gemacht wurden, die weiter zurückgehen, als die Eroberung durch die Moslems vor 1.300 Jahren.


Aus Israel heute 4.11.2009


In einer TV wird so manches „verzapft“ und einem Volk, das zu großen Teilen noch „hinterm Mond“ lebt, kann man so etwas „verkaufen“ und damit die Ablehnung des Staates Israel begründen.

Vielleicht sollte der „hohe Beamte der PA“ mal im AT lesen, welche Verheißungen bereits Abraham, Isaak und Jakob für dieses Land erhalten haben. Auch die Landnahme des Volkes durch Josua. Auch der König David regierte dort. Alle diese „Propheten“ werden vom Koran zitiert.
Wenn man allerdings den Koran als einzige Wahrheit anerkennt, ist das kein Wunder, wenn man solch eine Behauptung aufstellt.


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04.11.2009 um 20:20
@bekchris

Palaestinenser: Natuerlich foltern wir Gefangene

„Die Palästinensische Autonomiebehörde gab am Wochenende zu, dass dessen Sicherheitskräfte, von den USA und Europa finanziert und ausgebildet, regelmäßig Folter gegen Gefangene und Inhaftierte anwenden.

In einem Interview mit der britischen Zeitung „Mail”, sagte Haitham Arar, Leiter der Abteilung für Menschenrechte des Innenministeriums der Palästinensischen Autonomiebehörde, dass Folter, Schlagen und Ermordungen alle gebräuchliche Werkzeuge des Regimes des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas seien. Er nannte diese Praktiken „eine Schande für die Palästinensische Autonomiebehörde“.



Ach das hast du erst jetzt mitbekommen? Oder hast du einfach damals nur deine Augen geschlossen, weil du dachtest, dass man mit der Fatah endlich weiter palaestinensisches Land rauben kann?

Mit euch Zionisten ist es immer das gleiche. Luegen ohne Ende. Erst ist man ein Terrorist, dann ist man moderat und dann wieder Terrorist.

Die Fatah hat schon immer gefoltert, aber komischerweise wurde und wird das von der USA und von Israel (die beide selbst foltern) nie angesprochen.

Das ist keine neue Meldung und war schon immer bekannt, also was soll jetzt diese Tour?

In deinem naechsten Beitrag ging es um den Gold Stone bericht.
Das ging ja voll in die Hose...
Ist dir klar, dass von der israelischen Seite einfach kein Bericht vorgelegt wurde?
Die Hamas hat ihren Bericht vorgelegt, aber Israel hat ihren bericht nicht dem Goldstone vorgelegt, also gibt es nichts zu meckern. Ansonsten ist der Brief Zynismus pur und du benutzt diesen Brief fuer deine eigene Zecke und nicht fuer die Juden. Du bist einfach nur widerwaertig. Ich weiss was in deinem Kopf vorgeht. Das ist sowas von scheinheilig und heuchlerisch. Ich habe langsam das Gefuehl, dass die christlichen Zionisten schlimmer sind als die juedischen Zionisten. Atheistischen Zionisten sind zwar die duemsten, aber mit ihnen kann man wenigstens noch diskutieren.


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04.11.2009 um 20:39
In einer TV wird so manches „verzapft“ und einem Volk, das zu großen Teilen noch „hinterm Mond“ lebt, kann man so etwas „verkaufen“ und damit die Ablehnung des Staates Israel begründen.

Tja für die Tatsache, dass die Mehrheit der Palästinenser noch "hinterm Mond" lebt, ist zum größten Teil der Besatzer Israel selbst verantwortlich. Und mit religiösen Fanatismus hat es auf palästinensischer Seite ja wohl kaum zu tun. Die Ablehnung des Staates Israels resultiert allein aus der Armut, den täglichen Schikanen und Diskriminierungen, der höchst menschenunwürdigen Wasserversorgung und einigen apartheidsähnlichen Zuständen, für die Israel verantwortlich ist.

Vielleicht sollte der „hohe Beamte der PA“ mal im AT lesen, welche Verheißungen bereits Abraham, Isaak und Jakob für dieses Land erhalten haben. Auch die Landnahme des Volkes durch Josua. Auch der König David regierte dort. Alle diese „Propheten“ werden vom Koran zitiert.
Wenn man allerdings den Koran als einzige Wahrheit anerkennt, ist das kein Wunder, wenn man solch eine Behauptung aufstellt.


Das ist ja wohl der Knaller. Wer hält seine religiösen Schriften für die einzige Wahrheit? Wer spricht heutzutage noch öfters vom "auserwählten Volk"? Wer ist teils so fanatisch religiös veranlagt, dass es einer arabischen Bevölkerung fast den gesamten Boden mittels Siedlungsbau entzieht? Nicht die Palästinenser.


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04.11.2009 um 23:04
@al-emirati

Wie es unter "Brüdern" halt so läuft, man Folter sich gegenseitig.

http://www.ftd.de/politik/international/:palaestina-folter-welche-folter/50030755.html?src=rss#utm_source=rss&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/


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04.11.2009 um 23:20
1. die Muslime müssen sich endlich Vereinen. Ansonsten ist das hier los: hab mal gelesen, das es den Muslimen auf der Welt nicht ehr besser ergehen wird und durch Nicht-Muslime "bestraft" werden, ehe die Muslime nicht wieder zum wahren Islam zurùck kehren.

2. Die EU und die USA kann es egal sein, wenn die Muslime sich gegenseitig Umbringen. Weshalb aber die EU da nicht trotzdem eingreift liegt auch daran, das die Streitigkeiten zwischen Hamas und Fatah ein Vorteil für Israel ist.

3. Fazit: Die Muslime sind selbst Schuld!!


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05.11.2009 um 01:03
Das ist nur an zweiter Stelle eine islamische Angelegenheit ... Es geht hier um die Palästinenser, denen übrigens im Westjordanland auch einige Prozent Christen angehören. Die wurden genauso vertrieben und leiden genauso unter der Besatzung.


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05.11.2009 um 07:17
@DahamImIslam

Stimme ueberein. Ich bin gegen Nationalismus aber bei den Palaestinenser kann man eine Ausnahme machen ;)


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05.11.2009 um 09:19
Zitat von JeroJero schrieb:Ablehnung des Staates Israels resultiert allein aus der Armut, den täglichen Schikanen und Diskriminierungen
Ja aber dann erklär mir doch mal etwas ganz einfaches, wieso wurden sogar noch lange vor 1948 bereits Massaker an jüdischen Siedlern im damaligen Palästina verübt?Wieso hassten die Araber schon da bereits die Juden?

Man kann dich so verstehen, als ob früher ja alles friedlich war!


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