Lomax schrieb:Ich möchte nicht von einen Deutschen mit argwohn betrachtet werden, weil er die Vorstellung hat, dass bei mir zu Hause 4 verschleierte Frauen den ganzen Tag darauf warten, dass ich endlich nach Hause komme, oder der vllt denkt wo ich denn meine Bombe versteckt habe.
Ich als Deutsche kann mich für solche Idioten schon fremdschämen, und es ist bedauernswert, daß es sie gibt. Aber soll ich mich für sie entschuldigen? Wie denn, und warum, es würde nichts bringen. Minderbemittelte Idioten gibt es überall.
Ausländerfeindliche Menschen haben eine starken Minderwertigkeitskomplex und können sich nur über die Abgrenzung von vermeintlich "Schlechteren" definieren, sie sind stolz auf ein Land weil sie nichts eigenes haben, auf das sie stolz sein können und sind auch noch so dumm, daß sie ihr peinliches Verhalten nicht bemerken.
Lassen wir die schwarzen Schafe doch schwarze Schafe sein, egal woher sie kommen, und bemühen wir uns, uns als Menschen zu erkennen, als ein Miteinander statt Gegeneinander; denn diese minderwertigen Individuuen stellen heute in keinster Weise mehr den Großteil der Deutschen dar und das möchte ich gerne betonen!
Was ist denn überhaupt Intergration und warum ist dieser Begriff scheinbar nur auf "Ausländer" begrenzt, betrifft aber offenbar nicht die Menschen des eigenen Volkes, die sich auch nicht integrieren können sondern sich wie Vollpfosten aufführen?
Ich fühle mich beispielsweise jedem "vernünftigen" Türken näher als einem rechtsradikalen Deutschen oder anderen Hirnproleten, um mal ein Beispiel zu nennen, und alles was bei der Beurteilung eines Anderen zählt ist sein Verhalten, völlig unabhängig von unwichtigen Äußerlichkeiten und ich möchte wetten, daß sehr sehr viele Deutsche dies ebenso sehen.
Nur leider machen die schlechten Beispiele die besseren Schlagzeilen und Negatives scheint allgemein schwerer zu wiegen.
Lomax schrieb:Nein , ich will dass mich mein Gegenüber als einen Mitbürger oder sogar als Landsmann ohne irgendwelche Bedenken wahr nimmt.
Und das soll/muß auch so sein!
Allen Einwanderen, deren Kindern und Anverwandten kann ich von meiner Seite aus sagen, und das in der Hoffnung, hier für mehr als nur für mich zu sprechen: hört nicht auf die radikalen Dumpfbacken, Idioten gibt es immer und überall.
Hört auf die Stimmen die sagen herzlich Willkommen und viel Kraft für eure Wege, denn mit solchen sollte man einig sein und Störfaktoren so gut es geht links liegen lassen.
Es ist sogar eine Tatsache, daß z.B. die Türken vom Großteil der Deutschen bereits als ein zum Land gehörender Bevölkerungsteil angesehen und vor allem akzeptiert werden. Mehr akzeptiert als gewisse braun angehauchte Deutsche, was deren Ausländerhass wohl noch mehr schürt.
Der solchen Problemen zugrunde liegende Nationalstolz ist sowieso ohne Frage eines der größten Übel, das die Menschheit je hervorgebracht hat, insbesondere ist der hier in Deutschland vorhandene und die daraus resultierende Fremdenfeindlichkeit absurd, weil es nicht nur die Deutschen, sondern zu einem erheblichen Teil auch die damals Immigrierten waren, welche das Land zum Wohlstand der späteren Nachkriegszeit geführt haben.
Bei allen Bemühungen sollte es um
den wahren Menschen gehen, der völlig unabghängig von Ethnie, Glauben etc. ist, und unter so einem Ansatz entstünden direkt ganz andere Herangehensweisen untereinander.
Also bitte keine Bange, liebe Mitbürger, ihr habt unter den Deutschen mehr Freunde als ihr vielleicht glaubt, und es muß und wird(!) eine bessere Welt heraufziehen.