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Deutsche zu wenig integrationsbereit

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
altan Diskussionsleiter
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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 16:58
Deutsche zu wenig integrationsbereit

William Timken, Botschafter Amerikas inBerlin, wirft den Deutschen mangelnde Offenheit gegenüber Zuwanderern vor. Vor allem beiMuslimen versage die deutsche Gesellschaft mehrheitlich, kritisierte der US-Vertreter imInterview mit manager-magazin.de. Auf beiden Seiten gelte es, "verzerrte Wahrnehmungen"zu korrigieren.



mm.de: Herr Timken, für einen Botschafterengagieren Sie sich auf ungewöhnlichem Gebiet. Sie und Ihre Frau kümmern sich ummuslimische Migranten in Deutschland

Timken: Unser Engagement ist Teil einerPolitik, die der amerikanische Präsident nach den Attentaten vom 11. September 2001 insLeben gerufen hat. Er hielt es für wichtig, dass die USA weltweit mit der islamischenGemeinschaft ins Gespräch kommen. Für uns ist der Islam eine der großen Religionen derWelt und wir wollen damit klar machen, dass der 11. September ein Anschlag vonKriminellen und keinesfalls ein Angriff des Islams auf die USA ist.

mm.de: Wastun sie hier in Deutschland, um diesem Ziel näher zu kommen?

Timken: Wirsprechen mit den Führern der muslimischen Religionsgemeinschaften. Wir besuchen Schulenmit einem hohen Anteil muslimischer Jugendlichen. Wir haben auch ein speziellesAustauschprogramm mit den USA namens "Windows on America" speziell für muslimischeSchüler - weil wir herausgefunden haben, dass diese Gruppe bei allen anderenAustauschprogrammen stark unterrepräsentiert ist.

Hier in Berlin besuche ichauch regelmäßig eine Kiezinitiative der Berliner Polizei. Die Initiative kümmert sich umausländische Mitglieder von Jugendbanden, die in die Kriminalität abzurutschen drohen.Meine Frau und ich haben auch schon Jugendliche aus dieser Initiative in unsere Residenzeingeladen, zusammen mit beruflich erfolgreichen Vertretern der muslimischen Gemeinde.Diese können so den Kindern als positive Rollenvorbilder dienen.

mm.de: Siebewirten Gangmitglieder bei sich nach Hause? Das klingt, als ginge Ihr Engagement weitüber das Maß hinaus, das US-Präsident George Bush von Ihnen erwartet. Was fasziniert Sieso an der Arbeit mit jungen Migranten?

Timken: Die Richtung unseres Engagementsentspricht sicher dem, was sich die amerikanische Regierung wünscht. Aber Sie haben schonRecht:

Bei diesem Thema kommen sehr stark die persönlichen Überzeugungen meinerFrau und mir ins Spiel. Wir glauben zutiefst an den Wert kultureller Vielfalt. Und wirglauben daran, dass der beste Weg einander zu verstehen der direkte Dialog ist, daspersönliche Gespräch.


mm.de: Welches Feedback bekommen Sie in diesenpersönlichen Gesprächen? Was bräuchten jungen Migranten, um sich besser in die deutscheGesellschaft integrieren zu können?

Timken: Lassen Sie mich zunächstfesthalten, dass es uns nicht darum geht, Deutschland zu raten oder zu sagen, was es zutun hat, um Zuwanderer zu integrieren. Ausgangspunkt unseres Dialogs ist unsereErkenntnis: Wir müssen Amerika im Dialog mit der islamischen Welt besser erklären.

Ein Punkt aber, den wir aber zum Beispiel im Gespräch mit den Jugendlichen immerwieder gehört haben: Die deutschen Medien seien Ihnen gegenüber voreingenommen. JungerMuslim schlägt Deutschen zusammen - das gibt eine Meldung auf Seite eins. Junger Muslimhilft deutschem Rentner - keine Meldung. Als es im Herbst letzten Jahres Probleme inBerliner Schulen gab, erzählte mir eine muslimische Schülerin, dass ihr Freund 100 Eurobekommen hätte, wenn er für die Fotografen als Steinewerfer posiert hätte.

mm.de: Trotz solcher Auswüchse: Für die mangelnde Integration muslimischerJugendlicher lassen sich wohl kaum allein die Medien verantwortlich machen.

Timken: Sicher nicht, und natürlich darf man Integration nicht nur als Bringschulddes Gastlandes sehen. Die deutlichsten Worte kamen da interessanterweise von denmuslimischen Erwachsenen, die wir als Rollenvorbilder eingeladen hatten. Sinngemäß sagtensie den Jugendlichen: Hört auf zu jammern und nehmt Euer Leben endlich selbst in dieHand. Wer sich zum Beispiel keine Mühe gibt, die Sprache seines Gastlandes zu lernen, dermuss sich nicht wundern, wenn er keinen Erfolg hat.


mm.de: Auch in denUSA gibt es einen großen Anteil an muslimischen Bürgern, etwa sechs Millionen. Siescheinen deutlich besser in die US-Gesellschaft integriert zu sein als die deutschenMuslime. Woran liegt das?

Timken: Die USA sind eine Nation von Immigranten. Beiuns gibt es keine Trennung zwischen in den USA geborenen Amerikanern und zugewandertenAmerikanern - das erleichtert den Migranten die Identifikation mit ihrer neuen Heimat. InDeutschland gab es in den vergangenen 60 Jahren ein anderes Konzept. Einwanderer kamenals Arbeitskräfte auf Zeit, die einen vorübergehenden Personalengpass in der deutschenIndustrie überbrücken sollten. Aber dieses Konzept funktioniert nicht. Die Gastarbeitergehen nicht einfach wieder nach Hause, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.



mm.de: Werden sich die restriktiven deutschen Einwanderungsgesetze in Zukunftaufrechterhalten lassen?

Timken: Deutschland muss seine eigenen Entscheidungenin diesem Bereich treffen. Aber lassen Sie es mich so formulieren: Die Osterweiterung derEU hat den Staus quo grundlegend verändert und wird zu mehr Aus- und Einwanderern führen.Gesetze, die noch vor zehn oder zwanzig Jahren adäquat gewesen waren, sind heutemöglicherweise nicht mehr zeitgemäß. Ich denke, dass Einwanderer sehr viel Positives zuder Entwicklung eines Landes beitragen.

mm.de: Braucht Deutschland in ersterLinie veränderte Zuwanderungsgesetze? Oder brauchen wir eine andere gesellschaftlicheEinstellung gegenüber Ausländern?

Timken: Die muslimischen Zuwanderern, mitdenen ich spreche, wünschen sich vor allem zwei Dinge: Sie möchten eine Chance aufwirtschaftlichen Erfolg, und sie möchten als vollwertige Bürger Deutschlands anerkanntwerden. Im Rahmen einer Veranstaltung, organisiert gemeinsam mit dem Verein "Bündnis fürDemokratie und Toleranz", hatten wir Vertreter der amerikanischen Muslime nach Berlineingeladen. An dem Titel einer Diskussionsrunde - "Muslime als Bürger" - nahmen die GästeAnstoß. Sie fragten mich, ob es morgen vielleicht eine Veranstaltung "Juden als Bürger"oder "Russische Immigranten als Bürger" gäbe. In den USA ist es undenkbar, dass sich einMuslim als irgendetwas anderes als ein Amerikaner sieht.

mm.de: Was können dieDeutschen von den USA lernen, um Integration zu fördern?

Timken: Auch in den USAhatten wir schwerwiegende Probleme mit dem Zusammenleben der verschiedenen ethnischenGruppen. Erst als wir begriffen, was diese Diskriminierung für andere Menschen bedeutete,wussten wir, dass wir Rassendiskriminierung bekämpfen mussten.

Seit dieserErkenntnis hat sich im Zusammenleben der verschiedenen Rassen und Kulturen in den USAeiniges verbessert - auch wenn noch viel zu tun bleibt. Ich will damit sagen: Integrationwird nicht durch Gesetze möglich gemacht, sondern durch Menschen, die aufeinanderzugehen. Die ihren Nachbarn zu sich einladen um herauszufinden, wie er wirklich ist.

mm.de: Was meinen Sie damit konkret?

Timken: Deutsche laden normalerweisekeine Immigranten zum Abendessen in Ihre Wohnung ein. Würden sie es tun, dann würden siefeststellen, dass auf beiden Seiten reichlich verzerrte Wahrnehmungen zu korrigierengibt. Hatten Sie schon einmal einen muslimischen Migranten bei sich zuhause zu Gast?

mm.de: Nein, nur den einen oder anderen amerikanischen Austauschschüler.

Timken: Sehen Sie. Letztlich geht es hier um den grundlegenden Gedanken, dassMenschen für sich und ihr Zusammenleben selbst verantwortlich sind. Amerikaner erwartennicht die Lösung ihrer Probleme von ihrer Regierung. Sie übernehmen selbst Verantwortung,und das zeigt sich auch in ihrem Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen.

Esgeht nicht darum, intellektuell darüber zu reflektieren, wie man Menschlichkeit fördertund bewahrt - sondern darum, konkret auf Migranten zuzugehen. Dieser Prozess findet inDeutschland nicht statt. In den USA zeigen wir im Alltag Interesse an jenen Menschen inunserer Nachbarschaft die anders sind - anstatt darauf zu warten, dass die Regierung dasProblem mit einem Dialogprogramm löst.

mm.de: Werden nicht auch ihreDialogprogramme mit deutschen Muslimen von der amerikanischen Regierung finanziert?

Timken: Nicht nur. Bei unserem Austauschprogramm "Windows on America" für muslimischeSchüler reichen die Regierungsmittel zum Bespiel bei Weitem nicht aus. Wir suchen deshalbnach neuen Finanzierungsmöglichkeiten und setzen dabei vor allem auf amerikanische unddeutsche Unternehmen. Sie sollen nicht nur Geld beisteuern. Wir hoffen darauf, dass siemit den Jugendlichen auch nach deren USA-Reise in Kontakt bleiben, ihnen vielleicht aufihrem weiteren Lebensweg helfen können. Die Resonanz der Unternehmen war bisher rechtpositiv, aber es liegt noch ein weites Stück Weg vor uns.

mm.de: Einige Deutschewürden Ihnen wahrscheinlich entgegnen, dass viele muslimische Einwanderer keinen großenWert auf Integration zu legen scheinen: Oft wollen sie nicht von ihren deutschen Nachbarnzum Abendessen eingeladen werden, und sie wollen auch nicht dass ihre Töchter vomdeutschen Bildungssystem profitieren und hier aufs Gymnasium oder zur Universität gehen.


Timken: Es gibt immer wieder Einzelfälle, mit denen sich solch eineMeinung scheinbar belegen lässt. Aber wenn man seine generelle Meinung über eineReligionsgemeinschaft immer nur an den allerkonservativsten Vertretern dieser Gruppefestmacht, dann könnte man auch bei Christen oder Juden zu sehr pessimistischenEinschätzungen hinsichtlich ihrer Integrationsbereitschaft kommen. Das Gros der Muslimein Deutschland möchte genauso ein Teil der deutschen Gesellschaft und der deutschenWirtschaft sein, wie sich Zuwanderer überall auf der Welt in ihrer neuen Heimat zuhausefühlen möchten.


http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,473366-4,00.html



Was meint ihr dazu ?



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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:03
Keine Ahnung.
Und du?


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altan Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:04
Ich gebe Herrn Timken absolut Recht...


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:06
Ganz einfach:
Wenn ich mich in meinem eigenen Land integrieren muß oder soll, dannläuft hier was ganz gewaltig schief....
Ich denke kaum, das irgendein Arabisches Landso einen Artikel in seiner Zeitung veröffentlichen würde.
Stell dir mal vor wir alsUrlauber würden den Türken, die ich immerhin für gemässigt halte, vorwerfen ihre Frauenlaufen ja gar nicht im Bikini am Strand rum sondern haben immer ein Kopftuch auf... Diemüssen sich aber viel mehr integrieren.
Noch interessanter würde ich mir das z.B. inAfghanistan vorstellen, wo die Jungs ja bekanntermassen nicht ganz so locker durch dieHose atmen...
Ich werde mich bestimmt nicht an die Bräuche irgendwelcher anderenReligionen, Volksgruppen oder sonstwelcher Gemeinschaften anpassen.
So weit kommt dasnoch.
Nicht mein Probölem wenn die sich durch ihr eigenes Verhalten ausgrenzen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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23.03.2007 um 17:08
Amis sollen vor ihrer eigenen Haustüre kehren ...


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23.03.2007 um 17:13
So so, da will uns ein Herr Timken, der nichtmal deutsch spricht und sich nur so deutschanhört weil sein Urgroßvater deutscher war, also erzählen wir würden nicht genügend fürdie Integration machen?!! Ja nee, is klar....


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:14
stuffz,
ich habe noch nichts von solchen Forderungen irgendwelcher muslimischerEinwanderer gehört oder gelesen (mal abgesehen von deinem Beitrag).

Malabgesehen davon, lass sie sich doch drüber aufregen, dass Frauen hier ihr Fleisch auf demPräsentierteller tragen und sich dann darüber wundern, dass sie vergewaltigt werden
(was nicht heißt, dass ich sie zu den Tätern machen will).
Deren (mein) Problem.
Ist auch n ganz anderes Thema...


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:24
ùnd das sagen grade die amis die ncihtmal andersfarbige bürger in ihrem eigenen Landtolerieren

die können echt nur austeilen

und unsereIntegrationsbereitschaft hängt auch von dem verhalten der zuwanderer ab und im Momentsehe ich da nicht viel positives. Allein in Berlin lese ich jeden tag vonMesserstechereien in die Ausländer verwickelt sind natürlich sind da auch deutsche dranbeteiligt aber die Mehrheit betrifft eben Ausländer, unter anderem verpulvern zuwandererMilliarden an Steuergeldern weil sie hierher ziehen und keine Arbeit finden wir solltendas wie die Schweiz machen und Aufenthaltsgenehmigungen erst verteilen wenn einArbeitsplatz vorhanden ist.

as Hauptproblem ist meiner Meinung nach auch diesteigende Jugendkriminalität, hier ist es an der Tagesordnung das irgendeinmöchtegerngangster versucht dir dein Handy abzuziehen und merkwürdigerweise wurde ichnoch nie von einem deutschen angegriffen...

und dann will man mir sagen ich solldie leute tolerieren die versuchen mich mit Gewalt zu unterdrücken?

und dasunser Rechtssystem nun anscheinend sogar an den Koran angepasst wird macht die Sachenicht viel einfacher


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:24
Gut dann anders:
Ich werde bestimmt nicht meine Türkischen Nachbarn zum Esseneinladen. Das mag zwar ein Brauch in der Türkei oder sonstwo sein, aber zumindest bei unsist es doch so, das der "Neue" eine Art "Einstand" gibt.
Folglich müsste der neueNachbar mich zum Essen, Kuchen,... einladen.

Dieser komische Herr Timken zäumtdas Pferd von hinten auf...
Ich beziehe das jetzt mal auf die MuslimischeBevölkerung:
Als ich in Afghanistan war, wurden wir von den Einheimischen dort zuEssen eingeladen, weil dort das Gastrecht schon fast heilig ist und es einfach zum gutenTon gehört den neuen einzuladen. (Hat man uns jedenfalls so gesagt)
Hier ist das ebenandersrum und ich werde mich jetzt nicht in die z.B. Muslimische Bevölkerung integrieren,weil das eigentlich deren Job ist.

DAS KANN MAN NATÜRLICH MIT ANDERENFALLBEISPIELEN AUCH AUF ANDERE BEVÖLKERUNGSGRUPPEN BEZIEHEN.

Und dieses "zumEssen einladen stand ja nun mal im Bericht..."
Das mit den Türken im Urlaub war eineüberspitzte Darstellung des Falles um meinen Standpunkt zu verdeutlichen...

So.


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:28
@fregman:
Das Gesetz ist eben nicht dem Koran oder sonstirgendwas angepasst. Ichdenke mal du meinst den Fall mit diesem stark zweifelhaften Richterspruch, das ein Moslemin Deutschland seine Frau vertrimmen darf.

Das Ehepaar kommt aus Marokko unddort ist dieses Verhalten per Gesetz vor ein oder zwei Jahren verboten worden und Frauenwurden Männern offiziell gleichgestellt...

Und ich kann mir auch nichtvorstellen das es im Koran eine Stelle gibt an der steht du sollst deine Frau verhauenwenn sie nicht auf deich hört....


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:31
Allein in Berlin lese ich jeden tag von Messerstechereien in die Ausländer verwickeltsind natürlich sind da auch deutsche dran beteiligt aber die Mehrheit betrifft ebenAusländer,

das ist schwachsinn, möchte wissen welche zeitung du liest, oderist es immer die gleiche, in der ein solcher artikel steht??


undmerkwürdigerweise wurde ich noch nie von einem deutschen angegriffen...


und ich noch nie von einem türken, italiener, russen oder sonst einem ausländer..dafür ist einmal in mein büro eingebrochen worden 2002, es waren 3 deutsche im alterzwischen 24 - 29.. und nu?


und das unser Rechtssystem nun anscheinendsogar an den Koran angepasst wird macht die Sache nicht viel einfacher



das erzähl mal lieber unserer deutschen richterin..


obwohl einami in der tat der letzte ist, der darüber berichten sollte, scheint der herr timkenrecht zu haben.. hoffe nur das er ein ähnlichen report für sein land erstellt..


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:32
"Allein in Berlin lese ich jeden tag von Messerstechereien in die Ausländer verwickeltsind natürlich sind da auch deutsche dran beteiligt aber die Mehrheit betrifft ebenAusländer"

Gibt Gründe. Wenn man sie nicht erwähnt, darf man sich nicht wundern,wenn man von Leuten wie mir als Ausländerhasser abgestempelt wird.

"unteranderem verpulvern zuwanderer Milliarden an Steuergeldern ..."

http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_finanzen/bericht-71006.html

"as Hauptproblem ist meiner Meinung nach auch die steigende Jugendkriminalität,hier ist es an der Tagesordnung das irgendein möchtegerngangster versucht dir dein Handyabzuziehen und merkwürdigerweise wurde ich noch nie von einem deutschen angegriffen... "

Ich schon. Der war sogar blond und blauäugig.

"und dann will man mirsagen ich soll die leute tolerieren die versuchen mich mit Gewalt zu unterdrücken?"

Ausländer = leute die versuchen dich mit gewalt zu unterdrücken...
Ich dachteimmer, das wäre die Bourgeouisie im Faschismus.

"und das unser Rechtssystem nunanscheinend sogar an den Koran angepasst wird macht die Sache nicht viel einfacher"
Schwätzer, verfolge besser die Nachrichten.


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23.03.2007 um 17:34
die frage der integration hat sich m.e. erledigt.. da kommt man 40 jahre zu spät mitlösungsvorschlägen. deutschland hat definitiv versagt. hätte man damals klareverhältnisse geschaffen, wären solche unstimmigkeiten, wie man sie heutzutage erlebt,erst gar nicht möglich. natürlich ist der ausländer böse, der hier rumschmarotzt, keinefrage.. aber wo liegt der auslöser?


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:40
"und ich noch nie von einem türken, italiener, russen oder sonst einem ausländer.. dafürist einmal in mein büro eingebrochen worden 2002, es waren 3 deutsche im alter zwischen24 - 29.. und nu"


ich denke das ist stark vom jeweiligen bezirk abhängig

"Gibt Gründe. Wenn man sie nicht erwähnt, darf man sich nicht wundern, wenn manvon Leuten wie mir als Ausländerhasser abgestempelt wird. "

was für gründe gibtes denn die solch eine messerstecherei gestatten?

und ich habe auch ausländischeFreunde darunter Türken, Griechen, Russen und Araber also bin ich sicher keinAusländerhasser im gegenteil wenn sie mir gegenüber freundlich sind bekommen sie diesefreundlichkeit ebenso zurück dabei isses mir egal woher er kommt


"Ausländer= leute die versuchen dich mit gewalt zu unterdrücken...
Ich dachte immer, das wäredie Bourgeouisie im Faschismus. "

man sagt uns immer wir sollen die jugendlichenbei uns eingliedern und mit offenen armen empfangen

viele wollen das aberüberhaupt nicht und verhalten sich auch dementsprechend


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:44
Der Auslöser liegt im allgemeinen darin, daß der Ausländer als solcher in seiner Umgebungnicht akzeptiert wird, und sich folglich nur unter seinesgleichen aufhält. (Nichtabwertend gemeint)

Diese abwertende Reaktion war zumindest bei den erstenGastarbeitern nach dem Krieg überdeutlich zu erkennen und es wurde auch kein Hehl darausgemacht.
Das ganze hat sich dann einfach so eingebürgert, frei nach dem Motto: Wirdürfen hier zwar leben aber nur neben denen nicht mit denen...

Hinzu kommt nocheine Welt in der Angst vor fremden Kulturen geschürt wird.
Trotzdem lass ich mirnicht erzählen, daß ich mich intregrieren soll.


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23.03.2007 um 17:45
Man darf nicht den Fehler machen, Deutschland auf diesem Gebiet mit irgendeinem anderenLand zu vergleichen.
Das kann man nämlich nicht, denn Deutschland ist nun mal einEinwandererland... zumindst mehr, als jedes andere Land der westlichen Welt... Unternormalen Maßstäben - vergleicht man es mit dem Umgang mit Immigranten in anderen Ländern- leistet Deutschland beispielloses... nimmt man die "deutschen" Maßstäbe hinzu sieht esaber leider direkt etwas anders aus...

Am Rande, zu der "Sache mit derRichterin":
Wir wollen doch nicht die berufliche Inkompetenz einer Einzelpeson mitder Integrationspolitik eines Staates verwechseln, oder??? ;)

gruß
gunslinger


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23.03.2007 um 17:50
Ja, das ist schon absurd. ´Integrieren´ bedeutet sich ´einfinden´ oder ´anpassen´. Mankann janicht ernsthaft von den Deutschen verlangen sich den Einwanderern mehr anzupassen.Sollen die Deutschen nun trükisch, arabisch oder russisch lernen um sich mit denImmigranten verstehen zu können?
Tut mir leid, aber das ist wirklich eine Frechheit.Wie würden sich die Türken fühlen wenn millionen Deutsche, Franzosen, Briten in ihr Landkommen und fordern: Ihr müsst euch gefälligst mal an uns anpassen.


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23.03.2007 um 17:51
Man darf nicht den Fehler machen, Deutschland auf diesem Gebiet mit irgendeinemanderen Land zu vergleichen.
Das kann man nämlich nicht, denn Deutschland ist nunmal ein Einwandererland...


das ist richtig und lässt sich nicht mehrumkehren.. anstatt es zu verdrängen oder zu bekämpfen sollte man nach einem besserenmiteinander suchen


vergleicht man es mit dem Umgang mit Immigranten inanderen Ländern - leistet Deutschland beispielloses

auch das ist richtig undverdient sehr viel respeckt


stuffz, frei nach dem Motto: Wir dürfen hierzwar leben aber nur neben denen nicht mit denen...
das ging ja auch jahrelanggut.. bis dann die 2. und 3. generation auftauchte und damit nicht klarkam, da sie sichals ein teil deutschlands sahen.. nur hat man ihnen klargemacht (beide seiten, eltern UNDdeutsche umwelt) das das nocht so ist, und die generation X war geboren.. das resultatleben wir heute aus..


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23.03.2007 um 17:53
"Timken: Lassen Sie mich zunächst festhalten, dass es uns nicht darum geht, Deutschlandzu raten oder zu sagen, was es zu tun hat, um Zuwanderer zu integrieren."

naheult ihr mal wieder rum? fühlt euch schlecht behandelt, nein, bevormundet? vielleichtweil man nicht lesen kann.

die amerikansiche politik die er anschneidet istheuchlerisch, man braucht den rassismus in der amerikanischen gesellschaft nicht hierausdiskutieren. aber das zum teil private engagment des herren wird verkannt.

"Bei diesem Thema kommen sehr stark die persönlichen Überzeugungen meiner Frau undmir ins Spiel. Wir glauben zutiefst an den Wert kultureller Vielfalt. Und wir glaubendaran, dass der beste Weg einander zu verstehen der direkte Dialog ist, das persönlicheGespräch."

wem käme das hierzulande in den sinn? jemanden von euch?

"Timken: Sicher nicht, und natürlich darf man Integration nicht nur als Bringschulddes Gastlandes sehen. Die deutlichsten Worte kamen da interessanterweise von denmuslimischen Erwachsenen, die wir als Rollenvorbilder eingeladen hatten. Sinngemäß sagtensie den Jugendlichen: Hört auf zu jammern und nehmt Euer Leben endlich selbst in dieHand. Wer sich zum Beispiel keine Mühe gibt, die Sprache seines Gastlandes zu lernen, dermuss sich nicht wundern, wenn er keinen Erfolg hat."

"mm.de: Einige Deutschewürden Ihnen wahrscheinlich entgegnen, dass viele muslimische Einwanderer keinen großenWert auf Integration zu legen scheinen: Oft wollen sie nicht von ihren deutschen Nachbarnzum Abendessen eingeladen werden, und sie wollen auch nicht dass ihre Töchter vomdeutschen Bildungssystem profitieren und hier aufs Gymnasium oder zur Universität gehen.


Timken: Es gibt immer wieder Einzelfälle, mit denen sich solch eine Meinungscheinbar belegen lässt. Aber wenn man seine generelle Meinung über eineReligionsgemeinschaft immer nur an den allerkonservativsten Vertretern dieser Gruppefestmacht, dann könnte man auch bei Christen oder Juden zu sehr pessimistischenEinschätzungen hinsichtlich ihrer Integrationsbereitschaft kommen. Das Gros der Muslimein Deutschland möchte genauso ein Teil der deutschen Gesellschaft und der deutschenWirtschaft sein, wie sich Zuwanderer überall auf der Welt in ihrer neuen Heimat zuhausefühlen möchten."


und weil der durchschnitts-allmystery-user anscheinend soseine probleme mit dem lesen hat hat er das gleich noch mit überlesen. aber rumjammernder yankee würde uns bevormunden wollen ist halt einfacher. oder die schuld bei denmuslimen suchen und alle in einen topf werfen, das ist immerhin in.

"Timken:Deutsche laden normalerweise keine Immigranten zum Abendessen in Ihre Wohnung ein. Würdensie es tun, dann würden sie feststellen, dass auf beiden Seiten reichlich verzerrteWahrnehmungen zu korrigieren gibt. Hatten Sie schon einmal einen muslimischen Migrantenbei sich zuhause zu Gast?"

vielleicht auch besser so - kartoffeln, kraut undschweinshaxen würdem dem gast nicht so bekommen :D


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:54
Ja, das ist schon absurd. ´Integrieren´ bedeutet sich ´einfinden´ oder ´anpassen´. Mankann janicht ernsthaft von den Deutschen verlangen sich den Einwanderern mehr anzupassen.Sollen die Deutschen nun trükisch, arabisch oder russisch lernen um sich mit denImmigranten verstehen zu können?
Tut mir leid, aber das ist wirklich eine Frechheit.Wie würden sich die Türken fühlen wenn millionen Deutsche, Franzosen, Briten in ihr Landkommen und fordern: Ihr müsst euch gefälligst mal an uns anpassen.

der nächsteder nicht lesen kann. obs hier noch hoffnung gibt?


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Deutsche zu wenig integrationsbereit

23.03.2007 um 17:56
Er mag ja in einigen Punkten recht haben und vielleicht ist er persönlich auch derweltoffenste und unvoreigenimmenen Mensch auf diesem Planeten, aber bei dem was AmerikasRegierung zur Zeit an Borniertheit und Vernagelung an den Tag legt ist seine Äuérung dochauch unfreiwillig komisch.

CU m.o.m.n.


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