Neues Staatssystem

@genusorcus
Für sinnfreie Behauptungen bitte Begründungen
geben!

Begründungen sollte erst einmal der Erfinder des erwähnten Satzes
geben!

Die Annahme, dass Reichtum nur auf anderer Leute Armut aufbaut ist eine längst widerlegteSozimär.

ot- Anfang

was willst du überhaupt, du Vogel, ich habe dir woanders schon Faktenzu der Problematik geliefert.
seltsamerweise hast du dich dann bisher -immer- aus denDiskussionen zurückkgezogen.
für dich mach ich mir bestimmt keine Mühe mehr, Links, woes schwarz auf weiß steht, herauszusuchen.
typisch Papagei.


ot-Ende

"Die Annahme, dass Reichtum nur auf anderer Leute Armut aufbaut ist eine längstwiderlegte Sozimär."

yep.

Siehst du, so leicht ist es eine Begründung zu geben...

@sarasvati23


Als ärmster Kontinent gilt Afrika.
Und genau dieser Kontinenthat auch die geringsten Handelsbeziehungen zu den reichen Ländern. (Unter 1% desWelthandels)
Dann müsste er ja deiner Theorie nach superreich sein.

@Hansi

Hansi schrieb:Die Annahme, dass Reichtum nur auf anderer Leute Armut aufbaut ist einelängst widerlegte Sozimär.

Könntest Du die Güte haben uns dann mitzuteilenwie sich das Deiner Meinung nach verhält?

Immerhin kenne ich den Satz einesbekannten Börsengurus, der da sagte: "Reichtum ist das Ergebnis der Fähigkeit das Geld inden Brieftaschen anderer in der eigenen zu versammeln". Der Mann war vielleicht keinBörsenguru aber beileibe kein Sozi...

Meine Frage geht auch an den beifallspendenden "Holzfäller"

Für einen Börsenspekulanten mag das ja durchaus zutreffend sein.

Ein Staat kann nicht an der Börse reich werden, er wird es nur wenn seine Bürger diesenReichtum erarbeiten.
Und das tun sie nur unter bestimmten Voraussetzungen als dawären:
-Eigentumsrechte
-Gleichheit vor dem Gesetz
-Bildung
-Friedenusw...

Danke HANSI - ich wusste es kommt so etwas!

Das ein Staat nicht an der Börse reichwerden kann habe ich weder behauptet noch glaube ich an so etwas.

Ein Staat kannaber auch nicht "reich" werden wenn die preise für das was er ausführen kannjahrzehntelang niedrig gehalten werden, so dass die Schere zwischen dem was durch Ausfuhrerwirtschaftet werden kann und dem was eingeführt wird immer weiter zuungunsten desLandes aufklappt, das in der schwächeren Position - sprich auf der Seite derRohstoffliferanten steht.

Das sehen inzwischen sogar hartnäckige Vertreter desKapitals ein. Warum DU nicht?

Jaaaa - ich weiss: Korruption etc. bla, bla - aberWER hält denn die korruppte "Elite" in diesen Ländern am Ruder? WER hat sie alimentiertund vor der eigenen Bevölkerung geschützt?

Fürs Hansi:


04.03.2005 um 00:48 Uhr
Langfristige Entwicklung derRohstoffpreise
von: steffenh

Gegenwärtig betragen die realen Rohstoffpreise 30%des Niveaus des Jahres 1845 (ohne Öl undGold).

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Rohstoffe ausEntwicklungsländern: Niedrige Preise auf dem Weltmarkt


Grafik: Dauerhaftniedrige Rohstoffpreise
schmälern Exporterlöse vieler EntwicklungsländerVieleEntwicklungsländer sind auf die Einnahmen aus Rohstoffexporten angewiesen. Doch dierealen Weltmarktpreise für unverarbeitete Rohstoffe liegen heute etwa ein Drittelniedriger als vor 30 Jahren. Immerhin sind die Preise in den letzten Jahren wieder leichtgestiegen. Das ist vor allem auf die höhere Nachfrage aus China und Indienzurückzuführen. Umgekehrt sind die Preise für technologisch hochwertige Güter gestiegen,so dass sich die "Terms of trade" (Importpreise werden in Beziehung zu den Exportpreisengesetzt) gerade für die armen Länder nur unwesentlich erholt haben.

aus:

http://www.welthungerhilfe.de/996.html (Archiv-Version vom 10.02.2007)

..........................

Ist es eigentlich SO schwer da einen Zusammenhang herzustellen zu der Armutder sog. 3. Welt? Anstatt immer auf die Sozis einzuschlagen solltest Du Dich mal vonDeiner Verblendung ablösen und endlich zur Kenntnis nehmen was da so abgeht in der"freien" Marktwirtschaft!

@jafrael
Ein Staat kann aber auch nicht "reich" werden wenn die preise für das waser ausführen kann jahrzehntelang niedrig gehalten werden

Da rennst du bei miroffene Türen ein und das weißt du auch.
Ich habe hier wiederholt die Agrarpolitik derreichen Länder und die Zölle, die verhindern dass Agrarstaaten überhaupt einen Fuß in dieTür kriegen, kritisiert.

@Hansi

Ach ja - noch was .... Auch bei DEINEN Beiträgen möchte man manchmalwünschen dass das Gehirn eingeschaltet worden wäre und nicht nur der Anti-Sozi-Reflex dieOberhand gewönne!

@Hansi

Hansi schrieb:Da rennst du bei mir offene Türen ein und das weißt du auch.
Ich habehier wiederholt die Agrarpolitik der reichen Länder und die Zölle, die verhindern dassAgrarstaaten überhaupt einen Fuß in die Tür kriegen, kritisiert.

DASzumindest ist erfreulich zu lesen! Tut mir leid - aber ich lese von Dir in derHauptsache immer nur "Sozi-Bashing" und selten fundiertes zum Thema.

Ja, es istnatürlich die verfehlte Agrarpolitik in Zusmmenarbeit mit verfehlter Entwicklungshilfe -sogar die Hungerhilfe scheint oft noch die Misere der dortigen Landwirtschaften zuverschlimern - was zur desolaten Lage beiträgt...

Höhere Rohstoffpreise führen allerdings nicht automatisch zu besseren Lebensbedingungenin Entwicklungsländern!
Gerade sie sind es die z.B. unter den hohen Ölpreisenleiden.
Der Hauptgrund dafür, dass die Rohstoffproduzenten in vielenEntwicklungsländern so niedrige Preise für ihre Produkte erhalten, sind nicht dieWeltmarktpreise, sondern die den Produzenten von ihren Regierungen aufgezwungeneninternen Preise, die zuweilen bis zu 80 Prozent unter den Weltmarktpreisen liegen. Dasgilt übrigens auch für nicht importierte Rohstoffe und Nahrungsmittel, deren Preiseniedrig gehalten werden, um die städtische Bevölkerung bei Laune zu halten: Hungern dieStädte, gibt es Revolutionen, hungern die Bauern, gibt es nur Tote!

wo stet den dass, hansi? gib mal einen link

@Hansi
Du hast schon ein stark ausgebildete Phantasie. Oo
Wo gerade -du- doch überSubventionierungen bescheid wissen solltest.