Deutsche zu wenig integrationsbereit

Warum sollte man sich nicht in Deutschland integrieren, zumindestens soweit, dassdie
Gesellschaft für Alle lebenswert ist.
Integrieren bedeutet nichtdie
Lebensgewohnheiten von x anzunehmen, sondern eine Neutralität im Wert derMenschen
herzustellen. Wenn man nicht im Dauerkonflikt enden möchte, kommt man darannicht vorbei.

ich frage mich, was denn so schlimm wäre, wenn deutsche einige gewohnheiten /kultureigenschaften von ausländern annehmen.. ist doch nur eine bereicherung, oder? eswird ja nicht "eingetauscht", so dass ein stück deutscher "kultur" verlorengeht..

"ich frage mich, was denn so schlimm wäre, wenn deutsche einige gewohnheiten /kultureigenschaften von ausländern annehmen.. ist doch nur eine bereicherung, oder? eswird ja nicht "eingetauscht", so dass ein stück deutscher "kultur" verlorengeht..

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und wie sieht es umgekehrt aus?

"ich frage mich, was denn so schlimm wäre, wenn deutsche einige gewohnheiten /kultureigenschaften von ausländern annehmen.. ist doch nur eine bereicherung, oder? eswird ja nicht "eingetauscht", so dass ein stück deutscher "kultur" verlorengeht..

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und wie sieht es umgekehrt aus?

nenn mir doch mal ein stückdeutsche kultur das man a) übernehmen kann, sich also lohnt und b) das man erhaltensollte.

und wie sieht es umgekehrt aus?


ich kenne türken, die sind ziemlichdeutsch :D
ich kenne keinen deutschen, der etwas südländisches an sich hat

"Timken: Sicher nicht, und natürlich darf man Integration nicht nur als Bringschuld desGastlandes sehen. Die deutlichsten Worte kamen da interessanterweise von den muslimischenErwachsenen, die wir als Rollenvorbilder eingeladen hatten. Sinngemäß sagten sie denJugendlichen: Hört auf zu jammern und nehmt Euer Leben endlich selbst in die Hand. Wersich zum Beispiel keine Mühe gibt, die Sprache seines Gastlandes zu lernen, der muss sichnicht wundern, wenn er keinen Erfolg hat."


Richtiger Wiese müsste derAnfang heißen: "... und natürlich darf man Integration nicht nur als Bringschuld desIMMIGRANTEN sehen"
DANN ist es richtig formuliert. In erster Linie muss sich derImmigrant um Integration bemühen... ein Bemühen des Staates darüber hinaus ist rechtfreunlich und in einem Land wie Deutschland auch notwenig...
Sicherlich istIntegration nichts, wozu (auch) am Rande die Immigranten für Sorgen müssen.



"Timken: Es gibt immer wieder Einzelfälle, mit denen sich solch eine Meinungscheinbar belegen lässt. Aber wenn man seine generelle Meinung über eineReligionsgemeinschaft immer nur an den allerkonservativsten Vertretern dieser Gruppefestmacht, dann könnte man auch bei Christen oder Juden zu sehr pessimistischenEinschätzungen hinsichtlich ihrer Integrationsbereitschaft kommen. Das Gros der Muslimein Deutschland möchte genauso ein Teil der deutschen Gesellschaft und der deutschenWirtschaft sein, wie sich Zuwanderer überall auf der Welt in ihrer neuen Heimat zuhausefühlen möchten."

Auch hier eine gezielte Verschiebung derVerhältnismäßigkeiten... ich bin in einer Stadt (wenn man es so nennen darf) mit einemÜberdurchschnittlichen Ausländeranteil von etwa 20 % aufgewachsen - diesen unmenschlichenAUffanglagern von früher sei Dank.
Ich habe daher seit je her Kontakt undFreundschaften zu Menschen und Familien der "klassischen" Einwandererländer... ich binmit vielen gut klar gekommen und hab einige lieb gewonnen.

Aber zu behaupten;jene, die sich nicht integrieren wollen, seien "exemplatorische Negativbeispiele" voneiner unbeachtlichen Minderheit... stellt schlicht und ergreifend nicht die prozentualenVerteilungen dar.

Ich will nicht sagen, dass Ausländer generell sich nichtbemühen sich zu integrieren, dazu kenne ich viel zu viele gegenteilige Beispiele... aberdiese Verhältnismäßigkeit von "Timken" ist einfach falsch.


Das ist etwa -um es mit Timkens Worten des Vergleichs zu schildern - so, als würde ich sagen: InDeutschland gibts eigentlich keine SKins oder Nazis... Es gibt da so ein paar ganzverschrobene Negativbeispiele, die dann natürlich direkt in die Zeitung kommen... abereigentlich gibts sowas so gut wie gar nicht.

Zerstörung dt. "Kultur" (soweit noch vorhanden) durch Kapitalismus und amerikanischenImperialismus ("amerikanisierung"):
"Egal"
Zerstörung dt. "Kultur" durchx-beliebige Ausländer (Türkische Moslems):
"BÖSE! AUSLÄNDER RAUS!!!"

ja wie soll das denn aussehen?

ich ja

shisharaucher z.B. :D

nein aber wie soll das denn aussehen sol lder deutsche türkisch sprechen? diedeutsche frau ein kopftuch tragen?

@ bol

ICh denke, es geht eher um das Gefühl...

Hat uns nie jemandgezwungen, Blue-Jeans zu tragen, oder seichten Pop-Rap zu hören...
Und niemand hatgesagt: Wär besser wenn ihr das macht...

es ist immer wieder erstaunlich, was für eine phobie ein stück stoff, den sich muslimegerne um die haare hängen, auslösen kann..

ja, etwas türkisch lernen wäre nichtschlecht, die sprache ist sehr praktisch, siehe link.. da braucht man im türkischen einwort mit wenigen buchstaben, für das man im deutschen einne ganzen satz bilden muss :D

"Zerstörung dt. "Kultur" durch x-beliebige Ausländer (Türkische Moslems):
"BÖSE!AUSLÄNDER RAUS!!!""

ich sage ja nicht wir sollen alle rausschmeißen wir solltenhalt nur weniger aufnehmen

Deutschland kommt schon nicht wirklich mit dendeutschen Bürgern klar, wie sollen wir da noch ständig nachkommende Immigrantenversorgen?

wir haben Millionen Arbeitslose die Aufnahme von weiterenArbeitsuchenden macht das nicht besser meine Meinung ist, dass wir erstmal uns selbsthelfen sollten bevor wir anderen helfen

"Der Auslöser liegt im allgemeinen darin, daß der Ausländer als solcher in seinerUmgebung nicht akzeptiert wird, und sich folglich nur unter seinesgleichen aufhält.(Nicht abwertend gemeint)"

ja weil sie sich integrieren sollen nicht wir O.o
wenn sie ihre eigenen dinger drehn ist es kein wunder das wir sie ausgrenzen

gunslinger, man hat es ins dt. Land getragen, und das nicht ganz ohne eigene Interessenzu verfolgen...

Fregman, sprichst du etwa von Revolution und Aufbau des Sozialismus?
Ja, find ichganz ok!

"wenn sie ihre eigenen dinger drehn ist es kein wunder das wir sie ausgrenzen"
Ausgrenzen statt ihn so zu nehmen, wie er ist und ihm die eigene degenerierte Kulturnäher zu bringen?

@ bol
Natürlich; hast Recht...

Aber die Annahme des "amerikanischenLebensstils" erfolgte freiwillig und ganz und gar erfreut... ich selbst bin noch in demGlauben groß geworden, Amerika wär ein ganz tolles, großes Land....

trotzdemganz andere Grundvoraussetzungen, die man IMO nicht miteinander vergleichen kann.

Kann man schon.
Man kann von beidem behaupten, es hätte die dt. Kultur zerstört odersie bereichert. Das eine nimmt man "freiwillig und ganz und gar erfreut" an, das anderewird verteufelt.
...

ja weil sie sich integrieren sollen nicht wir O.o
wenn sie ihre eigenen dinger drehnist es kein wunder das wir sie ausgrenzen

oder wenn man sie ausgrenzt und siedann ihre eigenen dinger drehen.

welche kultur hatte deutschland vor der amerikanisierung?

die erste zaghafteliberalisierung in der weimarer republik wurde kaputtgemacht. welche kultur gab es davor?welche?

bitte jetzt nicht goethe aufzählen oder sondersgleichen.