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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 16:48
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Es gab 12 Millionen Menschen die nicht Deutsch oder Volksdeutsch waren (Displaced Persons). Diese Flüchteten auch nach Deutschland. Diese wurde alle in den nächsten Jahren abgeschoben, da sie keinen Anspruch hatten.

Die anderen 12 Millionen Deutschen oder Volksdeutschen (Evakuierte), hatten alle Arbeit und haben das Land wieder aufgebaut. Diese hatten einen Anspruch.
Ich finde das alles sehr bemerkenswert.
Displaced Persons waren vor allem aus vielen Staaten nach Deutschland deportierte Zwangsarbeiter oder unter vorspiegelung falscher Tatsachen nach Deutschland gelockte und dann zu Zwangsarbeitern gemachte Menschen.
Wohin wurden diese abgeschoben?
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Bone02943 schrieb:
Und die anderen 12 Mio haben in den ganzen Jahren nur untätig zugeguckt, oder hatten sie nicht auch Jobs in Form von Wiederaufbau und ähnliches?
Die Siegermächte haben in 4 Monaten schon 5 Millionen abgeschoben. 1946 waren es noch 500.000.
Aber um Menschen handelt es sich noch? Oder?

Wo findest Du das alles? @Hansi5000 ?
in
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/demographischen-verschiebungen-in-deutschland-1945/  ?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 16:48
TM id=undefined schrieb:Die sind eben weiter gezogen. Wegen Überfüllung geschlossen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:    

Das sehe ich nicht so. Die sind erst dann weiter gezogen, nachdem man die Gelder für Lebensmittel drastisch gekürzt hatte
Das war auch eher "symbolisch" und übertragen gemeint.


 
TM id=undefined schrieb:Aha, wir sind voll, aber Jordanien etc. nicht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Hab ich das irgendwo geschrieben? Ich denke, nein.
Tut mir leid, habe ich nicht klar abgegrenzt. Das war nicht direkt auf dich bezogen, sondern das Gejammere es sind zu viele im Allgemeinen.[/quote]
[/quote]


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 16:54
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Wusste nicht das wir deren Freizeitbeschäftigung zahlen sollten. Ich glaube auch nicht, dass wir für die Bildung zahlen sollten.
Na dann kommen sie halt zu uns rüber. Aber dagegen hast du ja noch mehr was. Dass es Menschen sind, denen eine entsprechend Würde zusteht, hat sich bis zu dir offenbar noch nicht herumgesprochen. ("Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.")


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 16:56
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Ich glaube auch nicht, dass wir für die Bildung zahlen sollten.
Warum nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:02
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wo findest Du das alles? @Hansi5000 ?
Bundesamt für politische Bildung
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum nicht?
Wieso sollte ich? Ich finanziere ja auch nicht die Bildung in Myanmar. Oder sollten wir die auch finanzieren?
Zitat von RealoRealo schrieb: Dass es Menschen sind, denen eine entsprechend Würde zusteht, hat sich bis zu dir offenbar noch nicht herumgesprochen
Wusste nicht, dass würde etwas mit Unterhaltung zu tun hat, oder Schule. Denn dann wären ja Ungebildete würdelos.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:06
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Wieso sollte ich? Ich finanziere ja auch nicht die Bildung in Myanmar. Oder sollten wir die auch finanzieren?
Ich geh mal davon aus, dass auch ein Teil der Entwicklungshilfe in die Bildung der Einwohner geförderter Länder fliesst. Auch deine Steuern tragen, so du denn überhaupt welche zahlst, dazu bei.
Warum sollten wir in Deutschland lebende Menschen nicht dabei unterstützen sich weiterzubilden?
Hast du dafür auch einen guten Grund?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:08
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Wusste nicht, dass würde etwas mit Unterhaltung zu tun hat, oder Schule.
Na, dann weißt du es jetzt.
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Denn dann wären ja Ungebildete würdelos.
Kommt derauf an, wo man wohnt. Ein Indiostamm in Brasilien, fernab jeglicher Zivilisation, kann auch "ungebildet" in Würde leben. In den jordanischen Flüchtlingcamps sieht das dann schon wieder etwas anders aus.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:09
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:deine Steuern tragen, so du denn überhaupt welche zahlst, dazu bei.
Mal ein kleiner "Scherz" am Rande. Jeder zahlt Steuern. Z. B. die MwSt ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:10
@Thats-me
Da hast du natürlich völlig Recht.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:17
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Bundesamt für politische Bildung
Über zwölf Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene sowie rund zehn bis zwölf Millionen "Displaced Persons", ehemalige Zwangsarbeiter und ausländische KZ-Insassen mussten nach dem Ende des Krieges eine neue Heimat finden bzw. repatriiert werden. Bis 1950 war der größte Teil der "Displaced Persons" in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt oder nach Übersee ausgewandert. Die Integration der Vertriebenen in das massiv zerstörte, verkleinerte und übervölkerte Nachkriegsdeutschland schien dagegen zunächst kaum lösbar.
http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/56355/migration-1871-1950 (Archiv-Version vom 02.06.2017)

Das bestätigt mich aber!
Würdest Du bitte mal Deinen Link posten?

Wohin kann man denn Zwangsarbeiter und überlebende KZ-Insassen abgeschoben haben? @Hansi5000 ?
Das würde ich gern selbst nachlesen!


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:18
Realo, bleib mal Realo. Unterhaltung hat mal rein gar nichts mit Menschenrechten oder heutzutage darüber definierten Würde zu tun.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das würde ich gern selbst nachlesen!
Wenn du noch zwei Absätze gelesen hättest... ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:20
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Unterhaltung hat mal rein gar nichts mit Menschenrechten oder heutzutage darüber definierten Würde zu tun.
Es ging um Bildung.

Unterhaltung gibts sogar im Knast: Fußball, Filme, ein selbstinszeniertes Theaterstück.

Aber Bildung ist ein MUSS, besonders für Flüchtlingskinder dort.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:26
OT
Mal was anderes @all

Ich frage das mal hier. Denn ich hatte die Idee, einen "konstruktiven" Sammelthread zum Thema auf zu machen.

Es gab doch hier im Forum sicher schon einige gangbare Lösungsvorschläge, wie man dem Flüchtlingsstrom, dem Terror durch den IS entgegenwirken kann.

Politikforum bedeutet für mich nicht nur Diskussion, sondern Bündelung von Wissen und konstruktives, zielorientiertes Zusammenarbeiten, um der Politik Lösungen zu präsentieren.

Meint ihr es lohnt sich, einen solchen Thread zu eröffnen, in dem es nur um die Sammlung einer Art Agenda für Lösungsalternativen, bzw. -vorschlägen geht?

Erfahrungsgemäß klappt das nämlich nicht, oder nur bedingt. Ich habe das schon öfters versucht.
Aber vielleicht seid "ihr" ja anders und etwas disziplinierter und engagierter?
Dort soll nämlich nicht "gelabert", sondern Vorschläge gesammelt werden.
Nach einer gewissen Zeit werten wir das dann aus. z. B. über Abstimmung, was drin bleibt und was raus fliegt.

Unser Konzept unterbreiten wir dann der Politik. Da gibt es ja viele Wege, das an die breite Öffentlichkeit zu bringen.



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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:28
Zitat von Thats-meThats-me schrieb:Mal ein kleiner "Scherz" am Rande. Jeder zahlt Steuern. Z. B. die MwSt
Flüchtlinge, oder Asylbewerber die hier leben zahlen durch ihren Konsum doch eigentlich auch MwSt, oder?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:29
Zitat von Hansi5000Hansi5000 schrieb:Wenn du noch zwei Absätze gelesen hättest... ;)
Musste mich erst rückversichern ob ich überhaupt auf der richtigen Seite bin!
Ende 1945 gab es in den drei Westzonen noch etwa 1,7 Millionen DPs. 1946 lag die Zahl der Repatriierten nur noch bei etwa 500.000. Die Auswanderungsprogramme der im Juni 1947 gegründeten "International Refugee Organization" (IRO) gaben einer großen Zahl von DPs eine neue Perspektive. Nur ein kleiner Teil von ihnen blieb in Deutschland zurück. Dabei handelte es sich zumeist um Menschen, die als zu alt, zu krank oder nicht arbeitsfähig galten. Als die Westalliierten 1950 die Verantwortung für die DPs an die Bundesregierung übergaben, dürften sich noch rund 150.000 von ihnen im Bundesgebiet aufgehalten haben. Etwa ein Drittel davon lebte immer noch in Lagern.

Mit dem "Gesetz über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer" vom 25. April 1951 wurde in der Bundesrepublik ein spezieller, im Vergleich zum internationalen Flüchtlingsrecht großzügiger Rechtsstatus für die DPs geschaffen. Er glich zwar in weiten Bereichen der rechtlichen Position der Bundesbürger.

Aber er führte nicht zu einer vollständigen Gleichstellung mit deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen. Entschädigungsansprüche regelte das Gesetz nicht. Das führte angesichts der restriktiven Wiedergutmachungspraxis deutscher Verwaltungen und Gerichte dazu, dass viele "heimatlose Ausländer" keine Entschädigung für das erhielten, was sie während der nationalsozialistischen Diktatur erlitten hatten.
Das kann ich deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Überbelegung sieht so aus, dass ich mit Oma in der Küche schlafe und Mama und Papa ein Stockwerk tiefer in einer Kammer.
Das ist voll.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:38
Zitat von Thats-meThats-me schrieb:Meint ihr es lohnt sich, einen solchen Thread zu eröffnen, in dem es nur um die Sammlung einer Art Agenda für Lösungsalternativen, bzw. -vorschlägen geht?
Also meine Rückendeckung hast du. Wann fängst du endlich an mit dem Thread? :D


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05.06.2017 um 17:38
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Flüchtlinge, oder Asylbewerber die hier leben zahlen durch ihren Konsum doch eigentlich auch MwSt, oder?
Klar. Das ist auch der kleine "Fehler" der gemacht wird, wenn es ums Geld geht.
Auch bei Hartz 4, oder Grundsicherung im Alter, EU etc..
Da diese Leute nahezu 100% von dem was sie zur Verfügung haben auch "verkonsumieren", müssen aus diesen Gesamtausgaben die 19% MwSt. heraus gerechnet werden. Das gilt eigentlich auch für die Renten. Also alle Staatsausgaben die zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Existenzminimums ohne Miete) aufgebracht werden.
Bei Milliarden und Millionen Ausgaben, kommt da ein beachtliches Sümmchen zusammen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2017 um 17:39
@Thats-me
es handelt sich nicht um ein Politikforum, sondern um ein Diskussionsforum....deshalb wird hier auch "gelabert". Es gibt sicher ausreichend Vereinigungen, Parteien und sonstiges, wo Du mit Deinem Anliegen besser aufgehoben wärest.


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05.06.2017 um 17:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es handelt sich nicht um ein Politikforum, sondern um ein Diskussionsforum....deshalb wird hier auch "gelabert". Es gibt sicher ausreichend Vereinigungen, Parteien und sonstiges, wo Du mit Deinem Anliegen besser aufgehoben wärest.
Ok, danke! Da hast du natürlich recht. Wobei sich dies ja nicht zwingend ausschließen muss. Darum ja der separate, spezielle Thread.


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05.06.2017 um 17:43
Zitat von Thats-meThats-me schrieb:Bei Milliarden und Millionen Ausgaben, kommt da ein beachtliches Sümmchen zusammen.
Da kommt ne Menge an Zahlungsströmen zusammen richtig, aber keine Wertschöpfung.

Aber wenn ein Leistungsbezieher vom Staat 100€ erhält und diese 100€ verkonsumiert, dann fließen halt ca. 20€ wieder zurück.
Im Endeffekt ist es das gleiche Ergebnis, wie wenn der Leistungsempfänger nur 80€ bekommen hätte, dafür aber steuerfrei einkaufen darf.

Ist halt in der Realität nicht umsetzbar, daher zahlen alle die MWSt.


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