Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Iran - Großbritannien

332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Iran ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Iran - Großbritannien

30.03.2007 um 11:17
Warum glaubt er Individuen, die ihm noch nie die Wahrheit gesagt haben?



Beweise es, allein wenn diese Individum schon einmal die Wahrheit gesagthaben wäre
deine Erster FRage Negiert.


Warum sollte der Iran, umzingeltvon
kampfbereiten Aggresoren, auch nur die geringste Provokation in irakischenGewässern
verursachen?



Momentan ist er noch nicht vonKampfbereiten AGressoren
umzingelt, zumindest nicht in aurreichender Stärke.

Er versucht die Reakton des
Westens zu testen durch diesen Vorteil, sowohl innenals auch Außenpolitisch Stärke zu
beweisen. Und er versucht ähnlich wie Norkoreas fakeA -Test diese Sache mit in die
Atomverhandlungen einfließen zu lassen.


ps, Such doch nicht immer so
quellen von Pseudorebellen raus.


melden

Iran - Großbritannien

30.03.2007 um 12:28
Interview von Amy Goodman, « http://www.democracynow.org/ », mit dem früheren UN-Inspekteur Scott Ritter
Der frühereUN-Waffeninspekteur Scott Ritter kommt zu der Schlussfolgerung: «Der Weg, den die Vereinigten Staaten gegenwärtig inbezug auf den Iran eingeschlagen haben, ist ein Weg, der unweigerlich in den Krieg führt.Solch eine Vorgehensweise wird sogar den historischen Fehler, den wir im Irak gemachthaben, in den Schatten stellen.»


Scott Ritter, Sie sind soebenaus dem Iran zurückgekommen?
Ja, ich war Anfang September im Iran.

Und was haben Sie dort gemacht?
Ich bin als Journalist für dieZeitschrift Nation dort hingegangen. Ich war dort, um für einen Artikel zu recherchieren,der hoffentlich im November erscheinen wird. Wissen Sie, es war lustig, die iranischeRegierung sagt, wie viele andere Regierungen auch, das eine und tut das andere. Ich hatteein volles Programm, dem man zuvor zugestimmt hatte, dass ich gehen und X und Yinterviewen würde, dass ich bestimmte Orte besuchen würde, schauen würde usw. Und ich kamdorthin und erfuhr, dass die iranische Regierung – ganz egal, was wir hier in denVereinigten Staaten vereinbart hatten – erstens keine Ahnung davon hatte, dass ich kam,und zweitens, dass ich ein Programm hatte. Ich erschien also im Iran und war auf michgestellt.
Was für eine augenöffnende Erfahrung auf sich allein gestellt zu sein, ineiner Nation, in einem Land, das islamo-faschistischer Staat genannt worden ist. Ich habeDiktaturen im Nahen Osten besucht. Ich war in Ländern, die hohe Sicherheitsanforderungenhaben. Iran ist kein solches Land. Ich bin ein früherer Geheimdienstbeamter, der ein paarganz schön starke Meinungen in bezug auf den Iran vertreten hat, und dennoch hatte ichvolle Bewegungsfreiheit im Iran mit keinerlei Behinderung. Und als Ergebnis, obwohl ichdas abgesegnete Programm hatte, hatte ich meine eigene Agenda, welche mir erlaubte, hoheRegierungsbeamte, hohe Militärs, hohe Geheimdienstmitarbeiter zu interviewen und Orte zubesuchen, die als sehr sensibel eingestuft wurden. Die Schlussfolgerung ist, dass dieamerikanischen Medien den Iran völlig falsch darstellen. Der Iran ist ein sehr modernes,verwestlichtes, prowestliches und überraschend proamerikanisches Land, das in keinerWeise eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellt.

Sie warenfrüher Waffeninspekteur im Irak.
Richtig.

Können Sie etwasüber Ähnlichkeiten oder Unterschiede sagen, die Sie zwischen den Entwicklungen hin zurInvasion in den Irak und dem, was jetzt mit dem Iran geschieht, sehen?
Diegrösste Gemeinsamkeit, die wir hervorheben müssen, ist, dass in beiden Fällen keineBeweise vorgelegt wurden, um die Anschuldigungen zu untermauern, die gemacht werden. DerIrak wurde beschuldigt, Programme von Massenvernichtungswaffen zu besitzen. DieseProgramme beinhalten chemische, biologische, nukleare und ballistische Geschosse mitlanger Reichweite. Es gab einen Inspektionsprozess vor Ort, die Inspekteure hatten vollenZugang zu den fraglichen Anlagen, und aus diesen Inspektionen resultierten keinerleiDaten, die die Anschuldigungen der Bush-Regierung bestätigt hätten. Und dennoch wurde demIrak gesagt, es sei nicht Sache der Inspekteure, die Waffen zu finden. Es sei Sache desIrak zu beweisen, dass sie nicht existieren. Der Irak sollte etwas beweisen, was nichtexistiert. Und das konnten sie nicht. Wir wissen heute, dass Saddam Hussein im Jahr 1991sein ganzes Waffenprogramm zerstört hat. Es gab überhaupt nichts zu finden oder zuentdecken. Es gab keine Bedrohung.
Jetzt haben wir den Iran. Der Iran wirdbeschuldigt, ein Nuklearwaffenprogramm zu haben. Und dennoch ist die InternationaleAtomenergiebehörde, sind die Inspekteure, die den vollständigen Zugang zu den Anlagen imIran gehabt haben, herausgekommen und haben gesagt: «Nun, wir können nicht sagen, dass eskein geheimes Programm gibt, von dem wir nichts wissen. Was wir sagen können, alsdirektes Ergebnis unserer Untersuchungen, ist, dass es keine Daten gibt, die dieBehauptung der Bush-Regierung belegen, es gebe ein Nuklearwaffenprogramm.» Und dennochschiebt die Bush-Regierung wieder einmal die Beweislast dem Iran zu, indem sie sagt: «Esist nicht Sache der Inspekteure, das Nuklearwaffenprogramm zu finden. Es ist Sache derIraner zu beweisen, dass keines existiert.» Warum gehen wir diesen Weg? Weil man etwasnicht Vorhandenes nicht beweisen kann. Es gibt nichts, was der Iran tun kann, das dieBush-Regierung zufrieden stellen wird, weil ihre Politik letzten Endes nichts mit derNichtverbreitung zu tun hat und auch nichts mit Abrüstung. Es geht um den Regimewechsel.Und die Bush-Regierung will nichts anderes als Bedingungen schaffen, die sie demeigentlichen Ziel, der militärischen Intervention, näherbringt.

[b]ScottRitter, Sie sprechen in Ihrem Buch unter anderem darüber, dass man der Ankündigung desobersten geistlichen Führers, die dieser in Form einer Fatwa ausgesprochen hatte, nämlichdass der Iran den Erwerb atomarer Waffen vollkommen ablehne, keine Beachtung geschenkthätte.
Wenn wir «Oberster geistlicher Führer» sagen, dann bedeutet daszunächst, dass sich die meisten Amerikaner am Kopf kratzen werden und fragen: «Wer?»,denn wir haben einen Reklamehelden zur Dämonisierung. Er heisst Ahmadinejad. Er ist derIdiot, der mit wirklich dummen und abscheulichen Dingen an die Öffentlichkeit tritt, wiezum Beispiel «Es ist das Ziel des Iran, Israel von der Weltkarte wegzuwischen.» Und ergibt lächerliche Stellungnahmen über die USA usw. ab. Und es ist natürlich ein gefundenesFressen für die amerikanischen, für die westlichen Medien, weil man all diese markantenSprüche bekommt, Ahmadinejad, Ahmadinejad, Präsident des Iran. Aber was die Leute nichtverstehen, ist, dass er zwar reden kann, aber seinen Finger auf keinerlei Machthebellegen kann. Wenn man die Verfassung des Iran liest, merkt man, dass das iranischePräsidentenamt eine nahezu rein repräsentative Funktion ist.
Die wirkliche Macht imIran bleibt beim obersten geistlichen Führer, derzeit Ayatollah Khamenei. Er wird voneinem Gremium, dem Wächterrat, unterstützt. Dann gibt es noch eine zweite Gruppe, denExpertenrat. Das sind jene Personen, die das Militär, die Polizei, das Atomprogramm undalle Machtinstrumente kontrollieren. Der oberste geistliche Führer hat nicht nur eineFatwa [islamisches Rechtsgutachten eines Spezialisten für islamische Rechtsprechung, Anm.d. Ü.] erlassen, die besagt, dass Nuklearwaffen nicht mit islamischem Recht, nicht mitdem schiitischen Glaubenssystem, für das er verantwortlich ist, vereinbar sind, sonderner hat sich 2003 sogar über die Schweizer Botschaft an die Bush-Regierung gewandt, umausrichten zu lassen: «Seht her, wir würden gerne unsere Beziehungen zu den VereinigtenStaaten normalisieren. Wir würden gerne den Anstoss geben zu einem Prozess, der zu einemFriedensvertrag zwischen Israel und dem Iran führt.» Stellen Sie sich das vor, Israel undder Iran. Er sagt nicht: «Wir wollen Israel von der Erdoberfläche wegwischen». Er sagt:«Wir wollen Frieden mit Israel.» Und sie waren willens, ihr Atomprogramm auf den Tisch zulegen.
Warum hat die Bush-Regierung dieses Angebot nicht angenommen? Weil es zu einemNormalisierungsprozess führen würde, im Zuge dessen die USA die Legitimität desGottesstaates anerkennen und sich zu einer friedlichen Koexistenz mit dem Gottesstaatbereit erklären würden. Dies ist nicht die Position der Bush-Regierung. Sie will denGottesstaat nicht. Sie wird nichts in Richtung einer Anerkennung tun, das heisst, nichts,das einen Frieden unterstützt. Sie hat den Friedensvorschlag abgelehnt. Daher ist esnicht Ahmadinejad, der eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheitdarstellt, was die amerikanisch-iranischen Beziehungen betrifft. Es ist vielmehr dieBush-Regierung, weil sie es ablehnt, den Frieden auf die Tagesordnung zu setzen. Bushspricht über Diplomatie. Es wird aber keine Diplomatie, keine wahre Diplomatie geben,bevor er Condoleezza Rice nicht in ein Flugzeug setzt und sie nach Teheran schickt, ummit dem obersten geistlichen Führer zu sprechen.
(…)

Quelle:www.democracynow.org vom 16.10.2006 (Übersetzung Zeit-Fragen/ Zeit-Fragen (Archiv-Version vom 16.10.2007) ) [/b]



melden

Iran - Großbritannien

30.03.2007 um 15:06
Ich verstehe nicht warum der IRan als Böse dargestellt wird,
sie handeln doch imRecht.

Britische Soldaten HABEN ihre Hohheitsgewässer ohne erlaubnis befahren.

Da hätte jeder Fremde Soldaten verhaftet.



Warum sollen dennnun Die Uno bzw Die Eu dieses vorgehen scharf verurteilen wenn Iran doch im Recht istbei dieser Angelegenheit.


melden

Iran - Großbritannien

30.03.2007 um 15:19
b166er

in dem fall gäbe es das recht auf freie durchfahrt, das auch vonmarineschiffen genutzt werden kann, aber eine andere sache, warum musste dann der irannoch schnell eine position durch eine zweite ersetzen, welche in iranischen gewässernliegt, wo doch die erste nicht darin lag.

warum sollte die eu was tun, ja warumwohl, die soldaten sind eu bürger und haben als solche anspruch auf unterstützung, obs wshilft weiß ich nicht, das sieht man an dem deutschen der unabsichtlich in iranischegewässer gefahren ist und 1 1/2 jahre urlaub auf iranische staatskosten machen durfte.

und warum die uno, das recht auf freie durchfahrt ist internationales recht, dieuno sollte eigentlich dafür zuständig sein.


ich fasse mal deine ausführung,auch aus anderen threads, zusammen, egal wer wenn inhaftiert, wie immer ausgenommen usaund israel, es ist deren sache und alle anderen haben die klappe zu halten, es sei dendie beiden vorher genannten länder machen sowas, dann sollte man das maul aufreißen undnach krieg, boykott oder sonstiges schreien.


melden

Iran - Großbritannien

30.03.2007 um 16:42
Ich verstehe nicht warum der IRan als Böse dargestellt wird,
sie handeln doch imRecht.

Britische Soldaten HABEN ihre Hohheitsgewässer ohne erlaubnis befahren.

Da hätte jeder Fremde Soldaten verhaftet.



Was zu beweisenwäre, denn die Briten hatten zumindest GPS Koordinaten vorgelegt, und Iran hat seinekorriegiert zumindest hat Joshi X darüber was gelesen, auf einer Iranischen Seite.

Welche Beweise hat der Iran das die Briten in den Gewässern waren.?


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 00:36
die sind aber schnell gebrochen.....
selber schuld, wenn man sich erwischen lässt.

Aber ist doch interresant, dass die angebliche Spione Britische StandartAusrüstung, Uniform u.s.w. tragen. Solche Einheiten haben in der Realität nicht mal einTatoo am Körper, wegen identiefezierung.


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 09:04
Naja Tatoos haben die schon, aber die würden als so genannte Spione wohl kaum amhellichten Tag mit ganz normaler Uniform und ein paar Sturmgewehren da rumgondeln....


Verstösst der ganze Spass nicht sogar gegen internationalesKriegsvölkerrecht?
Im Prinzip hat der Iran Grossbrittanien eine Kriegserklärunggemacht indem er britische Soldaten gefangen hält. Die Zurschaustellung der Gefangenenist zudem nicht zulässig. Die Jungs bewegen sich da auf ganz dünnem Eis.

Interssant finde ich allerdings, daß ein US Verband nur ein paar Meilen weiterunterwegs war und trotz hilferufe der Briten nicht reagiert oder gar eingegriffen hat....


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 09:39
Hier die Passage aus einer IRNA Meldung die auf den zweiten Satz Koordinaten eingeht.

http://www2.irna.ir/en/news/view/menu-235/0703287053160627.htm

"In acorresponding statement, Britain's deputy chief of defence staff, Vice Admiral CharlesStyle confirmed that his government had been given a second set of coordinates by Iranabout the detentions that were in Iranian waters."

Also erst der ominöse zweiteDatensatz gab die Position der Briten innerhalb iranischer Gewässer bekannt.

Mullah: "Wo habt ihr sie festgenommen ?"
Küstenwache: "Bei Koordinate x,y"
Mullah: "Das ist aber im Irak !"
Küstenwache: "Ok, dann bei y,z"

Ob esso war ? ^^


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 10:30
@StUffz
Na da sind wir aber froh, das GB und die USA den Rest der Welt ein soleuchtendes Beispiel an der Einhaltung von Völker-und Kriegsrecht geben...


melden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 15:24
Tja, dann müssen wir eben warten, bis eindeutig erwiesen ist, ob sie nun in iranischenGewässern waren oder nicht. Ich hoffe, dass sie drin waren, es würde mich auch nichtwundern, vielleicht ist das ganze inszeniert worden, um den Iran zu einer Handlungherauszufordern und ihn dann wieder in die Ecke stellen zu können. Zudem steht dasGPS-System, was die militärische Komponente betrifft, unter der Fuchtel der USA, die janicht gerade Erzfeinde der Briten sind ;) Wie glaubwürdig sind diese GPS-Daten schon?

Es ist zudem kein Geheimnis, dass Spionage Hochkonjunktur hat, da werden ständigirgendwelche Lufträume und Grenzen verletzt. Meist wird das intern geregelt und gelangtgar nicht erst an die Öffentlichkeit.

Wenn es um den vermeintlichen Kampf gegenden Terrorismus geht, sind die westlichen Staaten ebenso Schurkenstaaten wie dieBananenrepubliken dieser Welt.


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 16:45
Am 23. März um 10 Uhr 30 Lokalzeit hatten an einer nicht genannten Stelle des SchattEl Arabs zwei Schlauchboote mit 15 Mann vom Kriegsschiff “Cornwall” losgemacht, um einenin sechs Seemeilen liegenden Kutter zu inspizieren. Da über das verzweigte Flussdeltaunter anderem auch Waffen aus dem Iran in den Irak geschmuggelt werden, gehören solchedurch UNO-Resolutionen gedeckte Inspektionen zu den Aufgaben der im Südirak stationiertenbritischen Besatzung.
Aber die Frage ist doch: Was wollte die Einheit dort wirklichmachen?

Satellitenbilder (Google Earth) zeigen das Mündungsgebiet desZusammenflusses von Euphrat und Tigris als ein Labyrinth aus Strömungen, Inseln undHalbinseln, in dem Hoheitsgebiete nur sehr schwer zu markieren und zu beachten sind. Bis1975 bildete das Ostufer die Grenze zwischen beiden Ländern. Tanker, die mit persischemÖl von Abadan kamen, mussten früher für die Passage zahlen. Schah Reza Pahlevi hatte nach1970 kurdische Aufstände im Nordirak unterstützt. Es kam zum Vertrag von Algier, in demder Iran die Unterstützung der Rebellen einstellte und mit dem die Grenze zwischen beidenStaaten in die Flussmitte verlegt wurde. Mit ein Grund für den Angriff Saddam Husseinsauf den Iran waren historische Bemühungen des Irak, am oberen Ende des Persischen Golfeinen breiteren Landstreifen zu gewinnen.

Das Problem mit der Definition desGrenzverlaufs in diesem Gebiet liegt darin, dass im Vertrag von Algier auf Betreiben desdamaligen Schahs von Persien nicht die geographische Mitte des Flusses als Grenzedefiniert wurde, sondern der sogenannte Talweg, also die tiefste Stelle des Fahrwassers,was wohl für beide Seiten die Befahrbarkeit des Flusses garantieren sollte.
Leiderverschiebt sich diese tiefste Stelle im Mündungsgebiet immer wieder beträchtlich, sodasssich der offizielle Grenzverlauf tatsächlich ändert, da der Verlauf des Talwegs auch aufsoffene Meer hinaus projiziert wird.
In diesem Zusammenhang davon zu sprechen, dassder Zwischenfall 1,7 Seemeilen innerhalb oder fünfhundert Meter außerhalb irakischerGewässer stattgefunden habe, ist schlicht und einfach Unsinn (von beiden Seiten).

Verschiedene Verdachtsmomente weisen darauf hin, dass der Kutter als ein Köder an derGrenze der irakisch-iranischen Seehoheit ausgelegt worden war. Die Schlauchboote legtengerade bei der verdächtigen Barke an, als sie von iranischen Kriegsschiffen umzingeltwurden. Die 15 Mann ergaben sich, ohne einen Schuss abzufeuern. Auch die in Sichtweiteliegende “Cornwall” hat nicht eingegriffen. Die Gefangenen wurden in einer stundenlangenFahrt flussaufwärts in eine iranische Marineposition eskortiert, ohne dass es die USAoder England aus der Luft verhindert hätten.

Die Gefangennahme von 15 britischenSoldaten am Shat el Arab, dem Mündungsfluss von Euphrat und Tigris, hat diebritisch-iranischen Beziehungen in eine schwere Krise gestürzt. Insbesondere zeigt sichhier, dass die britische Marine einen wirkungsvollen Schutz ihrer Soldaten offenbar nichtgewährleisten kann bzw. überhaupt keinen ernsthaften Versuch hierzu unternommen hat.

In der folgenden diplomatischen Krise behauptete London, dass sich die Schlauchbootein irakischen Gewässern befunden hätten, wobei aber die genauen Koordinaten desZwischenfalles nicht mitgeteilt wurden. In jedem Fall aber wird das britische Verhaltenvon Militärexperten als unvorsichtig, tölpelhaft und feige beschrieben. Die Schlauchbootehätten nur unter dem Schutz von Hubschraubern ablegen dürfen, heißt es. Die “Cornwall”hätte auf nähere Distanz gehen müssen. Das Auftauchen iranischer Boote hätte rechtzeitigbemerkt werden können. Bei der Fahrt flussaufwärts hätten sich weitereEingriffsmöglichkeiten ergeben. Das Außenministerium in Teheran teilte mit, dass dieSchlauchboote in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen seien und dass damit ein“Aggressionsakt” vorliege.

Die Soldaten waren auf Schlauchbooten zu Inspektionenvon Schiffen wegen verbotener Schmuggelwaren unterwegs. Der mangelnde Schutz derbritischen Soldaten kann zweierlei bedeuten: Entweder man ging das Risiko einesGrenzzwischenfalls mit dem Iran bewusst ein oder man versuchte, einen militärischenZwischenfall unter allen Umständen zu vermeiden. Ersteres könnte als bewusste Provokationgedeutet werden. Der Iran ist bemüht, diese Sicht der Weltöffentlichkeit zu vermitteln,indem er auf rasche Geständnisse der britischen Soldaten verweist.

Letztereswürde bedeuten, dass die Drohungen der Briten und Amerikaner, mit militärischen Mittelngegen den Iran vorzugehen, keineswegs ernst gemeint ist. Man könnte also im Sinne Maosvon Papiertigern sprechen, die zwar eine Drohkulisse aufgebaut haben, aber keinesfallsernsthaft an einem militärischen Konflikt interessiert sind. Welche Gründe könntenhierfür geltend gemacht werden?

..Das Saudische Öl.. etwa ? :} :} :}

Info @ all


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 16:57
Ich habe irgendwo gelesen, laut russischen Geheimdienstberichten würden die Amis am 6April um 4:00 den Iran angreifen, Weiß jemand genaueres?


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 17:13
Den iran anzugreifen wird kein sonderlich leichtes unterfangen werden, nachdem russlandim un-sicherheitsrat schon sein veto eingelegt hat, als es um die bloße formulierung desoffenen briefes an den iran ging.
weiters glaube ich persönlich, daß die 15gefangenen soldaten keine wirkich guten karten haben. freiwllig wird der iran sie nichtrausrücken, schon gar nicht, wenn sie WIRKLICH dazu gezwungen wurden, die erklärungen imtv bzw in briefen abzugeben. das wäre ein eingeständnis des iran an den rest der welt,daß er manipuliert hat und die gefangennahme nicht rechtens war. und wie manAhmadinedschad mittlerweile einschätzen kann, würde er eher sterben, als sich selbst inden dreck zu ziehen. folglich: entweder kommen die soldaten vor gericht und sitzen dannne strafe im iranischen gefängnis ab und es wird eine never ending story aufdiplomatischer ebene, oder es gibt tatsächlich einen neuen krieg.
wobei man anmerkenmuß, daß der iran durchaus das recht hat, dem westen mal die rote karte zu zeigen, wennman die letzten jahrzehnte mal etwas genauer betrachtet. allerdings nicht auf dem rückenvon 15 (vermutlich unrechtmäßig) gefangenen, und nicht in dem der iran der restlichenwelt auf der nase herumtanzt und lustig weiter an nuklear-waffen bastelt.


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 17:26
Russischer Nachrichtendienst: USA schließen Vorbereitungen für Angriff auf Iranab

MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Nach Angaben des russischenNachrichtendienstes haben die amerikanischen Streitkräfte die Vorbereitung zum möglichenMilitärschlag gegen Iran abgeschlossen.

Das teilte ein Sprecher des russischenGeheimdienstes RIA Novosti mit.

Die Angaben des Nachrichtendienstes belegten,sagte der Sprecher, dass die USA eine Liste über mögliche Ziele in Iran erstellt und denEinsatzplan bei Übungen getestet haben.

„Nach Angaben des russischenMilitärnachrichtendienstes haben die US-amerikanischen Streitkräfte im Persischen Golfdie Vorbereitung für Raketen- und Bombenangriffe gegen Iran praktisch abgeschlossen“,sagte der Sprecher.

Er berichtete, dass die amerikanischen Heeresführer in derersten Aprilhälfte zum Schlag bereit sein werden. Doch das Startzeichen der militärischenOperation muss die politische Führung geben.
Quelle:http://de.rian.ru/safety/20070330/62861056.html

Also, irgendwie, ist es nichtnormal, das sich z.Z. soviele Meldungen, bezüglich eines Irankrieges, erscheinen. Und derApril, wird wohl noch ausschlaggebend sein.



melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 17:34
denke das fällt unter das kapitel "psychologische kriegsführung". vermutlich werden dievielen meldungen bewußt gestreut, um den druck auf den iran zu erhöhen.
denke nicht,daß die usa den aktuellen stand ihrer vorbereitung eines eventuellen militärischenangriffes auf den iran der presse bekanntgeben würden....


melden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 17:59
Man kann nur hoffen, dass die USA im eigenen Interesse nicht so dumm sind, den Irananzugreifen. Der spielt nämlich in einer ganz anderen Liga als der Irak, und selbst mitdem Irak sind die Amis ja schon überfordert.


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 18:04
ganz deiner meinung. aber der us-kongress hat bush den irak ja quasi weggenommen,vielleicht sucht er nach einem neuen spielplatz für seine wargames und der irak ist jabestandteil der "achse des bösen" :-/


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 22:20
für mich sind die Engländer die Lügner!

Englands damaligen "Wirtschaftswunder"soll ja wieder die Puste ausgehen, dabei haben sie vor 15 Jahren großzügige Raubreformenbei ihrem Volk durchgebracht; was sollen sie jetzt nur machen?! Da kommt ein Krieg dochgerade recht.
Alllein die Aussage dass die Gefangenen gefoltert sein sollen finde ichfrei erfunden.


melden

Iran - Großbritannien

31.03.2007 um 23:56
lügner oder nicht tut in dem fall nichts zur sache. Ahmadinedschad ist ein sehrgefährlicher mann, den man in seinem wahnsinn nicht unterschätzen sollte. als die bildervon abu ghraib um die welt gingen, gab`s zurecht einen internationalen aufschrei über diebehandlung von gefangenen von seiten der amerikaner. der iran verstößt mit dem was ergerade tut auch gegen das geltende völkerrecht. er führt sein land mit lügen und irrerpropaganda, lässt uran anreichern und hat eine modern bestückte armee. sadam und osamawaren/sind gegen diesen geistesgestörten echte heilige.


melden

Iran - Großbritannien

01.04.2007 um 01:14
Anhang: pr35327,1175382865,Bildfaelschung.pdf

den Anhang habe ich gerade per mail bekommen :-)


melden